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   OLG Brandenburg, 11.09.2019 - 4 U 42/19   

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OLG Brandenburg, 11.09.2019 - 4 U 42/19 (https://dejure.org/2019,30962)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 11.09.2019 - 4 U 42/19 (https://dejure.org/2019,30962)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 11. September 2019 - 4 U 42/19 (https://dejure.org/2019,30962)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (13)

  • OVG Berlin-Brandenburg, 06.10.2017 - 6 A 15.15

    Kita-Gebühren sind keine Benutzungsgebühren

    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.09.2019 - 4 U 42/19
    Diese Art der Verzinsung ist nach § 6 Abs. 2 Satz 2 KAG zulässig, gehört aber nicht zu den nach § 2 Abs. 1 KitaBKNV allein zu berücksichtigenden Sachkosten der Kindertagesstätte (Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Oktober 2017 - OVG 6 A 15.15 -, Rdnr. 17 und 21 f).

    Die von ihnen allein angeführte Entscheidung (OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Oktober 2017 - OVG 6 A 15.15) nennt keine Rechtsprechung, von der diese Entscheidung abweichen würde.

    Dem entsprechend unterfielen sie nicht den Regelungen des kommunalen Abgabenrechts (Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Oktober 2017 - OVG 6 A 15.15, Rdnr. 19, unter Verweis auf VGH Kassel, Beschluss vom 4. März 2014 - 5 C 2331/12.N, ESVGH 64, 211 ff. Rdnr. 30; OVG Lüneburg, Beschluss vom 29. September 2015 - 4 LB 149/13, Nds.VBl. 2016, S. 82 ff. Rdnr. 66; OVG Münster, Beschluss vom 30. September 2005 - 12 A 2184/03, NWVBl. 2006, S. 266 f., Rdnr. 20).

  • BGH, 19.03.2019 - XI ZR 95/17

    Beginn der kenntnisabhängigen Verjährungsfrist für Rückforderungsansprüche wegen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.09.2019 - 4 U 42/19
    In diesen Fällen fehlt es an der Zumutbarkeit der Klageerhebung als übergreifender Voraussetzung für den Verjährungsbeginn (vgl. nur BGH, Urteil vom 19. März 2019 - XI ZR 95/17, NJW 2019, 2162, Rdnr. 26 f).

    Nicht erforderlich ist hingegen, dass die Rechtsverfolgung risikolos möglich ist (BGH, Urteil vom 19. März 2019 - XI ZR 95/17 -, Rdnr. 35; vom 28. Oktober 2014 - XI ZR 348/13, BGHZ 203, 115, Rdnr. 56; und vom 4. Juli 2017 - XI ZR 562/15, BGHZ 215, 172, Rdnr. 85 und 100).

  • BGH, 04.07.2017 - XI ZR 562/15

    Zur Zulässigkeit formularmäßig vereinbarter Bearbeitungsentgelte bei

    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.09.2019 - 4 U 42/19
    Nicht erforderlich ist hingegen, dass die Rechtsverfolgung risikolos möglich ist (BGH, Urteil vom 19. März 2019 - XI ZR 95/17 -, Rdnr. 35; vom 28. Oktober 2014 - XI ZR 348/13, BGHZ 203, 115, Rdnr. 56; und vom 4. Juli 2017 - XI ZR 562/15, BGHZ 215, 172, Rdnr. 85 und 100).

    Deshalb ist eine Klage nicht schon dann unzumutbar, wenn sie nach der Rechtsprechung auch mehrerer Instanzgerichte voraussichtlich erfolglos sein wird (BGH, Urteil vom 4. Juli 2017 - XI ZR 562/15, BGHZ 215, 172 Rdnr. 100).

  • BGH, 28.10.2014 - XI ZR 348/13

    Verjährungsbeginn für Rückforderungsansprüche von Kreditnehmern bei unwirksam

    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.09.2019 - 4 U 42/19
    Das wird etwa dann angenommen, wenn zunächst noch eine entgegenstehende höchstrichterliche Rechtsprechung vorlag, die sich später geändert hat (vgl. Wendehorst, in: Beck"scher Online-Kommentar zum BGB, 50. Edition mit Stand 1. Mai 2019, § 812 BGB Rdnr. 286; BGH, Urteil vom 28. Oktober 2014 - XI ZR 348/13, BGHZ 203, 115, Rdnr. 56).

    Nicht erforderlich ist hingegen, dass die Rechtsverfolgung risikolos möglich ist (BGH, Urteil vom 19. März 2019 - XI ZR 95/17 -, Rdnr. 35; vom 28. Oktober 2014 - XI ZR 348/13, BGHZ 203, 115, Rdnr. 56; und vom 4. Juli 2017 - XI ZR 562/15, BGHZ 215, 172, Rdnr. 85 und 100).

  • VGH Hessen, 04.03.2014 - 5 C 2331/12

    Freistellung der Halbtagsnutzung von Kindertagesstätten von Kostenbeiträgen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.09.2019 - 4 U 42/19
    Dem entsprechend unterfielen sie nicht den Regelungen des kommunalen Abgabenrechts (Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Oktober 2017 - OVG 6 A 15.15, Rdnr. 19, unter Verweis auf VGH Kassel, Beschluss vom 4. März 2014 - 5 C 2331/12.N, ESVGH 64, 211 ff. Rdnr. 30; OVG Lüneburg, Beschluss vom 29. September 2015 - 4 LB 149/13, Nds.VBl. 2016, S. 82 ff. Rdnr. 66; OVG Münster, Beschluss vom 30. September 2005 - 12 A 2184/03, NWVBl. 2006, S. 266 f., Rdnr. 20).
  • OVG Niedersachsen, 29.09.2015 - 4 LB 149/13

    Abgabengerechtigkeit; Benutzungsgebühren; berücksichtigungsfähige Kosten;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.09.2019 - 4 U 42/19
    Dem entsprechend unterfielen sie nicht den Regelungen des kommunalen Abgabenrechts (Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Oktober 2017 - OVG 6 A 15.15, Rdnr. 19, unter Verweis auf VGH Kassel, Beschluss vom 4. März 2014 - 5 C 2331/12.N, ESVGH 64, 211 ff. Rdnr. 30; OVG Lüneburg, Beschluss vom 29. September 2015 - 4 LB 149/13, Nds.VBl. 2016, S. 82 ff. Rdnr. 66; OVG Münster, Beschluss vom 30. September 2005 - 12 A 2184/03, NWVBl. 2006, S. 266 f., Rdnr. 20).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.09.2005 - 12 A 2184/03

    Zum Elternbeitrag für die Über-Mittag-Betreuung in Kindertageseinrichtungen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.09.2019 - 4 U 42/19
    Dem entsprechend unterfielen sie nicht den Regelungen des kommunalen Abgabenrechts (Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Oktober 2017 - OVG 6 A 15.15, Rdnr. 19, unter Verweis auf VGH Kassel, Beschluss vom 4. März 2014 - 5 C 2331/12.N, ESVGH 64, 211 ff. Rdnr. 30; OVG Lüneburg, Beschluss vom 29. September 2015 - 4 LB 149/13, Nds.VBl. 2016, S. 82 ff. Rdnr. 66; OVG Münster, Beschluss vom 30. September 2005 - 12 A 2184/03, NWVBl. 2006, S. 266 f., Rdnr. 20).
  • OLG Hamm, 16.02.1998 - 18 U 155/97

    Fehlendes Prozessrechtsverhältnis zwischen Kläger und Beklagtem; Fehlen der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.09.2019 - 4 U 42/19
    Als solches ist bei vertraglichen Ansprüchen wie hier ohne weiteres der Vertragspartner anzusehen (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 16. Februar 1998 - 18 U 155/97 -, Rdnr. 24; BGH, Urteil vom 29. März 2017 - VIII ZR 11/16 -, BGHZ 214, 294 ff, Rdnr. 22 f).
  • LG Cottbus, 05.10.2016 - 5 S 36/16

    Kinderbetreuung in einer kirchlichen Kindertagesstätte: Inhaltskontrolle für eine

    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.09.2019 - 4 U 42/19
    Die Klausel unterliegt der Inhaltskontrolle nach § 307 BGB ungeachtet dessen, dass sie mit der Höhe der Elternbeiträge eine Bestimmung zu der von den Vertragspartnern des Verwenders zu leistenden Beiträgen eine Preisabrede trifft (zweifelnd LG Cottbus, Urteil vom 5. Oktober 2016 - 5 S 36/16 -, Rdnr. 15).
  • AG Brandenburg, 06.12.2017 - 34 C 32/17

    "Beitragsordnung" von Kindertagesstätten (Kitas) in freier Trägerschaft - Geltung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 11.09.2019 - 4 U 42/19
    Es ist auch nicht dargetan, dass die Höhe und Staffelung der Beiträge nicht mit dem örtlichen Träger der öffentlichen Jugendhilfe abgestimmt worden wäre im Sinne des § 17 Abs. 3 Satz 2 KitaG (hierzu AG Brandenburg Urteil vom 6. Dezember 2017 - 34 C 32/17 -, Rdnr. 75).
  • BGH, 14.09.2005 - VIII ZR 117/04

    Aktivlegitimation bei Geltendmachung von Ansprüchen einer BGB -Gesellschaft

  • BGH, 29.03.2017 - VIII ZR 11/16

    Heilung eines Zustellungsmangels im Zivilprozess: Bedeutung des

  • BGH, 30.10.1991 - VIII ZR 51/91

    Formularmäßige Vereinbarung des Arzthonorars

  • OLG Brandenburg, 01.04.2020 - 11 U 187/18

    Rückgewähr von Elternbeiträgen für den Besuch einer Kindertagesstätte; Auf

    b) Bei Betreuungsvereinbarungen der hier vorliegenden Art, die Personensorgeberechtigte mit freien Trägern über die Aufnahme von Kleinkindern in eine Kindertagesstätte abschließen, handelt es sich um rein private Rechtsgeschäfte dienstvertraglicher Natur, die auf längere Dauer angelegt sind (vgl. dazu BGH, Urt. v. 18.02.2016 - III ZR 126/15, Rdn. 24 ff., juris = BeckRS 2016, 4747; ferner zum Kita-Recht im Land Brandenburg OLG Brandenburg a.d.H., Urt. v. 11.09.2019 - 4 U 42/19, juris-Rdn. 18 = BeckRS 2019, 22221 Rdn. 14; OVG Berlin, Urt. v. 28.3.2019 - OVG 6 A 9.17, juris-Rdn. 18 = BeckRS 2019, 6741 Rdn. 14; Baum, KStZ 2018, 190, 192, m.w.N.).

    Denn selbst wenn man davon ausginge, die einvernehmliche Festlegung der Beitragshöhe sei im Rechtssinne eine Vertragsergänzung, was nicht zuträfe, da schon in den Betreuungsverträgen als solchen geregelt ist, wie die Höhe bestimmt und festgesetzt wird, und weil auch die wesentlichen Vertragsbestandteile (essentialia negotii) nur bestimmbar sein müssen (vgl. dazu OLG Brandenburg a.d.H., Urt. v. 11.09.2019 - 4 U 42/19, juris-Rdn. 20 = BeckRS 2019, 22221 Rdn. 16, m.w.N.), bliebe zu beachten, dass - explizit wie stillschweigend mögliche - Individualabreden nach § 305b BGB immer Vorrang genießen, und zwar unabhängig davon, ob sich die Partner in diesem Zusammenhang ihrer Schriftformklausel bewusst waren (vgl. BeckOGK-BGB/Lehmann-Richter, Stand 01.03.2020, § 305b Rdn. 33; Jauernig/Stadler, BGB, 17. Aufl., § 305b Rdn. 3; jurisPK-BGB/Lapp/Salamon, 8. Aufl., § 305b Rdn. 21 f.; Palandt/Grüneberg, BGB, 79. Aufl., § 305b Rdn. 5, jeweils m.w. N.).

  • BVerwG, 12.11.2021 - 5 AV 3.21

    Bestimmung der Zuständigkeit des Gerichts hinsichtlich Bindungswirkung aufgrund

    Dass in Streitigkeiten der vorliegenden Art der Zivilrechtsweg eröffnet ist, ist - worauf das Verwaltungsgericht zu Recht hingewiesen hat - zwischenzeitlich auch in der Rechtsprechung namentlich des Brandenburgischen Oberlandesgerichts geklärt (OLG Brandenburg, Urteile vom 11. September 2019 - 4 U 42/19 - juris Rn. 18 und vom 1. April 2020 - 11 U 187/18 - juris Rn. 6; vgl. ferner OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 8. Januar 2021 - OVG 6 B 9.20 - juris Rn. 23 f.).

    Insoweit hat das Amtsgericht verkannt, dass in Brandenburg die Rechtsbeziehungen zwischen den Personensorgeberechtigten eines Kindes und dem privaten Träger einer Kindertagesstätte privatrechtlich ausgestaltet (OLG Brandenburg, Urteile vom 11. September 2019 - 4 U 42/19 - und vom 1. April 2020 - 11 U 187/18 - juris; vgl. ferner OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 8. Januar 2021 - OVG 6 B 9.20 - juris Rn. 23 f.) und sich aus dieser Rechtsbeziehung ergebende Ansprüche daher ausschließlich im Zivilrechtsweg zu verfolgen sind.

    Soweit in diesem Zusammenhang für die Bemessung der privatrechtlich vereinbarten Elternbeiträge öffentlich-rechtliche Vorschriften wie etwa § 17 Abs. 2 und 3 KitaG BB als gesetzliche "Preisregelungen" (OLG Brandenburg, Urteil vom 11. September 2019 - 4 U 42/19 - juris Rn. 23) entscheidungserheblich sein sollten, hätte das Amtsgericht deren Anwendung in eigener Zuständigkeit prüfen müssen.

  • BVerwG, 12.11.2021 - 5 AV 2.21

    Anspruch auf Rückzahlung von für die Betreuung eines Kindes erhobenen

    Dass in Streitigkeiten der vorliegenden Art der Zivilrechtsweg eröffnet ist, ist - worauf das Verwaltungsgericht zu Recht hingewiesen hat - zwischenzeitlich auch in der Rechtsprechung namentlich des Brandenburgischen Oberlandesgerichts geklärt (OLG Brandenburg, Urteile vom 11. September 2019 - 4 U 42/19 - juris Rn. 18 und vom 1. April 2020 - 11 U 187/18 - juris Rn. 6; vgl. ferner OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 8. Januar 2021 - 6 B 9.20 - juris Rn. 23 f.).

    Insoweit hat das Amtsgericht verkannt, dass in Brandenburg die Rechtsbeziehungen zwischen den Personensorgeberechtigten eines Kindes und dem privaten Träger einer Kindertagesstätte privatrechtlich ausgestaltet (OLG Brandenburg, Urteile vom 11. September 2019 - 4 U 42/19 - und vom 1. April 2020 - 11 U 187/18 - juris; vgl. ferner OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 8. Januar 2021 - 6 B 9.20 - juris Rn. 23 f.) und sich aus dieser Rechtsbeziehung ergebende Ansprüche daher ausschließlich im Zivilrechtsweg zu verfolgen sind.

    Soweit in diesem Zusammenhang für die Bemessung der privatrechtlich vereinbarten Elternbeiträge öffentlich-rechtliche Vorschriften wie etwa § 17 Abs. 2 und 3 KitaG BB als gesetzliche "Preisregelungen" (OLG Brandenburg, Urteil vom 11. September 2019 - 4 U 42/19 - juris Rn. 23) entscheidungserheblich sein sollten, hätte das Amtsgericht deren Anwendung in eigener Zuständigkeit prüfen müssen.

  • BVerwG, 12.11.2021 - 5 AV 1.21

    Rückzahlung von für Kinderbetreuung erhobene Elternbeiträge

    Dass in Streitigkeiten der vorliegenden Art der Zivilrechtsweg eröffnet ist, ist - worauf das Verwaltungsgericht zu Recht hingewiesen hat - zwischenzeitlich auch in der Rechtsprechung namentlich des Brandenburgischen Oberlandesgerichts geklärt (OLG Brandenburg, Urteile vom 11. September 2019 - 4 U 42/19 - juris Rn. 18 und vom 1. April 2020 - 11 U 187/18 - juris Rn. 6; vgl. ferner OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 8. Januar 2021 - 6 B 9.20 - juris Rn. 23 f.).

    Insoweit hat das Landgericht verkannt, dass in Brandenburg die Rechtsbeziehungen zwischen den Personensorgeberechtigten eines Kindes und dem privaten Träger einer Kindertagesstätte privatrechtlich ausgestaltet (OLG Brandenburg, Urteile vom 11. September 2019 - 4 U 42/19 - und vom 1. April 2020 - 11 U 187/18 - juris; vgl. ferner OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 8. Januar 2021 - 6 B 9.20 - juris Rn. 23 f.) und sich aus dieser Rechtsbeziehung ergebende Ansprüche daher ausschließlich im Zivilrechtsweg zu verfolgen sind.

    Soweit in diesem Zusammenhang für die Bemessung der privatrechtlich vereinbarten Elternbeiträge öffentlich-rechtliche Vorschriften wie etwa § 17 Abs. 2 und 3 KitaG BB als gesetzliche "Preisregelungen" (OLG Brandenburg, Urteil vom 11. September 2019 - 4 U 42/19 - juris Rn. 23) entscheidungserheblich sein sollten, hätte das Landgericht deren Anwendung in eigener Zuständigkeit prüfen müssen.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 08.01.2021 - 6 B 9.20

    Kalkulation von Elternbeiträgen für kommunale Kindertageseinrichtung

    Überdies ist es in der Rechtsprechung des Brandenburgischen Oberlandesgerichts gebilligt worden, dass der mit dem Trägerverein einer Kindertagesstätte geschlossene formularmäßige Betreuungsvertrag hinsichtlich des zu zahlenden Elternbeitrags Bezug auf die entsprechenden Tabellen, die der gemeindlichen Elternbeitragsatzung beigegeben sind, nimmt (Urteil vom 11. September 2019 - 4 U 42/19 -, Rn. 20 bei juris).
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