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   OLG Brandenburg, 14.11.2012 - 3 U 121/11   

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https://dejure.org/2012,36015
OLG Brandenburg, 14.11.2012 - 3 U 121/11 (https://dejure.org/2012,36015)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 14.11.2012 - 3 U 121/11 (https://dejure.org/2012,36015)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 14. November 2012 - 3 U 121/11 (https://dejure.org/2012,36015)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Rechtsanwalt darf nicht Inanspruchnahme eines früheren Anwalts bei Verjährung empfehlen

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (20)

  • BVerwG, 27.06.2001 - 8 C 9.00

    Aufhebung eines dinglichen Nutzungsrechts; bestandskräftiger unvollständiger

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.11.2012 - 3 U 121/11
    Denn gemäß § 30 a Abs. 4 Satz 3 in Verbindung mit Abs. 3 Sätze 2 und 1 VermG ist die nachträgliche Aufhebung eines dinglichen Nutzungsrechts nach Ablauf der in § 30 a Abs. 2 VermG genannten Frist, am 25.6.1994, ausgeschlossen, wenn diese Nebenentscheidung in einem Restitutionsbescheid versehentlich unterblieben ist, der Restitutionsberechtigte diesen unvollständigen Bescheid aber hat bestandskräftig werden lassen (BVerwG, Urteil vom 27.6.2001 - 8 C 9.00, BeckRS 2001, 30189342).

    Vielmehr war es den mit der Regelung offener Vermögensfragen befassten Behörden nach dem Stichtag 25.6.1994 im Falle der Bestandskraft eines Restitutionsbescheides, in dem versehentlich die Aufhebung des dinglichen Nutzungsrechts unterblieben war, verwehrt, die unterlassene Entscheidung nachträglich zu treffen (vgl. BVerfG, Urteil vom 27.6.2001, a.a.O.).

    Allerdings hat das Bundesverwaltungsgericht im Zusammenhang mit der Stichtagsregelung nach § 30 a Abs. 4 Satz 3 in Verbindung mit Abs. 3 Sätze 2 und 1 VermG (Urteil vom 27.6.2001, a.a.O.) ausgeführt, dass die Entscheidung darüber, ob der Eigentümer, der mit einem unter Umständen unredlich erworbenen Nutzungsrecht belastet bleibe, auf dem Zivilrechtsweg eine Bereinigung erreichen könne, der Entscheidung der ordentlichen Gerichte obliege (vgl. auch Wasmuth, in: Clemm u.a., Rechtshandbuch Vermögen und Investitionen in der ehemaligen DDR - RVI -, Stand August 2012, § 30 a VermG, Rn. 92 f.).

  • BGH, 03.12.1999 - IX ZR 332/98

    Haftungsausfüllende Kausalität bei Beratungsverschulden des Rechtsanwalts

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.11.2012 - 3 U 121/11
    Die einzige Beweiserleichterung, die dem grundsätzlich darlegungs- und beweispflichtigen Mandanten zuzubilligen ist, ist diejenige nach § 287 ZPO (vgl. BGH, NJW 2000, 509, 510; OLG Hamm, Urteil vom 18.7.2002 - 28 U 101/01, BeckRS 2012, 22037; Fahrendorf, a.a.O., Rn. 775).

    Allerdings reicht es hierbei aus, Anknüpfungspunkte vorzutragen und notfalls zu beweisen, die eine Überzeugungsbildung des Gerichts nach dem herabgesetzten Beweismaß des § 287 ZPO ermöglichen (BGH, NJW 2000, 509, 510).

  • LG Potsdam, 02.03.2006 - 12 O 485/04
    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.11.2012 - 3 U 121/11
    Die vom Beklagten zu 1. unter dem 15.10.2004 für die Klägerin eingereichte Klage gegen Rechtsanwalt F... wies das Landgericht Potsdam durch Urteil vom 02.03.2006 (12 O 485/04) zurück (Bl. 9 GA).

    Nach alledem konnte bereits im Zeitpunkt der Beauftragung der Beklagten ein Schadensersatzanspruch der Klägerin gegen Rechtsanwalt F... in Höhe von 154.821,04 EUR, wie er Gegenstand des Rechtsstreits vor dem Landgericht Potsdam (12 O 485/04) war, nicht mit Erfolg durchgesetzt werden.

  • OLG Brandenburg, 18.01.2007 - 5 U 63/06

    Anwaltsvertrag: Verjährung eines Schadensersatzanspruches wegen positiver

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.11.2012 - 3 U 121/11
    Die dagegen gerichtete Berufung der Klägerin wies der 5. Zivilsenat des Brandenburgischen Oberlandesgerichts durch Urteil vom 18.01.2007 (5 U 63/06) zurück (Bl. 14 GA).

    Insoweit wird auf die zutreffenden - und vom Bundesgerichtshof bestätigten - Ausführungen im Urteil des 5. Zivilsenats des Brandenburgischen Oberlandesgericht vom 18.1.2007 (5 U 63/06) Bezug genommen (Bl. 18 GA).

  • BGH, 19.05.1999 - XII ZR 210/97

    Verschweigen der Zuwendung eines Dritten kann zur Anfechtung eines

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.11.2012 - 3 U 121/11
    Denn regelmäßig geht der Wille des Dritten allein dahin, den Zuwendungsempfänger zu begünstigen, nicht aber den Schädiger in seiner Ersatzpflicht freizustellen (vgl. für das Unterhaltsrecht BGH, NJW 1999, 2804, 2805).
  • BGH, 23.11.2006 - I ZB 39/06

    Kosten der Schutzschrift II

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.11.2012 - 3 U 121/11
    Der Ansatz einer Pauschale ist nicht etwa im Hinblick auf die in der Anlage genannte Entscheidung des BGH vom 23.11.2006 - I ZB 39/06 (NJW-RR 2007, 1575) gerechtfertigt.
  • BGH, 17.11.2009 - VI ZR 64/08

    Zurechnung der einfachen Betriebsgefahr eines Fahrzeugs bei Haftung des Fahrers

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.11.2012 - 3 U 121/11
    Vielmehr hält der Senat in Anlehnung an § 5 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 JVEG eine Pauschale von 0, 25 EUR für jeden gefahrenen Kilometer für angemessen (vgl. auch BGH, NZV 2010, 192 Tz. 21; Palandt/Grüneberg, a.a.O., § 249 Rn. 9).
  • BGH, 17.02.2011 - III ZR 144/10

    Haftung des Kapitalanlagevermittlers: Plausibilitätsprüfung der Modell-Berechnung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.11.2012 - 3 U 121/11
    Da die Beklagten die Zahlung insoweit dem Grunde nach durchgehend abgelehnt haben, konnte die Klägerin sogleich ohne Fristsetzung im Sinne von § 250 Satz 1 BGB Zahlung verlangen (vgl. BGH, NJW-RR 2011, 910 Tz. 22; Palandt/Grüneberg, a.a.O., § 250 Rn. 2).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 06.04.2001 - 4 K 32/00

    Ermessen; Gefahrenabwehr; Gesetzgebungskompetenz; Gestaltungsermessen;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.11.2012 - 3 U 121/11
    Eine Möglichkeit zur zivilrechtlichen Bereinigung ist aber tatsächlich nicht gegeben (vgl. Schmidt, NJ 2001, 609).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.11.2010 - 13 A 867/10

    Abgrenzung zwischen sog. Inhaltsbestimmungen und Nebenbestimmungen i.R.e.

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.11.2012 - 3 U 121/11
    Daraus folgt eine umfassende Anhörungspflicht des Widerspruchsführers vor einer "reformatio in peius" (BVerwG, NVwZ 1999, 1218, 1219; VGH Mannheim, NVwZ-RR 2002, 3, 4; OVG Münster, Beschluss vom 9.11.2010 - 13 A 867/10, BeckRS 2010, 55885; Dolde/Porsch, a.a.O., § 71 Rn. 5; Hüttenbrink, a.a.O., § 71 Rn. 2; Rennert, in: Eyermann/Fröhler, VwGO, 13. Aufl., § 71 Rn. 2).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.01.2001 - 8 S 2121/00

    Verböserung im Widerspruchsverfahren - vorherige Anhörung

  • OLG Hamm, 18.07.2002 - 28 U 101/01

    Ersatzpflichtigkeit eines Rechtsanwalts gegenüber seinem Mandanten gemäß den

  • BGH, 23.06.1981 - VI ZR 42/80

    Verjährung von Gewährleistungsansprüchen bei Vereinbarung der Gewährleistung nach

  • BGH, 13.11.1991 - VIII ZR 187/90

    Erstattungsanspruch des beigeordneten Anwalts bei Nichtannahme der Revision und

  • BGH, 02.07.1992 - IX ZR 268/91

    Verjährung des Ersatzanspruchs gegen Steuerberater bei Außenprüfung

  • BGH, 05.08.2002 - IX ZR 307/00

    Rechtsfolgen der Versäumung der Anmeldefrist

  • BGH, 13.03.2008 - IX ZR 24/07

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde betreffend die Hemmung der Verjährung

  • BVerwG, 15.04.1983 - 8 C 170.81

    Rechtmäßigkeit einer Beitragssatzerhöhung bei rückwirkender Ersetzung einer wegen

  • BVerwG, 28.11.2001 - 8 C 14.01

    Festsetzung des Wertausgleichs; Berechnungsmethode; Freibetrag; jährliche

  • OLG Düsseldorf, 10.04.1986 - 8 U 76/85

    Sorgfaltspflichten; Prüfungspflicht; Sach- und Rechtslage; Fristwahrung

  • OLG Brandenburg, 22.03.2018 - 10 U 1/16

    Schadensersatz wegen Verletzung der Pflichten aus einem Anwaltsvertrag

    Grundlage für den geltend gemachten Anspruch ist im Hinblick auf den zwischen den Parteien geschlossenen Geschäftsbesorgungsvertrag mit Dienstvertragscharakter die Vorschrift des § 280 Abs. 1 BGB, wonach der Gläubiger Schadensersatz verlangen kann, wenn der Schuldner eine aus dem Vertragsverhältnis herrührende Pflicht verletzt hat, es sei denn, der Schuldner hat die Pflichtverletzung nicht zu vertreten (G. Fischer, in: Handbuch der Anwaltshaftung, 4. Aufl., § 3 Rn. 3 siehe auch OLG Brandenburg, 3. Zivilsenat, Urteil vom 14.11.2012 - 3 U 121/11, BeckRS 2012, 24706).

    Ist hingegen auch nach der "Risiko-Schaden-Formel" ein Schaden entstanden, so kann und muss der Betroffene die Verjährung seines Ersatzanspruchs verhindern (OLG Brandenburg, 3. Zivilsenat, Urteil vom 14.11.2012 - 3 U 121/11, BeckRS 2012, 24706).

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