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   OLG Brandenburg, 16.08.2011 - 6 U 53/10   

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https://dejure.org/2011,4801
OLG Brandenburg, 16.08.2011 - 6 U 53/10 (https://dejure.org/2011,4801)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 16.08.2011 - 6 U 53/10 (https://dejure.org/2011,4801)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 16. August 2011 - 6 U 53/10 (https://dejure.org/2011,4801)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schmerzensgeldanspruch i.R.d Arzneimittelhaftung aufgrund eines Schlaganfalls bei freiwilliger Rücknahme vom Markt durch den Hersteller bei Bekanntwerden möglicher erheblicher Gesundheitsrisiken

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 26.01.2010 - VI ZR 72/09

    Voraussetzungen für das Eingreifen der in § 84 Abs. 2 S. 1, 2 Arzneimittelgesetz

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.08.2011 - 6 U 53/10
    Liegen derartige Risikofaktoren vor, ist der Anwendungsbereich der Kausalitätsvermutung nicht eröffnet (vgl. BGH, Beschluss v. 26.01.2010, VI ZR 72/09, zitiert nach juris.de).

    Dafür reicht die für das Medikament V... in Rede stehende Erhöhung des Risikos eines Schlaganfalls nicht aus (vgl. BGH, Beschluss v. 26.01.2010 a.a.O.).

  • BGH, 16.03.2010 - VI ZR 64/09

    Arzneimittelhaftung: Beweis des Ursachenzusammenhangs zwischen der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.08.2011 - 6 U 53/10
    Für den vom Geschädigten zu erbringenden Kausalitätsnachweis genügt der Nachweis der Mitursächlichkeit, denn nach allgemeinem Schadensrecht steht eine Mitursächlichkeit, und sei es auch nur im Sinne eines Auslösers neben erheblichen anderen Umständen, der Alleinursächlichkeit haftungsrechtlich in vollem Umfang gleich (vgl. BGH NJW-RR 2010, 1331; VersR 2005, 942 jeweils m.w.N.).

    Abgesehen davon wird ein Beweis des ersten Anscheins entkräftet, wenn Tatsachen feststehen, nach denen die Möglichkeit eines anderen als des typischen Geschehensablaufs ernsthaft in Betracht kommt (vgl. BGH, VersR 2010, 627 m.w.N.).

  • OLG München, 25.11.2009 - 20 U 3065/09

    Arzneimittelhaftung des Vertreibers für Beschwerden nach Einnahme von VIOXX:

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.08.2011 - 6 U 53/10
    Der Auskunftsanspruch unterliegt mangels Sonderregelung der regelmäßigen dreijährigen Verjährungsfrist des § 195 BGB (vgl. OLG München, Urteil v. 25.11.2009, 20 U 3065/09, zitiert nach juris.de; Deutsch/Lippert, AMG, 3. Aufl., 2010, § 84a Rn. 18).

    Umgekehrt kann - eben wegen des unterschiedlichen Streitgegenstandes - nichts anderes gelten (vgl. OLG München, Urteil v. 25.11.2009, a.a.O.; sowie sich anschließend, jeweils unveröffentlicht, von der Beklagten eingereicht, OLG Dresden, Urteil v. 06.08.2010, 4 U 1086/09; OLG Stuttgart, Urteil v. 03.08.2010, 1 U 12/10; OLG Karlsruhe, Beschluss v. 23.02.2011, 7 U 167/09; OLG Hamm, Beschluss v. 09.05.2011, I - 3 U 199/10; OLG Frankfurt, Beschluss v. 17.05.2011, 13 U 56/10; OLG Zweibrücken, Beschluss v. 24.05.2011, 5 U 2/11).

  • OLG Stuttgart, 03.08.2010 - 1 U 12/10

    Verjährung des arzneimittelrechtlichen Auskunftsanspruchs

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.08.2011 - 6 U 53/10
    Feststehende Erkenntnisse zum "Nutzen-Risiko-Verhältnisses" sind deshalb für den Verjährungsbeginn des Auskunftsanspruchs ohne Belang (vgl. OLG Stuttgart, Urteil v. 03.08.2010, 1 U 12/10, unveröffentlicht, von der Beklagten eingereicht).

    Umgekehrt kann - eben wegen des unterschiedlichen Streitgegenstandes - nichts anderes gelten (vgl. OLG München, Urteil v. 25.11.2009, a.a.O.; sowie sich anschließend, jeweils unveröffentlicht, von der Beklagten eingereicht, OLG Dresden, Urteil v. 06.08.2010, 4 U 1086/09; OLG Stuttgart, Urteil v. 03.08.2010, 1 U 12/10; OLG Karlsruhe, Beschluss v. 23.02.2011, 7 U 167/09; OLG Hamm, Beschluss v. 09.05.2011, I - 3 U 199/10; OLG Frankfurt, Beschluss v. 17.05.2011, 13 U 56/10; OLG Zweibrücken, Beschluss v. 24.05.2011, 5 U 2/11).

  • OLG Celle, 03.03.1995 - 15 UF 222/94
    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.08.2011 - 6 U 53/10
    Nach herrschender Meinung kann die Klage auf Auskunft allein wegen ihres anderen Streitgegenstandes nicht dazu führen, die Verjährung des Hauptanspruches zu hemmen (vgl. OLG München a.a.O.; BAG, NJW 1996, 1639; BayObLG, NJW-RR 1991, 394; OLG Celle, NJW-RR 1995, 1411).
  • OLG Brandenburg, 23.06.2010 - 7 U 167/09

    BGB-Gesellschaft: Fälligkeit eines Nachschussanspruchs; Feststellung einer

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.08.2011 - 6 U 53/10
    Umgekehrt kann - eben wegen des unterschiedlichen Streitgegenstandes - nichts anderes gelten (vgl. OLG München, Urteil v. 25.11.2009, a.a.O.; sowie sich anschließend, jeweils unveröffentlicht, von der Beklagten eingereicht, OLG Dresden, Urteil v. 06.08.2010, 4 U 1086/09; OLG Stuttgart, Urteil v. 03.08.2010, 1 U 12/10; OLG Karlsruhe, Beschluss v. 23.02.2011, 7 U 167/09; OLG Hamm, Beschluss v. 09.05.2011, I - 3 U 199/10; OLG Frankfurt, Beschluss v. 17.05.2011, 13 U 56/10; OLG Zweibrücken, Beschluss v. 24.05.2011, 5 U 2/11).
  • BGH, 04.05.2005 - VIII ZR 93/04

    Hemmung der Verjährung bei Abschluss eines Widerrufsvergleichs

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.08.2011 - 6 U 53/10
    30 Die verjährungshemmende Wirkung der Klage wird durch den gelten gemachten prozessualen Anspruch bestimmt (vgl. BGH NJW 2005, 2004; NJW-RR 2006, 736 m.w.N.).
  • BGH, 17.02.2006 - V ZR 236/03

    Pflichten des Erben nach Veräußerung eines Grundstücks aus der Bodenreform

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.08.2011 - 6 U 53/10
    30 Die verjährungshemmende Wirkung der Klage wird durch den gelten gemachten prozessualen Anspruch bestimmt (vgl. BGH NJW 2005, 2004; NJW-RR 2006, 736 m.w.N.).
  • BGH, 29.03.2011 - VI ZR 117/10

    Gefährdungshaftung nach dem Arzneimittelgesetz: Zulässigkeit eines Teilurteils

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.08.2011 - 6 U 53/10
    Insbesondere hat der Kläger den Antrag auf Erteilung der Auskunft über die Wirkweise des Arzneimittels (§ 84a AMG) in zulässiger Weise im Wege objektiver Klagehäufung (§ 260 ZPO) mit den auf Schmerzensgeld und Schadensersatz gerichteten Anträgen verbunden (vgl. BGH NJW 2011, 1815).
  • BGH, 05.04.2005 - VI ZR 216/03

    Darlegungs- und Beweislast des Schadenseintritt bei rechtmäßigem

    Auszug aus OLG Brandenburg, 16.08.2011 - 6 U 53/10
    Für den vom Geschädigten zu erbringenden Kausalitätsnachweis genügt der Nachweis der Mitursächlichkeit, denn nach allgemeinem Schadensrecht steht eine Mitursächlichkeit, und sei es auch nur im Sinne eines Auslösers neben erheblichen anderen Umständen, der Alleinursächlichkeit haftungsrechtlich in vollem Umfang gleich (vgl. BGH NJW-RR 2010, 1331; VersR 2005, 942 jeweils m.w.N.).
  • OLG Brandenburg, 24.08.2011 - 13 U 56/10

    Anforderungen an die Mehrheitsverhältnisse innerhalb einer Erbengemeinschaft bei

  • BayObLG, 23.10.1990 - BReg. 1a Z 50/90

    Beschwerde gegen die Erteilung eines Erbscheins; Zulässigkeit eines Vorbescheids

  • BGH, 26.03.2013 - VI ZR 109/12

    Arzneimittelhaftung: Schadensersatzprozess wegen der behaupteten Verursachung

    Eine Mitursächlichkeit reicht dabei aus (vgl. Senatsurteil vom 16. März 2010 - VI ZR 64/09, aaO Rn. 12 mwN; OLG Brandenburg, PharmR 2011, 419, 422).
  • LG Waldshut-Tiengen, 20.12.2018 - 1 O 73/12

    Klage gegen Bayer wegen Antibabypille Yasminelle abgewiesen

    bb) In Hinblick darauf, dass hier - wie ausgeführt - andere, konkret mögliche verletzungsgeeignete Umstände vorliegen, namentlich die Flugreise bzw. die Venenanomalie in Verbindung mit der Flugreise, liegt bereits kein typischer Geschehensablauf vor (so auch BeckOGK/Franzki, a.a.O., § 84 Rn. 115; s. auch OLG Brandenburg, Urteil vom 16.08.2011 - 6 U 53/10, wonach der Anscheinsbeweis jedenfalls entkräftet wäre).
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