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   OLG Brandenburg, 19.05.2010 - 9 AR 1/10   

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OLG Brandenburg, 19.05.2010 - 9 AR 1/10 (https://dejure.org/2010,23578)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 19.05.2010 - 9 AR 1/10 (https://dejure.org/2010,23578)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 19. Mai 2010 - 9 AR 1/10 (https://dejure.org/2010,23578)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Verfahrensgang

  • AG Bad Liebenwerda - 21 F 126/10
  • AG Cottbus - 51 F 71/10
  • OLG Brandenburg, 19.05.2010 - 9 AR 1/10

Papierfundstellen

  • FamRZ 2010, 2019
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 10.09.2002 - X ARZ 217/02

    Bindungswirkung einer ungesetzlichen Verweisung nach Übergang in das streitige

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.05.2010 - 9 AR 1/10
    Letztere genügt den Anforderungen, die an das Merkmal "rechtskräftig" im Sinne des § 5 Nr. 4 FamFG zu stellen sind, weil es insoweit allein darauf ankommt, dass eine den Beteiligten bekannt gemachte ausdrückliche Kompetenzleugnung vorliegt (zum insoweit gleichlautenden § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO: BGHZ 102, 338; BGH, NJW 2002, 3634; Brandenburgisches Oberlandesgericht, OLGR 2005, 2004; Zöller/ Vollkommer, 27. A., § 36 Rz. 25).

    Die Bindungswirkung entfällt (wie bei § 281 Abs. 2 S. 4 ZPO) nur ausnahmsweise, namentlich bei Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör oder bei objektiver Willkür, die etwa auch dann gegeben sein kann, wenn die Verweisung offenbar gesetzeswidrig oder sonst grob rechtsfehlerhaft erfolgt ist (BGHZ 71, 69; BGH, NJW 2002, 3634; Zöller/Greger, a.a.O., § 281 Rz. 17).

  • BGH, 15.03.1978 - IV ARZ 17/78

    Anforderungen an den Antrag des Klägers auf Bestimmung des zuständigen Gerichts;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.05.2010 - 9 AR 1/10
    Die Bindungswirkung entfällt (wie bei § 281 Abs. 2 S. 4 ZPO) nur ausnahmsweise, namentlich bei Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör oder bei objektiver Willkür, die etwa auch dann gegeben sein kann, wenn die Verweisung offenbar gesetzeswidrig oder sonst grob rechtsfehlerhaft erfolgt ist (BGHZ 71, 69; BGH, NJW 2002, 3634; Zöller/Greger, a.a.O., § 281 Rz. 17).
  • BGH, 08.04.1992 - XII ARZ 8/92

    Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses in einer Familiensache

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.05.2010 - 9 AR 1/10
    Einfache Rechtsfehler genügen nicht; umso weniger (noch) vertretbare Entscheidungen, auch in Abweichung von "herrschender Meinung" (BGH, NJW-RR 1992, 902; NJW 2003, 3201; BayObLG, NJW 2003, 1196; OLG Naumburg, MDR 2010, 519; Zöller/Greger, a.a.O. § 281, 17).
  • OLG Brandenburg, 03.12.2007 - 9 AR 8/07

    Begriff des negativen Zuständigkeitsstreits

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.05.2010 - 9 AR 1/10
    Die gerichtliche Genehmigung einer zivilrechtlichen Unterbringung eines Minderjährigen, der unter Amtsvormundschaft steht, ist nach Inkrafttreten des FamFG, das hier gemäß Art. 111 FGG-RG Anwendung findet, nicht mehr wie nach dem bis zum 31.08.2009 geltenden Recht eine Angelegenheit, für die das Vormundschaftsgericht sachlich zuständig ist (vgl. nur: Palandt/Diederichsen, BGB, 68. A., § 1800 Rz.2; Senat, FamRZ 2004, 815; 2008, 616).
  • BayObLG, 10.12.2002 - 1Z AR 163/02

    Erfüllungsort des Honoraranspruches eines Steuerberaters - ausreichend begründete

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.05.2010 - 9 AR 1/10
    Einfache Rechtsfehler genügen nicht; umso weniger (noch) vertretbare Entscheidungen, auch in Abweichung von "herrschender Meinung" (BGH, NJW-RR 1992, 902; NJW 2003, 3201; BayObLG, NJW 2003, 1196; OLG Naumburg, MDR 2010, 519; Zöller/Greger, a.a.O. § 281, 17).
  • BGH, 10.06.2003 - X ARZ 92/03

    Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses; Geltendmachung von

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.05.2010 - 9 AR 1/10
    Einfache Rechtsfehler genügen nicht; umso weniger (noch) vertretbare Entscheidungen, auch in Abweichung von "herrschender Meinung" (BGH, NJW-RR 1992, 902; NJW 2003, 3201; BayObLG, NJW 2003, 1196; OLG Naumburg, MDR 2010, 519; Zöller/Greger, a.a.O. § 281, 17).
  • BGH, 10.12.1987 - I ARZ 809/87

    Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses bei Verweisung im schriftlichen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.05.2010 - 9 AR 1/10
    Letztere genügt den Anforderungen, die an das Merkmal "rechtskräftig" im Sinne des § 5 Nr. 4 FamFG zu stellen sind, weil es insoweit allein darauf ankommt, dass eine den Beteiligten bekannt gemachte ausdrückliche Kompetenzleugnung vorliegt (zum insoweit gleichlautenden § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO: BGHZ 102, 338; BGH, NJW 2002, 3634; Brandenburgisches Oberlandesgericht, OLGR 2005, 2004; Zöller/ Vollkommer, 27. A., § 36 Rz. 25).
  • OLG Naumburg, 02.02.2010 - 1 AR 39/09

    Gerichtliche Zuständigkeitsbestimmung: Entfallende Bindungswirkung einer

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.05.2010 - 9 AR 1/10
    Einfache Rechtsfehler genügen nicht; umso weniger (noch) vertretbare Entscheidungen, auch in Abweichung von "herrschender Meinung" (BGH, NJW-RR 1992, 902; NJW 2003, 3201; BayObLG, NJW 2003, 1196; OLG Naumburg, MDR 2010, 519; Zöller/Greger, a.a.O. § 281, 17).
  • OLG Brandenburg, 29.09.2003 - 9 WF 177/03

    Zur Entscheidung über den Unterbringungsort eines Kindes bei Entzug des

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.05.2010 - 9 AR 1/10
    Die gerichtliche Genehmigung einer zivilrechtlichen Unterbringung eines Minderjährigen, der unter Amtsvormundschaft steht, ist nach Inkrafttreten des FamFG, das hier gemäß Art. 111 FGG-RG Anwendung findet, nicht mehr wie nach dem bis zum 31.08.2009 geltenden Recht eine Angelegenheit, für die das Vormundschaftsgericht sachlich zuständig ist (vgl. nur: Palandt/Diederichsen, BGB, 68. A., § 1800 Rz.2; Senat, FamRZ 2004, 815; 2008, 616).
  • OLG Hamm, 13.01.2016 - 2 SAF 17/15

    Örtliche Zuständigkeit des Familiengerichts im Sorgerechtsprozess

    Es genügen danach seitens der Familiengerichte - wie bei § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO - ernsthafte und als endgültig gemeinte Unzuständigkeitserklärungen (vgl. Senat, FamRZ 2014, 411, bei juris Langtext Rn 15; OLG Düsseldorf, FamRZ 2013, 807; OLG Brandenburg, FamRZ 2011, 56; OLG Brandenburg, FamRZ 2010, 2019f; Senat, FamRZ 2010, 920; Bahrenfuss, in: ders., Kommentar zum FamFG, 2. Auflage 2013, § 5 FamFG Rn 7 m.w.N; vgl. zu § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO: BGH, FamRZ 1993, 49, 50 m.w.N.; Senat, FamRZ 2009, 442; BayObLG, NJW-RR 2005, 1012, bei juris Langtext Rn 3;.; Vollkommer, in: Zöller, Kommentar zur ZPO, 31. Auflage 2016, § 36 ZPO Rn 25 a.E. m.w.N.), die den Verfahrensbeteiligten allerdings bekannt gemacht worden sein müssen (vgl. Senat, FamRZ 2014, 411, bei juris Langtext Rn 15; OLG Köln, FamRZ 2012, 1406, 1407, bei juris Langtext Rn 12; Senat, FamRZ 2010, 920; BayObLG, NJW-RR 2005, 1012, bei juris Langtext Rn 3).

    Unerheblich ist, dass die Familiengerichte über ihre Zuständigkeit im Wege einer die Übernahme des Verfahrens lediglich ablehnenden Verfügung bzw. eines Vermerks und nicht durch Beschluss entschieden haben (vgl. OLG Brandenburg, FamRZ 2010, 2019f).

  • OLG Hamm, 14.01.2016 - 2 SAF 27/15

    Zulässigkeit der Verweisung einer Ehesache im

    Es genügen danach seitens der erstinstanzlichen Gerichte ernsthafte und als endgültig gemeinte Unzuständigkeitserklärungen (vgl. BGH, FamRZ 1993, 49, 50 m.w.N.; Senat, Beschluss vom 26.03.2015, AZ: 2 SAF 3/15, bei juris Langtext Rn 13 m.w.N.; Senat, FamRZ 2009, 442; BayObLG, NJW-RR 2005, 1012, bei juris Langtext Rn 3; Vollkommer, in: Zöller, a.a.O., § 36 ZPO Rn 25 a.E. m.w.N.; vgl. zu § 5 Abs. 1 Nr. 4 FamFG: Senat, FamRZ 2014, 411, bei juris Langtext Rn 15; OLG Düsseldorf, FamRZ 2013, 807; OLG Brandenburg, FamRZ 2011, 56; OLG Brandenburg, FamRZ 2010, 2019f; Senat, FamRZ 2010, 920; Bahrenfuss, in: ders., Kommentar zum FamFG, 2. Auflage 2013, § 5 FamFG Rn 7 m.w.N.).

    Sie entfällt - ausnahmsweise - dann, wenn die Verweisung offensichtlich gesetzeswidrig oder wenn sie unter Versagung des rechtlichen Gehörs ergangen ist, d. h. das Gericht den Verfahrensbeteiligten vor der Entscheidung keine Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben hat (vgl. Senat, Beschluss vom 08.09.2015, AZ: 2 SAF 15/15; Senat, FamRZ 2014, 411, bei juris Langtext Rn 19 m.w.N.; OLG Brandenburg, FamRZ 2010, 2019, 2020; Sternal, in: Keidel, Kommentar zum FamFG, 18. Auflage 2014, § 3 FamFG Rn 46, 54 m.w.N.).

  • OLG Hamm, 05.06.2018 - 2 SAF 9/18

    Örtliche Zuständigkeit der Familiengerichte bei mehreren zulässigen

    Nur dann, wenn die Verweisung offensichtlich gesetzwidrig ist, so dass sie objektiv willkürlich erscheint, oder wenn sie - was hier indes nicht der Fall ist - unter Versagung des rechtlichen Gehörs ergangen ist, mithin das Gericht den Verfahrensbeteiligten vor der Entscheidung keine Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben hat, entfällt seine Bindungswirkung ausnahmsweise (vgl. BGH, Beschluss vom 09.06.2015 - X ARZ 115/15 -, NJW-RR 2015, 1016, Tz. 9; Senat, FamRZ 2016, aaO., Tz. 13; FamRZ 2018, aaO., Tz. 10; OLG Brandenburg, Beschluss vom 19.05.2010 - 9 AR 1/10 -, FamRZ 2010, 2019, Tz. 11, jew. mwN., zit. nach juris).
  • OLG Brandenburg, 28.07.2016 - 1 (F) Sa 6/16

    Bestimmung des zuständigen Gerichts: Bindungswirkung eines

    Erst wenn grobe Rechtsfehler vorliegen, somit gleichsam die gesetzliche Grundlage für die Entscheidung fehlt, ist die Schwelle überschritten (ständige höchst- und obergerichtliche Rspr; vgl. nur: BGH, B. vom 17.05.2011, X ARZ 109/11; Brandenburgisches Oberlandesgericht, 1. Zivilsenat, B. vom 14.06.2016, 1 (Z) Sa 14/16; Senat; B. vom 19.05.2019, 9 AR 1/10; jeweils m.w.N. und zitiert nach juris; Zöller/Greger, ZPO, 31. A., § 281 Rz. 17 m.w.N.).
  • OLG Brandenburg, 22.11.2017 - 9 AR 9/17

    Gerichtsstandsbestimmung: Örtliche Zuständigkeit für Überprüfungs- und

    Erst wenn grobe Rechtsfehler vorliegen, somit gleichsam die gesetzliche Grundlage für die Entscheidung fehlt, ist die Schwelle überschritten (ständige höchst- und obergerichtliche Rspr; vgl. nur: BGH, Beschl. vom 17.05.2011, X ARZ 109/11; Brandenburgisches Oberlandesgericht, 1. Zivilsenat, Beschl. vom 14.06.2016, 1 (Z) Sa 14/16; Senat, Beschl. vom 19.05.2010, 9 AR 1/10; jeweils m.w.N. und zitiert nach juris; Zöller/Greger, a.a.O. § 281 Rz. 17 m.w.N.).
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