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   OLG Brandenburg, 20.03.2019 - 4 U 21/12   

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https://dejure.org/2019,7604
OLG Brandenburg, 20.03.2019 - 4 U 21/12 (https://dejure.org/2019,7604)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 20.03.2019 - 4 U 21/12 (https://dejure.org/2019,7604)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 20. März 2019 - 4 U 21/12 (https://dejure.org/2019,7604)
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  • BGH, 13.05.2015 - IV ZR 138/14

    Pflichtteilsanspruch: Bemessung des Werts der nachlassgegenständlichen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.03.2019 - 4 U 21/12
    Der Pflichtteilsberechtigte ist danach so zu stellen, als sei der Nachlass beim Tod des Erblassers von dem Erben in Geld umgesetzt worden (siehe nur BGH, Urteil vom 13.05.2015 - IV ZR 138/14, juris Rn. 9 mwN).

    Infolgedessen handelt es sich bei der Frage, welches Wertermittlungsverfahren unter Zugrundelegung des festgestellten Sachverhaltes zu einem sachgerechten Ergebnis bei der Verkehrswertermittlung führt, gerade auch um eine rechtliche Bewertung und nicht ausschließlich um eine - dem Sachverständigenbeweis zugängliche - Tatsachenfrage (BGH, Urteile vom 18.12.2007 - XI ZR 324/06, WM 2008, 967 Rn. 32, vom 13.05.2015 - IV ZR 138/14, juris Rn. 9 und vom 18.10.2016 - XI ZR 145/14, BGHZ 212, 286 Rn. 31; ebenso Senat, Urteil vom 09.11.2011 - 4 U 16/11, juris Rn. 33).

  • BGH, 08.01.2019 - XI ZR 535/17

    Anwendbarkeit des Vergleichswertverfahrens bei der Feststellung des Verkehrswerts

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.03.2019 - 4 U 21/12
    Richtig ist zwar, dass die Vergleichswertmethode als die einfachste und zuverlässigste Methode angesehen wird und deshalb bei Wohnungseigentum grundsätzlich im Vordergrund steht; dies gilt aber mit dieser Stringenz nur, wenn sich eine aussagekräftige Menge von Vergleichspreisen verlässlich ermitteln lässt (BGH, Beschluss vom 8. Januar 2019 - XI ZR 535/17, juris Rn. 18).

    In Anwendung dieser Rechtsgrundsätze ist die Wertermittlungsmethode des Sachverständigen, der auch nicht etwa unzulässig einen schematischen Mittelwert aus den verschiedenen Wertermittlungsmethoden gebildet hat (vgl. dazu BGH, Beschluss vom 08.01.2019 - XI ZR 535/17, juris Rn. 19 mwN), hier letztlich aber nicht zu beanstanden.

  • OLG Oldenburg, 23.06.1998 - 5 U 19/98

    Erlöschen des Wertermittlungsanspruchs durch Erfüllung; Ermittlung des Wertes

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.03.2019 - 4 U 21/12
    Etwas anderes wird allenfalls für echte Luxusartikel wie etwa Pelzmäntel oder ähnliche Kostbarkeiten angenommen (vgl. Groll, aaO, Rn. 145), wobei aber gerade auch für seltene (Kunst-)Gegenstände auf die beschränkte Objektivierbarkeit ihrer wertbildenden Faktoren - dort mit Blick auf das jeweils schwer zu prognostizierte Publikumsinteresse - hingewiesen wird (vgl. OLG Köln, Urteil vom 05.10.2005 - 2 U 153/04, juris Rn. 68 ff.; OLG Oldenburg, Urteil vom 23.06.1998 - 5 U 19/98, juris Rn. 6 f).
  • OLG Köln, 05.10.2005 - 2 U 153/04

    Bewertung von Kunstgegenständen im Rahmen des Pflichtteilsanspruchs

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.03.2019 - 4 U 21/12
    Etwas anderes wird allenfalls für echte Luxusartikel wie etwa Pelzmäntel oder ähnliche Kostbarkeiten angenommen (vgl. Groll, aaO, Rn. 145), wobei aber gerade auch für seltene (Kunst-)Gegenstände auf die beschränkte Objektivierbarkeit ihrer wertbildenden Faktoren - dort mit Blick auf das jeweils schwer zu prognostizierte Publikumsinteresse - hingewiesen wird (vgl. OLG Köln, Urteil vom 05.10.2005 - 2 U 153/04, juris Rn. 68 ff.; OLG Oldenburg, Urteil vom 23.06.1998 - 5 U 19/98, juris Rn. 6 f).
  • BGH, 13.03.1991 - IV ZR 52/90

    Pflichtteilsberechnung bei Grundstücksverkauf

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.03.2019 - 4 U 21/12
    Da das in Rede stehende Kraftfahrzeug nicht erkennbar zu einem umsatzsteuerpflichtigen Betriebsvermögen des Erblassers gehört hat, ist dieser Mittelwert hier für die Ermittlung des am Markt üblichen (Normal-)Verkaufswerts (vgl. (BGH, Urteil vom 13.03.1991 - IV ZR 52/90, juris Rn. 10 mwN) zuzüglich 16 % MwSt. anzusetzen.
  • BGH, 20.09.1973 - III ZR 148/71

    Umfang der Beerdigungskosten

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.03.2019 - 4 U 21/12
    Als weitere Nachlassverbindlichkeiten sind ferner die von der Klägerin nach den Feststellungen des erstinstanzlichen Urteils verauslagten Kosten für die Beisetzung des Erblassers und die Herrichtung einer zur Dauereinrichtung bestimmten und geeigneten Grabstätte in Höhe von 7.195,41 EUR als Passivposition anzusetzen (Sargschmuck, Bestattungskosten, Grabmalkosten, Grabmalgebühren), weil es sich dabei um Erbfallschulden im Sinne der §§ 1967, 1968 BGB handelt (vgl. BGH, Urteil vom 20. September 1973 - III ZR 148/71, juris Rn. 2;MünchKommBGB/Küpper, 7. Auflage, § 1967 Rn. 10).
  • BGH, 18.12.2007 - XI ZR 324/06

    Begriff des verbundenen Geschäfts; Sittenwidrigkeit eines zu Kapitalanlagezwecken

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.03.2019 - 4 U 21/12
    Infolgedessen handelt es sich bei der Frage, welches Wertermittlungsverfahren unter Zugrundelegung des festgestellten Sachverhaltes zu einem sachgerechten Ergebnis bei der Verkehrswertermittlung führt, gerade auch um eine rechtliche Bewertung und nicht ausschließlich um eine - dem Sachverständigenbeweis zugängliche - Tatsachenfrage (BGH, Urteile vom 18.12.2007 - XI ZR 324/06, WM 2008, 967 Rn. 32, vom 13.05.2015 - IV ZR 138/14, juris Rn. 9 und vom 18.10.2016 - XI ZR 145/14, BGHZ 212, 286 Rn. 31; ebenso Senat, Urteil vom 09.11.2011 - 4 U 16/11, juris Rn. 33).
  • OLG Brandenburg, 09.11.2011 - 4 U 16/11

    Wertersatz wegen investiver Veräußerung: Verkehrswertermittlung bei einem

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.03.2019 - 4 U 21/12
    Infolgedessen handelt es sich bei der Frage, welches Wertermittlungsverfahren unter Zugrundelegung des festgestellten Sachverhaltes zu einem sachgerechten Ergebnis bei der Verkehrswertermittlung führt, gerade auch um eine rechtliche Bewertung und nicht ausschließlich um eine - dem Sachverständigenbeweis zugängliche - Tatsachenfrage (BGH, Urteile vom 18.12.2007 - XI ZR 324/06, WM 2008, 967 Rn. 32, vom 13.05.2015 - IV ZR 138/14, juris Rn. 9 und vom 18.10.2016 - XI ZR 145/14, BGHZ 212, 286 Rn. 31; ebenso Senat, Urteil vom 09.11.2011 - 4 U 16/11, juris Rn. 33).
  • OLG Celle, 04.10.2012 - 13 U 234/11

    Vorliegen eines Planungsfehlers bei Führen der geplanten Ausführung des

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.03.2019 - 4 U 21/12
    Die Einholung eines weiteren Gutachtens gemäß § 412 Abs. 1 ZPO durch einen zweiten Sachverständigen ist nur erforderlich, wenn besonders schwierige Fragen zu klären sind, bei denen deshalb die Einholung einer zweiten Meinung veranlasst sein kann, wenn ein anderer Sachverständiger über überlegene Forschungsmittel oder Erfahrung verfügt, wenn das Erstgutachten erkennbar grobe Mängel aufweist, sei es wegen fachlicher Fehler und/oder mangelnder Sachkunde des Sachverständigen, oder wenn das (Erst-)Gutachten von falschen tatsächlichen Voraussetzungen ausgeht (OLG Bamberg, Urteil vom 16.05.2017 - 5 U 69/16, juris Rn. 51; OLG Celle, Urteil vom 04.10.2012 - 13 U 234/11, juris Rn. 59; Zöller/Greger, ZPO, 32. Auflage, § 412 Rn. 1 f. mwN).
  • BGH, 18.10.2016 - XI ZR 145/14

    Bankenhaftung: Kenntnis der Bank von einem groben Missverhältnis zwischen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.03.2019 - 4 U 21/12
    Infolgedessen handelt es sich bei der Frage, welches Wertermittlungsverfahren unter Zugrundelegung des festgestellten Sachverhaltes zu einem sachgerechten Ergebnis bei der Verkehrswertermittlung führt, gerade auch um eine rechtliche Bewertung und nicht ausschließlich um eine - dem Sachverständigenbeweis zugängliche - Tatsachenfrage (BGH, Urteile vom 18.12.2007 - XI ZR 324/06, WM 2008, 967 Rn. 32, vom 13.05.2015 - IV ZR 138/14, juris Rn. 9 und vom 18.10.2016 - XI ZR 145/14, BGHZ 212, 286 Rn. 31; ebenso Senat, Urteil vom 09.11.2011 - 4 U 16/11, juris Rn. 33).
  • BGH, 21.02.2017 - VI ZR 314/15

    Rechtliches Gehör: Recht der Prozessparteien auf mündliche Befragung des

  • OLG Bamberg, 16.05.2017 - 5 U 69/16

    Architektenhaftung: Umfang der Bauüberwachungspflicht

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