Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 20.05.2021 - 12 W 16/20   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2021,17752
OLG Brandenburg, 20.05.2021 - 12 W 16/20 (https://dejure.org/2021,17752)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 20.05.2021 - 12 W 16/20 (https://dejure.org/2021,17752)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 20. Mai 2021 - 12 W 16/20 (https://dejure.org/2021,17752)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2021,17752) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

Besprechungen u.ä.

  • jurafuchs.de (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    GoA zur Gefahrenabwehr bei betrunkenem Transport des verletzten Geschäftsherrn zum Krankenhaus?

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2021, 1034
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 30.11.1971 - VI ZR 100/70

    Umfang der Beschränkung der Haftung des auftraglosen Geschäftsführers

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.05.2021 - 12 W 16/20
    § 680 ist auch im Straßenverkehr uneingeschränkt anwendbar (NK-BGB/Martin Schwab, 4. Aufl. 2021 Rn. 11, BGB § 680 Rn. 11; BGH, Urteil vom 30. November 1971 - VI ZR 100/70 -, Rn. 9, juris; MüKoBGB/Schäfer, 8. Aufl. 2020, BGB § 680 Rn. 12 BeckOGK/Thole, 15.4.2021, BGB § 680 Rn. 19).

    Nach den Umständen musste er befürchten, dass ohne sein Eingreifen der Verletzte weitere erhebliche Schäden an Leib und Leben erleiden würde (vgl. BGH, Urteil vom 30. November 1971 - VI ZR 100/70 -, Rn. 10 - 11, juris).

    Nachdem sich der Gesundheitszustand weiter verschlechterte, er am Kopf stark blutete und nicht ansprechbar war, sich am Kopf eine schnell anschwellende Beule bildete und der Krankenwagen nicht eintraf, handelte er nicht grob fahrlässig, wenn er es in diesem Augenblick an der notwendigen selbstkritischen Prüfung seiner eigenen Fahrtüchtigkeit fehlen ließ (vgl. BGH, Urteil vom 30. November 1971 - VI ZR 100/70 -, Rn. 17, juris).

  • BGH, 29.01.2003 - IV ZR 173/01

    Zu den Folgen eines Rotlichtverstoßes für die Vollkaskoversicherung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.05.2021 - 12 W 16/20
    Grob fahrlässig handelt, wer die im Verkehr erforderliche Sorgfalt nach den gesamten Umständen in ungewöhnlich hohem Maße verletzt und unbeachtet lässt, was im gegebenen Fall jedem hätte einleuchten müssen (BGH, Urteil vom 29. Januar 2003 - IV ZR 173/01 -, Rn. 10, juris).
  • BGH, 19.01.2021 - VI ZR 188/17

    Haftungsmaßstab bei pflichtwidrig unterlassenen Erste-Hilfe-Maßnahmen von

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.05.2021 - 12 W 16/20
    Dabei berücksichtigt die Vorschrift, dass wegen der in Gefahrensituationen geforderten schnellen Entscheidung ein ruhiges und überlegtes Abwägen ausgeschlossen ist und es sehr leicht zu einem Sichvergreifen in den Mitteln der Hilfe kommen kann (BGH, Urteil vom 19. Januar 2021 - VI ZR 188/17 -, Rn. 40, juris).
  • BGH, 15.12.1970 - VI ZR 51/70

    Anspruch auf Ersatz eines Unfallschadens; Unfall eines Krankenwagens;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.05.2021 - 12 W 16/20
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes kann sich der Geschädigte auf diese seinen Beweisnotstand behebende Regel nicht nur stützen, wenn die mehreren Täter gleichzeitig, sondern auch dann, wenn sie unabhängig voneinander in zeitlicher Aufeinanderfolge, aber noch im Rahmen eines tatsächlich zusammenhängenden einheitlichen Vorgangs gehandelt haben (BGH, Urteil vom 15.12.1970 - VI ZR 51/70, NJW 1971, 506, beck-online BeckOGK/Förster, 01.04.2021, BGB § 830 Rn. 54).
  • BGH, 07.04.1970 - VI ZR 217/68

    Begriff der groben Fahrlässigkeit

    Auszug aus OLG Brandenburg, 20.05.2021 - 12 W 16/20
    Allerdings sind bei der Bewertung des Grades des Verschuldens auch subjektive, in der Individualität des Handelnden begründete Umstände zu berücksichtigen (BGH, Urteil vom 07. April 1970 - VI ZR 217/68 -, Rn. 21, juris).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht