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   OLG Brandenburg, 21.02.2022 - 2 Ws 169/21 (S)   

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OLG Brandenburg, 21.02.2022 - 2 Ws 169/21 (S) (https://dejure.org/2022,4686)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 21.02.2022 - 2 Ws 169/21 (S) (https://dejure.org/2022,4686)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 21. Februar 2022 - 2 Ws 169/21 (S) (https://dejure.org/2022,4686)
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Volltextveröffentlichungen (2)

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    Kein Gebührenanspruch im Revisionsverfahren bei Rücknahme der Revision innerhalb der Revisionsbegründungsfrist; Fehlende Notwendigkeit der Auslagen eines Verteidigers

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG Bremen, 14.06.2011 - Ws 61/11

    Keine Erstattung von Auslagen und Gebühren im Revisionsverfahren, wenn

    Auszug aus OLG Brandenburg, 21.02.2022 - 2 Ws 169/21
    Der Senat folgt insoweit der in der obergerichtlichen Rechtsprechung überwiegend vertretenen Auffassung, dass für das Revisionsverfahren geltend gemachte Auslagen grundsätzlich nicht erstattungsfähig sind, wenn die Staatsanwaltschaft ihre zu Ungunsten des Angeklagten eingelegte Revision noch innerhalb der Frist zur Revisionsbegründung (§ 345 Abs. 1 StPO) zurücknimmt, denn insoweit besteht vor Zustellung der Revisionsschrift regelmäßig kein schützenswertes Interesse für ein anwaltliches Tätigwerden des Verteidigers, so dass entstandene Auslagen nicht notwendig im Sinne von § 473 Abs. 2, § 464 a Abs. 2 Nr. 2 StPO sind (vgl. OLG Koblenz, Beschl. v. 21. August 2014 - 2 Ws 376/14; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 7. August 2017 - 2 WS 176/17; OLG Hamm, Beschl. v. 13. April 2021 - III-4 WS 22/21; OLG Celle, Beschl. v. 28. April 2021 - 2 Ws 122/21; KG, Beschl. v. 13. Februar 2006 - 3 Ws 463/05, jeweils zit. nach Juris; OLG Bremen NStZ-RR 2011, 391; OLG Frankfurt NStZ-RR 1999, 351; OLG Düsseldorf NStZ 1992, 299, 300; LG Dresden, Beschl. v. 6. Mai 2019 - 15 Qs 30/19, zit. nach Juris; aA Löwe-Rosenberg/Hilger, StPO 26. Aufl. § 464a, Rn. 37 mit Darstellung des Meinungsstandes Rn. 34; Burhoff AGS 2021, 313).
  • LG Dresden, 06.05.2019 - 15 Qs 30/19

    Verfahrensgebühr für das Rechtsmittelverfahren, zusätzliche Verfahrensgebühr,

    Auszug aus OLG Brandenburg, 21.02.2022 - 2 Ws 169/21
    Der Senat folgt insoweit der in der obergerichtlichen Rechtsprechung überwiegend vertretenen Auffassung, dass für das Revisionsverfahren geltend gemachte Auslagen grundsätzlich nicht erstattungsfähig sind, wenn die Staatsanwaltschaft ihre zu Ungunsten des Angeklagten eingelegte Revision noch innerhalb der Frist zur Revisionsbegründung (§ 345 Abs. 1 StPO) zurücknimmt, denn insoweit besteht vor Zustellung der Revisionsschrift regelmäßig kein schützenswertes Interesse für ein anwaltliches Tätigwerden des Verteidigers, so dass entstandene Auslagen nicht notwendig im Sinne von § 473 Abs. 2, § 464 a Abs. 2 Nr. 2 StPO sind (vgl. OLG Koblenz, Beschl. v. 21. August 2014 - 2 Ws 376/14; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 7. August 2017 - 2 WS 176/17; OLG Hamm, Beschl. v. 13. April 2021 - III-4 WS 22/21; OLG Celle, Beschl. v. 28. April 2021 - 2 Ws 122/21; KG, Beschl. v. 13. Februar 2006 - 3 Ws 463/05, jeweils zit. nach Juris; OLG Bremen NStZ-RR 2011, 391; OLG Frankfurt NStZ-RR 1999, 351; OLG Düsseldorf NStZ 1992, 299, 300; LG Dresden, Beschl. v. 6. Mai 2019 - 15 Qs 30/19, zit. nach Juris; aA Löwe-Rosenberg/Hilger, StPO 26. Aufl. § 464a, Rn. 37 mit Darstellung des Meinungsstandes Rn. 34; Burhoff AGS 2021, 313).
  • OLG Düsseldorf, 18.11.1991 - 3 Ws 616/91
    Auszug aus OLG Brandenburg, 21.02.2022 - 2 Ws 169/21
    Der Senat folgt insoweit der in der obergerichtlichen Rechtsprechung überwiegend vertretenen Auffassung, dass für das Revisionsverfahren geltend gemachte Auslagen grundsätzlich nicht erstattungsfähig sind, wenn die Staatsanwaltschaft ihre zu Ungunsten des Angeklagten eingelegte Revision noch innerhalb der Frist zur Revisionsbegründung (§ 345 Abs. 1 StPO) zurücknimmt, denn insoweit besteht vor Zustellung der Revisionsschrift regelmäßig kein schützenswertes Interesse für ein anwaltliches Tätigwerden des Verteidigers, so dass entstandene Auslagen nicht notwendig im Sinne von § 473 Abs. 2, § 464 a Abs. 2 Nr. 2 StPO sind (vgl. OLG Koblenz, Beschl. v. 21. August 2014 - 2 Ws 376/14; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 7. August 2017 - 2 WS 176/17; OLG Hamm, Beschl. v. 13. April 2021 - III-4 WS 22/21; OLG Celle, Beschl. v. 28. April 2021 - 2 Ws 122/21; KG, Beschl. v. 13. Februar 2006 - 3 Ws 463/05, jeweils zit. nach Juris; OLG Bremen NStZ-RR 2011, 391; OLG Frankfurt NStZ-RR 1999, 351; OLG Düsseldorf NStZ 1992, 299, 300; LG Dresden, Beschl. v. 6. Mai 2019 - 15 Qs 30/19, zit. nach Juris; aA Löwe-Rosenberg/Hilger, StPO 26. Aufl. § 464a, Rn. 37 mit Darstellung des Meinungsstandes Rn. 34; Burhoff AGS 2021, 313).
  • OLG Brandenburg, 27.01.2020 - 1 Ws 214/19

    Erstattungsfähigkeit der notwendigen Auslagen des Angeklagten bei Rücknahme der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 21.02.2022 - 2 Ws 169/21
    Das ergibt sich insbesondere aus folgenden Erwägungen (vgl. hierzu Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 27. Januar 2020 - 1 Ws 214/19, zit. nach Juris):.
  • OLG Koblenz, 21.08.2014 - 2 Ws 376/14

    Pflichtverteidigervergütung: Erstattungsfähigkeit der Verfahrensgebühr für

    Auszug aus OLG Brandenburg, 21.02.2022 - 2 Ws 169/21
    Der Senat folgt insoweit der in der obergerichtlichen Rechtsprechung überwiegend vertretenen Auffassung, dass für das Revisionsverfahren geltend gemachte Auslagen grundsätzlich nicht erstattungsfähig sind, wenn die Staatsanwaltschaft ihre zu Ungunsten des Angeklagten eingelegte Revision noch innerhalb der Frist zur Revisionsbegründung (§ 345 Abs. 1 StPO) zurücknimmt, denn insoweit besteht vor Zustellung der Revisionsschrift regelmäßig kein schützenswertes Interesse für ein anwaltliches Tätigwerden des Verteidigers, so dass entstandene Auslagen nicht notwendig im Sinne von § 473 Abs. 2, § 464 a Abs. 2 Nr. 2 StPO sind (vgl. OLG Koblenz, Beschl. v. 21. August 2014 - 2 Ws 376/14; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 7. August 2017 - 2 WS 176/17; OLG Hamm, Beschl. v. 13. April 2021 - III-4 WS 22/21; OLG Celle, Beschl. v. 28. April 2021 - 2 Ws 122/21; KG, Beschl. v. 13. Februar 2006 - 3 Ws 463/05, jeweils zit. nach Juris; OLG Bremen NStZ-RR 2011, 391; OLG Frankfurt NStZ-RR 1999, 351; OLG Düsseldorf NStZ 1992, 299, 300; LG Dresden, Beschl. v. 6. Mai 2019 - 15 Qs 30/19, zit. nach Juris; aA Löwe-Rosenberg/Hilger, StPO 26. Aufl. § 464a, Rn. 37 mit Darstellung des Meinungsstandes Rn. 34; Burhoff AGS 2021, 313).
  • OLG Karlsruhe, 07.08.2017 - 2 Ws 176/17

    Rechtsanwaltsgebühren im Strafverfahren nach Freispruch: Spruchkörperbesetzung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 21.02.2022 - 2 Ws 169/21
    Der Senat folgt insoweit der in der obergerichtlichen Rechtsprechung überwiegend vertretenen Auffassung, dass für das Revisionsverfahren geltend gemachte Auslagen grundsätzlich nicht erstattungsfähig sind, wenn die Staatsanwaltschaft ihre zu Ungunsten des Angeklagten eingelegte Revision noch innerhalb der Frist zur Revisionsbegründung (§ 345 Abs. 1 StPO) zurücknimmt, denn insoweit besteht vor Zustellung der Revisionsschrift regelmäßig kein schützenswertes Interesse für ein anwaltliches Tätigwerden des Verteidigers, so dass entstandene Auslagen nicht notwendig im Sinne von § 473 Abs. 2, § 464 a Abs. 2 Nr. 2 StPO sind (vgl. OLG Koblenz, Beschl. v. 21. August 2014 - 2 Ws 376/14; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 7. August 2017 - 2 WS 176/17; OLG Hamm, Beschl. v. 13. April 2021 - III-4 WS 22/21; OLG Celle, Beschl. v. 28. April 2021 - 2 Ws 122/21; KG, Beschl. v. 13. Februar 2006 - 3 Ws 463/05, jeweils zit. nach Juris; OLG Bremen NStZ-RR 2011, 391; OLG Frankfurt NStZ-RR 1999, 351; OLG Düsseldorf NStZ 1992, 299, 300; LG Dresden, Beschl. v. 6. Mai 2019 - 15 Qs 30/19, zit. nach Juris; aA Löwe-Rosenberg/Hilger, StPO 26. Aufl. § 464a, Rn. 37 mit Darstellung des Meinungsstandes Rn. 34; Burhoff AGS 2021, 313).
  • OLG Düsseldorf, 09.08.1985 - 1 Ws 624/85
    Auszug aus OLG Brandenburg, 21.02.2022 - 2 Ws 169/21
    Maßgeblich für die Frage der Zulässigkeit ist der Wert des Beschwerdegegenstandes im Zeitpunkt der Einlegung des Rechtsmittels; spätere Minderungen dieses Wertes bleiben grundsätzlich außer Betracht (OLG Düsseldorf, Beschl. v. 9. August 1985 - 1 Ws 624/85, zit. nach Juris; Karlsruher Kommentar/StPO-Zabeck, 8. Aufl. § 304 Rn. 30-32).
  • OLG Celle, 28.04.2021 - 2 Ws 122/21

    Keine Gebühr für Nebenklagevertreter bei Revisionsrücknahme vor Begründung;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 21.02.2022 - 2 Ws 169/21
    Der Senat folgt insoweit der in der obergerichtlichen Rechtsprechung überwiegend vertretenen Auffassung, dass für das Revisionsverfahren geltend gemachte Auslagen grundsätzlich nicht erstattungsfähig sind, wenn die Staatsanwaltschaft ihre zu Ungunsten des Angeklagten eingelegte Revision noch innerhalb der Frist zur Revisionsbegründung (§ 345 Abs. 1 StPO) zurücknimmt, denn insoweit besteht vor Zustellung der Revisionsschrift regelmäßig kein schützenswertes Interesse für ein anwaltliches Tätigwerden des Verteidigers, so dass entstandene Auslagen nicht notwendig im Sinne von § 473 Abs. 2, § 464 a Abs. 2 Nr. 2 StPO sind (vgl. OLG Koblenz, Beschl. v. 21. August 2014 - 2 Ws 376/14; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 7. August 2017 - 2 WS 176/17; OLG Hamm, Beschl. v. 13. April 2021 - III-4 WS 22/21; OLG Celle, Beschl. v. 28. April 2021 - 2 Ws 122/21; KG, Beschl. v. 13. Februar 2006 - 3 Ws 463/05, jeweils zit. nach Juris; OLG Bremen NStZ-RR 2011, 391; OLG Frankfurt NStZ-RR 1999, 351; OLG Düsseldorf NStZ 1992, 299, 300; LG Dresden, Beschl. v. 6. Mai 2019 - 15 Qs 30/19, zit. nach Juris; aA Löwe-Rosenberg/Hilger, StPO 26. Aufl. § 464a, Rn. 37 mit Darstellung des Meinungsstandes Rn. 34; Burhoff AGS 2021, 313).
  • KG, 13.02.2006 - 3 Ws 463/05

    Strafverteidigerkosten im Revisionsverfahren: Verfahrensgebühr durch Erwiderung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 21.02.2022 - 2 Ws 169/21
    Der Senat folgt insoweit der in der obergerichtlichen Rechtsprechung überwiegend vertretenen Auffassung, dass für das Revisionsverfahren geltend gemachte Auslagen grundsätzlich nicht erstattungsfähig sind, wenn die Staatsanwaltschaft ihre zu Ungunsten des Angeklagten eingelegte Revision noch innerhalb der Frist zur Revisionsbegründung (§ 345 Abs. 1 StPO) zurücknimmt, denn insoweit besteht vor Zustellung der Revisionsschrift regelmäßig kein schützenswertes Interesse für ein anwaltliches Tätigwerden des Verteidigers, so dass entstandene Auslagen nicht notwendig im Sinne von § 473 Abs. 2, § 464 a Abs. 2 Nr. 2 StPO sind (vgl. OLG Koblenz, Beschl. v. 21. August 2014 - 2 Ws 376/14; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 7. August 2017 - 2 WS 176/17; OLG Hamm, Beschl. v. 13. April 2021 - III-4 WS 22/21; OLG Celle, Beschl. v. 28. April 2021 - 2 Ws 122/21; KG, Beschl. v. 13. Februar 2006 - 3 Ws 463/05, jeweils zit. nach Juris; OLG Bremen NStZ-RR 2011, 391; OLG Frankfurt NStZ-RR 1999, 351; OLG Düsseldorf NStZ 1992, 299, 300; LG Dresden, Beschl. v. 6. Mai 2019 - 15 Qs 30/19, zit. nach Juris; aA Löwe-Rosenberg/Hilger, StPO 26. Aufl. § 464a, Rn. 37 mit Darstellung des Meinungsstandes Rn. 34; Burhoff AGS 2021, 313).
  • OLG Hamm, 13.04.2021 - 4 Ws 22/21

    Keine Verteidigergebühr im Revisionsverfahren Keine Gebühren des

    Auszug aus OLG Brandenburg, 21.02.2022 - 2 Ws 169/21
    Der Senat folgt insoweit der in der obergerichtlichen Rechtsprechung überwiegend vertretenen Auffassung, dass für das Revisionsverfahren geltend gemachte Auslagen grundsätzlich nicht erstattungsfähig sind, wenn die Staatsanwaltschaft ihre zu Ungunsten des Angeklagten eingelegte Revision noch innerhalb der Frist zur Revisionsbegründung (§ 345 Abs. 1 StPO) zurücknimmt, denn insoweit besteht vor Zustellung der Revisionsschrift regelmäßig kein schützenswertes Interesse für ein anwaltliches Tätigwerden des Verteidigers, so dass entstandene Auslagen nicht notwendig im Sinne von § 473 Abs. 2, § 464 a Abs. 2 Nr. 2 StPO sind (vgl. OLG Koblenz, Beschl. v. 21. August 2014 - 2 Ws 376/14; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 7. August 2017 - 2 WS 176/17; OLG Hamm, Beschl. v. 13. April 2021 - III-4 WS 22/21; OLG Celle, Beschl. v. 28. April 2021 - 2 Ws 122/21; KG, Beschl. v. 13. Februar 2006 - 3 Ws 463/05, jeweils zit. nach Juris; OLG Bremen NStZ-RR 2011, 391; OLG Frankfurt NStZ-RR 1999, 351; OLG Düsseldorf NStZ 1992, 299, 300; LG Dresden, Beschl. v. 6. Mai 2019 - 15 Qs 30/19, zit. nach Juris; aA Löwe-Rosenberg/Hilger, StPO 26. Aufl. § 464a, Rn. 37 mit Darstellung des Meinungsstandes Rn. 34; Burhoff AGS 2021, 313).
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