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   OLG Brandenburg, 26.03.2015 - 9 WF 67/15   

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https://dejure.org/2015,10058
OLG Brandenburg, 26.03.2015 - 9 WF 67/15 (https://dejure.org/2015,10058)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 26.03.2015 - 9 WF 67/15 (https://dejure.org/2015,10058)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 26. März 2015 - 9 WF 67/15 (https://dejure.org/2015,10058)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Notwendigkeit der Einschaltung eines Rechtsanwalts durch die Gegenseite bei mangelndem Erfolg einer Beschwerde

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • AG Oranienburg - 35 F 167/13
  • OLG Brandenburg, 26.03.2015 - 9 WF 67/15

Papierfundstellen

  • FamRZ 2015, 1743
  • FamRZ 2015, 743
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 17.12.2002 - X ZB 9/02

    Erstattung von außergerichtlichen Kosten im Berufungsverfahren

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.03.2015 - 9 WF 67/15
    Zwar kann der Gegner einer Beschwerde die Kosten eines nach Beschwerdeeinlegung beauftragten Anwalts für das Beschwerdeverfahren grds. erstattet verlangen (BGH, AGS 2003, 219; Horndasch-Viefhues/Götsche, FamFG, 3. Aufl. 2014 § 80 Rn. 27).
  • OLG Köln, 14.06.2011 - 2 Wx 90/11

    Erstattung von Gebühren nach dem RVG zu Gunsten einer sich selbst vertretenden

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.03.2015 - 9 WF 67/15
    Auf § 91 Abs. 2 ZPO , der eine generelle Erstattungspflicht für die Rechtsanwaltskosten vorsieht, wird nicht verwiesen; die Norm ist daher auch nicht entsprechend anzuwenden (OLG Köln, FGPrax 2011, 205 [OLG Köln 14.06.2011 - 2 Wx 90/11] ; Horndasch-Viefhues/Götsche, FamFG, 3. Aufl. 2014 § 80 Rn. 20).
  • OLG Nürnberg, 03.11.2011 - 14 W 1974/11

    Kostenfestsetzung: Notwendigkeit von Anwaltskosten im Nachlassbeschwerdeverfahren

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.03.2015 - 9 WF 67/15
    Auch in den Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit wie der vorliegenden Kindschaftssache gilt der allgemeine Grundsatz der Kosten sparenden Verfahrensführung (vgl. BGH WM 2014, 467 [BGH 28.01.2014 - II ZB 13/13] ; OLG Nürnberg FamRZ 2012, 735 ).
  • BGH, 28.01.2014 - II ZB 13/13

    Spruchverfahren: Kostenerstattungsanspruch des sich selbst vertretenden

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.03.2015 - 9 WF 67/15
    Auch in den Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit wie der vorliegenden Kindschaftssache gilt der allgemeine Grundsatz der Kosten sparenden Verfahrensführung (vgl. BGH WM 2014, 467 [BGH 28.01.2014 - II ZB 13/13] ; OLG Nürnberg FamRZ 2012, 735 ).
  • OLG Oldenburg, 27.08.2007 - 2 WF 145/07

    Beendigung eines Stillhalteabkommens bei Entschluss des Berufungsklägers zur

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.03.2015 - 9 WF 67/15
    Notwendig ist die Einschaltung des Rechtsanwalts in den Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit nur dann, wenn ein verständiger Verfahrensbeteiligter in der gleichen Situation ebenfalls einen Rechtsanwalt beauftragen würde (OLG Oldenburg, FamRZ 2008, 914 ; Horndasch-Viefhues/Götsche, FamFG, 3. Aufl. 2014 § 80 Rn. 20).
  • OLG Düsseldorf, 21.10.2008 - 10 W 74/08

    Erstattungsfähigkeit der Kosten eines nach Klagerücknahme beauftragten

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.03.2015 - 9 WF 67/15
    Dies gilt auch dann, wenn der Beteiligte z.Zt. des Auftrags an seinen Anwalt noch keine Kenntnis von der Beendigung des Verfahrens hatte (OLG Düsseldorf, RVGReport 2009, 22 ; Horndasch-Viefhues/Götsche, FamFG, 3. Aufl. 2014 § 80 Rn. 26).
  • BGH, 25.01.2017 - XII ZB 447/16

    Familiensache: Erstattungsfähigkeit von in Unkenntnis der Antrags- oder

    Auch im Rahmen dieser Vorschrift sind Aufwendungen der Beteiligten als notwendig anzusehen, wenn ein verständiger und wirtschaftlich vernünftiger Beteiligter die Kosten auslösende Maßnahme im Zeitpunkt ihrer Vornahme als sachdienlich ansehen durfte, wobei der Grundsatz sparsamer Verfahrensführung gilt (vgl. OLG Brandenburg FamRZ 2015, 1743 f.; BeckOK FamFG/Nickel [Stand: 1. Dezember 2016] § 80 Rn. 7; Horndasch/Viefhues FamFG 3. Aufl. § 80 Rn. 21; Kemper/Schreiber Familienverfahrensrecht 3. Aufl. § 80 FamFG Rn. 35; Prütting/Helms/Feskorn FamFG 3. Aufl. § 80 Rn. 3a; Hk-ZPO/Kemper 7. Aufl. § 80 FamFG Rn. 5; Wittenstein in Bahrenfuss FamFG 2. Aufl. § 80 Rn. 9; Zöller/Feskorn ZPO 31. Aufl. § 80 FamFG Rn. 3; so zu § 91 Abs. 1 Satz 1 ZPO auch BGHZ 166, 117 = NJW 2006, 2260 Rn. 20 und BGH Beschluss vom 16. Oktober 2002 - VIII ZB 30/02 - FamRZ 2003, 441, 443).
  • OLG Frankfurt, 28.09.2017 - 20 W 5/17

    Notwendigkeit der Einschaltung eines Rechtsanwalts im Nachlassbeschwerdeverfahren

    Es gilt der Grundsatz möglichst sparsamer Verfahrensführung (vgl. im Einzelnen OLG Nürnberg Rpfleger 2012, 258; Brandenburgisches OLG FamRZ 2015, 1226, und FamRZ 2015, 1743; OLG Celle FamRZ 2016, 82, je zitiert nach juris und m. w. N.).
  • OLG Frankfurt, 03.03.2016 - 20 W 271/14

    Keine Überprüfung der Kostengrundentscheidung im Kostenfestsetzungsverfahren

    Die Notwendigkeit zur Hinzuziehung eines Rechtsanwalts ist dem Grunde nach gegeben, wenn die Sache eine gewisse Schwierigkeit aufweist (vgl. OLG Brandenburg, Beschluss vom 26.03.2015, Az. 9 WF 67/15, zitiert nach juris Rn. 3), was in Anbetracht der Komplexität des immer stärker auf Einzelfallgerechtigkeit ausgerichteten Gesetzes- und Richterrechts sehr häufig der Fall sein wird (vgl. Schindler, a. a. O.).
  • OLG Frankfurt, 03.05.2017 - 20 W 2/16

    Kosten in Nachlasssachen: Anfall der Gebühr gem. Nr. 3200 VV-RVG

    Es gilt der Grundsatz möglichst sparsamer Verfahrensführung (vgl. im Einzelnen OLG Nürnberg Rpfleger 2012, 258; Brandenburgisches OLG FamRZ 2015, 1226, und FamRZ 2015, 1743; OLG Celle FamRZ 2016, 82, je zitiert nach juris und m. w. N.; Senat, Beschluss vom 03.03.2016, a.a.O.).
  • OLG Brandenburg, 06.01.2022 - 9 UF 198/21

    Unzulässigkeit einer Beschwerde wegen fehlender Beschwerdeberechtigung;

    Der Antrag des Antragsgegners auf Bewilligung von Verfahrenskostenhilfe war zurückzuweisen, weil die Antragsteller noch keine Begründung ihrer Beschwerde abgegeben haben (vgl. dazu BGH FamRZ 2013, 122) und der Senat bereits die Hinweise zu der Unzulässigkeit und Unbegründetheit der Beschwerde der Antragsteller veranlasst hatte (vgl. dazu Senat FamRZ 2015, 1743 m.w.N.).
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