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   OLG Brandenburg, 27.05.2013 - 1 (Z) Sa 40/13   

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OLG Brandenburg, 27.05.2013 - 1 (Z) Sa 40/13 (https://dejure.org/2013,11306)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 27.05.2013 - 1 (Z) Sa 40/13 (https://dejure.org/2013,11306)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 27. Mai 2013 - 1 (Z) Sa 40/13 (https://dejure.org/2013,11306)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Verfahrensgang

  • AG Nauen - 10 UR II 2/12
  • OLG Brandenburg, 27.05.2013 - 1 (Z) Sa 40/13
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Brandenburg, 10.12.2003 - 1 AR 84/03

    Erfüllungsort für anwaltliche Honorarforderungen; Bindungswirkung eines

    Auszug aus OLG Brandenburg, 27.05.2013 - 1 (Z) Sa 40/13
    Sowohl das Amtsgericht Nauen als auch das Amtsgericht Frankfurt am Main haben sich im Sinne dieser Vorschrift rechtskräftig für unzuständig erklärt, nämlich ersteres durch den nach § 3 Abs. 3 Satz 1 FamFG unanfechtbaren Verweisungsbeschluss vom 07.01.2013 und letzteres durch den seine Zuständigkeit abschließend verneinenden Beschluss vom 14.02.2013; beide Beschlüsse genügen den an das Merkmal "rechtskräftig" zu stellenden Anforderungen, für die es allein darauf ankommt, dass eine den Parteien bekannt gemachte beiderseitige Kompetenzleugnung vorliegt (vgl. statt vieler: Senat NJW 2004, 780).

    Hinzukommen muss vielmehr, dass die Verweisung offenbar gesetzwidrig oder sonst grob rechtsfehlerhaft ist, also gleichsam jeder gesetzlichen Grundlage entbehrt (BGH, Beschluss vom 17.05.2011, X ARZ 109/11, Rdnr. 9, zitiert nach juris; Senat, JMBl 2007, 65, 66; NJW 2006, 3444, 3445; 2004, 780; eingehend ferner: Tombrink, NJW 2003, 2364 f.; jeweils m. w. N.).

  • BGH, 17.05.2011 - X ARZ 109/11

    Örtliche Zuständigkeit: Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses bei

    Auszug aus OLG Brandenburg, 27.05.2013 - 1 (Z) Sa 40/13
    Hinzukommen muss vielmehr, dass die Verweisung offenbar gesetzwidrig oder sonst grob rechtsfehlerhaft ist, also gleichsam jeder gesetzlichen Grundlage entbehrt (BGH, Beschluss vom 17.05.2011, X ARZ 109/11, Rdnr. 9, zitiert nach juris; Senat, JMBl 2007, 65, 66; NJW 2006, 3444, 3445; 2004, 780; eingehend ferner: Tombrink, NJW 2003, 2364 f.; jeweils m. w. N.).
  • OLG Brandenburg, 19.04.2006 - 1 AR 16/06

    Bestimmung des örtlich zuständigen Amtsgerichts bei "Berlin" als vereinbartem

    Auszug aus OLG Brandenburg, 27.05.2013 - 1 (Z) Sa 40/13
    Hinzukommen muss vielmehr, dass die Verweisung offenbar gesetzwidrig oder sonst grob rechtsfehlerhaft ist, also gleichsam jeder gesetzlichen Grundlage entbehrt (BGH, Beschluss vom 17.05.2011, X ARZ 109/11, Rdnr. 9, zitiert nach juris; Senat, JMBl 2007, 65, 66; NJW 2006, 3444, 3445; 2004, 780; eingehend ferner: Tombrink, NJW 2003, 2364 f.; jeweils m. w. N.).
  • OLG Frankfurt, 08.08.2011 - 20 W 363/11

    Zuständigkeit für Aufgebotsverfahren zur Kraftloserklärung eines Sparbuches

    Auszug aus OLG Brandenburg, 27.05.2013 - 1 (Z) Sa 40/13
    Dabei kann dahinstehen, ob der vom Amtsgericht Frankfurt am Main dargestellten Rechtsprechung des OLG Frankfurt am Main (Beschluss vom 08.08.2011, 20 W 363/11, zitiert nach beck-online), nach der sich ein vertraglicher Erfüllungsort nach § 466 Abs. 1 Satz 1 FamFG nicht unmittelbar aus der betroffenen Urkunde ergeben muss, zu folgen ist.
  • OLG Hamburg, 05.03.2010 - 2 AR 10/09

    Örtliche Zuständigkeit für die Entgegennahme und Aufbewahrung der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 27.05.2013 - 1 (Z) Sa 40/13
    § 5 FamFG gilt auch für Verfahren, die dem Rechtspfleger nach §§ 3, 14 RPflG übertragen sind (Senat, Beschluss vom 02.08.2012, 1 (Z) Sa 26/12; OLG Hamm, Beschluss vom 07.12.2010, I - 15 Sbd 12/10, Rdnr. 5, zitiert nach juris; OLG Oldenburg, Beschluss vom 21.03.2011, 5 AR 8/11, Rdnr. 3, zitiert nach juris; Hans. OLG Hamburg, Beschluss vom 05.03.2010, 2 AR 10/09, Rdnr. 4, zitiert nach juris; Keidel/Sternal, FamFG, 17. Aufl., § 5, Rdnr. 9).
  • OLG Oldenburg, 21.03.2011 - 5 AR 8/11

    Bei Ausschlagung einer Erbschaft ist die Niederschrift über die Erklärung zur

    Auszug aus OLG Brandenburg, 27.05.2013 - 1 (Z) Sa 40/13
    § 5 FamFG gilt auch für Verfahren, die dem Rechtspfleger nach §§ 3, 14 RPflG übertragen sind (Senat, Beschluss vom 02.08.2012, 1 (Z) Sa 26/12; OLG Hamm, Beschluss vom 07.12.2010, I - 15 Sbd 12/10, Rdnr. 5, zitiert nach juris; OLG Oldenburg, Beschluss vom 21.03.2011, 5 AR 8/11, Rdnr. 3, zitiert nach juris; Hans. OLG Hamburg, Beschluss vom 05.03.2010, 2 AR 10/09, Rdnr. 4, zitiert nach juris; Keidel/Sternal, FamFG, 17. Aufl., § 5, Rdnr. 9).
  • OLG Hamm, 07.12.2010 - 15 Sbd 12/10

    Gerichtliche Zuständigkeit für die Verwahrung des Originals der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 27.05.2013 - 1 (Z) Sa 40/13
    § 5 FamFG gilt auch für Verfahren, die dem Rechtspfleger nach §§ 3, 14 RPflG übertragen sind (Senat, Beschluss vom 02.08.2012, 1 (Z) Sa 26/12; OLG Hamm, Beschluss vom 07.12.2010, I - 15 Sbd 12/10, Rdnr. 5, zitiert nach juris; OLG Oldenburg, Beschluss vom 21.03.2011, 5 AR 8/11, Rdnr. 3, zitiert nach juris; Hans. OLG Hamburg, Beschluss vom 05.03.2010, 2 AR 10/09, Rdnr. 4, zitiert nach juris; Keidel/Sternal, FamFG, 17. Aufl., § 5, Rdnr. 9).
  • OLG München, 02.03.2016 - 34 AR 30/16

    Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses bei Aufgebotsverfahren zur

    Die Voraussetzungen für die Zuständigkeitsbestimmung sind hier gegeben (vgl. OLG Brandenburg BeckRS 2013, 09138).

    Nur ausnahmsweise tritt die Bindungswirkung dann nicht ein, wenn die Verweisung jeder Rechtsgrundlage entbehrt und daher - objektiv - willkürlich ist (BGHZ 102, 338/341 und st. Rechtspr.; OLG Brandenburg vom 27.5.2013 = BeckRS 2013, 09138; Keidel/Sternal § 3 Rn. 53; Bumiller/Harders/Schwamb FamFG 11. Aufl. § 3 Rn. 8; Hk-ZPO/Kempter 6. Aufl. § 3 FamFG Rn. 2; Zöller/Vollkommer a. a. O.; Zöller/Greger § 281 Rn. 17 und 17a; Zöller/Geimer § 3 FamFG Rn. 4).

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