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   OLG Brandenburg, 28.03.2019 - 5 U 75/18   

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OLG Brandenburg, 28.03.2019 - 5 U 75/18 (https://dejure.org/2019,9063)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 28.03.2019 - 5 U 75/18 (https://dejure.org/2019,9063)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 28. März 2019 - 5 U 75/18 (https://dejure.org/2019,9063)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • RA Kotz

    Notwegerecht - Ansprüche bei herabrollenden Steinen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Zulässigkeit einer erneuten Klage auf Duldung eines Notwegs nach rechtskräftiger Abweisung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (27)

  • BGH, 19.11.2003 - VIII ZR 60/03

    Zum Umfang der materiellen Rechtskraft eines Urteils über eine Wandelungsklage

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.03.2019 - 5 U 75/18
    Das Gericht darf - bei Zugrundelegung des vom Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung vertretenen zweigliedrigen Streitgegenstandsbegriff - nur über den sich aus dem Antrag und dem sich von den Parteien vorgetragenen Lebenssachverhalt (Klagegrund) ergebenden prozessualen Anspruch entscheiden (BGHZ 117, 5 m. w. Nachw.; 154, 342, 347 f; 157, 47, 50; 183, 77 Rn. 10; 189, 56 Rn. 3; 198, 294 Rn. 15 = NJW 2014, 314; 199, 159 Rn. 16; 209, 168 Rn. 27; BAG NJW 2014, 717 Tz 17).

    Zum Lebenssachverhalt (Klagegrund) sind alle Tatsachen zu rechnen, die bei einer natürlichen Betrachtungsweise zu dem durch den Vortrag des Klägers zur Entscheidung gestellten Tatsachenkomplex gehören, den der Kläger zur Stützung seines Rechtsschutzbegehrens dem Gericht vorträgt (BGHZ 157, 47, 51; 194, 314 Rn. 19; 198, 294 Rn. 15 = NJW 2014, 314; 199, 159 Rn. 16; 209, 168 Rn. 27 = NJW 2016, 1818; 211, 189 Rn. 24 = NJW 2017, 61).

  • BGH, 16.01.2008 - XII ZR 216/05

    Umfang der Rechtskraft einer in einem Vorprozess zwischen den Parteien ergangenen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.03.2019 - 5 U 75/18
    Ist der Streitgegenstand des neuen Rechtsstreits mit demjenigen des bereits rechtskräftig entschiedenen in dem zuvor beschriebenen Sinn identisch, ist die Rechtskraft eine negative Prozessvoraussetzung, das heißt sie verbietet nicht nur eine abweichende Entscheidung, sondern macht das neue Verfahren und eine Entscheidung darin schlechthin unzulässig (BGHZ 93, 289; 123, 139; 157, 50; BGH NJW 95, 1757; 95, 2993; 2003, 3058, 3059; 2008, 1227 f; NJW-RR 2009, 790; Zöller/Vollkommer, ZPO, Vorbemerkungen zu § 322 Rn. 17).

    Ein Verstoß gegen die Bindungswirkung (BGH NJW 2012, 1964 Rn. 11 f.) macht die Klage in diesem Fall nicht unzulässig, sondern unbegründet (BGH NJW 2008, 1227, 1228 Rn. 23).

  • BGH, 12.12.2008 - V ZR 106/07

    Anspruch eines Grundstückseigentümers gegen seine Nachbarn auf Duldung der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.03.2019 - 5 U 75/18
    Entscheidend ist, ob die Nutzung nach allen vorliegenden objektiven Umständen, insbesondere nach Größe, Lage und Wirtschafts-/Nutzungsart des Grundstücks sowie nach seiner Umgebung und der dort üblichen Nutzung eine nach vernünftigem Ermessen naheliegende Bewirtschaftung darstellt (RGZ 79, 116, 119; BGH NJW-RR 2014, 398 Rn 11; 2009, 515 Rn 18; Staudinger/Roth BGB § 917, Rn. 18).

    Der Bundesgerichtshof hat mit seiner Entscheidung vom 12. Dezember 2008 (V ZR 106/07; NJW-RR 2009, 515 ff Rn. 24) gerade nicht unter Aufgabe oder Änderung seiner bisherigen Rechtsprechung einen solchen Rechtssatz aufgestellt.

  • BGH, 22.10.2013 - XI ZR 42/12

    Rechtskraftwirkung einer Entscheidung gegen eine Bank wegen fehlerhafter

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.03.2019 - 5 U 75/18
    Das Gericht darf - bei Zugrundelegung des vom Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung vertretenen zweigliedrigen Streitgegenstandsbegriff - nur über den sich aus dem Antrag und dem sich von den Parteien vorgetragenen Lebenssachverhalt (Klagegrund) ergebenden prozessualen Anspruch entscheiden (BGHZ 117, 5 m. w. Nachw.; 154, 342, 347 f; 157, 47, 50; 183, 77 Rn. 10; 189, 56 Rn. 3; 198, 294 Rn. 15 = NJW 2014, 314; 199, 159 Rn. 16; 209, 168 Rn. 27; BAG NJW 2014, 717 Tz 17).

    Zum Lebenssachverhalt (Klagegrund) sind alle Tatsachen zu rechnen, die bei einer natürlichen Betrachtungsweise zu dem durch den Vortrag des Klägers zur Entscheidung gestellten Tatsachenkomplex gehören, den der Kläger zur Stützung seines Rechtsschutzbegehrens dem Gericht vorträgt (BGHZ 157, 47, 51; 194, 314 Rn. 19; 198, 294 Rn. 15 = NJW 2014, 314; 199, 159 Rn. 16; 209, 168 Rn. 27 = NJW 2016, 1818; 211, 189 Rn. 24 = NJW 2017, 61).

  • BGH, 18.04.1991 - III ZR 1/90

    Abfließen von Niederschlagswasser auf ein tieferliegendes Grundstück

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.03.2019 - 5 U 75/18
    Ein Anspruch aus § 1004 Abs. 1 BGB setzt aber voraus, dass der Eigentümer eines Grundstücks als Störer im Sinne von § 1004 Abs. 1 BGB für die Beeinträchtigung eines anderen Grundstücks verantwortlich ist (BGHZ 114, 183, 187).
  • BGH, 02.03.1984 - V ZR 54/83

    Voraussetzungen eines nachbarrechtlichen Ausgleichsanspruchs wegen Zuführung von

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.03.2019 - 5 U 75/18
    Die durch Naturereignisse ausgelösten Störungen sind dem Eigentümer eines Grundstücks nur dann zuzurechnen, wenn er sie durch eigene Handlungen ermöglicht hat oder wenn die Beeinträchtigung erst durch ein pflichtwidriges Verhalten herbeigeführt worden ist (BGHZ 90, 255, 266; BGH NZM 2014, 366 f. Rn.10; NJW 1985, 1773).
  • BGH, 12.02.1985 - VI ZR 193/83

    Umfang der Verkehrssicherungspflicht von Grundstückseigentümern und

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.03.2019 - 5 U 75/18
    Die durch Naturereignisse ausgelösten Störungen sind dem Eigentümer eines Grundstücks nur dann zuzurechnen, wenn er sie durch eigene Handlungen ermöglicht hat oder wenn die Beeinträchtigung erst durch ein pflichtwidriges Verhalten herbeigeführt worden ist (BGHZ 90, 255, 266; BGH NZM 2014, 366 f. Rn.10; NJW 1985, 1773).
  • BGH, 17.10.2013 - V ZR 15/13

    Schadenseintritt auf tiefer gelegenen Grundstücken durch wild abfließendes

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.03.2019 - 5 U 75/18
    Die durch Naturereignisse ausgelösten Störungen sind dem Eigentümer eines Grundstücks nur dann zuzurechnen, wenn er sie durch eigene Handlungen ermöglicht hat oder wenn die Beeinträchtigung erst durch ein pflichtwidriges Verhalten herbeigeführt worden ist (BGHZ 90, 255, 266; BGH NZM 2014, 366 f. Rn.10; NJW 1985, 1773).
  • BGH, 26.06.2003 - I ZR 269/00

    Bindungswirkung eines Urteils hinsichtlich präjudizieller Rechtsverhältnisse

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.03.2019 - 5 U 75/18
    Ist der Streitgegenstand des neuen Rechtsstreits mit demjenigen des bereits rechtskräftig entschiedenen in dem zuvor beschriebenen Sinn identisch, ist die Rechtskraft eine negative Prozessvoraussetzung, das heißt sie verbietet nicht nur eine abweichende Entscheidung, sondern macht das neue Verfahren und eine Entscheidung darin schlechthin unzulässig (BGHZ 93, 289; 123, 139; 157, 50; BGH NJW 95, 1757; 95, 2993; 2003, 3058, 3059; 2008, 1227 f; NJW-RR 2009, 790; Zöller/Vollkommer, ZPO, Vorbemerkungen zu § 322 Rn. 17).
  • BGH, 03.04.2003 - I ZR 1/01

    "Reinigungsarbeiten"; Bindung an Unterlassungsanträge

    Auszug aus OLG Brandenburg, 28.03.2019 - 5 U 75/18
    Das Gericht darf - bei Zugrundelegung des vom Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung vertretenen zweigliedrigen Streitgegenstandsbegriff - nur über den sich aus dem Antrag und dem sich von den Parteien vorgetragenen Lebenssachverhalt (Klagegrund) ergebenden prozessualen Anspruch entscheiden (BGHZ 117, 5 m. w. Nachw.; 154, 342, 347 f; 157, 47, 50; 183, 77 Rn. 10; 189, 56 Rn. 3; 198, 294 Rn. 15 = NJW 2014, 314; 199, 159 Rn. 16; 209, 168 Rn. 27; BAG NJW 2014, 717 Tz 17).
  • BGH, 18.07.2000 - X ZR 62/98

    Umfang und Verjährung des Bereicherungsanspruchs bei Tilgung einer Schuld

  • BGH, 17.03.1995 - V ZR 178/93

    Rechtskraft der Abweisung einer negativen Feststellungsklage

  • BGH, 14.07.1995 - V ZR 171/94

    Rechtskraft eines eine altrechtliche Wegedienstbarkeit verneinenden

  • BGH, 13.01.2009 - XI ZR 66/08

    Auslegung einer Schiedsabrede im Gesellschaftsvertrag eines in der Rechtsform

  • BGH, 26.05.1978 - V ZR 72/77

    Anspruch auf Duldung der Benutzung eines Grundstücks - Vorliegen eines

  • BGH, 09.11.1979 - V ZR 85/78

    Notweg für Zufahrt mit Kraftfahrzeugen zu Wohngrundstück?

  • BGH, 13.12.1989 - IVb ZR 19/89

    Einwand der Rechtskraft eines klageabweisenden Urteils bei einer Werklohnklage

  • RG, 20.03.1912 - V 316/11

    Notweg.

  • BGH, 05.11.2009 - IX ZR 239/07

    Bestimmung des Streitwertes einer Klage in Abhängigkeit von den späteren

  • BGH, 24.03.2011 - I ZR 108/09

    TÜV - Markenrechtsverletzung: Alternative Klagehäufung; Verstoß gegen das

  • BGH, 07.03.2012 - XII ZB 391/10

    Beschwerde gegen die Versagung von Verfahrenskostenhilfe in Familiensachen:

  • BGH, 09.11.1965 - V ZR 84/63
  • BGH, 13.09.2012 - I ZR 230/11

    Biomineralwasser

  • BGH, 18.10.2013 - V ZR 278/12

    Notwegerecht: Anforderungen an eine notwendige Verbindung eines Wohngrundstücks

  • BAG, 25.09.2013 - 10 AZR 454/12

    Hemmung der Verjährung

  • BGH, 03.03.2016 - IX ZB 33/14

    Ausnahme von der Restschuldbefreiung: Verjährungseinwand des Schuldners gegenüber

  • BGH, 05.07.2016 - XI ZR 254/15

    Finanzierte Fondsbeteiligung: Nebeneinander bestehende Ansprüche auf

  • OLG Hamm, 18.11.2019 - 5 U 30/19

    Zu den Grenzen und dem Umfang eines Notwegerechts, § 917 BGB

    Verstoß gegen die Bindungswirkung macht die Klage ist diesem Fall nicht unzulässig, sondern unbegründet (vgl. BGH, Urteil vom 16. Januar 2008 - XII ZR 216/05 juris; OLG Brandenburg, Urteil vom 28. März 2019 - 5 U 75/18 BeckRS 2019, 6005).
  • OLG Stuttgart, 20.01.2022 - 2 U 14/20

    Umfang des Beurkundungszwangs für Grundstücksübertragungen

    Weitere Tatsachen, die zwar in einem natürlichen Zusammenhang mit diesem Tatsachenstoff stehen, jedoch außerhalb des für die Schlüssigkeit der Klage bedeutsamen Geschehensablaufs, gehören unabhängig vom Vortag nicht zum maßgebenden Lebenssachverhalt (vgl. OLG Brandenburg, BeckRS 2019, 6005, Rn. 12; Musielak, in: Musielak/Voith, ZPO, 18. Auflage, 2021, Einleitung Rn. 76, m.w.N.).
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