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   OLG Braunschweig, 05.11.2008 - 1 W 64/08   

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OLG Braunschweig, 05.11.2008 - 1 W 64/08 (https://dejure.org/2008,12108)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 05.11.2008 - 1 W 64/08 (https://dejure.org/2008,12108)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 05. November 2008 - 1 W 64/08 (https://dejure.org/2008,12108)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Anordnung der Vorlage von Beweismitteln durch das Gericht gegenüber einem am Verfahren nicht beteiligten Dritten: Pflicht zur Vorlage von eigenen Röntgenbildern durch einen nicht am Verfahren beteiligten Dritten im Haftpflichtprozess; Zulässigkeit einer Beschwerde gegen ...

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 142 Abs. 1 ZPO; § 142 Abs. 2 ZPO; § 428 ZPO
    Pflicht des Patienten zur Vorlage von Röntgenbildern im Regressprozess des Haftpflichtversicherers eines Krankenhauses gegen einen Arzt

  • OLG Braunschweig
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Pflicht des Patienten zur Vorlage von Röntgenbildern im Regressprozess des Haftpflichtversicherers eines Krankenhauses gegen einen Arzt

  • Judicialis

    ZPO § 142; ; ZPO § 142 Abs. 1; ; ZPO § 142 Abs. 2; ; ZPO § 143; ; ZPO § 144; ; ZPO § 422; ; ZPO § 424 Nr. 5; ; ZPO § 428; ; ZPO § 429 S. 1; ; ZPO § 430; ; ZPO § 512; ; ZPO § 529; ; ZPO § 567 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 142 Abs. 1; ZPO § 142 Abs. 2; ZPO § 428
    Pflicht des Patienten zur Vorlage von Röntgenbildern im Regressprozess des Haftpflichtversicherers eines Krankenhauses gegen einen Arzt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (18)

  • OLG Karlsruhe, 04.04.2005 - 7 W 12/05

    Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde gegen Zurückweisung eines Antrags, dem

    Auszug aus OLG Braunschweig, 05.11.2008 - 1 W 64/08
    Eine Anfechtung kann nur zusammen mit dem Urteil erfolgen (MüKo-ZPO/Wagner, ZPO, 3. Aufl., §§ 142-144 Rn. 7; OLG Karlsruhe OLGR 2005, 484; OLG Frankfurt OLGR 2005, 594).

    Die Festsetzung des Beschwerdewertes folgt aus § 3 ZPO und entspricht 1/4 des Hauptsachewertes (vgl. OLG Karlsruhe OLGR 2005, 484, 485; vgl. S. 10 der Klageschrift = Bl. 10 d.A.: [5.000,00 EUR + 10.000,00 EUR] x 1/4 = 3.750,00 EUR).

  • BVerfG, 14.09.1989 - 2 BvR 1062/87

    Tagebuch

    Auszug aus OLG Braunschweig, 05.11.2008 - 1 W 64/08
    Das kann nur im Einzelfall festgestellt werden (BVerfGE 80, 367; vgl. BVerfGE 34, 238, 248).

    Hingegen spricht nicht schon für eine Zuordnung zum Kernbereich, wenn der Betroffene - wie hier die Patientin Z. - eine Offenbarung des Sachverhalts ablehnt (BVerfG, Beschl. v. 14.9.1989 - 2 BvR 1062/87 - Rn. 18 [zit. n. juris], BVerfGE 80, 367ff.).

  • OLG Stuttgart, 27.08.1998 - 12 W 50/98
    Auszug aus OLG Braunschweig, 05.11.2008 - 1 W 64/08
    Auch in diesen Fällen ist anerkannt, dass in entsprechender Abwägung der wechselseitigen Interessen eine Einschränkung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts und insbesondere des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung vom Mandanten bzw. Patienten hinzunehmen ist (vgl. OLG Stuttgart MDR 1999, 192 = OLGR 1998, 427f.; OLG Brandenburg OLGR 2002, 323f.; Bayerisches Landessozialgericht, Urt. v. 9.11.2005 - L 3 KA 5012/04 - Rn. 32 [zit. n. juris]).
  • LSG Bayern, 09.11.2005 - L 3 KA 5012/04

    Rechtmäßigkeit eines Disziplinarbescheides mit Festsetzung einer Geldbuße;

    Auszug aus OLG Braunschweig, 05.11.2008 - 1 W 64/08
    Auch in diesen Fällen ist anerkannt, dass in entsprechender Abwägung der wechselseitigen Interessen eine Einschränkung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts und insbesondere des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung vom Mandanten bzw. Patienten hinzunehmen ist (vgl. OLG Stuttgart MDR 1999, 192 = OLGR 1998, 427f.; OLG Brandenburg OLGR 2002, 323f.; Bayerisches Landessozialgericht, Urt. v. 9.11.2005 - L 3 KA 5012/04 - Rn. 32 [zit. n. juris]).
  • KG, 06.09.2002 - 9 W 8/02

    Amtspflichten bei der Erteilung einer ärztlichen Approbation

    Auszug aus OLG Braunschweig, 05.11.2008 - 1 W 64/08
    Ein Direktanspruch gegen die Klägerin steht der Geschädigten insoweit ohnehin nicht zur Verfügung (vgl. Deutsch VersR 2008, 993ff., lit. D; KG, Urt. v. 6.9.2002 - 9 W 8/02 - Rn. 9 [zit. n. juris] = KGR 2003, 8f.; vgl. § 115 VVG 2008).
  • OLG Brandenburg, 21.11.2001 - 7 U 216/00

    Durchsetzung der Honorarforderung eines Steuerberaters

    Auszug aus OLG Braunschweig, 05.11.2008 - 1 W 64/08
    Auch in diesen Fällen ist anerkannt, dass in entsprechender Abwägung der wechselseitigen Interessen eine Einschränkung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts und insbesondere des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung vom Mandanten bzw. Patienten hinzunehmen ist (vgl. OLG Stuttgart MDR 1999, 192 = OLGR 1998, 427f.; OLG Brandenburg OLGR 2002, 323f.; Bayerisches Landessozialgericht, Urt. v. 9.11.2005 - L 3 KA 5012/04 - Rn. 32 [zit. n. juris]).
  • OLG Karlsruhe, 12.11.2002 - 1 W 44/02

    Beweisbeschluss über die Einholung eines Sachverständigengutachtens:

    Auszug aus OLG Braunschweig, 05.11.2008 - 1 W 64/08
    Solche Maßnahmen der Verfahrensleitung, mögen sie angeordnet oder abgelehnt werden, unterliegen ebenso wenig wie die Anordnung oder Ablehnung eines Beweisbeschlusses der sofortigen Beschwerde (vgl. OLG Karlsruhe OLGR 2003, 225, 226; OLG Brandenburg OLGR 2000, 436; OLG München OLGR 2004, 368; OLG Zweibrücken OLGR 1990, 392; BayObLG FamRZ 2002, 108 für § 19 FGG; Zöller/Greger a.a.O.; MüKo-ZPO/Wagner a.a.O.).
  • OLG München, 09.11.2006 - 1 U 2742/06

    Arzthaftung: Anordnung der Vorlage der Pflegeunterlagen nach § 142 ZPO bei

    Auszug aus OLG Braunschweig, 05.11.2008 - 1 W 64/08
    bb.) Ist demzufolge der Kernbereich der Privatsphäre nicht betroffen, ist eine Abwägung zwischen der Wahrnehmung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts der Patientin in Bezug auf die Röntgenbilder und dem Interesse der Klägerin an der Durchsetzung ihres Anspruchs vorzunehmen (vgl. Laufs/Uhlenbruck, Handbuch des Arztrechts, 3. Aufl., § 60 Rn. 9; vgl. BVerfG a.a.O., Rn. 21; OLG München GesR 2007, 252f. d.A.).
  • BVerfG, 31.01.1973 - 2 BvR 454/71

    Tonband

    Auszug aus OLG Braunschweig, 05.11.2008 - 1 W 64/08
    Das kann nur im Einzelfall festgestellt werden (BVerfGE 80, 367; vgl. BVerfGE 34, 238, 248).
  • BVerfG, 24.06.1993 - 1 BvR 689/92

    Zur Frage, unter welchen Voraussetzungen Haschischkonsum es rechtfertigen kann,

    Auszug aus OLG Braunschweig, 05.11.2008 - 1 W 64/08
    Der Schutz von Krankenunterlagen und ärztlichen Gutachten fällt zwar unter den Grundrechtstatbestand des allgemeinen Persönlichkeitsrechts nach Art. 2 Abs. 1 GG (v. Mangoldt/Klein/Starck-Starck, a.a.O., Rn. 98; BVerfGE 32, 373, 378ff.; 89, 69, 82f.).
  • BVerfG, 05.06.1973 - 1 BvR 536/72

    Der Soldatenmord von Lebach

  • BVerfG, 15.12.1983 - 1 BvR 209/83

    Volkszählung

  • BayObLG, 17.05.2001 - 1Z BR 28/01

    Anfechtbarkeit einer Beweisanordnung

  • BVerfG, 08.03.1972 - 2 BvR 28/71

    Ärztliche Schweigepflicht

  • BVerfG, 11.04.1973 - 2 BvR 701/72

    Untersuchungsgefangene

  • OLG Brandenburg, 24.08.2000 - 9 WF 138/00

    Keine isolierte Anfechtung eines Beweisbeschlusses

  • BGH, 31.05.1976 - RiZ(R) 1/76

    Verwertbarkeit der Aussage eines Zeugnisverweigerungsberechtigten Zeugen

  • OLG München, 22.07.2004 - 17 WF 1219/04

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen die Bestellung eines Verfahrenspflegers für ein

  • BGH, 29.11.2016 - VI ZB 23/16

    Selbstständiges Beweisverfahren: Anfechtbarkeit der Ablehnung einer begehrten

    Unabhängig von der Frage, ob § 142 ZPO im selbständigen Beweisverfahren (überhaupt) Anwendung findet, ist die Beschwerde gegen einen Beschluss, durch den das Gericht - wie hier - eine solche Anordnung ablehnt, schon deshalb nicht statthaft, weil die Entscheidung einen Antrag nicht erfordert (OLG München, MDR 1984, 592; OLG Karlsruhe, OLGR 2005, 484, 485; OLG Frankfurt, OLGR 2005, 594, 595; OLG Braunschweig, Beschluss vom 5. November 2008 - 1 W 64/08, juris Rn. 11 f.; Prütting/Gehrlein/Ulrich, ZPO, 8. Aufl., § 491 Rn. 2; aA OLG Düsseldorf, Beschluss vom 30. Januar 2014 - 5 W 84/13, juris Rn. 7).
  • VGH Baden-Württemberg, 10.05.2017 - 2 S 1826/16

    Postbeamtenkrankenkasse; Vorlagepflicht für Behandlungsunterlagen; Zulässigkeit

    Die streitgegenständlichen Krankenunterlagen können diesem unantastbaren Kernbereich privater Lebensführung aber nicht zugeordnet werden (VGH Bad.-Württ., Urteil vom 24.11.2011, a.a.O. und OLG Braunschweig, Beschluss vom 05.11.2008 - 1 W 64/08 -, NdsRpfl 2010, 80, im Hinblick auf die Vorlage von Röntgenaufnahmen).
  • OLG Köln, 14.03.2013 - 7 U 138/12

    Haftung des Geschäftsführers einer GmbH für die Abführung der Arbeitnehmeranteile

    Wird die Befreiung von der Pflicht zur Geheimhaltung widerrufen, so sind nämlich die bisherigen Angaben voll verwertbar (Damrau in Münchener Kommentar zur Zivilprozessordung, 4. Aufl. 2012, § 385 ZPO Rn. 11, zitiert nach beck-online; auch OLG Braunschweig Beschluss vom 05.11.2008 - 1 W 64/08 - Rdnr. 20 zitiert nach beck-online).
  • VGH Baden-Württemberg, 24.11.2011 - 2 S 2295/10

    Zum Anspruch auf Bewilligung von Leistungen der Postbeamtenkrankenkasse -

    Die streitgegenständlichen Krankenunterlagen können diesem unantastbaren Kernbereich privater Lebensführung aber nicht zugeordnet werden (so auch OLG Braunschweig, Beschluss vom 05.11.2008 - 1 W 64/08 - NdsRpfl 2010, 80, im Hinblick auf die Vorlage von Röntgenaufnahmen).
  • OLG Hamburg, 15.01.2014 - 15 W 1/14

    Mangelhaftes Bauwerk: Keine Begutachtung fremder Wohnungen!

    Daher ist gegen die gerichtliche Entscheidung, mit der eine Anordnung nach § 144 Abs. 1 ZPO abgelehnt wird, keine Beschwerde gegeben (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 21. September 2007, 19 W 59/07, Zeller, 28. Aufl., § 567 ZPO, Rn. 33 und 35 m.w.N.; vgl. zu § 142 ZPO auch OLG Braunschweig, Beschluss vom 5. November 2008, 1 W 64/08; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 4. April 2006, 7 W 12/05; OLG Frankfurt, Beschluss vom 17. Dezember 2004, 13 W 98/04).
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