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   OLG Braunschweig, 10.03.2022 - 3 W 3/22   

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OLG Braunschweig, 10.03.2022 - 3 W 3/22 (https://dejure.org/2022,7917)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 10.03.2022 - 3 W 3/22 (https://dejure.org/2022,7917)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 10. März 2022 - 3 W 3/22 (https://dejure.org/2022,7917)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 85 FaF; § 352e FaF; § 97 ZPO; § ... 104 Abs. 3 S. 1 ZPO; § 567 ZPO; § 568 ZPO; § 569 ZPO; § 574 Abs. 2 ZPO; § 11 Abs. 1 RPflG; § 21 Nr. 1 RPflG; § 13 RVG; RVG-VV Vorbem. 3.2.1; RVG-VV Nr. 3200; RVG-VV Nr. 3201; RVG-VV Nr. 3500; §§ 103 ff. ZPO; § 97 ZPO
    Beschwerde gegen einen Kostenfestsetzungsbeschluss; 1,6-fache Verfahrensgebühr in einem Erbscheinsverfahren; Voraussetzungen einer Ermäßigung auf eine 1,1-fache Gebühr; Kontradiktorisch geführtes Beschwerdeverfahren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO §§ 103 ff.; ZPO § 97
    Beschwerde gegen einen Kostenfestsetzungsbeschluss; 1,6-fache Verfahrensgebühr in einem Erbscheinsverfahren; Voraussetzungen einer Ermäßigung auf eine 1,1-fache Gebühr; Kontradiktorisch geführtes Beschwerdeverfahren

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Erbscheinssache - und die Anwaltsvergütung für das Beschwerdeverfahren

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2022, 855
  • FamRZ 2022, 1307
  • Rpfleger 2022, 538
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Stuttgart, 08.05.2014 - 8 W 167/14

    Rechtsanwaltsvergütung: Verfahrensgebühr in Erbscheinsbeschwerdeverfahren

    Auszug aus OLG Braunschweig, 10.03.2022 - 3 W 3/22
    Dies ist die allgemeine Ansicht in Rechtsprechung und Literatur (OLG Köln, Beschluss vom 10. Dezember 2018 - 2 Wx 408/18 -, juris, Rn. 8; OLG Jena, Beschluss vom 23. Februar 2016 - 1 W 84/16 -, juris, Rn. 8; OLG Stuttgart, Beschluss vom 8. Mai 2014 - 8 W 167/14 -, juris, Rn. 26; OLG Frankfurt, Beschluss vom 3. Mai 2017 - 20 W 2/16 -, juris, Rn. 13; Deppenkemper , in: BeckOGK BGB, Stand: 1. März 2021, § 2139 BGB, Rn. 64 m.w.N.; Enders , in Hamm, Beck"sches Rechtsanwalts-Handbuch, 12. Auflage 2022, § 57, Rn. 199; Gierl , in: Burandt/Rojahn, Erbrecht, 3. Auflage 2019, § 352e FamFG, Rn. 238; Grziwotz , in: MüKo FamFG, 3. Auflage 2019, § 352e, Rn. 67; Horn , in: Beck"sche Online-Formulare Erbrecht, 34. Edition 2022, Stand: 1. März 2021, Formular 5.9.1, Anm. 16; Kroiß , in: Kroiß/Ann/Mayer, BGB, Band 5: Erbrecht, 6. Auflage 2022, § 2353, Rn. 58 a.E.; Hähn , in: Krug/Horn, Pflichtteilsprozess, 3. Auflage 2022, § 20, Rn. 65; Poller , in: Kroiß/Horn/Solomon, Nachfolgerecht, 2. Auflage 2019, § 352e FamFG, Rn. 68; Zimmermann , in: Keidel, FamFG, 20. Auflage 2020, § 352e, Rn. 140).

    Das gilt auch für Beschwerden in Erbscheins- oder Nachlassverfahren (OLG Stuttgart, Beschluss vom 8. Mai 2014 - 8 W 167/14 -, juris, Rn. 26; Müller-Rabe , in: Gerold/Schmidt, RVG, 25. Auflage 2021, Nr. 3500 VV, Rn. 4 m.w.N. auch zur alten Rechtslage).

    Danach reicht für die Entstehung einer Verfahrensgebühr gemäß Nr. 3200 VV RVG im Beschwerdeverfahren grundsätzlich aus, dass der Verfahrensbevollmächtigte des Beschwerdegegners beauftragt ist und im Beschwerdeverfahren tätig wird, also - über die bloße Entgegennahme der Beschwerdeschrift hinaus - etwa die Beschwerdeschrift pflicht- und auftragsgemäß darauf prüft, ob etwas für seinen Mandanten zu veranlassen ist, oder - was nicht erforderlich aber hier geschehen ist - sogar einen Schriftsatz einreicht oder einen Antrag stellt (OLG Köln, Beschluss vom 10. Dezember 2018 - 2 Wx 408/18 -, Rn. 8, juris; OLG Stuttgart, Beschluss vom 8. Mai 2014 - 8 W 167/14 -, juris, Rn. 22).

    Diese Fälle sollen mit einer 1, 1-Verfahrensgebühr vergütet werden ( Schneider , in: NJW 2014, S. 982 [984]; vgl. auch OLG Stuttgart, Beschluss vom 8. Mai 2014 - 8 W 167/14 -, Rn. 23, 28 [im Beschwerdeverfahren keine Tätigkeit des Verfahrensbevollmächtigten der Beschwerdegegner nach außen]).

  • OLG Köln, 10.12.2018 - 2 Wx 408/18

    Erstattungsfähigkeit außergerichtlicher Kosten des Beschwerdeverfahrens im

    Auszug aus OLG Braunschweig, 10.03.2022 - 3 W 3/22
    Über diese entscheidet der Einzelrichter des Senats, § 568 Satz 1 ZPO (OLG Köln, Beschluss vom 10. Dezember 2018 - 2 Wx 408/18 -, juris, Rn. 5; OLG Nürnberg Beschluss vom 3. November 2011 - 14 W 1974/11 - juris, Rn. 1).

    Dies ist die allgemeine Ansicht in Rechtsprechung und Literatur (OLG Köln, Beschluss vom 10. Dezember 2018 - 2 Wx 408/18 -, juris, Rn. 8; OLG Jena, Beschluss vom 23. Februar 2016 - 1 W 84/16 -, juris, Rn. 8; OLG Stuttgart, Beschluss vom 8. Mai 2014 - 8 W 167/14 -, juris, Rn. 26; OLG Frankfurt, Beschluss vom 3. Mai 2017 - 20 W 2/16 -, juris, Rn. 13; Deppenkemper , in: BeckOGK BGB, Stand: 1. März 2021, § 2139 BGB, Rn. 64 m.w.N.; Enders , in Hamm, Beck"sches Rechtsanwalts-Handbuch, 12. Auflage 2022, § 57, Rn. 199; Gierl , in: Burandt/Rojahn, Erbrecht, 3. Auflage 2019, § 352e FamFG, Rn. 238; Grziwotz , in: MüKo FamFG, 3. Auflage 2019, § 352e, Rn. 67; Horn , in: Beck"sche Online-Formulare Erbrecht, 34. Edition 2022, Stand: 1. März 2021, Formular 5.9.1, Anm. 16; Kroiß , in: Kroiß/Ann/Mayer, BGB, Band 5: Erbrecht, 6. Auflage 2022, § 2353, Rn. 58 a.E.; Hähn , in: Krug/Horn, Pflichtteilsprozess, 3. Auflage 2022, § 20, Rn. 65; Poller , in: Kroiß/Horn/Solomon, Nachfolgerecht, 2. Auflage 2019, § 352e FamFG, Rn. 68; Zimmermann , in: Keidel, FamFG, 20. Auflage 2020, § 352e, Rn. 140).

    Danach reicht für die Entstehung einer Verfahrensgebühr gemäß Nr. 3200 VV RVG im Beschwerdeverfahren grundsätzlich aus, dass der Verfahrensbevollmächtigte des Beschwerdegegners beauftragt ist und im Beschwerdeverfahren tätig wird, also - über die bloße Entgegennahme der Beschwerdeschrift hinaus - etwa die Beschwerdeschrift pflicht- und auftragsgemäß darauf prüft, ob etwas für seinen Mandanten zu veranlassen ist, oder - was nicht erforderlich aber hier geschehen ist - sogar einen Schriftsatz einreicht oder einen Antrag stellt (OLG Köln, Beschluss vom 10. Dezember 2018 - 2 Wx 408/18 -, Rn. 8, juris; OLG Stuttgart, Beschluss vom 8. Mai 2014 - 8 W 167/14 -, juris, Rn. 22).

  • BGH, 22.10.2013 - II ZB 4/13

    Zugelassene Rechtsbeschwerde in Kostenfestsetzungssachen in Streitverfahren der

    Auszug aus OLG Braunschweig, 10.03.2022 - 3 W 3/22
    Die Verweisung des § 85 FamFG auf die Zivilprozessordnung umfasst auch die Kostenregelung (BGH, Beschluss vom 22. Oktober 2013 - II ZB 4/13 -, NJW-RR 2014, S. 186 [188 Rn. 21] m.w.N.; a.A. Horn , in: Kroiß/Horn/Solomon, Nachfolgerecht, 2. Auflage 2019, § 85 FamFG, Rn. 18 m.w.N.).
  • OLG Nürnberg, 03.11.2011 - 14 W 1974/11

    Kostenfestsetzung: Notwendigkeit von Anwaltskosten im Nachlassbeschwerdeverfahren

    Auszug aus OLG Braunschweig, 10.03.2022 - 3 W 3/22
    Über diese entscheidet der Einzelrichter des Senats, § 568 Satz 1 ZPO (OLG Köln, Beschluss vom 10. Dezember 2018 - 2 Wx 408/18 -, juris, Rn. 5; OLG Nürnberg Beschluss vom 3. November 2011 - 14 W 1974/11 - juris, Rn. 1).
  • OLG München, 07.03.2006 - 32 Wx 23/06

    (Rechtsanwaltsgebühren im Verfahren der weiteren Beschwerde betreffend eine

    Auszug aus OLG Braunschweig, 10.03.2022 - 3 W 3/22
    Entgegenstehende Rechtsprechung bezieht sich auf die Rechtslage vor Inkrafttreten des Zweiten Kostenrechtsmodernisierungsgesetzes; zu diesem Zeitpunkt Umfasste die Vorbemerkung 3.2.1 noch nicht die Endentscheidungen zur Hauptsache in Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit (vgl. z.B. OLG München, Beschluss vom 7. März 2006 - 32 Wx 23/06 u. 26/06 -, NJW-RR 2006, S. 1727 [1728]).
  • OLG Frankfurt, 03.05.2017 - 20 W 2/16

    Kosten in Nachlasssachen: Anfall der Gebühr gem. Nr. 3200 VV-RVG

    Auszug aus OLG Braunschweig, 10.03.2022 - 3 W 3/22
    Dies ist die allgemeine Ansicht in Rechtsprechung und Literatur (OLG Köln, Beschluss vom 10. Dezember 2018 - 2 Wx 408/18 -, juris, Rn. 8; OLG Jena, Beschluss vom 23. Februar 2016 - 1 W 84/16 -, juris, Rn. 8; OLG Stuttgart, Beschluss vom 8. Mai 2014 - 8 W 167/14 -, juris, Rn. 26; OLG Frankfurt, Beschluss vom 3. Mai 2017 - 20 W 2/16 -, juris, Rn. 13; Deppenkemper , in: BeckOGK BGB, Stand: 1. März 2021, § 2139 BGB, Rn. 64 m.w.N.; Enders , in Hamm, Beck"sches Rechtsanwalts-Handbuch, 12. Auflage 2022, § 57, Rn. 199; Gierl , in: Burandt/Rojahn, Erbrecht, 3. Auflage 2019, § 352e FamFG, Rn. 238; Grziwotz , in: MüKo FamFG, 3. Auflage 2019, § 352e, Rn. 67; Horn , in: Beck"sche Online-Formulare Erbrecht, 34. Edition 2022, Stand: 1. März 2021, Formular 5.9.1, Anm. 16; Kroiß , in: Kroiß/Ann/Mayer, BGB, Band 5: Erbrecht, 6. Auflage 2022, § 2353, Rn. 58 a.E.; Hähn , in: Krug/Horn, Pflichtteilsprozess, 3. Auflage 2022, § 20, Rn. 65; Poller , in: Kroiß/Horn/Solomon, Nachfolgerecht, 2. Auflage 2019, § 352e FamFG, Rn. 68; Zimmermann , in: Keidel, FamFG, 20. Auflage 2020, § 352e, Rn. 140).
  • OLG Jena, 22.02.2016 - 1 W 84/16

    Kostenbeschwerde in Nachlasssachen

    Auszug aus OLG Braunschweig, 10.03.2022 - 3 W 3/22
    Dies ist die allgemeine Ansicht in Rechtsprechung und Literatur (OLG Köln, Beschluss vom 10. Dezember 2018 - 2 Wx 408/18 -, juris, Rn. 8; OLG Jena, Beschluss vom 23. Februar 2016 - 1 W 84/16 -, juris, Rn. 8; OLG Stuttgart, Beschluss vom 8. Mai 2014 - 8 W 167/14 -, juris, Rn. 26; OLG Frankfurt, Beschluss vom 3. Mai 2017 - 20 W 2/16 -, juris, Rn. 13; Deppenkemper , in: BeckOGK BGB, Stand: 1. März 2021, § 2139 BGB, Rn. 64 m.w.N.; Enders , in Hamm, Beck"sches Rechtsanwalts-Handbuch, 12. Auflage 2022, § 57, Rn. 199; Gierl , in: Burandt/Rojahn, Erbrecht, 3. Auflage 2019, § 352e FamFG, Rn. 238; Grziwotz , in: MüKo FamFG, 3. Auflage 2019, § 352e, Rn. 67; Horn , in: Beck"sche Online-Formulare Erbrecht, 34. Edition 2022, Stand: 1. März 2021, Formular 5.9.1, Anm. 16; Kroiß , in: Kroiß/Ann/Mayer, BGB, Band 5: Erbrecht, 6. Auflage 2022, § 2353, Rn. 58 a.E.; Hähn , in: Krug/Horn, Pflichtteilsprozess, 3. Auflage 2022, § 20, Rn. 65; Poller , in: Kroiß/Horn/Solomon, Nachfolgerecht, 2. Auflage 2019, § 352e FamFG, Rn. 68; Zimmermann , in: Keidel, FamFG, 20. Auflage 2020, § 352e, Rn. 140).
  • OLG Frankfurt, 20.04.2023 - 20 W 82/23

    Zur Frage der Höhe der anwaltlichen Verfahrensgebühr im Notarbeschwerdeverfahren

    Dass (materiell-rechtliche) Rechtsverhältnisse zwischen Beteiligten im Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit nicht abschließend und rechtskraftfähig entschieden werden, ist einer Vielzahl dieser (nun - anders als zuvor - ausdrücklich in der bezeichneten Vorbemerkung im VV-RVG aufgeführten) Verfahren immanent, etwa auch dem Erbscheinsverfahren, in dem sich die hier stellende kostenrechtliche Abgrenzungsfrage ebenfalls stellt und - jedenfalls weit überwiegend - im oben beschriebenen Sinne entschieden wird (vgl. zuletzt etwa OLG Braunschweig FamRZ 2022 1307, zitiert nach juris und m. w. N.).
  • OLG Brandenburg, 24.11.2022 - 3 W 120/22

    Verfahren zur Einziehung eines erteilten Erbscheins Sofortige Beschwerde gegen

    c) Der Umstand, dass die Beschwerdeinstanz beendet war, bevor der Verfahrensbevollmächtigte der Beteiligten zu 1 einen Schriftsatz einreichte, ist bei der ermäßigten Gebühr nach Nr. 3201 Nr. 1 VV RVG berücksichtigt (vgl. OLG Braunschweig ZEV 2022, 475), lässt aber den Vergütungsanspruch des Anwalts nicht entfallen.
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