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   OLG Braunschweig, 11.11.2003 - 2 W 107/03   

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https://dejure.org/2003,6083
OLG Braunschweig, 11.11.2003 - 2 W 107/03 (https://dejure.org/2003,6083)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 11.11.2003 - 2 W 107/03 (https://dejure.org/2003,6083)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 11. November 2003 - 2 W 107/03 (https://dejure.org/2003,6083)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Güterrechtsregister: Eintragungsfähigkeit der Vereinbarung einer auflösend bedingten Gütertrennung

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 1560 BGB ; § 1365 BGB; § 1412 I BGB
    Auflösend bedingte Gütertrennung; Eintragung einer auflösenden Bedingung ; Eintragungsfähigkeit des Güterstandes

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Auflösend bedingte Gütertrennung; Eintragung einer auflösenden Bedingung ; Eintragungsfähigkeit des Güterstandes

  • Judicialis

    BGB § 1560; ; BGB § 1365 ff.; ; BGB § 1558 ff.; ; BGB § 1412 I; ; BGB § 1412

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zur Frage der Eintragungsfähigkeit des auflösend bedingt vereinbarten Güterstandes der Gütertrennung in das Güterrechtsregister

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2005, 903
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 14.04.1976 - IV ZB 43/75

    Eintragungen in das Güterrechtsregister

    Auszug aus OLG Braunschweig, 11.11.2003 - 2 W 107/03
    Wäre der Ausschluss des gesetzlichen Güterstandes nicht eintragungsfähig, dann wäre diese Bestimmung gegenstandslos (vgl. BGHZ 66, 203ff = BGH NJW 1976, 1258).

    Schutzzweck des Registers und Eintragungsfähigkeit der Güterstände fielen zusammen (zur Gesetzesgeschichte vgl. BGHZ 41, 375 = NJW 1964, 1795 = DNotZ 1964, 689; BGHZ 66, 203ff = BGH NJW 1976, 1258; Soergel/ Gaul 1988 vor § 1558 BGB Rn.1ff).

    Der BGH (BGHZ 66, 203ff = BGH NJW 1976, 1258) bestimmt daher Zweck und Funktion des Güterrechtsregisters in Abkehr zu seiner früheren Rechtsprechung (BGHZ 41, 375 = NJW 1964, 1795 = DNotZ 1964, 689) anders.

    Der Gesetzgeber habe nicht beabsichtigt, dem Güterrechtsregister eine derart eingeschränkte Funktion beizumessen (Einzelheiten vgl. BGHZ 66, 203ff = BGH NJW 1976, 1258).

    Nicht eintragungsfähig sind dagegen solche güterrechtlichen Vereinbarungen, die nur das Innenverhältnis der Ehegatten betreffen, also für den rechtsgeschäftlichen Verkehr ohne Bedeutung sind (so grundsätzlich einheitlich mit unterschiedlichen Auffassungen im Detail: BGHZ 66, 203ff = BGH NJW 1976, 1258; OLG Köln NJW-RR 1995, 390; Soergel/ Gaul 1988 vor § 1558 BGB Rn.1ff; Keilbach, FamRZ 2000, 870; Staudinger/ Thiele Bearbeitung 2000 vor § 1558 BGB Rn. 1ff; Kanzleiter Münchener Kommentar 4.Aufl. vor § 1558 BGB Rn. 1ff, insbes. 6ff).

    Für die Gütertrennung besteht insofern nunmehr Einigkeit in der Rechtsprechung (BGHZ 66, 203ff = BGH NJW 1976, 1258; OLG Köln NJW-RR 1995, 390) und Literatur (Soergel/ Gaul 1988 vor § 1558 BGB Rn.5; Staudinger/ Thiele Bearbeitung 2000 vor § 1558 BGB Rn. 5; Kanzleiter Münchener Kommentar 4.Aufl. vor § 1558 BGB Rn. 8).

  • BGH, 28.02.1964 - IV ZB 586/63

    Eintragungen in das Güterrechtsregister

    Auszug aus OLG Braunschweig, 11.11.2003 - 2 W 107/03
    Schutzzweck des Registers und Eintragungsfähigkeit der Güterstände fielen zusammen (zur Gesetzesgeschichte vgl. BGHZ 41, 375 = NJW 1964, 1795 = DNotZ 1964, 689; BGHZ 66, 203ff = BGH NJW 1976, 1258; Soergel/ Gaul 1988 vor § 1558 BGB Rn.1ff).

    Der BGH (BGHZ 66, 203ff = BGH NJW 1976, 1258) bestimmt daher Zweck und Funktion des Güterrechtsregisters in Abkehr zu seiner früheren Rechtsprechung (BGHZ 41, 375 = NJW 1964, 1795 = DNotZ 1964, 689) anders.

  • OLG Köln, 25.05.1994 - 2 Wx 9/94

    Eintragung der modifizierten Zugewinngemeinschaft in das Güterrechtsregister

    Auszug aus OLG Braunschweig, 11.11.2003 - 2 W 107/03
    Nicht eintragungsfähig sind dagegen solche güterrechtlichen Vereinbarungen, die nur das Innenverhältnis der Ehegatten betreffen, also für den rechtsgeschäftlichen Verkehr ohne Bedeutung sind (so grundsätzlich einheitlich mit unterschiedlichen Auffassungen im Detail: BGHZ 66, 203ff = BGH NJW 1976, 1258; OLG Köln NJW-RR 1995, 390; Soergel/ Gaul 1988 vor § 1558 BGB Rn.1ff; Keilbach, FamRZ 2000, 870; Staudinger/ Thiele Bearbeitung 2000 vor § 1558 BGB Rn. 1ff; Kanzleiter Münchener Kommentar 4.Aufl. vor § 1558 BGB Rn. 1ff, insbes. 6ff).

    Für die Gütertrennung besteht insofern nunmehr Einigkeit in der Rechtsprechung (BGHZ 66, 203ff = BGH NJW 1976, 1258; OLG Köln NJW-RR 1995, 390) und Literatur (Soergel/ Gaul 1988 vor § 1558 BGB Rn.5; Staudinger/ Thiele Bearbeitung 2000 vor § 1558 BGB Rn. 5; Kanzleiter Münchener Kommentar 4.Aufl. vor § 1558 BGB Rn. 8).

  • OLG Celle, 25.08.1961 - 10 Wx 15/61
    Auszug aus OLG Braunschweig, 11.11.2003 - 2 W 107/03
    Sie können daher auch Bedingungen und Befristungen enthalten (einhellige Meinung in Rechtsprechung und Literatur, vgl.: OLG Celle FamRZ 1961, 446f; Beitzke DNotZ 1964, 692ff; Staudinger/ Thiele Bearbeitung 2000 § 1408 BGB Rn. 32; Kanzleiter Münchener Kommentar 4.Aufl. § 1408 BGB Rn. 4; Palandt/ Brudermüller 62.Aufl. § 1408 BGB Rn.3; Langenfeld Handbuch der Eheverträge und Scheidungsvereinbarungen 4.Aufl. Rn. 363 ff mit Formulierungsvorschlägen).
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