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   OLG Braunschweig, 17.10.2022 - 9 U 9/22   

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OLG Braunschweig, 17.10.2022 - 9 U 9/22 (https://dejure.org/2022,37155)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 17.10.2022 - 9 U 9/22 (https://dejure.org/2022,37155)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 17. Oktober 2022 - 9 U 9/22 (https://dejure.org/2022,37155)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 85 Abs 2 ZPO; § 130a Abs 3 ZPO; § 130a Abs 5 ZPO; § 233 ZPO; § 234 ZPO; § 522 Abs 1 ZPO
    Elektronischer Rechtsverkehr; Anwaltssoftware; Kanzleisoftware; Software; beA; EGVP; besonderes elektronisches Anwaltspostfach; gerichtliche elektronische Eingangsbestätigung; Eingangsbestätigung; Berufungsbegründungsfrist; Versäumung; Wiedereinsetzung; fristwahrend; ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Elektronischer Rechtsverkehr; Anwaltssoftware; Kanzleisoftware; Software; beA; EGVP; besonderes elektronisches Anwaltspostfach; gerichtliche elektronische Eingangsbestätigung; Eingangsbestätigung; Berufungsbegründungsfrist; Versäumung; Wiedereinsetzung; fristwahrend; ...

  • rechtsportal.de

    Elektronischer Rechtsverkehr; Anwaltssoftware; Kanzleisoftware; Software; beA; EGVP; besonderes elektronisches Anwaltspostfach; gerichtliche elektronische Eingangsbestätigung; Eingangsbestätigung; Berufungsbegründungsfrist; Versäumung; Wiedereinsetzung; fristwahrend; ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2023, 283
  • MDR 2023, 525
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (30)

  • BGH, 10.05.2006 - XII ZB 267/04

    Anforderungen an die Überprüfung des Sendeberichts bei Übermittlung

    Auszug aus OLG Braunschweig, 17.10.2022 - 9 U 9/22
    Ein Rechtsanwalt, der unter Einschaltung seines Büropersonals fristgebundene Schriftsätze per Telefax einreicht, ist verpflichtet, durch organisatorische Maßnahmen sicherzustellen, dass die Telefaxnummer des angeschriebenen Gerichts verwendet wird (BGH, Beschl. v. 31.3.2010 - XII ZB 166/09 = FamRZ 2010, 879, hier zit. n. juris, Rn. 9; BGH, Beschlüsse vom 10. Mai 2006 - XII ZB 267/04 - NJW 2006, 2412, 2413; vom 14. Mai 2008 - XII ZB 34/07 - NJW 2008, 2508, 2509 und vom 11. November 2009 - XII ZB 117/09 - juris, Tz. 6; BGH, Beschlüsse vom 26. September 2006 - VIII ZB 101/05 - NJW 2007, 996, 997; vom 13. Februar 2007 - VI ZB 70/06 - NJW 2007, 1690, 1691; vom 20. November 2007 - XI ZB 30/06 - juris, Tz. 5 und vom 11. März 2004 - IX ZR 20/03 - BGH-Report 2004, 978).

    Hierzu gehört, dass bei der erforderlichen Ausgangskontrolle der Sendebericht ausgedruckt und dieser auf die Richtigkeit der verwendeten Empfängernummer überprüft wird, um Fehler bei der Eingabe, der Ermittlung der Faxnummer oder deren Übertragung in den Schriftsatz feststellen zu können (BGH, Beschl. v. 31.3.2010 - XII ZB 166/09 = FamRZ 2010, 879, hier zit. n. juris, Rn. 9; BGH, Beschluss vom 10. Mai 2006 - XII ZB 267/04 - NJW 2006, 2412, 2413; BGH Beschluss vom 4. April 2007 - III ZB 109/06 - NJW-RR 2007, 1429, Tz. 8).

    Hierzu sind die Kanzleimitarbeiter büroorganisatorisch durch den Rechtsanwalt im Wege einer allgemeinen Anweisung anzuhalten (BGH, Beschluss vom 10. Mai 2006 - XII ZB 267/04, hier zit. n. juris, Rn. 6f., 12).

  • BGH, 31.03.2010 - XII ZB 166/09

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Ausgangskontrolle bei Übermittlung

    Auszug aus OLG Braunschweig, 17.10.2022 - 9 U 9/22
    Ein Rechtsanwalt, der unter Einschaltung seines Büropersonals fristgebundene Schriftsätze per Telefax einreicht, ist verpflichtet, durch organisatorische Maßnahmen sicherzustellen, dass die Telefaxnummer des angeschriebenen Gerichts verwendet wird (BGH, Beschl. v. 31.3.2010 - XII ZB 166/09 = FamRZ 2010, 879, hier zit. n. juris, Rn. 9; BGH, Beschlüsse vom 10. Mai 2006 - XII ZB 267/04 - NJW 2006, 2412, 2413; vom 14. Mai 2008 - XII ZB 34/07 - NJW 2008, 2508, 2509 und vom 11. November 2009 - XII ZB 117/09 - juris, Tz. 6; BGH, Beschlüsse vom 26. September 2006 - VIII ZB 101/05 - NJW 2007, 996, 997; vom 13. Februar 2007 - VI ZB 70/06 - NJW 2007, 1690, 1691; vom 20. November 2007 - XI ZB 30/06 - juris, Tz. 5 und vom 11. März 2004 - IX ZR 20/03 - BGH-Report 2004, 978).

    Hierzu gehört, dass bei der erforderlichen Ausgangskontrolle der Sendebericht ausgedruckt und dieser auf die Richtigkeit der verwendeten Empfängernummer überprüft wird, um Fehler bei der Eingabe, der Ermittlung der Faxnummer oder deren Übertragung in den Schriftsatz feststellen zu können (BGH, Beschl. v. 31.3.2010 - XII ZB 166/09 = FamRZ 2010, 879, hier zit. n. juris, Rn. 9; BGH, Beschluss vom 10. Mai 2006 - XII ZB 267/04 - NJW 2006, 2412, 2413; BGH Beschluss vom 4. April 2007 - III ZB 109/06 - NJW-RR 2007, 1429, Tz. 8).

    Erst nach der Überprüfung, ob die Übermittlung vollständig und an den richtigen Adressaten erfolgt ist, darf die Frist im Fristenkalender gestrichen werden (BGH, Beschl. v. 31.3.2010 - XII ZB 166/09 = FamRZ 2010, 879, hier zit. n. juris, Rn. 9; BGH, Beschluss vom 14. Mai 2008 - XII ZB 34/07 - NJW 2008, 2508, Tz. 11 m.w.N.).

  • BGH, 14.05.2008 - XII ZB 34/07

    Anforderungen an die Büroorganisation eines Rechtsanwalts hinsichtlich der

    Auszug aus OLG Braunschweig, 17.10.2022 - 9 U 9/22
    Ein Rechtsanwalt, der unter Einschaltung seines Büropersonals fristgebundene Schriftsätze per Telefax einreicht, ist verpflichtet, durch organisatorische Maßnahmen sicherzustellen, dass die Telefaxnummer des angeschriebenen Gerichts verwendet wird (BGH, Beschl. v. 31.3.2010 - XII ZB 166/09 = FamRZ 2010, 879, hier zit. n. juris, Rn. 9; BGH, Beschlüsse vom 10. Mai 2006 - XII ZB 267/04 - NJW 2006, 2412, 2413; vom 14. Mai 2008 - XII ZB 34/07 - NJW 2008, 2508, 2509 und vom 11. November 2009 - XII ZB 117/09 - juris, Tz. 6; BGH, Beschlüsse vom 26. September 2006 - VIII ZB 101/05 - NJW 2007, 996, 997; vom 13. Februar 2007 - VI ZB 70/06 - NJW 2007, 1690, 1691; vom 20. November 2007 - XI ZB 30/06 - juris, Tz. 5 und vom 11. März 2004 - IX ZR 20/03 - BGH-Report 2004, 978).

    Erst nach der Überprüfung, ob die Übermittlung vollständig und an den richtigen Adressaten erfolgt ist, darf die Frist im Fristenkalender gestrichen werden (BGH, Beschl. v. 31.3.2010 - XII ZB 166/09 = FamRZ 2010, 879, hier zit. n. juris, Rn. 9; BGH, Beschluss vom 14. Mai 2008 - XII ZB 34/07 - NJW 2008, 2508, Tz. 11 m.w.N.).

  • BGH, 11.05.2021 - VIII ZB 9/20

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Übermittlung eines fristwahrenden

    Auszug aus OLG Braunschweig, 17.10.2022 - 9 U 9/22
    Auch hier ist es unerlässlich den Versandvorgang zu überprüfen (BGH, a.a.O.; BGH, Beschluss vom 11.5.2021 - VIII ZB 9/20, NJW 2021, 2201, Rn. 21 mwNw).

    Da die anwaltlichen Sorgfaltspflichten im Zusammenhang mit der Übermittlung von fristgebundene Schriftsätzen per beA den bekannten Sorgfaltspflichten bei Übersendung von Schriftsätzen per Telefax entsprechen, was auch obergerichtlich bereits seit langem geklärt ist (vgl. BayVGH, Beschluss vom 31. März 2022 - 11 ZB 22.39 -, Rn. 4, juris OVG RP, B.v. 14.10.2021 - 8 B 11187/21 - juris Rn. 11; BGH, B.v. 11.5.2021 - VIII ZB 9/20 - NJW 2021, 2201 = juris Rn. 21; OVG Bln-Bbg., B.v. 11.11.2020 - 6 S 49/20 - juris Rn. 8; OVG SH, B.v. 4.8.2020 - 5 MB 20/20 - juris Rn. 5; VerfGH RP, B.v. 24.9.2019 - VGH B 23/19 - NJW 2020, 604 = juris Rn. 8; BAG, B.v. 7.8.2019 - BAGE 167, 221 = juris Rn. 20; BayLSG, B.v. 3.1.2018 - L 17 U 298/17 - NJW-RR 2018, 1453 = juris Rn. 16; OVG RP, U.v. 27.8.2007 - 2 A 10492/07 - NJW 2007, 3224 = juris Rn. 24; Weth in Ory/Weth, jurisPK-ERV Bd. 2, Stand 28.3.2022, Rn. 312.1), bedurfte es auch keiner weiteren Hinweise (vgl. BGH, Beschluss vom 14.2.2022 - VIa ZB 6/21, Rn. 10, juris).

  • OLG Saarbrücken, 04.10.2019 - 2 U 117/19

    Versendet ein Rechtsanwalt fristwahrende Schriftsätze auf elektronischem Wege,

    Auszug aus OLG Braunschweig, 17.10.2022 - 9 U 9/22
    Bei der Versendung per beA ist die entsprechende Überprüfung durch eine Kontrolle der dem Telefax-Sendeprotokoll vergleichbaren automatisierten Eingangsbestätigung (§ 130a Abs. 5 ZPO) vorzunehmen (OLG Saarbrücken, Urteil vom 4. Oktober 2019 - 2 U 117/19, Rn. 11, juris; vgl. Kulow BRAK-Mitteilungen 2019, 2, 5).

    Hierdurch soll der Absender unmittelbar und ohne weiteres Eingreifen eines Justizbediensteten Gewissheit erlangen, ob eine Übermittlung an das Gericht erfolgreich war oder ob weitere Bemühungen zur erfolgreichen Übermittlung des elektronischen Dokuments erforderlich sind (OLG Saarbrücken, Urteil vom 4. Oktober 2019 - 2 U 117/19, Rn. 11, juris; BT-Drucksache 17/12634, S. 26; vgl. von Selle in: BeckOK ZPO, Stand: 1.7.2019, § 130a, Rn. 22 ff; Pabst in: Münchener Kommentar zum FamFG, 3. Aufl., § 14, Rn. 26).

  • BGH, 14.02.2022 - VIa ZB 6/21

    Wiedereinsetzung im Zivilprozess: Versehentlicher Falschversand des

    Auszug aus OLG Braunschweig, 17.10.2022 - 9 U 9/22
    Die anwaltlichen Sorgfaltspflichten im Zusammenhang mit der Übermittlung von fristgebundenen Schriftsätzen per beA entsprechen denjenigen bei Übersendung von Schriftsätzen per Telefax (BGH, Beschluss vom 14.2.2022 - VIa ZB 6/21, Rn. 11, juris).

    Da die anwaltlichen Sorgfaltspflichten im Zusammenhang mit der Übermittlung von fristgebundene Schriftsätzen per beA den bekannten Sorgfaltspflichten bei Übersendung von Schriftsätzen per Telefax entsprechen, was auch obergerichtlich bereits seit langem geklärt ist (vgl. BayVGH, Beschluss vom 31. März 2022 - 11 ZB 22.39 -, Rn. 4, juris OVG RP, B.v. 14.10.2021 - 8 B 11187/21 - juris Rn. 11; BGH, B.v. 11.5.2021 - VIII ZB 9/20 - NJW 2021, 2201 = juris Rn. 21; OVG Bln-Bbg., B.v. 11.11.2020 - 6 S 49/20 - juris Rn. 8; OVG SH, B.v. 4.8.2020 - 5 MB 20/20 - juris Rn. 5; VerfGH RP, B.v. 24.9.2019 - VGH B 23/19 - NJW 2020, 604 = juris Rn. 8; BAG, B.v. 7.8.2019 - BAGE 167, 221 = juris Rn. 20; BayLSG, B.v. 3.1.2018 - L 17 U 298/17 - NJW-RR 2018, 1453 = juris Rn. 16; OVG RP, U.v. 27.8.2007 - 2 A 10492/07 - NJW 2007, 3224 = juris Rn. 24; Weth in Ory/Weth, jurisPK-ERV Bd. 2, Stand 28.3.2022, Rn. 312.1), bedurfte es auch keiner weiteren Hinweise (vgl. BGH, Beschluss vom 14.2.2022 - VIa ZB 6/21, Rn. 10, juris).

  • LSG Bayern, 03.01.2018 - L 17 U 298/17

    Keine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nach Versäumung der Berufungsfrist

    Auszug aus OLG Braunschweig, 17.10.2022 - 9 U 9/22
    Da die anwaltlichen Sorgfaltspflichten im Zusammenhang mit der Übermittlung von fristgebundene Schriftsätzen per beA den bekannten Sorgfaltspflichten bei Übersendung von Schriftsätzen per Telefax entsprechen, was auch obergerichtlich bereits seit langem geklärt ist (vgl. BayVGH, Beschluss vom 31. März 2022 - 11 ZB 22.39 -, Rn. 4, juris OVG RP, B.v. 14.10.2021 - 8 B 11187/21 - juris Rn. 11; BGH, B.v. 11.5.2021 - VIII ZB 9/20 - NJW 2021, 2201 = juris Rn. 21; OVG Bln-Bbg., B.v. 11.11.2020 - 6 S 49/20 - juris Rn. 8; OVG SH, B.v. 4.8.2020 - 5 MB 20/20 - juris Rn. 5; VerfGH RP, B.v. 24.9.2019 - VGH B 23/19 - NJW 2020, 604 = juris Rn. 8; BAG, B.v. 7.8.2019 - BAGE 167, 221 = juris Rn. 20; BayLSG, B.v. 3.1.2018 - L 17 U 298/17 - NJW-RR 2018, 1453 = juris Rn. 16; OVG RP, U.v. 27.8.2007 - 2 A 10492/07 - NJW 2007, 3224 = juris Rn. 24; Weth in Ory/Weth, jurisPK-ERV Bd. 2, Stand 28.3.2022, Rn. 312.1), bedurfte es auch keiner weiteren Hinweise (vgl. BGH, Beschluss vom 14.2.2022 - VIa ZB 6/21, Rn. 10, juris).
  • BGH, 07.03.2002 - IX ZB 11/02

    Zulässigkeit der weiteren Beschwerde zum BGH nach der in der seit dem 1.1.2002

    Auszug aus OLG Braunschweig, 17.10.2022 - 9 U 9/22
    Zu diesem Zweck muss der Anwalt eine zuverlässige Fristenkontrolle organisieren und insbesondere einen Fristenkalender führen (vgl. BGH NJW 2002, 1577).
  • BGH, 20.11.2007 - XI ZB 30/06

    Anforderungen an die Ausgangskontrolle bei Übermittlung fristgebundener

    Auszug aus OLG Braunschweig, 17.10.2022 - 9 U 9/22
    Ein Rechtsanwalt, der unter Einschaltung seines Büropersonals fristgebundene Schriftsätze per Telefax einreicht, ist verpflichtet, durch organisatorische Maßnahmen sicherzustellen, dass die Telefaxnummer des angeschriebenen Gerichts verwendet wird (BGH, Beschl. v. 31.3.2010 - XII ZB 166/09 = FamRZ 2010, 879, hier zit. n. juris, Rn. 9; BGH, Beschlüsse vom 10. Mai 2006 - XII ZB 267/04 - NJW 2006, 2412, 2413; vom 14. Mai 2008 - XII ZB 34/07 - NJW 2008, 2508, 2509 und vom 11. November 2009 - XII ZB 117/09 - juris, Tz. 6; BGH, Beschlüsse vom 26. September 2006 - VIII ZB 101/05 - NJW 2007, 996, 997; vom 13. Februar 2007 - VI ZB 70/06 - NJW 2007, 1690, 1691; vom 20. November 2007 - XI ZB 30/06 - juris, Tz. 5 und vom 11. März 2004 - IX ZR 20/03 - BGH-Report 2004, 978).
  • OLG Karlsruhe, 12.02.2020 - 10 U 19/19

    Kosten und Zulässigkeit einer Berufung nach stattgebendem Teilurteil

    Auszug aus OLG Braunschweig, 17.10.2022 - 9 U 9/22
    Die Regelung des § 708 Nr. 10 S. 2 ZPO, wonach in Zurückweisungsbeschlüssen nach § 522 Abs. 2 ZPO die vorläufige Vollstreckbarkeit des angefochtenen Urteils ohne Sicherheitsleistung auszusprechen ist, gilt nicht für Verwerfungsbeschlüsse nach § 522 Abs. 1 ZPO (OLG Karlsruhe, Beschluss vom 12. Februar 2020 - 10 U 19/19, Rn. 32, juris; vgl. auch BGH, Beschl. v. 27.8.1993 - IV ZB 14/93, juris).
  • BGH, 13.02.2007 - VI ZB 70/06

    Anforderungen an die Überprüfung der Telefax-Nummer bei Übermittlung

  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 24.09.2019 - VGH B 23/19

    Anforderungen an die Glaubhaftmachung mangelnden Verschuldens bei der

  • BGH, 20.12.2007 - IX ZR 207/05

    Umfang der richterlichen Hinweispflicht

  • OVG Rheinland-Pfalz, 27.08.2007 - 2 A 10492/07

    Anforderungen an die Übermittlung von Schriftsätzen im elektronischen

  • OVG Berlin-Brandenburg, 11.11.2020 - 6 S 49.20

    Kindergartenrecht; Betreuungsplatz zur frühkindlichen Forderung; einstweiliger

  • BGH, 11.03.2004 - IX ZR 20/03

    Versäumung der Berufungsbegründungsfrist wegen Übermittlung an den falschen

  • BGH, 26.09.2006 - VIII ZB 101/05

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Berufungsfrist;

  • BGH, 22.11.2006 - VIII ZR 72/06

    Auslegung der Bezeichnung "fahrbereit" in einem Gebrauchtwagenkaufvertrag;

  • BGH, 04.04.2007 - III ZB 109/06

    Anforderungen an die Ausgangskontrolle bei Übermittlung fristwahrender

  • BGH, 11.11.2009 - XII ZB 117/09

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand aufgrund Versäumung der

  • BGH, 05.10.1999 - VI ZB 22/99

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; Anordnung von Vorfristen

  • BGH, 26.07.2016 - VI ZB 58/14

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Ausgangskontrolle bei Versendung

  • OVG Schleswig-Holstein, 04.08.2020 - 5 MB 20/20

    Anwaltliche Sorgfaltspflichten im Zusammenhang mit der Übermittlung von

  • VGH Bayern, 31.03.2022 - 11 ZB 22.39

    Fristversäumung durch Versenden des Schriftstücks an das falsche Gericht

  • BGH, 21.02.2002 - IX ZA 10/01

    Versäumung einer Rechtsmittelfrist wegen wirtschaftlichen Unvermögens einer

  • BGH, 27.08.1993 - IV ZB 14/93

    Auskunftsanspruch über Mietzinshöhe - Möglichkeiten des Vollstreckungsschutzes

  • BAG, 07.08.2019 - 5 AZB 16/19

    Überwachungspflichten bei Berufungseinlegung über das beA

  • BGH, 02.03.2000 - V ZB 1/00

    Endkontrolle bei elektronischer Kalenderführung

  • OVG Rheinland-Pfalz, 14.10.2021 - 8 B 11187/21

    Verwaltungsprozessrecht, Luftverkehrsrecht

  • BGH, 21.09.2000 - IX ZB 67/00

    Frist - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Verschulden - Fristenkalender -

  • SG München, 03.11.2022 - S 9 U 264/20

    Keine Anerkennung eines Arbeitsunfalls wegen fehlender versicherter Tätigkeit

    Der Widerspruch gegen den Bescheid der Beigeladenen vom 22.07.2019 wurde mit Widerspruchsbescheid vom 18.11.2021 (Bl. 6 f. SG-Akte S 9 U 9/22) zurückgewiesen.

    Auf dem Widerspruchsbescheid befindet sich Eingangsstempel des Bevollmächtigten der Klägerin vom 06.12.2021 (vgl. Bl. 6 SG-Akte S 9 U 9/22).

    Mit Schreiben vom 01.02.2022 (Bl. 19 ff. SG-Akte S 9 U 9/22) teilte die Beigeladene mit, dass der Widerspruchsbescheid vom 18.11.2021 am 02.12.2021 zur Post gegeben worden sei.

    Mit Schreiben vom 09.02.2022 (Bl. 28 SG-Akte S 9 U 9/22) teilte der Bevollmächtigte der Klägerin mit, dass zwar auf dem Schreiben der Beklagten stehe, dass es ein Einschreiben mit Rückschein sei.

    Nach Anhörung der Beteiligten wurden die Streitsachen S 9 U 264/20 und S 9 U 9/22 (ehemals S 23 U 9/22) mit Beschluss vom 14.02.2022 (Bl. 123 f. SG-Akte) gemäß § 113 Abs. 1 Sozialgerichtsgesetz (SGG) zur gemeinsamen Entscheidung und Verhandlung verbunden und unter dem Aktenzeichen S 9 U 264/20 fortgeführt.

    Das Gericht hat die Akte XYZ der Staatsanwaltschaft M1-Stadt, die Akte S 9 U 9/22 des Sozialgerichts München sowie die Akten der Beklagten und der Beigeladenen beigezogen.

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