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   OLG Braunschweig, 26.06.2007 - 1 U 11/07   

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https://dejure.org/2007,6062
OLG Braunschweig, 26.06.2007 - 1 U 11/07 (https://dejure.org/2007,6062)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 26.06.2007 - 1 U 11/07 (https://dejure.org/2007,6062)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 26. Juni 2007 - 1 U 11/07 (https://dejure.org/2007,6062)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Arzthaftung: Schadensursächlichkeit eines Befunderhebungsfehlers mit anschließender kontraindizierter Medikamentengabe für einen Schwangerschaftsabbruch

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 218a Abs. 2 StGB; § 253 Abs. 2 BGB; § 280 BGB; § 611 BGB; § 823 Abs. 1 BGB
    Nichtvornahme eines Schwangerschaftstests vor Beginn einer Therapie mit einem Ovulationshemmer-Medikament als einfacherärztlicher Behandlungsfehler; Verneinung der Kausalität eines Behandlungsfehlers für eine gerechtfertigte Schwangerschaftsunterbrechung als Folge eines ...

  • OLG Braunschweig
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Nichtvornahme eines Schwangerschaftstests vor Beginn einer Therapie mit einem Ovulationshemmer-Medikament als einfacherärztlicher Behandlungsfehler; Verneinung der Kausalität eines Behandlungsfehlers für eine gerechtfertigte Schwangerschaftsunterbrechung als Folge eines ...

  • Judicialis

    StGB § 218a Abs. 1; ; StGB § 218a Abs. 2; ; StGB § 218a Abs. 3; ; BGB § 253 Abs. 2; ; BGB § 280; ; BGB § 288 Abs. 1; ; BGB § 291; ; BGB § 611; ; BGB § 823 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Schmerzensgeld wegen ärztlichen Behandlungsfehlers bei unterlassener Schwangerschaftsbestimmung durch Bluttest - Kausalität des Befunderhebungsfehlers für Durchführung eines Schwangerschaftsabbruchs

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 04.11.1980 - VI ZR 231/79

    Haftung - Beweislast - Herausgefordert - Sorgfaltspflicht - Betrunkener

    Auszug aus OLG Braunschweig, 26.06.2007 - 1 U 11/07
    Die Beweislast dafür liegt nach den allgemeinen Grundsätzen vorliegend bei der Klägerin (vgl. OLG Düsseldorf NJW-RR 1995, 1365, 1366, zit. nach juris, Rn. 50; BGH NJW 1981, 570).
  • OLG Düsseldorf, 22.04.1994 - 14 U 112/93

    Zurechnungszusammenhang zwischen dem Erstunfall eines Pkw-Fahrers und dem eines

    Auszug aus OLG Braunschweig, 26.06.2007 - 1 U 11/07
    Die Beweislast dafür liegt nach den allgemeinen Grundsätzen vorliegend bei der Klägerin (vgl. OLG Düsseldorf NJW-RR 1995, 1365, 1366, zit. nach juris, Rn. 50; BGH NJW 1981, 570).
  • LG Heidelberg, 01.08.2012 - 4 O 79/07

    Arzthaftung: Behandlungsfehler bei Implantation eines Verhütungsimplantats

    Diese Entscheidung war nämlich durch die zuvor festgestellten Behandlungsfehler der Beklagten herausgefordert bzw. wesentlich mitbestimmt worden (OLGR Braunschweig 2008, 11; Palandt/Grüneberg, BGB, 71. Aufl. 2012, Vorbem. Vor § 249 Rn. 41).

    b) Der Entscheidung des OLG Braunschweig vom 26.06.2007 (OLGR Braunschweig 2008, 11) lag ein Fall zugrunde, in dem bei einer Patientin nach einem medizinisch indizierten Schwangerschaftsabbruch nach Behandlungsfehler eines Gynäkologen schwere Depressionen diagnostiziert worden waren, die zu Weinzuständen, Appetitlosigkeit, starker Gewichtsabnahme, Konzentrationsschwäche, einer Vernachlässigung der häuslichen Aufgaben sowie der familiären und sonstigen sozialen Beziehungen geführt hatten.

  • OLG Köln, 18.04.2011 - 5 U 21/11

    Höhe des Schmerzensgeldes bei ungewollter Schwangerschaft aufgrund ärztlicher

    Das Oberlandesgericht Braunschweig (OLGR 2008, 11 ff.) erkannte im Jahr 2007 auf ein Schmerzensgeld in Höhe von 9.000 EUR, weil der Behandler trotz bestehender Unsicherheit über das Vorliegen einer Schwangerschaft zu deren Ausschluss vor Beginn der Therapie mit einem Ovulationshemmer-Medikament fehlerhaft keinen Schwangerschaftstest veranlasste; dieser Behandlungsfehler war ursächlich für einen drei Wochen später durchgeführten Schwangerschaftsabbruch.
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