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   OLG Bremen, 27.05.2004 - 2 U 20/2002, 2 U 23/2002, 2 U 53/2002   

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https://dejure.org/2004,2328
OLG Bremen, 27.05.2004 - 2 U 20/2002, 2 U 23/2002, 2 U 53/2002 (https://dejure.org/2004,2328)
OLG Bremen, Entscheidung vom 27.05.2004 - 2 U 20/2002, 2 U 23/2002, 2 U 53/2002 (https://dejure.org/2004,2328)
OLG Bremen, Entscheidung vom 27. Mai 2004 - 2 U 20/2002, 2 U 23/2002, 2 U 53/2002 (https://dejure.org/2004,2328)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Widerruf eines Immobiliarkredits im Strukturvertrieb nach dem Haustürwiderrufsgesetz (HWiG); Vorlage beim Europäischen Gerichtshof; Voraussetzungen des Widerrufsrechts des Verbrauchers; Vorliegen einer Haustürsituation; Vom Gewerbebetreibenden bewusst herbeigeführte ...

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Vorlage an den EuGH zur Vorabentscheidung; Abhängigkeit der Verbraucherrechte nicht nur vom Vorliegen einer Haustürsituation sondern auf deren Zurechenbarkeit ; Vergleichbarkeit von Haustürsituationen und Täuschungssituationen; Rückzahlung der Darlehensvaluta nach ...

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Vereinbarkeit der Voraussetzungen und der Rechtsfolgen des § 1 Haustürwiderrufsgesetz (HWiG) mit europäischem Recht; Folgen der Geltung des Widerrufsrechts nach § 1 Abs. 1 HWiG für in einer Haustürsituation geschlossene Immobiliendarlehensverträge; Voraussetzungen des ...

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    HWiG §§ 1, 2, 3, 5; RL 85/577/EWG Art. 1 Abs. 1, Art. 5 Abs. 2, Art. 7
    Vorlage an EuGH zum Verbraucherschutz bei Widerruf eines Haustür-Immobiliardarlehens

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Voraussetzungen des Widerrufsrechts nach dem HWiG

Besprechungen u.ä. (2)

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Gemeinschaftsrechtliche Anforderungen an den Verbraucherschutz beim kreditfinanzierten Immobilienerwerb; Widerrufsvoraussetzungen und Widerrufsfolgen beim Haustürgeschäft

  • bankrecht.org PDF (Aufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Subprime Judikatur - Die Bewältigung der Finanzkrise und die Anforderungen an eine risikoadäquate Zivilrechtsprechung (Prof. Dr. Peter Derleder; Kritische Justiz (KJ) 2009, 3-24)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2004, 2238
  • ZIP 2004, 1253
  • NZM 2004, 516
  • WM 2004, 1328
  • WM 2004, 1628
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 12.11.2002 - XI ZR 3/01

    Aufklärungspflicht des finanzierenden Kreditinstituts im Rahmen steuersparender

    Auszug aus OLG Bremen, 27.05.2004 - 2 U 20/02
    Dieses Widerrufsrecht ist zeitlich unbefristet, soweit die gem. § 2 HWiG vorgeschriebene Belehrung unterblieben ist (BGH ZIP 2003, 22 (m. Anm. Rörig) = ZfIR 2003, 101 = NJW 2003, 424, 426, dazu EWiR 2003, 167 (Frisch); BGH NJW 2003, 2579 und die st.Rspr.).

    Der BGH vertritt in ständiger Rechtsprechung die Auffassung, dass es für das Widerrufsrecht nicht allein auf das Vorliegen einer Haustürsituation, sondern auf deren Zurechenbarkeit ankommt (BGH ZIP 2003, 22 = ZfIR 2003, 101 = NJW 2003, 424, 425; ebenso die h.M., siehe nur MünchKomm-Ulmer, BGB, 3.Aufl., § 1 HWiG Rz.14f. m.w.N.).

    Hat ein Kreditgeber nur davon Kenntnis, dass eine Immobilie über Vermittler verkauft wird, lässt dies nach der Rechtsprechung des BGH (ZIP 2003, 22 = ZfIR 2003, 101 = NJW 2003, 424, 425) nicht den Schluss zu, dass die Darlehensvertragserklärung des Kunden in einer Haustürsituation erfolgt sein könne.

    Der Senat wäre bei Zugrundelegung der Kriterien des BGH (ZIP 2003, 22 = ZfIR 2003, 101 = NJW 2003, 424, 425) gehindert, den Beklagten ein Widerrufsrecht nach § 1 HWiG einzuräumen, da der über mehrere selbstständige Vertriebsfirmen eingeschaltete Vermittler W. der Klägerin unstreitig nicht bekannt war.

  • BGH, 12.11.2002 - XI ZR 47/01

    Zur Abwicklung widerrufender Realkreditverträge

    Auszug aus OLG Bremen, 27.05.2004 - 2 U 20/02
    Der BGH geht insoweit davon aus, dass der Darlehensnehmer die Darlehensvaluta auch dann zurückzahlen muss, wenn diese an einen Dritten, etwa an einen Bauträger, geflossen ist (BGH ZIP 2003, 64 (m. Anm. Lindner) = ZfIR 2003, 148 = ZVI 2002, 450 = NJW 2003, 422, 423, dazu EWiR 2003, 423 (Häuser), und die st.Rspr.).

    Der BGH vertritt zum nationalen Recht die Auffassung, dass der Darlehensnehmer die Valuta gem. § 362 Abs. 2, § 185 BGB empfangen und demgemäß bei Widerruf zurückzugewähren hat, wenn diese auf seine Weisung auf das Konto eines Dritten geflossen ist (BGH ZIP 2003, 64 = ZfIR 2003, 148 = ZVI 2002, 450 = NJW 2003, 422, 423 und die st.Rspr.).

    Der BGH legt § 3 Abs. 1 Satz1 HWiG dahin aus, dass der Darlehensnehmer die Darlehensvaluta nach dem Widerruf des Darlehens nicht in den vertraglich vorgesehenen Raten, sondern in einer Summe sofort zurückzuzahlen hat (BGH ZIP 2003, 64 = ZfIR 2003, 148 = ZVI 2002, 450 = NJW 2003, 422, 423).

  • BGH, 17.01.1985 - III ZR 135/83

    Im Reisegewerbe vermitteltes Darlehen

    Auszug aus OLG Bremen, 27.05.2004 - 2 U 20/02
    Das soll nur dann nicht gelten, wenn der Dritte ¹verlängerter ArmÂ" des Darlehensgebers ist (BGH ZIP 1985, 203 = NJW 1985, 1020, dazu EWiR 1985, 39 (Löwe)), was jedoch für den Fall des Empfangs durch eine Bauträgerfirma zu verneinen ist.

    Daraus hatte die zivilgerichtliche Rechtsprechung die Nichtigkeit derartiger Verträge gem. § 134 BGB geschlossen (BGHZ 71, 358; BGHZ 93, 264 = ZIP 1985, 203).

  • LG Bochum, 29.07.2003 - 1 O 795/02

    Zum Erwerb kreditfinanzierter Immobilien

    Auszug aus OLG Bremen, 27.05.2004 - 2 U 20/02
    Das LG Bochum hat bereits in seinem Vorlagebeschluss vom 29.7.2003 (ZIP 2003, 1437 (m. Bespr. Hoffmann, ZIP 2004, 49 und Ehricke, ZIP 2004, 1025) = ZfIR 2003, 676 (m. Anm. Westermann) = NJW 2003, 2612, dazu EWiR 2003, 869 (Lange)) das nationale Recht dargestellt.

    Die dritte und die vierte Vorlagefrage des Senats entsprechen der Vorlagefrage 4 im Beschluss des LG Bochum vom 29.7.2003 (ZIP 2003, 1437 = ZfIR 2003, 676).

  • BGH, 22.05.1978 - III ZR 153/76

    Im Reisegewerbe vermittelter Darlehensvertrag

    Auszug aus OLG Bremen, 27.05.2004 - 2 U 20/02
    Daraus hatte die zivilgerichtliche Rechtsprechung die Nichtigkeit derartiger Verträge gem. § 134 BGB geschlossen (BGHZ 71, 358; BGHZ 93, 264 = ZIP 1985, 203).
  • BGH, 16.01.1996 - XI ZR 116/95

    Haustürwiderrufsgesetz - Haustürgeschäft

    Auszug aus OLG Bremen, 27.05.2004 - 2 U 20/02
    Nach In-Kraft-Treten des HWiG hat der BGH dann seine Rechtsprechung geändert und die Auffassung vertreten, dass es nach der Einräumung eines Widerrufsrechts des Verbrauchers in § 1 HWiG der Heranziehung des § 56 Abs. 1 Nr. 6 GewO nicht mehr bedürfe, die neue Haustürregelung vielmehr angemessen sei (BGHZ 131, 385, 388f. = ZIP 1996, 370, 371f., dazu EWiR 1996, 409 (Medicus)).
  • EuGH, 21.11.2002 - C-473/00

    Cofidis

    Auszug aus OLG Bremen, 27.05.2004 - 2 U 20/02
    Da die Mitgliedstaaten verpflichtet sind, für Verstöße gegen Richtlinienrecht wirksame und verhältnismäßige Sanktionen vorzusehen und Verbraucher nicht durch die Ausgestaltung ihres nationalen Rechts von der Ausübung ihrer Rechte abzuschrecken (EuGH, Urt. v. 21.11.2002 - Rs C-473/00, Slg. 2002, I-10875, Rz.32ff. - Cofidis, dazu EWiR 2003, 339 (Kröll)), ist somit nach Auffassung des Senats die Pflicht zur sofortigen Rückzahlung nach den europarechtlichen Vorgaben ausgeschlossen.
  • BGH, 09.04.2002 - XI ZR 91/99

    Zum Widerrufsrecht bei Realkreditverträgen

    Auszug aus OLG Bremen, 27.05.2004 - 2 U 20/02
    Nach dem Urteil des EuGH vom 13.12.2001 (ZIP 2002, 31 (m. Bespr. Hoffmann, S.145) = ZfIR 2002, 15 (m. Anm. Fischer) = ZBB 2002, 29 (m. Bespr. Kulke, S.33) = NJW 2002, 281 - Heininger, dazu EWiR 2002, 261 (Pfeiffer)) besteht in der nationalen Rechtsprechung Konsens darüber, dass auch für die Immobiliardarlehensverträge, die in einer Haustürsituation geschlossen worden sind, das Widerrufsrecht nach § 1 Abs. 1 HWiG gilt (BGH ZIP 2002, 1075 (m. Anm. Ulmer und Bespr. Hoffmann, S.1066) = ZfIR 2002, 434 (m. Bespr. Pap/Sauer, S.523) = ZBB 2002, 194 (m. Bespr. Derleder, S.202) = ZVI 2002, 147 = NJW 2002, 1881, dazu EWiR 2002, 523 (Lange) und die st.Rspr.), der auf der Basis der Richtlinie 85/577/EWG vom 20.12.1985 erlassen worden ist und für die streitgegenständlichen Darlehensverträge (in der Fassung bis zum 30.9.2000) Geltung hat.
  • EuGH, 13.12.2001 - C-481/99

    EIN VERBRAUCHER, DER EINEN KREDITVERTRAG IM RAHMEN EINES HAUSTÜRGESCHÄFTS

    Auszug aus OLG Bremen, 27.05.2004 - 2 U 20/02
    Nach dem Urteil des EuGH vom 13.12.2001 (ZIP 2002, 31 (m. Bespr. Hoffmann, S.145) = ZfIR 2002, 15 (m. Anm. Fischer) = ZBB 2002, 29 (m. Bespr. Kulke, S.33) = NJW 2002, 281 - Heininger, dazu EWiR 2002, 261 (Pfeiffer)) besteht in der nationalen Rechtsprechung Konsens darüber, dass auch für die Immobiliardarlehensverträge, die in einer Haustürsituation geschlossen worden sind, das Widerrufsrecht nach § 1 Abs. 1 HWiG gilt (BGH ZIP 2002, 1075 (m. Anm. Ulmer und Bespr. Hoffmann, S.1066) = ZfIR 2002, 434 (m. Bespr. Pap/Sauer, S.523) = ZBB 2002, 194 (m. Bespr. Derleder, S.202) = ZVI 2002, 147 = NJW 2002, 1881, dazu EWiR 2002, 523 (Lange) und die st.Rspr.), der auf der Basis der Richtlinie 85/577/EWG vom 20.12.1985 erlassen worden ist und für die streitgegenständlichen Darlehensverträge (in der Fassung bis zum 30.9.2000) Geltung hat.
  • KG, 19.01.1996 - 4 U 3641/94

    Abgabe einer Bürgschaftserklärung in der Privatwohnung als Haustürgeschäft

    Auszug aus OLG Bremen, 27.05.2004 - 2 U 20/02
    Demgegenüber geht die Mindermeinung (KG NJW 1996, 1480; Derleder, in: Derleder/Knops/Bamberger, Handbuch des deutschen und europäischen Bankvertragsrechts, § 11 Rz.51) davon aus, dass Haustür- und Täuschungssituationen nicht vergleichbar sind.
  • BGH, 16.09.2003 - XI ZR 447/02

    Einwendungsdurchgriff bei Realkreditverträgen

  • EuGH, 27.02.1997 - C-177/95

    Ebony Maritime und Loten Navigation

  • BGH, 26.02.2008 - XI ZR 74/06

    Zum Schadensersatzanspruch wegen unterbliebener Widerrufsbelehrung nach dem

    Nach Aufhebung des Berufungsurteils und Zurückverweisung der Sache durch Urteil des erkennenden Senats vom 27. Januar 2004 (XI ZR 37/03, WM 2004, 620) hat das Berufungsgericht dem Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften (im Folgenden: EuGH) mehrere Fragen hinsichtlich der Auslegung der Richtlinie 85/577/EWG des Rates vom 20. Dezember 1985 betreffend den Verbraucherschutz im Falle von außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen (ABl. EG Nr. L 372/31 vom 31. Dezember 1985, "Haustürgeschäfterichtlinie") zur Vorabentscheidung vorgelegt (OLG Bremen WM 2004, 1628) und nach deren Beantwortung (EuGH WM 2005, 2086) die Klage erneut abgewiesen.
  • OLG Bremen, 02.03.2006 - 2 U 20/02

    Belehrung über das Haustürwiderrufsgesetz im Immoblilien-Darlehensgeschäft

    Auf den weitergehenden Inhalt des Beschlusses wird ergänzend verwiesen (Bl. 364 ff. d.A. = NJW 2004, 2238 ff.).
  • BVerfG, 29.09.2010 - 1 BvR 2649/06

    Teilweise erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen die Nichtzulassung einer

    Der Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften (jetzt: Gerichtshof der Europäischen Union, im Folgenden: Europäischer Gerichtshof) entschied auf ein Vorabentscheidungsersuchen des Hanseatischen Oberlandesgerichts in Bremen (Beschluss vom 27. Mai 2004 - 2 U 20, 23, 53/02 -, ZIP 2004, S. 1253 ff.) mit Urteil vom 25. Oktober 2005 (C-229/04, Slg. 2005, I-9273 ) unter anderem, die Anwendung der Haustürgeschäfterichtlinie könne in Fällen, in denen ein Dritter im Namen oder für Rechnung eines Gewerbetreibenden in die Aushandlung oder den Abschluss eines Vertrages eingeschaltet worden sei, nicht davon abhängig gemacht werden, dass der Gewerbetreibende um den Abschluss des Vertrages in einer Haustürsituation gewusst habe oder habe wissen können.
  • BGH, 20.06.2006 - XI ZR 224/05

    Zurechnung einer Haustürsituation; Widerruf des Darlehensvertrages bei

    Der vorgenannten Entscheidung lag ein Fall zugrunde, in dem der Kreditvermittler im Vorlagebeschluss des Oberlandesgerichts Bremen (WM 2004, 1628, 1631 f.) im Verhältnis zur kreditgebenden Bank als Dritter i.S. des § 123 Abs. 2 BGB angesehen worden ist.
  • OLG Dresden, 19.09.2005 - 8 W 1028/05

    Eigentumswohnung; Wissensvorsprung

    Hier könnte es unter Umständen trotz der vom XI. Zivilsenat verfolgten Linie (vgl. etwa Beschlüsse vom 16. und 23.09.2003, WM 2003, 2184 und 2186) im Hinblick auf die Rechtsfolgen seiner Lösung und die vom Europäischen Gerichtshof noch nicht beschiedenen Vorlagen des Landgerichts Bochum vom 29.07.2003 (WM 2003, 1609; Schlussanträge des Generalanwaltes vom 28.09.2004, ZfIR 2004, 854) und des Oberlandesgerichts Bremen vom 27.05.2004 (WM 2004, 1628; Schlussanträge des Generalanwaltes vom 02.06.2005) noch zu Änderungen der nationalen Rechtsprechung kommen.
  • LG Berlin, 03.12.2008 - 23 O 503/07

    Keine Staatshaftung wegen nicht ordnungsgemäßer Umsetzung der

    Zwar trifft es zu, dass in einem der Fälle des dortigen ZIP 2009, Seite 659Ausgangsrechtsstreits der Darlehensvertrag nach dem notariellen Kaufvertrag geschlossen wurde (vgl. OLG Bremen ZIP 2004, 1253 = NJW 2004, 2238, 2339).
  • OLG Frankfurt, 21.07.2004 - 9 U 64/03

    Finanzierte Kapitalanlage: Widerruf eines Darlehensvertrages nach HWiG bei

    Der Senat hat im Hinblick auf den Vorlagebeschluss des OLG Bremen vom 27.5.04, 2 U 20/02 u.a. (NJW 2004, XII), insbesondere zur Vereinbarkeit der Einschränkung der Widerrufsmöglichkeit des Verbrauchers nach § 123 BGB mit Art. 1 I Richtlinie 85/577/EWG, die Revision nach § 543 II ZPO zugelassen.
  • OLG Düsseldorf, 12.05.2005 - 6 U 158/04
    (2) Eine Vorlage an den Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften - entsprechend Ziffer 1 des Vorlagebeschlusses des Hanseatischen Oberlandesgerichts Bremen vom 27. Mai 2004 (NJW 2004, 2238 ff.) - oder zumindest eine Aussetzung des Rechtsstreits gemäß § 148 ZPO bis zur Entscheidung des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften über die dortigen Vorlagefragen ist nicht veranlasst.
  • KG, 01.11.2005 - 22 W 45/05

    Haustürgeschäft: Entfallende Kausalität zwischen der Haustürsituation und dem

    Insgesamt sind derzeit die Fragen, welche Voraussetzungen und Rechtsfolgen ein wirksamer Widerruf eines durch Grundpfandrechte gesicherten Darlehens nach den Bestimmungen des Haustürwiderrufsgesetzes bei sogenannten verbundenen Geschäften hat, insbesondere unter europarechtlichen Gesichtspunkten in erheblichem Maße umstritten (vgl. dazu nur die Darstellungen des Meinungsstreits in den Vorlagebeschlüssen des OLG Bremen vom 27. Mai 2004 - NJW 2004, 2238 und des LG Bochum vom 29. Juli 2003 - NJW 2003, 2238).
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