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   OLG Celle, 03.07.2018 - 13 Verg 8/17   

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OLG Celle, 03.07.2018 - 13 Verg 8/17 (https://dejure.org/2018,25041)
OLG Celle, Entscheidung vom 03.07.2018 - 13 Verg 8/17 (https://dejure.org/2018,25041)
OLG Celle, Entscheidung vom 03. Juli 2018 - 13 Verg 8/17 (https://dejure.org/2018,25041)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    VgV § 46 Abs. 1 S. 1; VgV § 46 Abs. 3 Nr. 1; VgV § 48 Abs. 1
    Ausschließung eines Angebots wegen unzureichender Referenzen; Gerichtliche Überprüfung der Bewertung geforderter Referenzen durch die Vergabestelle

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ausschließung eines Angebots wegen unzureichender Referenzen; Gerichtliche Überprüfung der Bewertung geforderter Referenzen durch die Vergabestelle

  • Reguvis VergabePortal - Veris(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • heuking.de PDF
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Eignungsprüfung; Referenzen

  • rechtsportal.de

    Ausschließung eines Angebots wegen unzureichender Referenzen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Referenzen vergleichbar? Auftraggeber muss großzügigen Maßstab anlegen!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Gerichtliche Überprüfung der Bewertung geforderter Referenzen durch die Vergabestelle

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Gerichtliche Überprüfung der Bewertung geforderter Referenzen durch die Vergabestelle

  • heuking.de (Kurzinformation)

    Eignungsnachweis klar nennen

  • bundesanzeiger-verlag.de (Kurzinformation)

    Referenzen über "vergleichbare" Leistungen - es gilt ein großzügiger Maßstab

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Referenzen vergleichbar? Auftraggeber muss großzügigen Maßstab anlegen! (VPR 2018, 216)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Referenzen vergleichbar? Auftraggeber muss großzügigen Maßstab anlegen! (IBR 2019, 39)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZBau 2019, 213
  • ZfBR 2019, 206
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (14)

  • OLG Schleswig, 28.06.2016 - 54 Verg 2/16

    Referenz zu (nur) einem Leistungsbereich vorlegt: Bieter für anderen

    Auszug aus OLG Celle, 03.07.2018 - 13 Verg 8/17
    Der Auftraggeber ist an seine Festlegung in der Bekanntmachung gebunden und darf in den Verdingungsunterlagen keine weiteren Nachforderungen stellen, sondern die in der Bekanntmachung verlangten Eignungsnachweise nur konkretisieren (vgl. Senat, Beschluss vom 24. April 2014 - 13 Verg 2/14 -, juris Rn. 46; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 28. November 2012 - VII-Verg 8/12 -, juris Rn. 44; Schleswig Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 28. Juni 2016 - 54 Verg 2/16 -, juris Rn. 93 ff.).

    Vergleichbar ist eine Referenzleistung mit der ausgeschriebenen Leistung schon dann, wenn sie dieser so weit ähnelt, dass sie einen tragfähigen Rückschluss auf die Leistungsfähigkeit des Bieters für die ausgeschriebene Leistung eröffnet (OLG Frankfurt aaO.; OLG München, Beschluss vom 12. November 2012 - Verg 23/12 -, juris Rn. 47; Schleswig Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 28. Juni 2016 - 54 Verg 2/16 -, juris Rn. 103).

  • OLG München, 12.11.2012 - Verg 23/12

    Vergabenachprüfungsverfahren: Vergleichbarkeit einer Referenzleistung

    Auszug aus OLG Celle, 03.07.2018 - 13 Verg 8/17
    Zwar kann sich die Angabe in der Bekanntmachung - wie hier - darauf beschränken, dass Referenzen über "vergleichbare" Liefer- und Dienstleistungsaufträge vorzulegen sind (vgl. OLG München, Beschluss vom 12. November 2012 - Verg 23/12 ; OLG Koblenz, Urteil vom 15. Oktober 2009 - 1 Verg 9/09 -, juris; Seeger in: Müller/Wrede, VgV/UVgO, § 46 Rn. 37).

    Vergleichbar ist eine Referenzleistung mit der ausgeschriebenen Leistung schon dann, wenn sie dieser so weit ähnelt, dass sie einen tragfähigen Rückschluss auf die Leistungsfähigkeit des Bieters für die ausgeschriebene Leistung eröffnet (OLG Frankfurt aaO.; OLG München, Beschluss vom 12. November 2012 - Verg 23/12 -, juris Rn. 47; Schleswig Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 28. Juni 2016 - 54 Verg 2/16 -, juris Rn. 103).

  • OLG Düsseldorf, 10.11.2010 - Verg 28/10

    Rechtswidrigkeit der Aufhebung einer Ausschreibung, da den

    Auszug aus OLG Celle, 03.07.2018 - 13 Verg 8/17
    Sie hat die Aufhebungsentscheidung hilfsweise darauf gestützt, dass in der Vergabebekanntmachung möglicherweise - entgegen dem Rechtsstandpunkt der Antragsgegnerin - hinreichend konkrete Eignungsanforderungen fehlten, und dies dazu führe, dass die von ihr für notwendig gehaltene Eignungsprüfung nicht vergaberechtskonform durchführbar sei (zu einem vergleichbaren Sachverhalt: OLG Düsseldorf, Beschluss vom 10. November 2010 - VII-Verg 28/10 -, juris Rn. 43f.).

    Ein sachlicher Grund für eine Aufhebung des Vergabeverfahrens kann nämlich darin liegen, dass der Auftraggeber es versäumt hat, die von ihm für notwendig gehaltenen Eignungskriterien in der Vergabebekanntmachung mitzuteilen, und er durch die Aufhebung die Möglichkeit eröffnen will, die Eignung der Bieter in einem neuen Verfahren nach von ihm für zweckmäßig gehaltenen und dem Auftragsgegenstand entsprechend regelgerecht bekannt gegebenen Kriterien überprüfen zu können (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 08. Juli 2009 - VII-Verg 13/09 -, juris 21; Beschluss vom 10. November 2010 - VII-Verg 28/10 -, juris Rn. 43).

  • BGH, 18.02.2003 - X ZB 43/02

    Zulässigkeit einer Vorlage; Anfechtbarkeit der Aufhebung einer Ausschreibung

    Auszug aus OLG Celle, 03.07.2018 - 13 Verg 8/17
    Ein Bieter kann in den Fällen, in denen der öffentliche Auftraggeber die Ausschreibung bereits aufgehoben hat, noch in zulässiger Weise die Vergabekammer anrufen und im Rahmen des primären Rechtsschutzes geltend machen, durch Nichtbeachtung der die Aufhebung der Ausschreibung betreffenden Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt zu sein ( BGH, Beschluss vom 18. Februar 2003 - X ZB 43/02 -, juris Rn. 14 ff.).
  • OLG Düsseldorf, 23.03.2005 - Verg 76/04

    Aufhebung der Ausschreibung (hier) zulässig!

    Auszug aus OLG Celle, 03.07.2018 - 13 Verg 8/17
    Wenn sich in dem Nachprüfungsverfahren herausstellt, dass trotz des Vergabeverstoßes aufgrund des dem Auftraggeber zustehenden Entscheidungsspielraums eine auf Fortsetzung des aufgehobenen Vergabeverfahrens gerichtete Anordnung nicht ergehen, also Primärrechtsschutz nicht erfolgen kann, so kann der Antragsteller bei Vorliegen eines Feststellungsinteresses die Feststellung beantragen, dass er durch die Aufhebung in seinen Rechten verletzt ist ( OLG Düsseldorf, Beschluss vom 23. März 2005 - VII - Verg 76/04 -, juris Rn. 22; Senat, Beschluss vom 10.03.2016 - 13 Verg 5/15 , juris Rn.
  • OLG Düsseldorf, 28.12.2016 - Verg 28/16

    Ansprüche eines Bieters bei Aufhebung eines Vergabeverfahrens

    Auszug aus OLG Celle, 03.07.2018 - 13 Verg 8/17
    Bieter können vom öffentlichen Auftraggeber eine Fortsetzung des Vergabeverfahrens und einen Abschluss mit einem Zuschlag nur ausnahmsweise erzwingen, wenn der Auftraggeber über keinen sachlichen Grund für eine Aufhebung des Verfahrens verfügt, sondern er dieses Instrument in diskriminierender Weise dazu einsetzt, durch die Aufhebung die formalen Voraussetzungen dafür zu schaffen, den Auftrag außerhalb des eingeleiteten Vergabeverfahrens einem bestimmten Bieter zukommen zu lassen oder unter anderen Voraussetzungen vergeben zu können (vgl. BGH, Beschluss vom 20. März 2014 - X ZB 18/13 , juris Rn. 20 f.; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 28. Dezember 2016 - VII-Verg 28/16 , juris Rn. 21; Portz in: Kulartz/Portz/Marx/Prieß, VgV, § 63 Rn. 23 mit weiteren Nachweisen).
  • OLG Celle, 10.03.2016 - 13 Verg 5/15

    Entscheidung der Vergabekammer über die Aufhebung eines ausgeschriebenen

    Auszug aus OLG Celle, 03.07.2018 - 13 Verg 8/17
    Wenn sich in dem Nachprüfungsverfahren herausstellt, dass trotz des Vergabeverstoßes aufgrund des dem Auftraggeber zustehenden Entscheidungsspielraums eine auf Fortsetzung des aufgehobenen Vergabeverfahrens gerichtete Anordnung nicht ergehen, also Primärrechtsschutz nicht erfolgen kann, so kann der Antragsteller bei Vorliegen eines Feststellungsinteresses die Feststellung beantragen, dass er durch die Aufhebung in seinen Rechten verletzt ist ( OLG Düsseldorf, Beschluss vom 23. März 2005 - VII - Verg 76/04 -, juris Rn. 22; Senat, Beschluss vom 10.03.2016 - 13 Verg 5/15 , juris Rn.
  • OLG Celle, 24.04.2014 - 13 Verg 2/14

    Verschärfung von in der Vergabebekanntmachung festgelegten Eignungsanforderungen

    Auszug aus OLG Celle, 03.07.2018 - 13 Verg 8/17
    Der Auftraggeber ist an seine Festlegung in der Bekanntmachung gebunden und darf in den Verdingungsunterlagen keine weiteren Nachforderungen stellen, sondern die in der Bekanntmachung verlangten Eignungsnachweise nur konkretisieren (vgl. Senat, Beschluss vom 24. April 2014 - 13 Verg 2/14 -, juris Rn. 46; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 28. November 2012 - VII-Verg 8/12 -, juris Rn. 44; Schleswig Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 28. Juni 2016 - 54 Verg 2/16 -, juris Rn. 93 ff.).
  • BGH, 20.03.2014 - X ZB 18/13

    Fahrbahnerneuerung - Vergabenachprüfungsverfahren: Zulässigkeit der Beschränkung

    Auszug aus OLG Celle, 03.07.2018 - 13 Verg 8/17
    Bieter können vom öffentlichen Auftraggeber eine Fortsetzung des Vergabeverfahrens und einen Abschluss mit einem Zuschlag nur ausnahmsweise erzwingen, wenn der Auftraggeber über keinen sachlichen Grund für eine Aufhebung des Verfahrens verfügt, sondern er dieses Instrument in diskriminierender Weise dazu einsetzt, durch die Aufhebung die formalen Voraussetzungen dafür zu schaffen, den Auftrag außerhalb des eingeleiteten Vergabeverfahrens einem bestimmten Bieter zukommen zu lassen oder unter anderen Voraussetzungen vergeben zu können (vgl. BGH, Beschluss vom 20. März 2014 - X ZB 18/13 , juris Rn. 20 f.; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 28. Dezember 2016 - VII-Verg 28/16 , juris Rn. 21; Portz in: Kulartz/Portz/Marx/Prieß, VgV, § 63 Rn. 23 mit weiteren Nachweisen).
  • OLG Düsseldorf, 28.11.2012 - Verg 8/12

    Ausschließung eines Angebots wegen des Nichtvorliegens von Nachweisen

    Auszug aus OLG Celle, 03.07.2018 - 13 Verg 8/17
    Der Auftraggeber ist an seine Festlegung in der Bekanntmachung gebunden und darf in den Verdingungsunterlagen keine weiteren Nachforderungen stellen, sondern die in der Bekanntmachung verlangten Eignungsnachweise nur konkretisieren (vgl. Senat, Beschluss vom 24. April 2014 - 13 Verg 2/14 -, juris Rn. 46; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 28. November 2012 - VII-Verg 8/12 -, juris Rn. 44; Schleswig Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 28. Juni 2016 - 54 Verg 2/16 -, juris Rn. 93 ff.).
  • OLG Düsseldorf, 09.06.2010 - Verg 14/10

    Ausschließung eines Angebots wegen Tarifverstößen und unterbliebener Abführung

  • OLG Düsseldorf, 08.07.2009 - Verg 13/09

    Aufhebung einer Ausschreibung wegen unterbliebener Bekanntmachung von

  • OLG Koblenz, 15.10.2009 - 1 Verg 9/09

    Rechtsstellung des Mitbieters bei einem Unterkostenangebot; Befugnis der

  • OLG Frankfurt, 24.10.2006 - 11 Verg 8/06

    Vergabeverfahren: Aufhebung des Ausschreibungsverfahrens wegen fehlender

  • OLG Dresden, 28.12.2018 - Verg 4/18

    Voraussetzungen der Aufhebung des Vergabeverfahrens gem. § 63 VgV

    Aber da der Antragsgegner ausdrücklich das offene Verfahren aufgehoben hat, bevor er in das Verhandlungsverfahren übergegangen ist, muss dies nicht entschieden werden (vgl. OLG Celle, Beschluss vom 03. Juli 2018 - 13 Verg 8/17 -, Rn. 37, juris).
  • VK Westfalen, 18.12.2019 - VK 1-34/19

    Planungsleistungen sind wertmäßig zu addieren!

    Vergleichbar sind Referenzen, wenn sie der ausgeschriebenen Leistung insoweit ähneln, dass sie einen tragfähigen Rückschluss auf die technische und berufliche Leistungsfähigkeit des Bewerbers für den ausgeschriebenen Auftrag zulassen, OLG München, Beschluss vom 12.11.2012, Verg 23/12; OLG Celle, Beschluss vom 03.07.2018, 13 Verg 8/17.

    Die Angabe kann sich in der Bekanntmachung darauf beschränken, dass Referenzen über vergleichbare Liefer- und Dienstleistungsaufträge vorzulegen sind, so OLG Celle, Beschluss vom 03.07.2018, 13 Verg 8/17.

  • VK Niedersachsen, 02.05.2019 - VgK-09/19

    Ausschreibung der Leistung "Straßenreinigung und Straßenkehrdienste" im offenen

    Die Unternehmen sollen anhand der Eignungskriterien bereits feststellen können, ob sich die Erarbeitung eines Angebotes für sie lohnt, ob ihr Unternehmen die Eignungskriterien erfüllt, oder ob es bereits die Eignungsvoraussetzungen verfehlt ( OLG Celle, Beschluss vom 03.07.2018, 13 Verg 8/17 ).

    Da nur ähnliche Referenzen eine Aussagekraft darüber entfalten, ob der Bieter die zur vergebene Leistung beanstandungsfrei erbringen kann, hält die Vergabekammer die Beschränkung auf vergleichbare Referenzen jedenfalls bei einem Verzicht auf eine Rüge für zulässig (so auch Seeger in: Müller-Wrede, VgV/UVgO § 46, Rn. 37, mit Verweis auf OLG Frankfurt, Beschluss vom 08.04.2014,11 Verg 1/14 ; OLG Celle, Beschluss vom 03.07.2018,13 Verg 8/17 ), solange der Begriff der Vergleichbarkeit klar definiert wird.

    Eine geeignete Referenz liegt bereits vor, wenn der Leistungsgegenstand der Art nach schon in der Vergangenheit erbracht wurde ( OLG Celle, Beschluss vom 03.07.2018,13 Verg 8/17 ; VK Bund, Beschluss vom 18.09.2017, VK 2-96/17 ).

    Der Beurteilungsspielraum bei der Bewertung geforderter Referenzen ist überschritten, wenn der Auftraggeber bei der Entscheidung über den Ausschluss eines Angebotes Anforderungen an die Referenzen stellt, die sich der Vergabebekanntmachung nicht mit der notwendigen Eindeutigkeit entnehmen lassen ( OLG Celle, Beschluss vom 03.07.2018, 13 Verg 8/17 ).

    Zweifel an der Eindeutigkeit gehen zu seinen Lasten (vgl. OLG Celle, Beschluss vom 03.07.2018, 13 Verg 8/17 ).

  • VK Berlin, 30.11.2018 - VK-B2-25/18

    Nur fehlende Unterlagen können nachgefordert werden!

    Es handelt sich dabei allerdings erneut um einen unbestimmten Rechtsbegriff, sodass dem Auftraggeber bei der Bewertung der Frage der Vergleichbarkeit der Referenz wiederum ein nur eingeschränkt überprüfbarer Beurteilungsspielraum zukommt (vgl. auch OLG München, Beschluss vom 27. Juli 2018 - Verg 2/18, BeckRS 2018, 19182; OLG Celle, Beschluss vom 3. Juli 2018 - 13 Verg 8/17, BeckRS 2018, 18361).

    Nach allgemeinen Bewertungsmaßstäben ist eine Referenzleistung vergleichbar mit der ausgeschriebenen Leistung, wenn sie dieser so weit ähnelt, dass sie einen tragfähigen Rückschluss auf die Leistungsfähigkeit des Bieters für die ausgeschriebene Leistung ermöglicht (vgl. OLG München, Beschluss vom 27. Juli 2018 - Verg 2/18, BeckRS 2018, 19182; OLG Celle, Beschluss vom 3. Juli 2018 - 13 Verg 8/17, BeckRS 2018, 18361; VK Südbayern, Beschluss vom 6. September 2018 - Z3-3-3194-1-24-07/18, BeckRS 2018, 28328; VK Bund, Beschluss vom 3. August 2018 - VK 2 - 64/18, BeckRS 2018, 23793).

    Dabei ist grundsätzlich kein zu enger Maßstab anzulegen (vgl. OLG Celle, Beschluss vom 3. Juli 2018 - 13 Verg 8/17, BeckRS 2018, 18361).

  • VK Niedersachsen, 02.11.2018 - VgK-40/18

    Vergabeverfahren darf nicht komplett "outgesourct" werden!

    Werden in der Bekanntmachung Referenzen über "vergleichbare" Liefer- und Dienstleistungsaufträge gefordert, darf der Auftraggeber bei der Bewertung der Referenzen keinen zu engen Maßstab anlegen (vgl. OLG Gelle, Beschluss vom 03.07.2018 - 13 Verg 8/17 - zitiert nach ibr-online).
  • VK Bund, 13.06.2022 - VK 2-52/22

    Aufhebung des Vergabeverfahrens; Rechtsunsicherheit aufgrund einer Bieterrüge als

    e) Das für den hilfsweise gestellten Feststellungsantrag erforderliche besondere Feststellungsinteresse (§ 168 Abs. 2 GWB) ergibt sich aus der nicht grundsätzlich auszuschließenden Möglichkeit eines Schadensersatzanspruchs für nutzlose Aufwendungen infolge der Verfahrensaufhebung gem. § 241 Abs. 2 BGB und der Bindungswirkung gemäß § 179 Abs. 1 GWB, die ein festgestellter Vergaberechtsverstoß für ein solches im Übrigen gesondert zu führendes Verfahren entfalten würde (vgl. BGH, Urteil vom 8. Dezember 2020, XIII ZR 19/19; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 10. Februar 2021 Verg 22/20; OLG Celle, Beschluss vom 3. Juli 2018 13 Verg 8/17).

    Dies ist der Fall, wenn die Aufhebung der Ausschreibung aufgrund Fehlens eines sachlich gerechtfertigten Grundes willkürlich ist oder wenn die Aufhebung bei fortbestehender Beschaffungsabsicht nur zum Schein und tatsächlich zu dem Zweck erfolgt, einen Bieter gezielt zu diskriminieren (vgl. BGH, Beschluss vom 20. März 2014, X ZB 18/13; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 10. Februar 2021 Verg 22/20; OLG Celle, Beschluss vom 3. Juli 2018 13 Verg 8/17 jeweils m.w.N.).

    In solchen Fällen kann die Auftraggeberin auch bei fortbestehender Beschaffungsabsicht nicht dazu gezwungen werden kann, einen Auftrag zu vergeben, bei dem aus ihrer Sicht unklar ist, ob die Eignung des Bieters vorliegt (OLG Celle, Beschluss vom 3. Juli 2018 13 Verg 8/17; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 16. Oktober 2013 VII-Verg 16/13 jeweils m.w.N.).

  • VK Niedersachsen, 18.05.2020 - VgK-06/20

    Zurückversetzung des Vergabeverfahrens in das Stadium vor Durchführung der

    Werden in der Bekanntmachung Referenzen über "vergleichbare" Aufträge gefordert, darf der Auftraggeber bei der Bewertung der Referenzen keinen zu engen Maßstab anlegen (vgl. OLG Gelle, Beschluss vom 03.07.2018 -13 Verg 8/17 - zitiert nach ibr-online).
  • VK Sachsen-Anhalt, 26.06.2019 - 1 VK LSA 30/18

    Vergabeverfahren: Pflicht zur Beachtung von Präqualifizierungssystemen bei der

    Denn nach allgemeinen Bewertungsmaßstäben ist eine Referenzleistung vergleichbar mit der ausgeschriebenen Leistung, wenn sie dieser so weit ähnelt, dass sie einen tragfähigen Rückschluss auf die Leistungsfähigkeit des Bieters für die ausgeschriebene Leistung ermöglicht (vgl. OLG München, Beschluss vom 27. Juli 2018 - Verg 2/18, BeckRS 2018, 19182; OLG Celle, Beschluss vom 3. Juli 2018 - 13 Verg 8/17, BeckRS 2018, 18361; VK Südbayern, Beschluss vom 6. September 2018 - Z3-3-3194-1-24-07/18, BeckRS 2018, 28328; VK Bund, Beschluss vom 3. August 2018 - VK 2 - 64/18, BeckRS 2018, 23793).

    Dabei ist grundsätzlich kein zu enger Maßstab anzulegen (vgl. OLG Celle, Beschluss vom 3. Juli 2018 - 13 Verg 8/17, BeckRS 2018, 18361).

  • VK Bund, 26.10.2021 - VK 1-108/21

    Bustransfer von Besuchergruppen

    Bei der Beurteilung, ob eingereichte Referenzen ,,vergleichbar" sind, darf kein zu enger Maßstab angelegt werden (vgl. OLG Celle, Beschluss vom 3. Juli 2018, 13 Verg 8/17).
  • VK Südbayern, 31.01.2020 - Z3-3-3194-1-51-11/19

    Zuschlagerteilung unter Verstoß gegen Informationspflicht

    Zur Bewertung der vorgelegten Referenzen werde zudem auf die Entscheidung des OLG Celle, Beschluss v. 03.07.2018, Az.: 13 Verg 8/17 verwiesen.
  • VK Bund, 04.09.2019 - VK 2-54/19

    Zurechnung von Referenzen nach Übernahme eines anderen Unternehmens; Bewertung

  • VK Niedersachsen, 11.02.2021 - VgK-53/20

    Ausschreibung der Lieferung von ballistischen Unterziehschutzwesten zur

  • VK Südbayern, 16.05.2022 - 3194.Z3-3_01-21-62

    eVergabe: Beschaffungsdienstleister darf Angebote öffnen!

  • OLG Düsseldorf, 14.12.2022 - Verg 11/22
  • VK Südbayern, 28.10.2019 - Z3-3-3194-1-32-09/19

    Vergabe der Bewachungsdienstleistungen

  • VK Niedersachsen, 14.10.2022 - VgK-17/22

    Bauaufgabe kritisch: Unterauftragsvergabe unzulässig!

  • VK Niedersachsen, 05.02.2021 - VgK-50/20

    Fehlverhalten eingestanden: Auftraggeber muss Bieter anhören!

  • VK Sachsen, 14.12.2020 - 1/SVK/036-20

    Wenn AGB individuelle Absprachen verhindern ...

  • VK Sachsen, 11.06.2019 - 1/SVK/012-19

    Sensibler Dienstleistungsauftrag erfordert Berufserfahrung!

  • VK Niedersachsen, 28.01.2021 - VgK-50/20

    Preis als einziges Zuschlagskriterium i.R.d. Ausschreibung der Abholung und

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