Rechtsprechung
   OLG Celle, 05.07.2021 - 2 VAs 8/21   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2021,22568
OLG Celle, 05.07.2021 - 2 VAs 8/21 (https://dejure.org/2021,22568)
OLG Celle, Entscheidung vom 05.07.2021 - 2 VAs 8/21 (https://dejure.org/2021,22568)
OLG Celle, Entscheidung vom 05. Juli 2021 - 2 VAs 8/21 (https://dejure.org/2021,22568)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2021,22568) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • Burhoff online

    Zurückstellung der Strafvollstreckung, § 35 BtMG, Substitutionsbehandlung

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 35 BtMG; GVGEG § 23; GVGEG § 24; GVGEG § 28; GVGEG § 30
    Zulässige Zurückstellung der Strafvollstreckung wegen BTM-Delikt aufgrund ambulanter Substitutionsbehandlung; Einsatz von Diamorphin zur Behandlung von Abhängigen; Berücksichtigung positiven Therapieverlaufs bei Entscheidung über Zurückstellung der Strafvollstreckung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BtMG § 35 ; GVGEG § 23; GVGEG § 24; GVGEG § 28
    Zurückstellung der Strafvollstreckung zur Fortsetzung einer Substitutionsbehandlung mit Diacetylmorphin

  • rechtsportal.de

    BtMG § 35 ; GVGEG § 23; GVGEG § 24; GVGEG § 28
    Zurückstellung der Strafvollstreckung zur Fortsetzung einer Substitutionsbehandlung mit Diacetylmorphin

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Burhoff online Blog (Kurzinformation und Auszüge)

    BtM: Zurückstellung der Vollstreckung nach § 35 BtMG - Ggf. auch bei Substitutionsbehandlung

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Zurückstellung der Strafvollstreckung - zur Fortsetzung einer Substitutionsbehandlung mit Diacetylmorphin

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Hamburg, 31.01.2003 - 1 VAs 7/02

    Betäubungsmittelstrafrecht: Zurückstellung der Strafvollstreckung zu Gunsten

    Auszug aus OLG Celle, 05.07.2021 - 2 VAs 8/21
    Voraussetzung hierfür ist, dass sich die Behandlung nicht auf die Abgabe des Substitutionsmittels beschränkt, sondern eine intensive psychosoziale Begleitung umfasst und die gesundheitliche Stabilisierung sowie die soziale und berufliche Wiedereingliederung des Patienten mit dem Fernziel der Drogenfreiheit anstrebt (OLG Hamburg, Beschluss vom 31. Januar 2003, StV 2003, 290; OLG Oldenburg, Beschluss vom 9. Oktober 1995, StVK 1995, 650; OLG Köln, Beschluss vom 15. August 1995, StV 1995, 649; OLG Oldenburg, Beschluss vom 1. Februar 1994, StVK 1994, 262; Körner/Patzak/Volkmer/Fabricius, BtMG § 35 Rn. 167; Weber, BtMG § 35 Rn. 88; Münchener Kommentar-StGB/Kornprobst, BtMG § 35 Rn. 82).

    Denn auch Beigebrauch von Drogen lässt für sich genommen weder die Eignung der Substitutionstherapie zur Rehabilitation des Antragstellers entfallen, noch begründet sie erhebliche Zweifel an seiner Therapiemotivation (vgl. OLG Hamburg, Beschluss vom 31. Januar 2003, StV 2003, 290; Münchener Kommentar-StGB/Kornprobst, BtMG § 35 Rn. 81).

  • OLG Köln, 15.08.1995 - 2 Ws 202/95
    Auszug aus OLG Celle, 05.07.2021 - 2 VAs 8/21
    Voraussetzung hierfür ist, dass sich die Behandlung nicht auf die Abgabe des Substitutionsmittels beschränkt, sondern eine intensive psychosoziale Begleitung umfasst und die gesundheitliche Stabilisierung sowie die soziale und berufliche Wiedereingliederung des Patienten mit dem Fernziel der Drogenfreiheit anstrebt (OLG Hamburg, Beschluss vom 31. Januar 2003, StV 2003, 290; OLG Oldenburg, Beschluss vom 9. Oktober 1995, StVK 1995, 650; OLG Köln, Beschluss vom 15. August 1995, StV 1995, 649; OLG Oldenburg, Beschluss vom 1. Februar 1994, StVK 1994, 262; Körner/Patzak/Volkmer/Fabricius, BtMG § 35 Rn. 167; Weber, BtMG § 35 Rn. 88; Münchener Kommentar-StGB/Kornprobst, BtMG § 35 Rn. 82).
  • KG, 06.08.2014 - 4 VAs 26/14

    Voraussetzungen der Annahme eines Zurückstellungshindernisses bei Vollstreckung

    Auszug aus OLG Celle, 05.07.2021 - 2 VAs 8/21
    Hierzu gehört die Überprüfung, ob überhaupt ein Ermessen ausgeübt wurde (Ermessensausfall), ob die Grenzen des Ermessens eingehalten wurden oder ob eine etwaige Ermessensreduzierung auf Null übersehen wurde (Senat, Beschluss vom 14. Oktober 2015, NdsRpfl 2016, 269; KG, Beschluss vom 6. August 2014, StV 2015, 653).
  • OLG Karlsruhe, 21.03.2011 - 2 VAs 3/11

    Zurückstellung der Strafvollstreckung: Begründungsanforderungen an die Versagung

    Auszug aus OLG Celle, 05.07.2021 - 2 VAs 8/21
    Es besteht deshalb kein Anlass, an der grundsätzlichen Eignung der Diamorphin-Behandlung zur gesundheitlichen und sozialen Stabilisierung eines Abhängigen zu zweifeln, zumal § 35 BtMG für unterschiedliche Therapiekonzepte offen ist (vgl. OLG Karlsruhe, Beschluss vom 21. März 2011, NStZ-RR 2011, 259; Körner/Patzak/Volkmer/Fabricius, BtMG § 35 Rn. 155).
  • OLG Koblenz, 29.04.2020 - 2 VAs 3/20

    Keine erhöhte Gefahr einer Ansteckung mit dem Coronavirus im Strafvollzug

    Auszug aus OLG Celle, 05.07.2021 - 2 VAs 8/21
    Die Grenzen des Ermessens sind namentlich dann überschritten, wenn die Entscheidung maßgebliche Gesichtspunkte, die bei der Ermessensentscheidung von Belang sein können, falsch bewertet oder außer Acht gelassen hat (vgl. OLG Koblenz, Beschluss vom 29. April 2020, 2 VAs 3/20, juris m. w. N.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht