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   OLG Celle, 05.09.2007 - 7 U 26/07   

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OLG Celle, 05.09.2007 - 7 U 26/07 (https://dejure.org/2007,6717)
OLG Celle, Entscheidung vom 05.09.2007 - 7 U 26/07 (https://dejure.org/2007,6717)
OLG Celle, Entscheidung vom 05. September 2007 - 7 U 26/07 (https://dejure.org/2007,6717)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Quasi-Unterbrechung nach VOB/B ist AGB-fest! (IBR 2007, 610)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2007, 2115
  • BauR 2008, 353
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 12.01.1999 - VI ZR 77/98

    Zulässigkeit eines Teilurteils

    Auszug aus OLG Celle, 05.09.2007 - 7 U 26/07
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs darf ein Teilurteil nur ergehen, wenn es von der Entscheidung über den noch anhängigen Teil des Streitstoffes unabhängig ist, wenn also die Gefahr widersprechender Entscheidungen, auch infolge abweichender Beurteilung durch das Rechtsmittelgericht, ausgeschlossen ist (vgl. BGH, NJW 1999, 1035 [BGH 12.01.1999 - VI ZR 77/98] ; BGH, NJW 2001, 78, 79 [BGH 13.10.2000 - V ZR 356/99] ; BGH, MDR 2004, 898, jeweils m.w.N.).

    Dies gilt auch bei Klagen gegen mehrere einfache Streitgenossen ( BGH, NJW 1999, 1035 [BGH 12.01.1999 - VI ZR 77/98] ; BGH, MDR 2004, 898 m.w.N.).

    Denn durch § 301 ZPO soll die Einheitlichkeit und Widerspruchsfreiheit der Entscheidungen in ein und demselben Rechtsstreit bis zu dessen rechtlicher, nicht nur faktischer Trennung gewährleistet sein ( BGH, NJW 1999, 1035 [BGH 12.01.1999 - VI ZR 77/98] ).

  • BGH, 17.02.2004 - VI ZR 39/03

    Abweisung der Amtshaftungsklage gegen einen Chefarzt einer Universitätsklinik

    Auszug aus OLG Celle, 05.09.2007 - 7 U 26/07
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs darf ein Teilurteil nur ergehen, wenn es von der Entscheidung über den noch anhängigen Teil des Streitstoffes unabhängig ist, wenn also die Gefahr widersprechender Entscheidungen, auch infolge abweichender Beurteilung durch das Rechtsmittelgericht, ausgeschlossen ist (vgl. BGH, NJW 1999, 1035 [BGH 12.01.1999 - VI ZR 77/98] ; BGH, NJW 2001, 78, 79 [BGH 13.10.2000 - V ZR 356/99] ; BGH, MDR 2004, 898, jeweils m.w.N.).

    Dies gilt auch bei Klagen gegen mehrere einfache Streitgenossen ( BGH, NJW 1999, 1035 [BGH 12.01.1999 - VI ZR 77/98] ; BGH, MDR 2004, 898 m.w.N.).

  • BGH, 13.10.2000 - V ZR 356/99

    Unzulässigkeit eines Teilurteils

    Auszug aus OLG Celle, 05.09.2007 - 7 U 26/07
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs darf ein Teilurteil nur ergehen, wenn es von der Entscheidung über den noch anhängigen Teil des Streitstoffes unabhängig ist, wenn also die Gefahr widersprechender Entscheidungen, auch infolge abweichender Beurteilung durch das Rechtsmittelgericht, ausgeschlossen ist (vgl. BGH, NJW 1999, 1035 [BGH 12.01.1999 - VI ZR 77/98] ; BGH, NJW 2001, 78, 79 [BGH 13.10.2000 - V ZR 356/99] ; BGH, MDR 2004, 898, jeweils m.w.N.).

    Aber auch die Divergenzmöglichkeit im Instanzenzug macht ein Teilurteil unzulässig (vgl. etwa BGH, NJW 2001, 78, 79 [BGH 13.10.2000 - V ZR 356/99] ).

  • OLG Naumburg, 27.04.2006 - 2 U 138/05

    Vereinbarung der Verlängerung der Gewährleistungsfrist beim VOB -Vertrag;

    Auszug aus OLG Celle, 05.09.2007 - 7 U 26/07
    Demzufolge wird allgemein in der Rechtsprechung und Literatur § 13 Nr. 5 Abs. 1 Satz 2 VOB/B uneingeschränkt auch in den Fällen angewandt, in denen die Vertragsparteien eine längere Frist als die in § 13 Nr. 4 VOB/B bestimmte Verjährungsfrist vereinbart haben (vgl. hierzu etwa Moufan, Urteilsanmerkung, BauR 2005, 1645 m.w.N., BGH, BauR 2005, 710/711 ; OLG Naumburg, BauR 2007, 551 ; Ingenstau/Korbion, VOB, 16. Auflage, zu § 13 VOB/B Rdnr. 295/296; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 10. Auflage, Rdnr. 2437/2438).

    Hieran ist, wie das OLG Naumburg in seiner Entscheidung vom 27. April 2006 ( BauR 2007, 551 ) eingehend ausgeführt hat, festzuhalten.

  • BGH, 13.01.2005 - VII ZR 15/04

    Rechtswirkungen der Unterbrechung der Verjährung nach VOB/B grundgesetzlicher

    Auszug aus OLG Celle, 05.09.2007 - 7 U 26/07
    Demzufolge wird allgemein in der Rechtsprechung und Literatur § 13 Nr. 5 Abs. 1 Satz 2 VOB/B uneingeschränkt auch in den Fällen angewandt, in denen die Vertragsparteien eine längere Frist als die in § 13 Nr. 4 VOB/B bestimmte Verjährungsfrist vereinbart haben (vgl. hierzu etwa Moufan, Urteilsanmerkung, BauR 2005, 1645 m.w.N., BGH, BauR 2005, 710/711 ; OLG Naumburg, BauR 2007, 551 ; Ingenstau/Korbion, VOB, 16. Auflage, zu § 13 VOB/B Rdnr. 295/296; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 10. Auflage, Rdnr. 2437/2438).
  • OLG Koblenz, 24.11.2004 - 1 U 532/04

    Bauvertrag: Verjährungsfristvereinbarung für Gewährleistungsansprüche nach altem

    Auszug aus OLG Celle, 05.09.2007 - 7 U 26/07
    Das Landgericht hat sich hier der vereinzelt gebliebenen Ansicht des OLG Koblenz in BauR 2005, 1644 angeschlossen, wonach es Sinn und Zweck des § 13 Nr. 5 Abs. 1 Satz 2 VOB/B widersprechen würde, wenn der Bauherr eine Gewährleistungsfrist von bis zu sieben Jahren in Anspruch nehmen könne.
  • LG Halle, 08.07.2005 - 1 S 68/05

    Verlängerung der Gewährleistungsfrist der VOB/B: Folgen

    Auszug aus OLG Celle, 05.09.2007 - 7 U 26/07
    Die Bestimmung in § 13 Nr. 5 Abs. 1 Satz 2 VOB/B mag, wenn man sie gänzlich isoliert betrachtet, vordergründig eine unangemessene Benachteiligung des Auftragnehmers (Vertragspartners des Verwenders der AGB), sein, weil der Auftraggeber durch eine bloße einseitige Erklärung die Verlängerung der Verjährungsfrist herbeiführen kann (vgl. hierzu die Entscheidung des Landgericht Halle vom 8. Juli 2005, Bl. 414 ff. GA, auch BauR 2006, 128 ).
  • BGH, 22.01.2004 - VII ZR 419/02

    Rechtsfolgen vertraglicher Abweichungen von der VOB/B

    Auszug aus OLG Celle, 05.09.2007 - 7 U 26/07
    Nach der neueren BGH-Rechtsprechung führt allerdings jede vertragliche Abweichung von der VOB/B dazu, dass diese nicht als Ganzes vereinbart ist; die einzelnen Bestimmungen der VOB/B , die AGB sind, unterliegen deshalb der Inhaltskontrolle nach dem AGB-Gesetz ( BGH, BauR 2004, 668 und 1142 ).
  • BGH, 19.12.2002 - VII ZR 176/02

    Rechtsfolgen der Insolvenz eines einfachen Streitgenossen; Zulässigkeit eines

    Auszug aus OLG Celle, 05.09.2007 - 7 U 26/07
    Hinzu kommt ohnehin, dass auch im Falle der einfachen Streitgenossenschaft Beweise wegen der Einheitlichkeit des Verfahrens nur einmal zu erheben und einheitlich zu würdigen sind, um unterschiedliche Ergebnisse gegen einzelne Streitgenossen auszuschließen ( BGH, MDR 1992, 411 [BGH 11.10.1991 - V ZR 341/89] ; BGH, MDR 2003, 467 [BGH 19.12.2002 - VII ZR 176/02] ).
  • BGH, 11.10.1991 - V ZR 341/89

    Umfang der Beweisaufnahme in einem Rechtsstreit gegen mehrere Beklagte; Haftung

    Auszug aus OLG Celle, 05.09.2007 - 7 U 26/07
    Hinzu kommt ohnehin, dass auch im Falle der einfachen Streitgenossenschaft Beweise wegen der Einheitlichkeit des Verfahrens nur einmal zu erheben und einheitlich zu würdigen sind, um unterschiedliche Ergebnisse gegen einzelne Streitgenossen auszuschließen ( BGH, MDR 1992, 411 [BGH 11.10.1991 - V ZR 341/89] ; BGH, MDR 2003, 467 [BGH 19.12.2002 - VII ZR 176/02] ).
  • BGH, 23.02.1989 - VII ZR 89/87

    Inhaltskontrolle von Vertragsbedingungen eines Bauträgers mit seinen

  • OLG Hamm, 17.07.2008 - 21 U 145/05

    Anforderungen an eine Mängelrüge

    Der Senat teilt bei dieser Bewertung die inhaltsgleiche Auffassung des BGH aus dem Urteil vom 23.02.1989, VII ZR 89/87 (NJW 1989, 1602 ff), welcher sich auch das Oberlandesgericht des Landes Sachsen-Anhalt, Urteil vom 27.04.2006, Az. 2 U 138/05 (BauR 2007, 551-555) und das Oberlandesgericht Celle, Urteil vom 05.09.2007 (BauR 2008, 353-356) angeschlossen haben.

    Bereits dem Wortlaut des § 13 Nr. 5 Abs. 1 Satz 2 VOB/B kann dies nicht entnommen werden, was bereits das OLG Celle im Urteil vom 05.09.2007, 7 U 26/07 ausgeführt hat.

  • OLG Hamm, 03.12.2020 - 24 U 14/20

    Planung eines Warmdaches: Architekt muss detaillierte Angaben zu den Anschlüssen

    Darin liegt aber die Gefahr widersprechender Entscheidungen (vgl. OLG Celle, Urteil vom 05. September 2007 - 7 U 26/07 - zitiert nach juris).

    Hinzu kommt, dass auch im Falle der einfachen Streitgenossenschaft Beweise wegen der Einheitlichkeit des Verfahrens nur einmal zu erheben und einheitlich zu würdigen sind, um unterschiedliche Ergebnisse gegen einzelne Streitgenossen auszuschließen (vgl. BGH, Urteil vom 19. Dezember 2002 - VII ZR 176/02 - zitiert nach juris; OLG Celle, Urteil vom 05. September 2007 - 7 U 26/07 - zitiert nach juris).

  • OLG Dresden, 31.08.2010 - 5 U 923/06

    Ablehnung einer Verjährung des Kostenvorschussanspruchs für die Beseitigung von

    Denn nach Ablauf der vereinbarten Verjährungsfrist kann sich der Werkunternehmer darauf einstellen, nur noch für solche Mängel einstehen zu müssen, die vom Auftraggeber bis dahin gerügt wurden (vgl. BGH, Urteil vom 23.02.1989, VII ZR 89/87, zitiert nach [...], Tn 22; OLG Naumburg, Urteil vom 27.04.2006, 2 U 138/05, zitiert nach [...], Tn 23 ff.; OLG Celle, Urteil vom 05.09.2007, 7 U 26/07, zitiert nach [...], Tn 25 ff.).
  • OLG Düsseldorf, 09.03.2010 - 21 U 46/09

    Umfang des rechtlichen Gehörs im Zivilverfahren

    Insofern widerspricht die Möglichkeit der Mängelfeststellung kurz vor Ablauf der regulären Verjährungsfrist, die letztendlich zu einer Verlängerung der Frist führt, nicht dem für das Werkvertragsrecht geltenden gesetzlichen Leitbild (vgl. allgemein zur Wirksamkeit von § 13 Nr. 5 Abs. 1 VOB/B noch OLG Celle BauR 2008, 353, 355; Ingenstau/Korbion/Wirth, VOB, 17. Aufl., § 13 VOB/B, Rdnr. 295, 296; Vygen/Joussen, Bauvertragsrecht nach VOB und BGB, 4. A. 2008, Rdnr. 497; Klein/Moufang/Koos, BauR 2009, 333, 350; Weyer, Jahrbuch Baurecht 2007, 177, 187 ff.).
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