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   OLG Celle, 12.05.1997 - 9 U 204/96   

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https://dejure.org/1997,43695
OLG Celle, 12.05.1997 - 9 U 204/96 (https://dejure.org/1997,43695)
OLG Celle, Entscheidung vom 12.05.1997 - 9 U 204/96 (https://dejure.org/1997,43695)
OLG Celle, Entscheidung vom 12. Mai 1997 - 9 U 204/96 (https://dejure.org/1997,43695)
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  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Erneute Aufforderung zur Zahlung, Geldeinlageverpflichtung, Inhalt und Form der Kaduzierung, Kaduzierung, Kaduzierungsberechtigter, Säumnis und erste Zahlungsaufforderung, Verfahrensablauf

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • RG, 18.10.1932 - II 91/32

    1. Haftet im Fall gewöhnlicher Sicherungsabtretung von Geschäftsanteilen einer

    Auszug aus OLG Celle, 12.05.1997 - 9 U 204/96
    Offenbar ging es den Gesellschaftern der Bekl. darum, den Kl. nach dem vorangegangenen fehlgeschlagenen Einziehungsverfahren durch den ersatzweise eingeschlagenen Weg auszuschalten; bei einem zu fassenden Gesellschafterbeschluß wäre er nämlich stimmberechtigt gewesen (vgl. BGH v. 9.7.1990 - II ZR 9/90, NJW 1991, 172 [173] = GmbHR 1990, 452 [453]; RGZ 138, 106 [111]).

    Zwar wäre nach § 45 GmbHG eine Abweichung von der Zuständigkeitsregelung des § 46 GmbHG zulässig (zur Möglichkeit der Übertragung auf den Geschäftsführer: RGZ 138, 106 [111]), doch bedarf dies einer eindeutigen Festlegung in der Satzung.

    Bei dieser Einforderung wird der Geschäftsführer nach der gesetzlichen Regelung grundsätzlich nur zur Umsetzung eines nach § 46 Nr. 2 GmbHG gefaßten Gesellschafterbeschlusses tätig (vgl. BGH v. 29.6.1961 - II ZR 39/60, GmbHR 1961, 144 [145] - BB 1961, 953; RGZ 138, 106 [111]; OLG Köln v. 25.3.1987 - 17 U 23/86, MDR 1987, 675; MünchHdb.

  • BGH, 29.06.1961 - II ZR 39/60
    Auszug aus OLG Celle, 12.05.1997 - 9 U 204/96
    Bei dieser Einforderung wird der Geschäftsführer nach der gesetzlichen Regelung grundsätzlich nur zur Umsetzung eines nach § 46 Nr. 2 GmbHG gefaßten Gesellschafterbeschlusses tätig (vgl. BGH v. 29.6.1961 - II ZR 39/60, GmbHR 1961, 144 [145] - BB 1961, 953; RGZ 138, 106 [111]; OLG Köln v. 25.3.1987 - 17 U 23/86, MDR 1987, 675; MünchHdb.
  • OLG München, 01.02.1984 - 7 U 4142/83
    Auszug aus OLG Celle, 12.05.1997 - 9 U 204/96
    GesR III/Gummert, § 51 Rn.12, 118, 134); er fordert den durch Gesellschafterbeschluß fällig gestellten Betrag an (OLG München v. 1.2.1984 - U 4142/83, GmbHR 1985, 56f.).
  • OLG Köln, 25.03.1987 - 17 U 23/86
    Auszug aus OLG Celle, 12.05.1997 - 9 U 204/96
    Bei dieser Einforderung wird der Geschäftsführer nach der gesetzlichen Regelung grundsätzlich nur zur Umsetzung eines nach § 46 Nr. 2 GmbHG gefaßten Gesellschafterbeschlusses tätig (vgl. BGH v. 29.6.1961 - II ZR 39/60, GmbHR 1961, 144 [145] - BB 1961, 953; RGZ 138, 106 [111]; OLG Köln v. 25.3.1987 - 17 U 23/86, MDR 1987, 675; MünchHdb.
  • BGH, 09.07.1990 - II ZR 9/90

    Stimmberechtigung eines Gesellschafters bei Beschluß über Einforderung der

    Auszug aus OLG Celle, 12.05.1997 - 9 U 204/96
    Offenbar ging es den Gesellschaftern der Bekl. darum, den Kl. nach dem vorangegangenen fehlgeschlagenen Einziehungsverfahren durch den ersatzweise eingeschlagenen Weg auszuschalten; bei einem zu fassenden Gesellschafterbeschluß wäre er nämlich stimmberechtigt gewesen (vgl. BGH v. 9.7.1990 - II ZR 9/90, NJW 1991, 172 [173] = GmbHR 1990, 452 [453]; RGZ 138, 106 [111]).
  • OLG Düsseldorf, 14.11.2003 - 16 U 95/98

    Vollbeendigung einer GmbH; Durchführung eines Schiedsverfahrens bei

    Durch die abweichende Festlegung des Ortes darf das Teilnahmerecht der Gesellschafter nicht beeinträchtigt werden (vgl. hierzu BGH v. 28.1.1995 - II ZR 79/84, WM 1985, 567, 568 = GmbHR 1985, 256; OLG Celle v. 12.5.1997 - 9 U 204/96, GmbHR 1997, 748).

    Das gilt zum Beispiel für die Einladung verfeindeter Gesellschafter in die Wohnung des Mitgesellschafters oder eines nahen Angehörigen (OLG Celle v. 12.5.1997 - 9 U 204/96, GmbHR 1997, 748; Scholz/Karsten Schmidt, a. a. O., § 48 Rdnr. 4).

    Die Einberufung an einen falschen Ort führt nur zur Anfechtbarkeit (vgl. OLG Düsseldorf v. 31.7.2003 - 6 U 27/03, GmbHR 2003, 1006, 1007, dazu EWiR 2003, 929 [Tepfer]; OLG Celle v. 12.5.1997 - 9 U 204/96, GmbHR 1997, 748; vgl. a. BGH v. 30.3.1987 - II ZR 180/86, BGHZ 100, 264 f. = NJW 1987, 2580 = WM 1987, 1011 = GmbHR 1987, 424 - Nichtwahrung der Ladungsfrist; v. 8.5.1972 - II ZR 96/70, GmbHR 1972, 177 - fehlende Ankündigung des Tagesordnungspunktes; OLG Hamm v. 6.5.2003 - 27 U 131/02, GmbHR 2003, 1211 - Verweigerung des Zutritts zum Versammlungsraum gegenüber einem Bevollmächtigten).

  • KG, 10.12.2015 - 23 U 99/15

    Einziehung von Geschäftsanteilen an einer GmbH: Vorgehen im vorläufigen

    So führt beispielsweise die Einladung verfeindeter Gesellschafter in die Wohnung des Mitgesellschafters oder eines nahen Angehörigen (vgl. OLG Celle v. 12.5.1997 - 9 U 204/96 = GmbHR 1997, 748) oder die Einladung zerstrittener Mitgesellschafter in die Kanzleiräume des Rechtsanwalts der Gegenpartei zur Anfechtbarkeit dort gefasster Beschlüsse (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 14.11.2003 - I-16 U 95/98, 16 U 95/98 Rn. 109; OLG Düsseldorf v. 31.7.2003 - 6 U 27/03 = GmbHR 2003, 1006, 1007).
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