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   OLG Celle, 12.08.2011 - 10 WF 246/11   

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https://dejure.org/2011,10114
OLG Celle, 12.08.2011 - 10 WF 246/11 (https://dejure.org/2011,10114)
OLG Celle, Entscheidung vom 12.08.2011 - 10 WF 246/11 (https://dejure.org/2011,10114)
OLG Celle, Entscheidung vom 12. August 2011 - 10 WF 246/11 (https://dejure.org/2011,10114)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 89 Abs. 1 FamFG; § 166 FamFG; § 1696 Abs. 1 BGB
    Verfahrensregeln bei Abänderung einer familiengerichtlich gebilligen Umgangsregelung; Voraussetzungen für eine einstweiligen Einstellung oder Beschränkung der Vollstreckung i.R.d. Abänderung einer Sorgerechtsregelung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verfahrensregeln bei Abänderung einer familiengerichtlich gebilligen Umgangsregelung; Voraussetzungen für eine einstweiligen Einstellung oder Beschränkung der Vollstreckung i.R.d. Abänderung einer Sorgerechtsregelung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FamFG § 89 Abs. 1; FamFG § 166; BGB § 1696 Abs. 1
    Verfahren bei Abänderung einer familiengerichtlich gebilligen Umgangsregelung; Einstellung oder Beschränkung der Vollstreckung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2012, 798
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerfG, 01.04.2008 - 1 BvR 1620/04

    Elterliche Erziehungspflicht

    Auszug aus OLG Celle, 12.08.2011 - 10 WF 246/11
    Hintergrund war insbesondere auch die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes (Beschluß vom 1. April 2008 - 1 BvR 1620/04 - NJW 2008, 1287 [BVerfG 01.04.2008 - 1 BvR 1620/04] ), nach der eine zwangsweise Durchsetzung der Umgangspflicht eines umgangsverweigernden Elternteils zu unterbleiben hat, wenn nicht im konkreten Einzelfall hinreichende Anhaltspunkte dafür vorliegen, daß der erzwungene Umgang dem Kindeswohl dient.
  • OLG Hamm, 21.05.2015 - 2 UF 3/15

    Beschwerderecht, Wegfall des Einvernehmens der Beteiligten über das Umgangsrecht

    Bei dem vorliegenden Umgangsverfahren nach § 151 Nr. 2 FamFG handelt es sich um ein Amtsverfahren, welches wegen des nicht bestehenden Antragserfordernisses grundsätzlich nicht der Disposition der Verfahrensbeteiligten unterliegt (vgl. Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 21. März 2014 - 9 WF 27/14 - FamRZ 2014, 2019; OLG Frankfurt, Beschluss vom 03. Dezember 2012 - 1 WF 327/12 - FamRZ 2014, 53; OLG Celle, Beschluss vom 12. August 2011 - 10 WF 246/11 - ZKJ 2011, 433).
  • OLG Frankfurt, 31.03.2015 - 5 UF 272/14

    Beschwerderecht bei Abänderung von Umgangsentscheidung

    Umgangsverfahren nach §§ 1684, 1685 BGB sind Amtsverfahren, weil sich weder aus der materiell-rechtlichen Gesetzeslage des Bürgerlichen Gesetzbuchs (vgl. § 1684Abs. 3, 4 BGB) noch aus den Regeln des FamFG ergibt, dass es zu deren Einleitung eines verfahrenseinleitenden Antrages im Sinne von § 23 Abs. 1 FamFG bedarf (OLG Frankfurt, ZKJ 2013, 127; OLG Celle, ZKJ 2011, S. 433 mit Anmerkung Heilmann; OLG Saarbrücken FamRZ 2012, 319; Zöller/Feskorn, FamFG § 23 Rdnr. 1; Ahn-Roth in Prütting/Helms, vor §§ 23, 24 FamFG, Rdnr. 3; Staudinger-Rauscher § 1684 BGB Rdnr. 158 Völker/Clausius, Sorge- und Umgangsrecht in der Praxis, 5. Auflage, S. 273f.; siehe auch Heilmann, NJW 2012, S. 16, 20; str.
  • OLG Frankfurt, 03.12.2012 - 1 WF 327/12

    Einschränkung der Dispositionsmaxime im Amtsverfahren

    Die Umgangsverfahren nach §§ 1684, 1685 BGB sind deswegen Amtsverfahren, weil sich weder aus der materiell-rechtlichen des Bürgerlichen Gesetzbuchs (vgl. § 1684 Abs. 3, 4 BGB) noch aus den Regeln des FamFG ergibt, dass es zu deren Einleitung eines verfahrenseinleitenden Antrages im Sinne von § 23 Abs. 1 FamFG bedarf (vgl. OLG Celle, ZKJ 2011, S. 433 mit Anmerkung Heilmann; Socha, FamRZ 2010, S. 847f.; Vöker/Clausius, Sorge- und Umgangsrecht in der Praxis, 5. Auflage, S. 273f.; siehe auch Heilmann, NJW 2012, S. 16, 20).
  • OLG Brandenburg, 13.11.2013 - 15 UF 107/13

    Gerichtliche Regelung des Umgangsrechts

    Da es sich bei Umgangsverfahren nicht um Antragsverfahren i.S.v. § 23 FamFG handelt, ist der Senat in seiner Entscheidung weder an die Anträge der Beteiligten gebunden noch daran gehindert, von der angefochtenen Entscheidung zulasten des vom Beschwerdeführer artikulierten Verfahrensinteresses abzuweichen (Völker/Clausius, Sorge- und Umgangsrecht in der Praxis, 4. Aufl. (2011), § 9 Rn. 5; Socha, FamRZ 2010, 847; Heilmann, NJW 2012, 16 (20); KG, FamRZ 2013, 308; OLG Saarbrücken, FamFR 2011, 93; OLG Frankfurt, ZKJ 2013, 127; OLG Celle, ZKJ 2011, 433; Staudinger/Rauscher, BGB (2006), § 1684 , Rn. 372; FamVerf/Paul, 2. Auflage, § 2 , Rn. 43 f., m.w.N.; Keidel/Sternal, FamFG , 17. Aufl., § 23 , Rn. 6; § 22, Rn. 19), sondern hat im Rahmen des Verfahrensgegenstandes von Amts wegen die Entscheidung zu treffen, die unter Berücksichtigung der Rechte beider Eltern dem Wohl des Kindes am besten entspricht (§§ 1684, 1697a BGB ).
  • OLG Frankfurt, 09.10.2020 - 4 WF 158/20

    Einleitung von Umgangsverfahren von Amts wegen und notwendige

    Bei Kindschaftssachen, die das Umgangsrecht betreffen, sowohl bei Erstverfahren nach § 1684 Abs. 3 Satz 1 BGB als auch bei Abänderungsverfahren nach §§ 166 Abs. 1 FamFG, 1696 Abs. 1 Satz 1 BGB, handelt es sich nach dem eindeutigen Wortlaut der genannten Bestimmungen um von Amts wegen zu führende Verfahren iSd. § 24 FamFG (st. Rspr. des Senats, vgl. FamRZ 2020, 1109; Beschlüsse vom 22.6.2018 - 4 WF 83/18 und vom 13.11.2017 - 4 WF 209/17 , n. v.; Beschluss vom 19.3.2013 - 4 UF 261/12 , juris; so auch BGH FamRZ 2017, 1668; OLG Frankfurt (5. Familiensenat) FamRZ 2015, 1991; OLG Frankfurt (6 Familiensenat) FamRZ 2014, 576 mwN.; OLG Frankfurt (1. Familiensenat) FamRZ 2014, 53; OLG Brandenburg FamRZ 2015, 1993; zum Abänderungsverfahren ausdrücklich OLG Celle ZKJ 2011, 433; vgl. Palandt/ Götz , BGB, 79. A., § 1696, Rn. 6).
  • OLG Brandenburg, 21.03.2014 - 9 WF 27/14

    Umgangrechtsregelungsverfahren: Beendigung durch Antragsrücknahme oder

    Bei dem vorliegenden Umgangsverfahren nach § 151 Nr. 2 FamFG handelt es sich um ein Amtsverfahren, welches wegen des nicht bestehenden Antragserfordernisses grundsätzlich nicht der Disposition der Verfahrensbeteiligten unterliegt (OLG Frankfurt ZKJ 2013, 127; OLG Celle ZKJ 2011, 433 m. Anm. Heilmann).
  • OLG Frankfurt, 19.02.2015 - 5 WF 45/15

    Kein Zwangsmittel zur Durchsetzung im Vergleich übernommener Verpflichtung zur

    Umgangssachen i. S. d. § 151 Nr. 2 FamFG zählen nämlich zu den Amtsverfahren nach § 24 FamFG, die wegen des nicht bestehenden Antragserfordernisses grundsätzlich nicht der Disposition der Verfahrensbeteiligten unterliegen (OLG Brandenburg FamRZ 2014, 2019; OLG Frankfurt ZKJ 2013, 127; OLG Celle ZKJ 2011, 433 m. Anm. Heilmann).
  • OLG Frankfurt, 18.12.2019 - 4 WF 162/19

    Umgangsverfahren als Amtsverfahren, die ohne Antrag eines Beteiligten eingeleitet

    Entgegen der dem angefochtenen Beschluss zu Grunde liegenden Rechtsauffassung handelt es sich bei Verfahren betreffend die Regelung des Umgangs oder die Überprüfung einer gerichtlichen Umgangsregelung um Amtsverfahren, für deren Einleitung es keines verfahrenseinleitenden Antrags eines Beteiligten bedarf (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. Beschluss vom 22.2.2011 - 4 UF 13/11 , juris; Beschluss vom 27.6.2011 - 4 WF 144/11 , juris; Beschluss vom 19.3.2013 - 4 UF 261/12 , juris; Beschluss vom 11.12.2014 - 4 WF 204/14 ; Beschluss vom 13.11.2017 - 4 WF 209/17 ; Beschluss 22.6.2018 - 4 WF 83/18; so auch BGH, FamRZ 2017, 1668; OLG Frankfurt (5. Familiensenat), FamRZ 2015, 1991; OLG Frankfurt (6 Familiensenat), FamRZ 2014, 576 mit zahlreichen Nachweisen aus Rechtsprechung und Literatur; OLG Frankfurt (1. Familiensenat), FamRZ 2014, 53; OLG Brandenburg, FamRZ 2015, 1993; zum Abänderungsverfahren ausdrücklich BGH, FamRZ 2012, 533; OLG Celle, ZKJ 2011, 433; Palandt/Götz, BGB, 78. Aufl. 2019, § 1696, Rdnr. 14; a.A. noch BGH, FamRZ 2008, 1334).
  • OLG Frankfurt, 21.01.2014 - 5 WF 310/13

    Kostenentscheidung in Famiiensachen erst, wenn Verfahren beendet

    Bei dem vorliegenden Umgangsverfahren nach § 151 Nr. 2 FamFG handelt es sich um ein Amtsverfahren, das wegen des nicht bestehenden Antragserfordernisses grundsätzlich nicht der Disposition der Verfahrensbeteiligten unterliegt (OLG Frankfurt a. M. ZKJ 2013, 127; OLG Celle ZKJ 2011, 433 m. Anm. Heilmann).
  • OLG Frankfurt, 24.05.2021 - 4 WF 47/21

    Kein Ordnungsmittel wegen Nichtbefolgung von Umgangsregelung bei fehlendem

    Umgangssachen nach § 151 Nr. 2 FamFG zählen nämlich zu den Amtsverfahren nach § 24 FamFG, die wegen des nicht bestehenden Antragserfordernisses nicht der Disposition der Verfahrensbeteiligten unterliegen (OLG Frankfurt aaO.; OLG Brandenburg FamRZ 2014, 2019; OLG Celle ZKJ 2011, 433).
  • OLG Brandenburg, 19.03.2014 - 9 WF 27/14

    Umfang der Dispositionsbefugnis der Beteilgten im Umgangsverfahren

  • OLG Frankfurt, 15.12.2020 - 4 WF 191/20

    Versagung der Verfahrenskostenhilfe wegen Mutwilligkeit im Umgangsverfahren

  • OLG Frankfurt, 28.06.2019 - 4 UF 136/19

    Antrag auf Verkürzung des Umgangsausschlusses als Anregung für Einleitung von

  • OLG Frankfurt, 11.12.2014 - 4 WF 204/14

    Überprüfung des Ermessensgebrauchs des Amtsgerichts bei Kostenentscheidung in

  • AG Kulmbach, 13.06.2017 - 1 F 3/17

    Anerkenntnis und Verzicht bei erstmaliger Umgangstitulierung

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