Rechtsprechung
   OLG Celle, 17.02.2010 - 14 U 138/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,1072
OLG Celle, 17.02.2010 - 14 U 138/09 (https://dejure.org/2010,1072)
OLG Celle, Entscheidung vom 17.02.2010 - 14 U 138/09 (https://dejure.org/2010,1072)
OLG Celle, Entscheidung vom 17. Februar 2010 - 14 U 138/09 (https://dejure.org/2010,1072)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 631
    Abgrenzung von Akquisitionen und zu vergütender Leistung eines Architekten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Abgrenzung Akquisition und entgeltlicher Tätigkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • schluender.info (Kurzinformation)

    Architektenleistungen und Akquise

  • baunetz.de (Kurzinformation)

    Akquisition trotz erheblichen Umfangs der erbrachten Leistungen?

  • baunetz.de (Kurzinformation)

    Eigene Vermarktungsversuche des Architekten für seine Planung sprechen u. U. für Akquisition!

Besprechungen u.ä. (2)

  • dhbv.de PDF (Kurzaufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Der Akquisitionseinwand bei mündlichen Abmachungen mit dem Bauherrn

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Abgrenzung zwischen Akquisitions- und vergütungspflichtiger Architektentätigkeit (IBR 2010, 214)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2010, 926
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (21)

  • OLG München, 15.04.2008 - 9 U 4609/07

    Architektenhonorarklage: Beweislastverteilung bei behaupteter Erteilung eines

    Auszug aus OLG Celle, 17.02.2010 - 14 U 138/09
    Für den Abschluss des Architektenvertrags ist der Kläger beweispflichtig (vgl. insbesondere BGH, Urteil vom 5. Juni 1997 - VII ZR 124/96, NJW 1997, 3017; OLG München, Urteil vom 15. April 2008 - 9 U 4609/07, BauR 2009, 1461 mit Anm. Bröker, IBR 2009, 394 - nachgehend BGH, Beschluss vom 16. April 2009 - VII ZR 197/08 [Nichtzulassungsbeschwerde zurückgenommen]; OLG Düsseldorf, Urteil vom 19. April 2007 - 5 U 113/06, BauR 2008, 142 mit Anm. Götte, IBR 2008, 31 - nachgehend BGH, Beschluss vom 25. Oktober 2007 - VII ZR 83/07 [Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen], je auch abrufbar bei juris; Senat, Urteil vom 23. Mai 2006 - 14 U 240/05, BauR 2007, 902, insb.

    Selbst die Unterzeichnung eines Auftrags mit Vollmacht genügt nicht in jedem Fall, einen verbindlichen Vertragsschluss anzunehmen (vgl. OLG München, Urteil vom 15. April 2008 - 9 U 4609/07, BauR 2009, 1461 mit Anm. Bröker, IBR 2009, 394 - nachgehend BGH, Beschluss vom 16. April 2009 - VII ZR 197/08 [Nichtzulassungsbeschwerde zurückgenommen]).

    Ein Anspruch aus Bereicherungsrecht scheidet damit ebenfalls aus (vgl. OLG München, Urteil vom 15. April 2008 - 9 U 4609/07, BauR 2009, 1461 mit Anm. Bröker, IBR 2009, 394; Senat, Beschluss vom 27. März 2006 - 14 U 237/05, OLGR Celle 2006, 435 = BauR 2006, 180, juris-Rdnr. 4 f., sowie vorangehend Beschluss vom 16. Februar 2006 - 14 U 237/05, juris).

  • OLG Hamm, 16.10.2008 - 17 U 1/08

    Unwirksamkeit der Vereinbarung eines Architektenhonorars wegen Unterschreitung

    Auszug aus OLG Celle, 17.02.2010 - 14 U 138/09
    Auch der Umstand, dass ein Architekt Vorentwürfe fertigt, eine Bauvoranfrage stellt, Verhandlungen mit Behörden führt und - hier auch namens des Beklagten - einen Bauantrag gefertigt hat, reicht nicht ohne weiteres aus, um auf den Abschluss eines Architektenvertrags zu schließen (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 16. Oktober 2008 - 17 U 1/08, BauR 2010, 239, 240 - die gegen dieses Urteil eingelegte Nichtzulassungsbeschwerde wurde zurückgenommen).

    Das gilt entsprechend für (nicht näher dargestellte) Sondierungsgespräche mit einem Innenarchitekten namens F. Verhandlungen mit Interessenten und Behörden und die Fertigung eines Bauantrags reichen alleine noch nicht aus, eine Beauftragung anzunehmen, jedenfalls wenn im Hintergrund eines Vertragsschlusses ein erhebliches Eigeninteresse des Architekten zu stehen scheint (vgl. entsprechend OLG Hamm, Urteil vom 16. Oktober 2008 - 17 U 1/08, BauR 2010, 239, 240; s. auch Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 3. Aufl., 12. Teil, Rdnr. 10 m. w. N.).

  • BGH, 23.11.2006 - VII ZR 32/06

    Führt widerspruchslose Entgegennahme von Architektenleistungen zu

    Auszug aus OLG Celle, 17.02.2010 - 14 U 138/09
    Macht ein Architekt Honoraransprüche geltend, ohne mit dem Auftraggeber eine ausdrückliche Vergütungsvereinbarung getroffen zu haben, muss er die Umstände darlegen und beweisen, nach denen die Erbringung der Architektenleistungen nur gegen eine Vergütung zu erwarten war (OLG Köln, Urteil vom 25. Januar 2006 - 11 U 57/03, IBR 2007, 141 - nachgehend BGH, Beschluss vom 23. November 2006 - VII ZR 32/06, IBR 2007, 141 [Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen]).

    Dem Kläger ist es damit nicht gelungen, Umstände darzulegen und zu beweisen, nach denen die Erbringung der Architektenleistungen nur gegen eine Vergütung zu erwarten war (vgl. auch OLG Köln, IBR 2007, 141 - nachgehend BGH, Beschluss vom 23. November 2006 - VI ZR 32/06 [Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen], IBR 2007, 141).

  • BGH, 05.06.1997 - VII ZR 124/96

    Zustandekommen eines Architektenvertrages; Akquisitorische Tätigkeit eines

    Auszug aus OLG Celle, 17.02.2010 - 14 U 138/09
    Für den Abschluss des Architektenvertrags ist der Kläger beweispflichtig (vgl. insbesondere BGH, Urteil vom 5. Juni 1997 - VII ZR 124/96, NJW 1997, 3017; OLG München, Urteil vom 15. April 2008 - 9 U 4609/07, BauR 2009, 1461 mit Anm. Bröker, IBR 2009, 394 - nachgehend BGH, Beschluss vom 16. April 2009 - VII ZR 197/08 [Nichtzulassungsbeschwerde zurückgenommen]; OLG Düsseldorf, Urteil vom 19. April 2007 - 5 U 113/06, BauR 2008, 142 mit Anm. Götte, IBR 2008, 31 - nachgehend BGH, Beschluss vom 25. Oktober 2007 - VII ZR 83/07 [Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen], je auch abrufbar bei juris; Senat, Urteil vom 23. Mai 2006 - 14 U 240/05, BauR 2007, 902, insb.

    Aus dem Tätigwerden des Architekten allein kann noch nicht der Abschluss eines Vertrages hergeleitet werden (BGH, Urteil vom 5. Juni 1997 - VII ZR 124/96, BauR 1997, 1060, juris-Rdnr. 11); dessen Zustandekommen hat der Architekt - entgegen der Ansicht des Klägers (Bl. 36 d. A.) - gleichwohl vorzutragen und im Bestreitensfall zu beweisen (BGH a. a. O.).

  • BGH, 16.04.2009 - VII ZR 197/08
    Auszug aus OLG Celle, 17.02.2010 - 14 U 138/09
    Für den Abschluss des Architektenvertrags ist der Kläger beweispflichtig (vgl. insbesondere BGH, Urteil vom 5. Juni 1997 - VII ZR 124/96, NJW 1997, 3017; OLG München, Urteil vom 15. April 2008 - 9 U 4609/07, BauR 2009, 1461 mit Anm. Bröker, IBR 2009, 394 - nachgehend BGH, Beschluss vom 16. April 2009 - VII ZR 197/08 [Nichtzulassungsbeschwerde zurückgenommen]; OLG Düsseldorf, Urteil vom 19. April 2007 - 5 U 113/06, BauR 2008, 142 mit Anm. Götte, IBR 2008, 31 - nachgehend BGH, Beschluss vom 25. Oktober 2007 - VII ZR 83/07 [Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen], je auch abrufbar bei juris; Senat, Urteil vom 23. Mai 2006 - 14 U 240/05, BauR 2007, 902, insb.

    Selbst die Unterzeichnung eines Auftrags mit Vollmacht genügt nicht in jedem Fall, einen verbindlichen Vertragsschluss anzunehmen (vgl. OLG München, Urteil vom 15. April 2008 - 9 U 4609/07, BauR 2009, 1461 mit Anm. Bröker, IBR 2009, 394 - nachgehend BGH, Beschluss vom 16. April 2009 - VII ZR 197/08 [Nichtzulassungsbeschwerde zurückgenommen]).

  • BGH, 25.10.2007 - VII ZR 83/07

    Immer wieder: Entgeltpflichtiger Architektenvertrag oder kostenfreie Akquisition?

    Auszug aus OLG Celle, 17.02.2010 - 14 U 138/09
    Für den Abschluss des Architektenvertrags ist der Kläger beweispflichtig (vgl. insbesondere BGH, Urteil vom 5. Juni 1997 - VII ZR 124/96, NJW 1997, 3017; OLG München, Urteil vom 15. April 2008 - 9 U 4609/07, BauR 2009, 1461 mit Anm. Bröker, IBR 2009, 394 - nachgehend BGH, Beschluss vom 16. April 2009 - VII ZR 197/08 [Nichtzulassungsbeschwerde zurückgenommen]; OLG Düsseldorf, Urteil vom 19. April 2007 - 5 U 113/06, BauR 2008, 142 mit Anm. Götte, IBR 2008, 31 - nachgehend BGH, Beschluss vom 25. Oktober 2007 - VII ZR 83/07 [Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen], je auch abrufbar bei juris; Senat, Urteil vom 23. Mai 2006 - 14 U 240/05, BauR 2007, 902, insb.

    Auch Leistungen im Bereich der Genehmigungsplanung können noch Akquisition sein (vgl. nur beispielhaft OLG Hamm, Urteil vom 9. September 2008 - 19 U 23/08, BauR 2009, 1189 - nachgehend BGH, Beschluss vom 10. März 2009 - VII ZR 204/08, IBR 2009, 2878; OLG Düsseldorf, Urteil vom 19. April 2007 - 5 U 113/06, BauR 2008, 142 - nachgehend BGH, Beschluss vom 25. Oktober 2007 - VII ZR 83/07 [Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen], jeweils auch unter juris abrufbar).

  • BGH, 29.02.1996 - VII ZR 90/94

    Haftung des Architekten für die Nichteinhaltung einer Zusage der Beantragung

    Auszug aus OLG Celle, 17.02.2010 - 14 U 138/09
    Die Frage, ob im Einzelfall ein Vertrag abgeschlossen oder nur ein Gefälligkeitsverhältnis begründet wurde, wird danach beantwortet, ob die Leistung mit rechtsgeschäftlichem Bindungswillen zugesagt oder erbracht worden ist (vgl. auch BGH, Urteil vom 29. Februar 1996 - VII ZR 90/94, BauR 1996, 570).

    Insbesondere die wirtschaftliche Bedeutung einer Angelegenheit, das erkennbare Interesse des Begünstigten und die nicht ihm, wohl aber dem Leistenden erkennbare Gefahr, in die er durch eine fehlerhafte Leistung geraten kann, können auf einen rechtlichen Bindungswillen schließen lassen (vgl. BGH, Urteil vom 29. Februar 1996 a. a. O.; ebenso auch OLG Frankfurt, Urteil vom 20. September 2005 - 22 U 210/02, BauR 2006, 1922, juris-Rdnr. 37; nachgehend BGH, Beschluss vom 27. April 2006 - VII ZR 234/05 [Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen]).

  • OLG Düsseldorf, 19.04.2007 - 5 U 113/06

    Honoraranspruch des Architekten wegen erbrachter Planungsleistungen nur bei

    Auszug aus OLG Celle, 17.02.2010 - 14 U 138/09
    Für den Abschluss des Architektenvertrags ist der Kläger beweispflichtig (vgl. insbesondere BGH, Urteil vom 5. Juni 1997 - VII ZR 124/96, NJW 1997, 3017; OLG München, Urteil vom 15. April 2008 - 9 U 4609/07, BauR 2009, 1461 mit Anm. Bröker, IBR 2009, 394 - nachgehend BGH, Beschluss vom 16. April 2009 - VII ZR 197/08 [Nichtzulassungsbeschwerde zurückgenommen]; OLG Düsseldorf, Urteil vom 19. April 2007 - 5 U 113/06, BauR 2008, 142 mit Anm. Götte, IBR 2008, 31 - nachgehend BGH, Beschluss vom 25. Oktober 2007 - VII ZR 83/07 [Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen], je auch abrufbar bei juris; Senat, Urteil vom 23. Mai 2006 - 14 U 240/05, BauR 2007, 902, insb.

    Auch Leistungen im Bereich der Genehmigungsplanung können noch Akquisition sein (vgl. nur beispielhaft OLG Hamm, Urteil vom 9. September 2008 - 19 U 23/08, BauR 2009, 1189 - nachgehend BGH, Beschluss vom 10. März 2009 - VII ZR 204/08, IBR 2009, 2878; OLG Düsseldorf, Urteil vom 19. April 2007 - 5 U 113/06, BauR 2008, 142 - nachgehend BGH, Beschluss vom 25. Oktober 2007 - VII ZR 83/07 [Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen], jeweils auch unter juris abrufbar).

  • OLG Düsseldorf, 28.10.2005 - 22 U 70/05

    Zustandekommen eines Architektenvertrages - Beweislast für Unentgeltlichkeit

    Auszug aus OLG Celle, 17.02.2010 - 14 U 138/09
    Da der Kläger den Vertragsabschluss nicht beweisen kann, kommt es auf die weitergehende Frage, auf die das Landgericht im Übrigen maßgeblich abgestellt hat, ob die im Rahmen eines geschlossenen Architektenvertrags zu erbringenden Leistungen trotz der grundsätzlichen Vergütungspflichtigkeit ausnahmsweise nicht vergütet werden sollen - was allerdings der Beklagte zu beweisen gehabt hätte (vgl. beispielhaft OLG Düsseldorf, Urteil vom 28. Oktober 2005 - 22 U 70/05, IBR 2006, 505 - nachgehend BGH, Beschluss vom 29. Juni 2006 - VII ZR 270/05, IBR 2006, 504 [Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen], je auch abrufbar bei juris) - nicht an.
  • BGH, 29.06.2006 - VII ZR 270/05

    Auftraggeber hat die Unentgeltlichkeit der Architektenleistungen zu beweisen!

    Auszug aus OLG Celle, 17.02.2010 - 14 U 138/09
    Da der Kläger den Vertragsabschluss nicht beweisen kann, kommt es auf die weitergehende Frage, auf die das Landgericht im Übrigen maßgeblich abgestellt hat, ob die im Rahmen eines geschlossenen Architektenvertrags zu erbringenden Leistungen trotz der grundsätzlichen Vergütungspflichtigkeit ausnahmsweise nicht vergütet werden sollen - was allerdings der Beklagte zu beweisen gehabt hätte (vgl. beispielhaft OLG Düsseldorf, Urteil vom 28. Oktober 2005 - 22 U 70/05, IBR 2006, 505 - nachgehend BGH, Beschluss vom 29. Juni 2006 - VII ZR 270/05, IBR 2006, 504 [Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen], je auch abrufbar bei juris) - nicht an.
  • KG, 21.12.2004 - 18 U 40/03

    Architektenvertrag: Anspruch auf schriftliche Bestätigung des sich aus

  • OLG Celle, 27.03.2006 - 14 U 237/05

    Anforderungen an den Wegfall der Bereicherung nach Rückgabe von bewilligten

  • OLG Celle, 23.05.2006 - 14 U 240/05

    Beweislastpflicht für das Zustandekommen eines Architektenvertrages

  • BGH, 10.03.2009 - VII ZR 204/08
  • OLG Celle, 25.09.2003 - 14 U 30/03

    Anspruch auf Zahlung von Architektenhonorar; Zustandekommen eines verbindlichen

  • BGH, 11.10.2007 - VII ZR 143/06

    Aufhebung des Berufungsurteils und Zurückverweisung wegen Verletzung des

  • OLG Celle, 09.11.2000 - 14 U 14/00

    Architektenhonorar; Architektenvertrag; Konkludenter Vertragsschluss ;

  • BGH, 27.04.2006 - VII ZR 234/05

    Gefälligkeitsverhältnis oder Vertrag?

  • OLG Frankfurt, 20.09.2005 - 22 U 210/02

    Architektenvertrag: Abgrenzung Vertragsschluss von der Begründung eines

  • OLG Köln, 25.01.2006 - 11 U 57/03

    Anspruch eines Architekten auf Werklohn; Vorliegen eines Verfahrensfehlers wegen

  • OLG Hamm, 09.09.2008 - 19 U 23/08

    Akquisition endet nicht bei Leistungsphase 4!

  • OLG Celle, 02.03.2011 - 14 U 140/10

    Urheberrechtlicher Schutz von Entwurfsplänen für ein Bauwerk

    Macht ein Architekt Honoraransprüche geltend, ohne mit dem Auftraggeber eine ausdrückliche Vergütungsvereinbarung getroffen zu haben, muss er die Umstände darlegen und beweisen, nach denen die Erbringung der Architektenleistungen nur gegen eine Vergütung zu erwarten war (OLG Köln, Urteil vom 25. Januar 2006, 11 U 57/03, IBR 2007, 141 - nachgehend BGH, Beschluss vom 23. November 2006, VII ZR 32/06, IBR 2007, 141 [Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen]; s. auch Senat, Urteil vom 17. Februar 2010, 14 U 138/09, BauR 2010, 926, juris-Rdnr. 17 f.).

    Die Rechtsprechung hat wiederholt zum Ausdruck gebracht, dass auch in diesem Bereich - und manchmal darüber - noch Leistungen im Akquisitionsinteresse erbracht werden (vgl. bis in den Bereich der Genehmigungsplanung [Leistungsphase 4 gemäß § 15 HOAI a. F.] Senat, Urteil vom 17. Februar 2010, 14 U 138/09, BauR 2010, 926, juris-Rdnr. 30; OLG Hamm, Urteil vom 9. September 2008, 19 U 23/08, BauR 2009, 1189 - nachgehend BGH, Beschluss vom 10. März 2009, VII ZR 204/08, IBR 2009, 2878; OLG Düsseldorf, Urteil vom 19. April 2007, 5 U 113/06, BauR 2008, 142 - nachgehend BGH, Beschluss vom 25. Oktober 2007, VII ZR 83/07 [Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen]).

  • OLG Frankfurt, 17.04.2018 - 5 U 32/17

    Vergütungsansprüche aus Architektenvertrag

    Selbst Leistungen der Leistungsphasen 3 und 4 können grundsätzlich im Rahmen der Akquise durch den Architekten unentgeltlich erbracht werden (OLG Celle, Urteil vom 17.02.2011, 14 U 138/09, juris und BauR 2010, 926; Urteil vom 02.03.2011, 14 U 140/10, jurs und BauR 2011, 1187; Urteil vom 26.10.2011, 14 U 54/11, juris und BauR 2012, 139).
  • LG Hannover, 07.11.2012 - 14 O 11/12

    Beweispflicht über den Abschluss eines Architektenvertrages bzgl. Ausgleichs

    Für den Abschluss des Architektenvertrags ist der Kläger beweispflichtig (vgl. insbesondere BGH, Urteil vom 5. Juni 1997 - VII ZR 124/96, NJW 1997, 3017 [BGH 05.06.1997 - VII ZR 124/96] ; OLG Celle, Urteil vom 17.02.2010 - 14 U 138/09, BauR 2010, 926 m. Anm. Fischer, jurisPR-PrivBauR 5/2010 Anm. 4; OLG München, Urteil vom 15. April 2008 - 9 U 4609/07, BauR 2009, 1461 mit Anm. Bröker, IBR 2009, 394 [OLG München 15.04.2008 - 9 U 4609/07] - nachgehend BGH, Beschluss vom 16. April 2009 - VII ZR 197/08 [Nichtzulassungsbeschwerde zurückgenommen]; OLG Düsseldorf, Urteil vom 19. April 2007 - 5 U 113/06, BauR 2008, 142 mit Anm. Götte, IBR 2008, 31 [OLG Düsseldorf 19.04.2007 - I-5 U 113/06] - nachgehend BGH, Beschluss vom 25. Oktober 2007 - VII ZR 83/07 [Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen]; OLG Celle, Urteil vom 23. Mai 2006 - 14 U 240/05 , BauR 2007, 902 ; je auch abrufbar bei [...]).

    Ein Vertragsschluss kann auch konkludent erfolgen oder durch Entgegennahme bestimmter Leistungen in Betracht kommen, wenn ein entsprechender Wille des Beklagten festgestellt werden kann (vgl. BGH, Beschluss vom 11. Oktober 2007 - VII ZR 143/06 , NZBau 2008, 66, insb. [...]Rdnr. 13 und 14; OLG Celle, Urteil vom 17.02.2010 - 14 U 138/09, BauR 2010, 926 , [...]Rdnr. 17 ff.).

    Macht ein Architekt oder Ingenieur Honoraransprüche geltend, der - wie hier - mit dem Auftraggeber keine ausdrückliche Vergütungsvereinbarung getroffen hat, muss er die Umstände darlegen und beweisen, nach denen die Erbringung der Architektenleistungen nur gegen eine Vergütung zu erwarten war (OLG Celle, Urteil vom 17.02.2010 - 14 U 138/09, BauR 2010, 926 , [...]Rdnr. 18; OLG Köln, Urteil vom 25. Januar 2006 - 11 U 57/03 , IBR 2007, 141 - nachgehend BGH, Beschluss vom 23. November 2006 - VII ZR 32/06, IBR 2007, 141 [Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen]).

    Auch der Umstand, dass ein Architekt Vorentwürfe fertigt, eine Bauvoranfrage stellt, Verhandlungen mit Behörden führt und einen Bauantrag gefertigt hat, reicht nicht ohne weiteres aus, um auf den Abschluss eines Architektenvertrags zu schließen (vgl. OLG Celle, Urteil vom 17.02.2010 - 14 U 138/09 , BauR 2010, 926 ; OLG Hamm, Urteil vom 16. Oktober 2008 - 17 U 1/08 , BauR 2010, 239, 240 - die gegen dieses Urteil eingelegte Nichtzulassungsbeschwerde wurde zurückgenommen).

  • OLG Celle, 26.01.2022 - 14 U 116/21

    Zahlung von Architektenhonorar; Abschluss eines Architektenvertrages nach den

    Insbesondere die wirtschaftliche Bedeutung einer Angelegenheit, das erkennbare Interesse des Begünstigten und die nicht ihm, wohl aber dem Leistenden erkennbare Gefahr, in die er durch eine fehlerhafte Leistung geraten kann, können auf einen rechtlichen Bindungswillen schließen lassen (vgl. BGH, Urteil vom 29. Februar 1996 aaO; ebenso OLG Frankfurt, Urteil vom 20. September 2005 - 22 U 210/02, Rn. 37 - nachgehend BGH, Beschluss vom 27. April 2006 - VII ZR 234/05 [Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen]; Senat, Urteil vom 17. Februar 2010 - 14 U 138/09, Rn. 28 f.; OLG Düsseldorf, Urteil vom 5. Juni 2018 - 21 U 108/17, Rn. 71; jeweils abrufbar bei juris).

    b) Die Abgrenzung zwischen unentgeltlicher Akquisition und vertraglich zu vergütender Tätigkeit ist fließend und im Einzelfall schwierig (vgl. Senat, Beschluss vom 7. März 2011 - 14 U 7/11, Rn. 26; Senat, Urteil vom 17. Februar 2010 - 14 U 138/09 -, Rn. 28; OLG Düsseldorf - 21 U 108/17 aaO, Rn. 71, juris).

  • OLG Düsseldorf, 21.06.2011 - 21 U 129/10

    Voraussetzungen eines Anspruchs auf Zahlung von Architektenhonorar; Abgrenzung

    Er kann auch konkludent durch Entgegennahme bestimmter Leistungen in Betracht kommen, wenn ein entsprechender Wille der Beteiligten festgestellt werden kann (vgl. hierzu: Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 3. Auflage 12. Teil Rn. 10; OLG Celle, Urteil vom 17.02.2010, BauR 2010, 926).

    Zwar hat das OLG Celle in dem von den Beklagten zitierten Urteil vom 17.02.2010 angenommen, dass eine auffällig späte Inrechnungstellung ein Indiz dafür sein kann, dass der Architekt zum Zeitpunkt seiner Arbeiten selbst davon ausgegangen ist, sich im Stadium der Akquisition zu befinden (OLG Celle, BauR 2010, 926 und auch schon OLG Celle, Urteil vom 25.09.2003, NZBau 2004, 683).

  • OLG Celle, 26.10.2011 - 14 U 54/11

    Einstufung der Leistungserbringung bis hin zur Leistungsphase 4 des § 15 HOAI

    Es entspricht ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes sowie des Senates, dass der Architekt für den Abschluss eines wirksamen Architektenvertrages vortrags- und beweispflichtig ist und sich Umfang und Inhalt der Beauftragung nicht nach der HOAI bemessen, sondern nach allgemeinem bürgerlichen Recht (BGH, BauR 2008, 543 - juris-Rdnr. 21; BauR 2007, 571; OLG Celle, IBR 2011, 341 - juris-Rdnr. 3 ff.; IBR 2010, 214 - juris-Rdnrn. 28 ff.).

    Insbesondere die wirtschaftliche Bedeutung einer Angelegenheit, das erkennbare Interesse des Begünstigten und die nicht ihm, wohl aber dem Leistenden erkennbare Gefahr, in die er durch eine fehlerhafte Leistung geraten kann, können auf einen rechtlichen Bindungswillen schließen lassen (vgl. hierzu nochmals Senat, IBR 2010, 214 - juris-Rdnr. 29).

  • OLG Celle, 07.03.2011 - 14 U 7/11

    Architektenvertrag: Abgrenzung zwischen unentgeltlicher Akquisition und

    Die Abgrenzung zwischen unentgeltlicher Akquisition und vertraglich zu vergütender Tätigkeit ist fließend und im Einzelfall schwierig (vgl. dazu insb. Senat, Urteil vom 17. Februar 2010 - 14 U 138/09, BauR 2010, 926, juris-Rdnr. 28 m. w. N. mit zustimmender Anmerkung von Fischer jurisPR-PrivBauR 5/2010 Anm. 4; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 13. Aufl., Rdnr. 627 f., je m. w. N.).

    Aus der Tatsache, dass die Klägerin Planungsleistungen erbracht hat, kann sie damit nicht ohne Weiteres Honoraransprüche herleiten (vgl. dazu auch die umfangreichen Nachweise im Urteil des Senats vom 17. Februar 2010 a. a. O., juris-Rdnr. 30).

  • OLG Celle, 24.09.2014 - 14 U 114/13

    Vertrag vor Unterschrift zu Stande gekommen: Architekt kann nur die Mindestsätze

    Es entspricht ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes sowie des Senates, dass der Architekt für den Abschluss eines wirksamen Architektenvertrages vortrags-und beweispflichtig ist und sich Umfang und Inhalt der Beauftragung nicht nach der HOAI bemessen, sondern nach allgemeinem bürgerlichen Recht (BGH, BauR 2008, 543; BauR 2007, 571; OLG Celle, IBR 2011, 341.; IBR 2010, 214).
  • OLG Jena, 19.12.2014 - 1 U 509/14

    Zustandekommen eines Architektenvertrages über die Leistungsphasen 5 u. 6 HOAI

    Die Vermutungsregel des §§ 632 Abs. 1 BGB , wonach eine Vergütung als vereinbart gilt, wenn die Herstellung des Werkes den Umständen nach nur gegen Vergütung zu erwarten ist, betrifft nur die Frage der Entgeltlichkeit des Auftrages, nicht aber die Frage, ob überhaupt ein Auftrag erteilt worden ist (BGH, Urteil vom 29.02.1996 - VII ZR 90/98, juris Rn. 12; Urteil vom 05.06.1997 - VII ZR 124/96, juris Rn. 11; Beschluss vom 11.10.2007 - VII ZR 143/06, juris Rn. 14; OLG Celle, Urteil vom 17.02.2010 - 14 U 138/09, juris Rn. 29; Beschluss vom 07.03.2011 - 14 U 7/11, juris Rn. 26; Urteil vom 26.10.2011 - 14 U 54/11, juris Rn. 7 ff., 20; OLG Düsseldorf, Urteil vom 29.02.2008 - I-23 U 85/07, 23 U 85/07, juris Rn. 15, bestätigt durch BGH, Beschluss vom 25.10.2007 - VII ZR 83/07, juris; OLG Frankfurt, Urteil vom 20.09.2005 - 22 U 210/02, juris Rn. 37; Urteil vom 07.12.2012 - 10 U 183/11, juris Rn. 28).
  • OLG Karlsruhe, 28.05.2013 - 8 U 123/09

    Überzahlung: Verjährungsbeginn der Rückforderung?

    Dies sowie die Entgegennahme solcher Architektenleistungen durch die Klägerin begründet jedoch nicht ohne weiteres die Annahme, die Klägerin habe mit Rechtsbindungswillen Architektenleistungen vereinbaren wollen (vgl. BGH NJW 1999, 3554, 3555; OLG Celle, IBR 2010, 214).
  • OLG Celle, 02.08.2023 - 14 U 200/19

    Kein Umbauzuschlag für Planung einer neuen TA in einem Bestandsbau!

  • OLG Düsseldorf, 20.12.2011 - 21 U 41/10

    Zustandekommen eines Architektenvertrages

  • OLG Dresden, 11.01.2018 - 10 U 763/16

    Was denn nun?

  • OLG Celle, 13.01.2021 - 14 U 116/20

    Kein Vertrag, kein Honorar!

  • LG Hannover, 12.04.2013 - 14 O 351/11

    Anwendbarkeit des § 6 HOAI a.F. bei Inrechnungstellung der Leistung nach

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