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   OLG Celle, 24.06.2015 - 1 Ws 290/15 (StrVollz), 1 Ws 290/15   

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OLG Celle, 24.06.2015 - 1 Ws 290/15 (StrVollz), 1 Ws 290/15 (https://dejure.org/2015,17991)
OLG Celle, Entscheidung vom 24.06.2015 - 1 Ws 290/15 (StrVollz), 1 Ws 290/15 (https://dejure.org/2015,17991)
OLG Celle, Entscheidung vom 24. Juni 2015 - 1 Ws 290/15 (StrVollz), 1 Ws 290/15 (https://dejure.org/2015,17991)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 19 Zust-VO NI; § 121 GVG; § 109 Abs 3 StVollzG; § 112 StVollzG; § 116 StVollzG; § 120 StVollzG; § 46 Abs 3 StPO; § 304 StPO
    Strafvollzug; Beschwerde; Zuständigkeit; Wiedereinsetzung; Verteidigerverschulden

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Verschulden des Verteidigers in Straf- und Maßregelvollzugssachen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NStZ 2016, 244
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 07.09.1983 - 2 ARs 248/83

    Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung und Antrag auf Prozesskostenhilfe

    Auszug aus OLG Celle, 24.06.2015 - 1 Ws 290/15
    Es ist daher über den Wortlaut des § 121 Abs. 3 GVG von einer Annexzuständigkeit des für Rechtsbeschwerden zuständigen Gerichtes auch für Nebenentscheidungen auszugehen (so auch BGH, NStZ 1984, 44 zu Beschwerden gegen die Versagung von Prozesskostenhilfe; OLG Hamm, JMB NW 1986, 260; AK-StVollzG/Kamann/Spaniol, 6. Aufl., § 120, Rdnr. 7).
  • KG, 13.07.1995 - 5 Ws 221/95
    Auszug aus OLG Celle, 24.06.2015 - 1 Ws 290/15
    Wiedereinsetzung">112 Abs. 2 bis 4 StVollzG abschließend geregelt, weshalb etwa die Regelung des § 44 Satz 2 StPO, wonach bei fehlender Rechtsbehelfsbelehrung die Versäumung der Antragsfrist als unverschuldet anzusehen sein könnte, keine Anwendung findet (vgl. KG, NStZ-RR 1996, 158; OLG Frankfurt am Main, ZfStrVO SH 1978, 44; OLG Schleswig, NStZ 1989, 144; OLG Zweibrücken, ZfStrVO 1990, 307).
  • BGH, 03.09.1982 - 2 ARs 159/82

    Oberlandesgericht - Zuständigkeit - Sofortige Beschwerde - Kostenentscheidung -

    Auszug aus OLG Celle, 24.06.2015 - 1 Ws 290/15
    Diese erstreckt sich nach ihrem Wortlaut zwar nur auf Rechtsbeschwerden gegen Entscheidungen der Strafvollstreckungskammer, weshalb teilweise eine Zuständigkeitskonzentration auch hinsichtlich der Nebenentscheidungen verneint wird (vgl. etwa BGH, NStZ 1983, 44; OLG Düsseldorf, FS 2013, 57).
  • OLG Frankfurt, 28.10.1988 - 3 Ws 906/88
    Auszug aus OLG Celle, 24.06.2015 - 1 Ws 290/15
    Wiedereinsetzung">112 Abs. 2 bis 4 StVollzG abschließend geregelt, weshalb etwa die Regelung des § 44 Satz 2 StPO, wonach bei fehlender Rechtsbehelfsbelehrung die Versäumung der Antragsfrist als unverschuldet anzusehen sein könnte, keine Anwendung findet (vgl. KG, NStZ-RR 1996, 158; OLG Frankfurt am Main, ZfStrVO SH 1978, 44; OLG Schleswig, NStZ 1989, 144; OLG Zweibrücken, ZfStrVO 1990, 307).
  • OLG Jena, 26.02.2015 - 1 Ws 72/15

    Maßregelvollzug in Thüringen: Beschwerde der Vollzugseinrichtung gegen die

    Auszug aus OLG Celle, 24.06.2015 - 1 Ws 290/15
    Dabei ist zwar fraglich, ob über diesen Verweis auch auf § 304 StPO ein weiteres neben der Rechtsbeschwerde stehendes umfassendes strafprozessuales Beschwerderecht etabliert werden soll (vgl. OLG Jena, BeckRS 2015, 05452; OLG Koblenz, ZfStrVO 1986, 189).
  • KG, 10.01.2007 - 4 VAs 47/06

    Strafvollzug: Rechtsbehelfsverfahren gegen die Ablehnung der Verlegung eines

    Auszug aus OLG Celle, 24.06.2015 - 1 Ws 290/15
    Ein erforderliches fehlendes Verschulden liegt bei Verschulden des Verteidigers nämlich nach überwiegender Auffassung nicht vor, weil das Verfahren dem eines Verwaltungsprozesses mehr ähnelt als einem Strafverfahren (OLG Frankfurt am Main, NStZ 1982, 351; OLG Hamm, NStZ 2008, 684).
  • BGH, 26.10.2021 - 2 ARs 335/21

    Zuständigkeit der Strafvollstreckungskammer und des erstinstanzlichen Gerichts

    a) "Aufgenommen" im Sinne des § 462a Abs. 1 Satz 1 StPO ist ein Verurteilter, wenn er sich in der betreffenden Vollzugseinrichtung auch tatsächlich und nicht nur vorübergehend - wie etwa im Rahmen einer kurzfristigen Verschubung oder zum Zwecke einer medizinischen Untersuchung - aufhält (BGH, Beschlüsse vom 16. Mai 2012 - 2 ARs 159/12, NStZ 2012, 652, 653; vom 5. November 2014 - 2 ARs 388/14, NStZ-RR 2015, 58; vom 25. Juni 2015 - 2 ARs 54/15, StrafO 2015, 346 und vom 8. Dezember 2016 - 2 ARs 5/16, StV 2018, 354; Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 64. Aufl., § 462a Rn. 5; KK-StPO/Appl, 8. Aufl., § 462a Rn. 15).
  • OLG Zweibrücken, 23.04.2018 - 1 Ws 12/18

    Antragsverfahren eines Gefangenen gegen Maßnahmen im Strafvollzug: Versäumung der

    Im Strafvollzugsverfahren, das dem Verwaltungsprozess nachgebildet ist, muss sich der Betroffene ein Verschulden des ihm beigeordneten Rechtsanwalts grundsätzlich wie eigenes zurechnen lassen (OLG Frankfurt, Beschluss vom 08.05.1981 - 3 Ws 63/81, NStZ 1981, 408; OLG Hamm, Beschluss vom 17.09.2015 - III-1 Vollz (Ws) 275/15, juris Rn. 13; OLG Celle, Beschluss vom 24.06.2015 - 1 Ws 290/15, NStZ 2016, 244, 245; Arloth/Krä, StVollzG, 4. Aufl., § 118 Rn. 3, § 112 Rn. 5; a.A.: Kamann/Spaniol in Feest/Lesting, StVollzG, 6. Aufl., § 112 Rn. 12).
  • OLG Hamm, 07.09.2017 - 1 Vollz (Ws) 396/17

    Ablehnung der Anordnung eines Zwangsgeldes in Strafvollzugssachen;

    Durch die auf § 121 Abs. 1 Nr. 3, Abs. 3 S. 1 GVG beruhende Landesverordnung vom 08.01.1985 (GV NW 1985, S. 46) ist nach deren eindeutigem Wortlaut dem Oberlandesgericht Hamm nur die Zuständigkeit für die Entscheidung über Rechtsbeschwerden im Sinne des § 116 StVollzG, nicht aber auch über Rechtsmittel gegen andere anfechtbare Entscheidungen übertragen worden, die die Strafvollstreckungskammern aus anderen Oberlandesgerichtsbezirken des Landes Nordrhein-Westfalen in Strafvollzugssachen treffen (allg. vgl. BGH, NStZ 1983, 44; Senat, Beschluss vom 06.08.2007 - 1 Vollz (Ws) 486/07 -, juris; Arloth in: Arloth/Krä, StVollzG, 4. Aufl., § 117 Rn. 2; Bachmann in: Laubenthal/Nestler/Neubacher/Verrel, a.a.O. § 117 Rn. 101; Hannich in: KK-StPO, 7. Aufl., § 121 GVG Rn. 50; Laubenthal in: Schwind/Böhm/Jehle/Laubenthal, Strafvollzugsgesetz, 6. Aufl., § 117 Rn. 1; a.A. OLG Celle, NStZ 2016, 244; Schmitt in: Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 60. Aufl., § 121 GVG Rn. 17; Spaniol in: Feest/Lesting/Lindemann, a.a.O., § 120 StVollzG Rn. 6).
  • OLG Celle, 21.07.2015 - 1 Ws 339/15

    Zuständigkeitskonzentration bei Beschwerden nach § 119a Abs. 5 StVollzG

    Hierzu steht auch die Entscheidung des Senats vom 24. Juni 2015 (1 Ws 290/15 (StrVollz); zur Veröffentlichung vorgesehen) nicht in Widerspruch.
  • OLG Hamm, 26.09.2017 - 1 Vollz (Ws) 367/17

    Strafvollzug; Rechtsbeschwerde; Entscheidung über einen Antrag auf

    Die Statthaftigkeit - allein - der sofortigen Beschwerde gegen die Ablehnung eines Antrags auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand durch die Strafvollstreckungskammer ergibt sich aus § 120 Abs. 1 S. 2 StVollzG i.V.m. § 46 Abs. 3 StPO (allg. vgl. OLG Celle, Beschluss vom 24.06.2015 - 1 Ws 290/15 (StrVollz) - m.w.N., juris; Arloth in: Arloth/Krä, StVollzG, 4. Aufl., § 112 Rn. 7).
  • OLG Karlsruhe, 10.02.2021 - 2 Ws 33/21

    Fristwahrung bei Einlegung des Rechtsmittels bei unzuständigem Gericht

    Denn im Strafvollzugsverfahren, das dem Verwaltungsprozess nachgebildet ist, muss sich der Betroffene ein Verschulden seines Verfahrensbevollmächtigen grundsätzlich wie eigenes zurechnen lassen (OLG Zweibrücken, Beschluss vom 23.4.2018 - 1 Ws 12/18 (Vollz), juris; OLG Hamm, Beschluss vom 17.9.2015 - III-1 Vollz (Ws) 275/15, juris; OLG Celle NStZ 2016, 244, 245; OLG Frankfurt NStZ 1981, 408).
  • KG, 31.08.2021 - 2 Ws 55/21

    Verzögerte Vollzugsplanung als Betreuungsmangel

    Die Fristversäumung ist jedoch weder dem Verurteilten noch - was hier ausreichen würde - seinem Verteidiger zuzurechnen (vgl. OLG Celle, Beschluss vom 24. Juni 2015 - 1 Ws 290/15 (StrVollz) -, juris).
  • KG, 12.07.2021 - 5 Ws 63/21

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Grundsatz der Zurechnung von

    Denn der Gefangene muss in Strafvollzugssachen nach dem allgemeinen Verfahrensgrundsatz des § 85 Abs. 2 ZPO das Verschulden seines Vertreters bzw. der von diesem mit der Besorgung seiner Geschäfte beauftragten Mitarbeiter gegen sich gelten lassen (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 17. September 2015 - III-1 Vollz (Ws) 275/15 -, juris Rn. 13; OLG Celle, Beschluss vom 24. Juni 2015 - 1 Ws 290/15 (StrVollz) -, juris Rn. 8; OLG Frankfurt NStZ 1981, 408; KG Beschluss vom 6. August 2015 - 2 Ws 109/15 Vollz - Senat, Beschluss vom 1. März 2017 - 5 Ws 66/17 Vollz - Meyer-Goßner/Schmitt, StPO 64. Aufl., § 44 Rn. 19).
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