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   OLG Celle, 27.11.1985 - 9 U 71/85   

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OLG Celle, 27.11.1985 - 9 U 71/85 (https://dejure.org/1985,1960)
OLG Celle, Entscheidung vom 27.11.1985 - 9 U 71/85 (https://dejure.org/1985,1960)
OLG Celle, Entscheidung vom 27. November 1985 - 9 U 71/85 (https://dejure.org/1985,1960)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 936
  • NJW-RR 1986, 387 (Ls.)
  • MDR 1986, 410
  • VersR 1986, 688
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 18.10.1973 - VII ZR 8/73

    Übersehener Scheckwiderruf - § 812 BGB, Dreiecksverhältnis, Fehler im

    Auszug aus OLG Celle, 27.11.1985 - 9 U 71/85
    Bei solchen Anweisungsverhältnissen ist der Bereicherungsausgleich grundsätzlich nur innerhalb der einzelnen Leistungsverhältnisse zu vollziehen, also zwischen dem Angewiesenen und dem Anweisenden einerseits und dem Anweisungsempfänger und dem Anweisenden andererseits (st. Rspr., z.B. BGHZ 61, 289, 291 [BGH 18.10.1973 - VII ZR 8/73] ; BGHZ 87, 393, 395 [BGH 16.06.1983 - VII ZR 370/82] ; ebenso das Schrifttum, z.B. Lieb, Münch. Komm., § 812, Rdn. 32).

    Ein Direktanspruch des Angewiesenen gegen den Anweisungsempfänger wurde nach, früherer, bis heute nicht ausdrücklich aufgegebener Rechtsprechung ausnahmsweise jedoch dann zugelassen, wenn ein Doppelmangel vorlag, also sowohl Deckungs- wie Valutaverhältnis fehlerhaft waren (vgl. dazu BGHZ 48, 70, 71 f. [BGH 29.05.1967 - VII ZR 66/65] ; 61, 289, 292) [BGH 18.10.1973 - VII ZR 8/73] .

  • BGH, 29.05.1967 - VII ZR 66/65

    Doppelmangel in der Bereicherungskette

    Auszug aus OLG Celle, 27.11.1985 - 9 U 71/85
    Ein Direktanspruch des Angewiesenen gegen den Anweisungsempfänger wurde nach, früherer, bis heute nicht ausdrücklich aufgegebener Rechtsprechung ausnahmsweise jedoch dann zugelassen, wenn ein Doppelmangel vorlag, also sowohl Deckungs- wie Valutaverhältnis fehlerhaft waren (vgl. dazu BGHZ 48, 70, 71 f. [BGH 29.05.1967 - VII ZR 66/65] ; 61, 289, 292) [BGH 18.10.1973 - VII ZR 8/73] .

    Nach jedenfalls im Schrifttum herrschender Meinung ist auch im Fall des Doppelmangels der Bereicherungsausgleich grundsätzlich nur im jeweils betroffenen Leistungsverhältnis vorzunehmen, da dem jeweiligen Bereicherungsschuldner etwaige Einwendungen gegenüber seinem Vertragspartner nicht abgeschnitten werden sollen (vgl. Lieb a.a.O. § 812, Rdn. 38 ff. m.w.N.: vgl. auch BGHZ 48, 70, 71 f.) [BGH 29.05.1967 - VII ZR 66/65] .

  • BGH, 16.06.1983 - VII ZR 370/82

    Bereicherungsausgleich bei widerrufener Anweisung

    Auszug aus OLG Celle, 27.11.1985 - 9 U 71/85
    Bei solchen Anweisungsverhältnissen ist der Bereicherungsausgleich grundsätzlich nur innerhalb der einzelnen Leistungsverhältnisse zu vollziehen, also zwischen dem Angewiesenen und dem Anweisenden einerseits und dem Anweisungsempfänger und dem Anweisenden andererseits (st. Rspr., z.B. BGHZ 61, 289, 291 [BGH 18.10.1973 - VII ZR 8/73] ; BGHZ 87, 393, 395 [BGH 16.06.1983 - VII ZR 370/82] ; ebenso das Schrifttum, z.B. Lieb, Münch. Komm., § 812, Rdn. 32).
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