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   OLG Celle, 27.11.2015 - 10 UF 59/15   

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OLG Celle, 27.11.2015 - 10 UF 59/15 (https://dejure.org/2015,41668)
OLG Celle, Entscheidung vom 27.11.2015 - 10 UF 59/15 (https://dejure.org/2015,41668)
OLG Celle, Entscheidung vom 27. November 2015 - 10 UF 59/15 (https://dejure.org/2015,41668)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    VersAusglG § 5 Abs. 2 S. 1; VersAusglG § 18 Abs. 1; VersAusglG § 18 Abs. 3; VersAusglG § 44 Abs. 3 S. 1-2; BeamtVG § 55 Abs. 2
    Kürzung einer Beamtenversorgung wegen weiterer ehezeitlicher Anrechte; Berücksichtigung im Versorgungsausgleich trotz Nichtausgleichs des weiteren Anrechts wegen Geringfügigkeit

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Berücksichtigung der auf Ruhens- oder Anrechnungsvorschriften beruhenden Kürzung der Beamtenversorgung im Versorgungsausgleich

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Kürzung eines Beamtenversorgungsanrechts im Versorgungsausgleich

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Kürzung eines Beamtenversorgungsanrechts im Versorgungsausgleich

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2016, 6
  • NJW-RR 2016, 260
  • FamRZ 2016, 987
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 01.12.1982 - IVb ZB 532/81

    Berechnung des Versorgungsausgleichs in den Fällen des Ruhens gemäß BeamtVG § 55

    Auszug aus OLG Celle, 27.11.2015 - 10 UF 59/15
    Denn auch dieses Anrecht ist nur insoweit angerechnet worden, als es in der Ehezeit erworben wurde (vgl. hierzu BGH, Beschluss vom 1. Dezember 1982 - IVb ZB 532/81 - FamRZ 1983, 358 [Tz. 26]; Beschluss vom 19. Januar 2000 - XII ZB 16/96 - FamRZ 2000, 746 [Tz. 12]).

    Durchbrechungen des Grundsatzes des Ausgleichs aller in der Ehezeit erworbenen Anwartschaften kannte jedoch auch bereits das bis zum 31. August 2009 geltende Recht (vgl. § 1587 c Nr. 1 BGB und hierzu ausdrücklich BGH, a. a. O., FamRZ 1983, 358 [Tz. 25]).

    Wie bereits nach dem bis zum 31. August 2009 geltenden Recht möglich (vgl. BGH, a. a. O., FamRZ 1983, 358 [Tz. 25] zu § 1587 c Nr. 1 BGB), könnte einer durch das teilweise Unterbleiben des Ausgleichs für den anderen Ehegatten etwa hervorgerufenen groben Unbilligkeit im Rahmen des § 27 VersAusglG Rechnung getragen werden.

  • BGH, 30.11.2011 - XII ZB 344/10

    Versorgungsausgleichsverfahren: Behandlung von in den alten Bundesländern

    Auszug aus OLG Celle, 27.11.2015 - 10 UF 59/15
    Zu dieser habe der Bundesgerichtshof bereits entschieden, dass ein messbarer Verwaltungsaufwand mit der dort vorgeschriebenen Verrechnung nicht verbunden sei (BGH, Beschlüsse vom 30. November 2011 - XII ZB 344/10 - und vom 18. Januar 2012 - XII ZB 501/11).

    Andererseits kann ein Ausgleich ebenso auch unterbleiben, wenn etwa durch eine interne Teilung des Anrechts bei dem betroffenen Versorgungsträger eine sogenannte Splitterversorgung geschaffen würde (BGH, Beschluss vom 1. Februar 2012, a. a. O. [Tz. 20]), ein gemessen am geringen Ausgleichswert des Anrechts unverhältnismäßiger Verwaltungsaufwand entstünde (BGH, Beschluss vom 30. November 2011- XII ZB 344/10 - FamRZ 2012, 192 [Rz. 35]) oder der Ausgleich sonst unwirtschaftlich und daher für die Ehegatten nicht vorteilhaft wäre (BT-Drucks. 16/10144, S. 38; BGH, Beschluss vom 30. November 2011 - XII ZB 79/11 - FamRZ 2012, 189 [Rn. 19]).

    Bereits diese Besonderheiten stehen aus Sicht des Senates einer Vergleichbarkeit mit den zur gesetzlichen Rentenversicherung ergangenen Entscheidungen des Bundesgerichtshofs vom 30. November 2011 - XII ZB 344/10 - FamRZ 2012, 192, und vom 18. Januar 2012 - XII ZB 501/11 - FamRZ 2012, 513, 514, entgegen.

  • BGH, 18.01.2012 - XII ZB 501/11

    Absehen vom Versorgungsausgleich: Anwendbarkeit des Ausgleichs "einzelner

    Auszug aus OLG Celle, 27.11.2015 - 10 UF 59/15
    Zu dieser habe der Bundesgerichtshof bereits entschieden, dass ein messbarer Verwaltungsaufwand mit der dort vorgeschriebenen Verrechnung nicht verbunden sei (BGH, Beschlüsse vom 30. November 2011 - XII ZB 344/10 - und vom 18. Januar 2012 - XII ZB 501/11).

    Bereits diese Besonderheiten stehen aus Sicht des Senates einer Vergleichbarkeit mit den zur gesetzlichen Rentenversicherung ergangenen Entscheidungen des Bundesgerichtshofs vom 30. November 2011 - XII ZB 344/10 - FamRZ 2012, 192, und vom 18. Januar 2012 - XII ZB 501/11 - FamRZ 2012, 513, 514, entgegen.

  • BGH, 01.02.2012 - XII ZB 172/11

    Versorgungsausgleichsverfahren: Ausgleich von Anrechten mit geringem

    Auszug aus OLG Celle, 27.11.2015 - 10 UF 59/15
    Wie der Bundesgerichtshof bereits entschieden hat (Beschluss vom 19. November 2014 - XII ZB 353/12 - FamRZ 2015, 313, 315 = MDR 2015, 281 [Rn. 30]; Beschluss vom 1. Februar 2012 - XII ZB 172/11 - FamRZ 2012, 610 [Tz. 19]), eröffnen die Bestimmungen des § 18 Abs. 1 und 2 VersAusglG im Falle der Geringfügigkeit (hier: der Wertdifferenz) einen tatrichterlichen Ermessensspielraum.

    Andererseits kann ein Ausgleich ebenso auch unterbleiben, wenn etwa durch eine interne Teilung des Anrechts bei dem betroffenen Versorgungsträger eine sogenannte Splitterversorgung geschaffen würde (BGH, Beschluss vom 1. Februar 2012, a. a. O. [Tz. 20]), ein gemessen am geringen Ausgleichswert des Anrechts unverhältnismäßiger Verwaltungsaufwand entstünde (BGH, Beschluss vom 30. November 2011- XII ZB 344/10 - FamRZ 2012, 192 [Rz. 35]) oder der Ausgleich sonst unwirtschaftlich und daher für die Ehegatten nicht vorteilhaft wäre (BT-Drucks. 16/10144, S. 38; BGH, Beschluss vom 30. November 2011 - XII ZB 79/11 - FamRZ 2012, 189 [Rn. 19]).

  • BGH, 19.11.2014 - XII ZB 353/12

    Versorgungsausgleichsentscheidung: Notwendige Begründung der tatrichterlichen

    Auszug aus OLG Celle, 27.11.2015 - 10 UF 59/15
    Wie der Bundesgerichtshof bereits entschieden hat (Beschluss vom 19. November 2014 - XII ZB 353/12 - FamRZ 2015, 313, 315 = MDR 2015, 281 [Rn. 30]; Beschluss vom 1. Februar 2012 - XII ZB 172/11 - FamRZ 2012, 610 [Tz. 19]), eröffnen die Bestimmungen des § 18 Abs. 1 und 2 VersAusglG im Falle der Geringfügigkeit (hier: der Wertdifferenz) einen tatrichterlichen Ermessensspielraum.

    In dessen Rahmen kann einerseits ein Ausgleich trotz Geringfügigkeit erfolgen, wenn dies aufgrund besonderer Umstände zur Wahrung des Halbteilungsgrundsatzes geboten ist (BGH, Beschluss vom 19. November 2014, a. a. O. [Rn. 30]).

  • BGH, 19.01.2000 - XII ZB 16/96

    Beamtenversorgung im Versorgungsausgleich

    Auszug aus OLG Celle, 27.11.2015 - 10 UF 59/15
    Denn auch dieses Anrecht ist nur insoweit angerechnet worden, als es in der Ehezeit erworben wurde (vgl. hierzu BGH, Beschluss vom 1. Dezember 1982 - IVb ZB 532/81 - FamRZ 1983, 358 [Tz. 26]; Beschluss vom 19. Januar 2000 - XII ZB 16/96 - FamRZ 2000, 746 [Tz. 12]).
  • BGH, 14.11.2007 - IV ZR 74/06

    BGH billigt Umstellung der Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes -

    Auszug aus OLG Celle, 27.11.2015 - 10 UF 59/15
    Die Entscheidung über die Folgesache Versorgungsausgleich wurde in dem Urteil abgetrennt und das Versorgungsausgleichsverfahren im Hinblick auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 14. November 2007 zur Startgutschrift rentenferner Versichertenjahrgänge in der Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes (BGH, FamRZ 2008, 395), von der beide Ehegatten wegen jeweils in der Ehezeit erworbener Anwartschaften bei der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (im Folgenden: weitere Beteiligte zu 3) betroffen waren, bis zu einer satzungsmäßigen Neuregelung dort ausgesetzt.
  • BGH, 30.11.2011 - XII ZB 79/11

    Versorgungsausgleichsverfahren: Behandlung einer betrieblichen Altersversorgung

    Auszug aus OLG Celle, 27.11.2015 - 10 UF 59/15
    Andererseits kann ein Ausgleich ebenso auch unterbleiben, wenn etwa durch eine interne Teilung des Anrechts bei dem betroffenen Versorgungsträger eine sogenannte Splitterversorgung geschaffen würde (BGH, Beschluss vom 1. Februar 2012, a. a. O. [Tz. 20]), ein gemessen am geringen Ausgleichswert des Anrechts unverhältnismäßiger Verwaltungsaufwand entstünde (BGH, Beschluss vom 30. November 2011- XII ZB 344/10 - FamRZ 2012, 192 [Rz. 35]) oder der Ausgleich sonst unwirtschaftlich und daher für die Ehegatten nicht vorteilhaft wäre (BT-Drucks. 16/10144, S. 38; BGH, Beschluss vom 30. November 2011 - XII ZB 79/11 - FamRZ 2012, 189 [Rn. 19]).
  • BGH, 28.03.2012 - XII ZB 593/11

    Versorgungsausgleichsverfahren: Berücksichtigung der Erhöhung der

    Auszug aus OLG Celle, 27.11.2015 - 10 UF 59/15
    Etwas anderes ergibt sich auch nicht aus der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 28. März 2012 (XII ZB 595/11 - FamRZ 2012, 941).
  • BGH, 08.03.2017 - XII ZB 663/13

    Versorgungsausgleich: Berechnung des bei der Versorgungsanstalt des Bundes und

    Auszug aus OLG Celle, 27.11.2015 - 10 UF 59/15
    Angesichts dieses deutlichen Unterschreitens der Bagatellgrenze kann auch nicht einmal davon ausgegangen werden, dass im Falle einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs im Rechtsbeschwerdeverfahren XII ZB 663/13, die etwa zu einer anderweitigen Handhabung der internen Teilung von ehezeitlichen Anrechten in der Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes und insbesondere bei der weiteren Beteiligten zu 3 führen würde, die Geringfügigkeitsgrenze noch überschritten werden könnte.
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