Rechtsprechung
   OLG Celle, 29.09.2011 - 8 U 144/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,6572
OLG Celle, 29.09.2011 - 8 U 144/11 (https://dejure.org/2011,6572)
OLG Celle, Entscheidung vom 29.09.2011 - 8 U 144/11 (https://dejure.org/2011,6572)
OLG Celle, Entscheidung vom 29. September 2011 - 8 U 144/11 (https://dejure.org/2011,6572)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2011,6572) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Wirksamkeit einer Regelung in den Allgemeinen Versicherungsbedingungen der Rechtsschutzversicherung nach dem Unterlassungsklagengesetz (UKlaG); Unterlassungsanspruch bei Unwirksamkeit der Klausel durch Verstoß gegen das Transparenzgebot; Kostenerstattungsanspruch bei ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wirksamkeit einer Regelung in den Allgemeinen Versicherungsbedingungen der Rechtsschutzversicherung nach dem Unterlassungsklagengesetz (UKlaG); Unterlassungsanspruch bei Unwirksamkeit der Klausel durch Verstoß gegen das Transparenzgebot; Kostenerstattungsanspruch bei ...

  • Anwaltsblatt

    § 307 BGB
    Rechtsschutzversicherung muss die Obliegenheiten klar benennen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UklaG § 1; UklaG § 5; BGB § 307 Abs. 1 S. 2
    Wirksamkeit einer Regelung in den Allgemeinen Versicherungsbedingungen der Rechtsschutzversicherung nach dem Unterlassungsklagengesetz ( UKlaG ); Unterlassungsanspruch bei Unwirksamkeit der Klausel durch Verstoß gegen das Transparenzgebot; Kostenerstattungsanspruch bei ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Unklare Obliegenheitsklausel

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (8)

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Rechtsschutzversicherung - Intransparente Klausel

  • lto.de (Kurzinformation)

    Klauseln bei Rechtsschutzversicherern: HDI-Gerling und Mecklenburgische nehmen Revision beim BGH zurück

  • lto.de (Kurzinformation)

    Klauseln bei Rechtsschutzversicherern - HDI-Gerling und Mecklenburgische nehmen Revision beim BGH zurück

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    "Intransparente" Klausel von Rechtsschutzversicherern

  • Anwaltsblatt (Leitsatz)

    § 307 BGB
    Rechtsschutzversicherung muss die Obliegenheiten klar benennen

  • vzhh.de (Nichtamtliche Pressemitteilung)

    Concordia, HDI und Mecklenburgische verurteilt

  • vzhh.de (Nichtamtliche Pressemitteilung)

    Rechtsschutzversicherer müssen auf intransparente Klausel verzichten

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Schutz vor Rechtsschutzversicherungen

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Verstoß von Versicherungsbedingungen gegen das Transparenzgebot (IBR 2011, 1382)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • AnwBl 2012, 280
  • AnwBl Online 2012, 93
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 16.09.2009 - IV ZR 246/08

    Voraussetzungen einer Obliegenheitsverletzung in der Marktwert-Versicherung für

    Auszug aus OLG Celle, 29.09.2011 - 8 U 144/11
    Im Hinblick auf die Fassung von Obliegenheiten hat der Bundesgerichtshof bereits mit Urteil vom 16. September 2009 klargestellt, dass wegen der einschneidenden Wirkung der Leistungsfreiheit das auferlegte Tun oder Unterlassen ausdrücklich vereinbart sowie klar und eindeutig erkennbar sein muss, was im Einzelnen verlangt wird (vgl. BGH VersR 2009, 1659 [BGH 16.09.2009 - IV ZR 246/08] ).

    Nur vorsorglich weist der Senat deshalb auf das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 16. September 2009 hin (VersR 2009, 1659 [BGH 16.09.2009 - IV ZR 246/08] ).

  • BGH, 12.10.2007 - V ZR 283/06

    Einhaltung des Transparenzgebots bei Vereinbarung einer an die II. BerechnungsVO

    Auszug aus OLG Celle, 29.09.2011 - 8 U 144/11
    Durch eine unzutreffend oder missverständlich formulierte Klausel darf der Vertragspartner nicht entgegen den Geboten von Treu und Glauben unangemessen benachteiligt werden (vgl. BGH NJW-RR 2008, 251 [BGH 12.10.2007 - V ZR 283/06] ; BGH NJW-RR 2005, 1496 [BGH 20.07.2005 - VIII ZR 121/04] ; BGH NJW 2001, 292 [BGH 27.09.2000 - VIII ZR 155/99] ).
  • BGH, 30.04.1981 - IVa ZR 129/80

    Beauftragung eines Rechtsanwalts durch den Versicherungsnehmer im

    Auszug aus OLG Celle, 29.09.2011 - 8 U 144/11
    Die Beauftragung bezieht sich hingegen nicht auf die Wahrnehmung etwaiger Obliegenheiten der Partei gegenüber dem Rechtsschutzversicherer (vgl. BGH VersR 1981, 948).
  • BGH, 01.02.2000 - X ZR 222/98

    Umfang des Schadensersatzanspruchs wegen Nichterfüllung

    Auszug aus OLG Celle, 29.09.2011 - 8 U 144/11
    Dem Kläger kann auch nicht auf der Basis der Mindestschadenstheorie des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH VersR 2009, 1360 [BGH 24.06.2009 - VIII ZR 332/07] ; BGH BauR 2004, 851 [BGH 11.11.2003 - X ZR 131/01] ; BGH NJW-RR 2000, 1340 [BGH 01.02.2000 - X ZR 222/98] ) ein Erstattungsanspruch jedenfalls für die Kosten zugesprochen werden, die dem Kläger im Fall einer eigenen vorgerichtlichen Tätigkeit entstanden wären.
  • BGH, 04.05.2005 - IV ZR 135/04

    Umfang der Erstattungspflicht des Rechtsschutzversicherers bei gleichzeitiger

    Auszug aus OLG Celle, 29.09.2011 - 8 U 144/11
    Insoweit kommt es auch allein auf die tatsächlich entstandenen und nicht auf die bei Erteilung der Deckungszusage voraussichtlich entstehenden Kosten an (vgl. BGH VersR 2005, 936 [BGH 04.05.2005 - IV ZR 135/04] ).
  • BGH, 11.11.2003 - X ZR 131/01

    Alternativer Heizkessel: Gleichwertigkeit oder Mangelhaftigkeit

    Auszug aus OLG Celle, 29.09.2011 - 8 U 144/11
    Dem Kläger kann auch nicht auf der Basis der Mindestschadenstheorie des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH VersR 2009, 1360 [BGH 24.06.2009 - VIII ZR 332/07] ; BGH BauR 2004, 851 [BGH 11.11.2003 - X ZR 131/01] ; BGH NJW-RR 2000, 1340 [BGH 01.02.2000 - X ZR 222/98] ) ein Erstattungsanspruch jedenfalls für die Kosten zugesprochen werden, die dem Kläger im Fall einer eigenen vorgerichtlichen Tätigkeit entstanden wären.
  • BGH, 24.06.2009 - VIII ZR 332/07

    Höhe des entgangenen Gewinns ("Mindestschaden") eines Versicherungsmaklers bei

    Auszug aus OLG Celle, 29.09.2011 - 8 U 144/11
    Dem Kläger kann auch nicht auf der Basis der Mindestschadenstheorie des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH VersR 2009, 1360 [BGH 24.06.2009 - VIII ZR 332/07] ; BGH BauR 2004, 851 [BGH 11.11.2003 - X ZR 131/01] ; BGH NJW-RR 2000, 1340 [BGH 01.02.2000 - X ZR 222/98] ) ein Erstattungsanspruch jedenfalls für die Kosten zugesprochen werden, die dem Kläger im Fall einer eigenen vorgerichtlichen Tätigkeit entstanden wären.
  • BGH, 30.09.2009 - IV ZR 47/09

    Wirksamkeit einer Klausel in einer Neuwertversicherung; Weniger als 40% des

    Auszug aus OLG Celle, 29.09.2011 - 8 U 144/11
    Vielmehr gebieten Treu und Glauben auch, dass sie die wirtschaftlichen Nachteile und Belastungen so weit erkennen lässt, wie dies nach den Umständen gefordert werden kann (vgl. BGH VersR 2009, 1622 [BGH 30.09.2009 - IV ZR 47/09] ).
  • BGH, 20.07.2005 - VIII ZR 121/04

    Wirksamkeit einzelner Klauseln in einem Kfz-Vertragshändlervertrag

    Auszug aus OLG Celle, 29.09.2011 - 8 U 144/11
    Durch eine unzutreffend oder missverständlich formulierte Klausel darf der Vertragspartner nicht entgegen den Geboten von Treu und Glauben unangemessen benachteiligt werden (vgl. BGH NJW-RR 2008, 251 [BGH 12.10.2007 - V ZR 283/06] ; BGH NJW-RR 2005, 1496 [BGH 20.07.2005 - VIII ZR 121/04] ; BGH NJW 2001, 292 [BGH 27.09.2000 - VIII ZR 155/99] ).
  • BGH, 27.09.2000 - VIII ZR 155/99

    Wirksamkeit von Neuwagen-Verkaufsbedingungen

    Auszug aus OLG Celle, 29.09.2011 - 8 U 144/11
    Durch eine unzutreffend oder missverständlich formulierte Klausel darf der Vertragspartner nicht entgegen den Geboten von Treu und Glauben unangemessen benachteiligt werden (vgl. BGH NJW-RR 2008, 251 [BGH 12.10.2007 - V ZR 283/06] ; BGH NJW-RR 2005, 1496 [BGH 20.07.2005 - VIII ZR 121/04] ; BGH NJW 2001, 292 [BGH 27.09.2000 - VIII ZR 155/99] ).
  • BGH, 02.10.2008 - I ZB 96/07

    Auswärtiger Rechtsanwalt VII

  • BGH, 08.01.1981 - IVa ZR 60/80

    Begriff der grobfahrlässigen Obliegenheitsverletzung; Anzeige eines

  • BGH, 23.06.2004 - IV ZR 219/03

    Grob fahrlässige Herbeiführung eines Versicherungsfalles; Schaden durch

  • OLG Saarbrücken, 29.01.2014 - 5 U 37/13

    Rechtsschutzversicherung: Fehlende Kostenregelung bei außergerichtlichem

    Unabhängig davon, dass die Klausel unter dem Aspekt der fehlenden Transparenz und der unangemessenen Benachteiligung des Versicherungsnehmers für unwirksam gehalten wird (in diesem Sinne: OLG München, VersR 2012, 313; OLG Köln, VersR 2012, 1385; OLG Frankfurt, Urt. v. 1.3.2012 - 3 U 119/11 - juris; OLG Karlsruhe, Urt. v. 15.11.2011 - 12 U 104/11 - juris; OLG Celle, r+s 2011, 515) und ungeachtet der genauen Reichweite der Obliegenheit und der Folgen ihrer etwaigen Verletzung, erschließt sich nicht, wieso der Beklagte einen "neuen" Rechtsstreit hätte vermeiden können.
  • OLG Frankfurt, 01.03.2012 - 3 U 127/11

    Intransparenz einer Klausel über Verhaltensanforderungen an den

    Der Senat teilt die Ansicht des Landgerichts, des OLG München (Urteil vom 22.09.2011 - 29 U 1360/11), des OLG Celle (Urteile vom 29.09.2011 - 8 U 144/11, 8 U 145/11 und 8 U 146/11) sowie des OLG Karlsruhe (Urteil vom 15.11.2011 - 12 U 104/11), wonach die im Streit stehende Klausel intransparent im Sinne des § 307 Abs. 1 S. 2 BGB und den Versicherungsnehmer unangemessen benachteiligend gem. § 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB ist und daher dem Kläger nach §§ 1, 3 UKlaG ein Anspruch auf Unterlassung ihrer Verwendung zusteht.
  • OLG Köln, 17.04.2012 - 9 U 207/11

    Die Kostenminderungspflicht in § 17 Abs. 5 c cc ARB 94 verstößt gegen das

    Daran ist weiterhin festzuhalten; die beanstandete Klausel ist unwirksam (so auch OLG München, VersR 2012, 313; OLG Celle, r + s 2011, 515; OLG Karlsruhe v. 15.11.2011 - 12 U 104/11, BeckRS 2011, 26653; OLG Hamm, r + s 2011, 471; LG Dortmund v. 30.06.2011 - 2 = 420/10, BeckRS 2011, 19660; aus dem Schrifttum Harbauer/ Bauer , Rechtsschutzversicherung, 8. Aufl. 2010, § 17 ARB 2000 Rn. 76a; ders. , NJW 2011, 646; Cornelius-Winkler , r + s 2010, 89; r + s 2011, 141; Lensing , VuR 2011, 290; Veith , r + s 2010, 458, 459; vertiefend Wendt , MDR 2010, 1168, 1170).

    Dann aber muss jedenfalls mangels besonderer Schwierigkeit der Sache eine Kostenerstattung im konkreten Fall zumindest daran scheitern (so im Erg. auch OLG München VersR 2012, 313; OLG Celle, r + s 2011, 515, 517; OLG Karlsruhe v. 15.11.2011 - 12 U 104/11, BeckRS 2011, 26653).

  • OLG Frankfurt, 01.03.2012 - 3 U 119/11

    Intransparenz einer Klausel über Verhaltensanforderungen an den

    Der Senat teilt die Ansicht des Landgerichts, des OLG München (Urteil vom 22.09.2011 - 29 U 1360/11), des OLG Celle (Urteile vom 29.09.2011 - 8 U 144/11, 8 U 145/11 und 8 U 146/11) sowie des OLG Karlsruhe (Urteil vom 15.11.2011 - 12 U 104/11), wonach die im Streit stehende Klausel intransparent im Sinne des § 307 Abs. 1 S. 2 BGB und den Versicherungsnehmer unangemessen benachteiligend gem. § 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB ist und daher dem Kläger nach §§ 1, 3 UKlaG ein Anspruch auf Unterlassung ihrer Verwendung zusteht.
  • OLG Frankfurt, 01.03.2012 - 3 U 136/11

    Intransparenz einer Klausel über Verhaltensanforderungen an den

    Der Senat teilt die Ansicht des Landgerichts, des OLG München (Urteil vom 22.09.2011 - 29 U 1360/11), des OLG Celle (Urteile vom 29.09.2011 - 8 U 144/11, 8 U 145/11 und 8 U 146/11) sowie des OLG Karlsruhe (Urteil vom 15.11.2011 - 12 U 104/11), wonach die im Streit stehende Klausel intransparent im Sinne des § 307 Abs. 1 S. 2 BGB und den Versicherungsnehmer unangemessen benachteiligend gem. § 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB ist und daher dem Kläger nach §§ 1, 3 UKlaG ein Anspruch auf Unterlassung ihrer Verwendung zusteht.
  • AG Berlin-Wedding, 17.05.2017 - 15a C 250/16
    Prozessbevollmächtigte sind regelmäßig nur zur Wahrnehmung der Rechte einer Partei gegenüber dem Gegner, nicht auch zur Wahrnehmung der Obliegenheiten gegenüber dem Rechtsschutzversicherer, beauftragt (OLG Celle, Urteil vom 29. September 2011 - 8 U 144/11 -, juris, Rn 38 a.A.: OLG Köln, Urteil vom 23. September 2003 - 9 U 174/02 -, juris Rn. 7).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht