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   OLG Celle, 29.11.2000 - 21 U 36/00   

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https://dejure.org/2000,3818
OLG Celle, 29.11.2000 - 21 U 36/00 (https://dejure.org/2000,3818)
OLG Celle, Entscheidung vom 29.11.2000 - 21 U 36/00 (https://dejure.org/2000,3818)
OLG Celle, Entscheidung vom 29. November 2000 - 21 U 36/00 (https://dejure.org/2000,3818)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Einziehung von Telefongebühren durch Mobilfunkunternehmen bei Sittenwidrigkeit von Teledienstverträgen über Telefonsexgespräche und Wirksamkeit des Telefonvertrages

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 138 Abs. 1 BGB ; § 139 BGB ; § 147 Abs. 1 S. 2 BGB ; § 611 BGB ; § 2 TeledienstG ; § 3 TeledienstG ; § 5 TeledienstG ; § 15 Abs. 1 Telekommunikationsverordnung (TKV)
    Telefonsex; Vergütungsvereinbarung; Sittenwidrigkeit ; Sondernummer; Telefonvertrag; Teledienstvertrag; Nichtigkeit

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Telefonsex; Vergütungsvereinbarung; Sittenwidrigkeit ; Sondernummer; Telefonvertrag; Teledienstvertrag; Nichtigkeit

  • dialerundrecht.de
  • Judicialis

    BGB § 138 Abs. 1; ; BGB § 139; ; BGB § 147 Abs. 1 S. 2; ; BGB § 611; ; TeledienstG § 2; ; TeledienstG § 3; ; TeledienstG § 5; ; Telekommunikationsverordnung (TKV) § 15 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vergütung von Telefonsex

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • beck.de (Leitsatz)

    Telefonsexgespräche - Mobilfunk

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MMR 2001, 704
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Stuttgart, 21.04.1999 - 9 U 252/98

    Sittenwirdrigkeit eines Telefonsexvertrags, 0190-Nummer

    Auszug aus OLG Celle, 29.11.2000 - 21 U 36/00
    Das bloße Wählen einer einschlägigen Nummer ist kein Rechtsgeschäft (Medicus EWiR 2000, S. 7 (8)).

    Das trifft erst recht auf Verträge zu, bei denen der Telefonsex selbst wesentlicher Vertragsgegenstand ist (OLG Düsseldorf NJW-RR 1999, S. 1431; OLG Stuttgart ZIP 1999, S. 1217 (1218)).

    Das Wählen einer einschlägigen Nummer macht den Telefonvertrag weder ganz noch zum Teil nichtig (Medicus EWiR 2000, S. 7 (8)).

    Die - objektive - Nichtigkeit des Teledienstvertrages gilt auch für das Rechtsverhältnis des Diensteanbieters zum Telefonnetzbetreiber (Medicus EWiR 2000, S. 7 (8)).

  • OLG Koblenz, 12.08.1999 - 8 U 970/99

    Gebührenanspruch der Deutschen Telekom bei "Sex"-Gesprächen

    Auszug aus OLG Celle, 29.11.2000 - 21 U 36/00
    Es verstößt nicht gegen Normen des Strafrechts (OLG Koblenz, NJW-RR 2000, S. 930; LG Hamburg, a. a. O.) und ist nicht einmal ordnungswidrig (BGH NJW 1998, S. 2895 (2896); OLG Koblenz, NJW-RR 2000, S. 930).

    Sie sind objektiv nicht darauf gerichtet, den Telefonsex zu fördern (OLG Koblenz, NJW-RR 2000, S. 930; OLG Hamm MMR 2000, 371; a. A. (jeweils betr. Deutsche Telekom) OLG Düsseldorf, a. a. O., S. 1432; OLG Stuttgart a. a. O. S. 1219; LG Bonn MMR 2000, 377).

    Das führt jedoch nicht dazu, dass der Telefonnetzbetreiber auch die nichtige Forderung einziehen kann (a. A. OLG Koblenz, NJW-RR 2000, S. 930; OLG Hamm a. a. O.).

  • BGH, 09.06.1998 - XI ZR 192/97

    Förderung von Telefonsex durch den Vertrieb von Telefonkarten

    Auszug aus OLG Celle, 29.11.2000 - 21 U 36/00
    Verträge, die darauf gerichtet sind, Telefonsex kommerziell zu fördern, sind sittenwidrig (BGH NJW 1998, S. 2895).

    Es verstößt nicht gegen Normen des Strafrechts (OLG Koblenz, NJW-RR 2000, S. 930; LG Hamburg, a. a. O.) und ist nicht einmal ordnungswidrig (BGH NJW 1998, S. 2895 (2896); OLG Koblenz, NJW-RR 2000, S. 930).

  • OLG Hamm, 23.11.1999 - 26 U 139/99

    Annahme der Nichtigkeit eines Telefondienstvertrags wegen Sittenwidrigkeit;

    Auszug aus OLG Celle, 29.11.2000 - 21 U 36/00
    Das kann jedoch nicht auf Dienste, die die Kontaktaufnahme mit einem zufälligen, ständig wechselnden Kreis von Teilnehmern zum Gegenstand haben ('Chat-Lines', 'Dating-Lines' und 'Flirt-Lines'), übertragen werden (OLG Hamm, MMR 2000, S. 371; Piepenbrock/Müller, MMR, Beilage 12/99, S. 8f).

    Sie sind objektiv nicht darauf gerichtet, den Telefonsex zu fördern (OLG Koblenz, NJW-RR 2000, S. 930; OLG Hamm MMR 2000, 371; a. A. (jeweils betr. Deutsche Telekom) OLG Düsseldorf, a. a. O., S. 1432; OLG Stuttgart a. a. O. S. 1219; LG Bonn MMR 2000, 377).

  • LG Bonn, 28.10.1999 - 7 O 243/99
    Auszug aus OLG Celle, 29.11.2000 - 21 U 36/00
    Sie sind objektiv nicht darauf gerichtet, den Telefonsex zu fördern (OLG Koblenz, NJW-RR 2000, S. 930; OLG Hamm MMR 2000, 371; a. A. (jeweils betr. Deutsche Telekom) OLG Düsseldorf, a. a. O., S. 1432; OLG Stuttgart a. a. O. S. 1219; LG Bonn MMR 2000, 377).
  • OLG Düsseldorf, 08.06.1999 - 20 U 100/98

    Ansprüche der Deutschen Telekom aus Telefonsexgesprächen unter einer

    Auszug aus OLG Celle, 29.11.2000 - 21 U 36/00
    Das trifft erst recht auf Verträge zu, bei denen der Telefonsex selbst wesentlicher Vertragsgegenstand ist (OLG Düsseldorf NJW-RR 1999, S. 1431; OLG Stuttgart ZIP 1999, S. 1217 (1218)).
  • LG Hannover, 09.05.2000 - 14 O 5245/99
    Auszug aus OLG Celle, 29.11.2000 - 21 U 36/00
    21 U 36/00 14 O 5245/99 LG Hannover .
  • LG Hamburg, 10.05.1996 - 303 O 339/95
    Auszug aus OLG Celle, 29.11.2000 - 21 U 36/00
    Das Führen derartiger Gespräche wiegt nicht so schwer wie die warengleiche Vermarktung des menschlichen Körpers im Bordell (LG Hamburg NJW-RR 1997, S. 178).
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