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   OLG Celle, 29.11.2007 - 13 U 174/07   

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OLG Celle, 29.11.2007 - 13 U 174/07 (https://dejure.org/2007,12571)
OLG Celle, Entscheidung vom 29.11.2007 - 13 U 174/07 (https://dejure.org/2007,12571)
OLG Celle, Entscheidung vom 29. November 2007 - 13 U 174/07 (https://dejure.org/2007,12571)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Dinglicher Arrest wegen deliktischer Schadenersatzansprüche: Verjährungseinrede und maßgebliche Kenntnis des Wissensvertreters einer juristischen Person für den Verjährungsbeginn; Arrestgrund bei vorsätzlichen Straftaten des Schuldners gegen das Gläubigervermögen

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 916 ZPO; § 917 ZPO; § 920 ZPO; § 826 BGB; § 830 BGB
    Anordnung des dinglichen Arrests in das Vermögen des Arrestbeklagten; Glaubhaftmachung eines Schadensersatzanspruchs wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung; Schädigung in sittenwidriger Weise durch kollusives Zusammenwirken; Verjährung deliktischer Ansprüche nach ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anordnung des dinglichen Arrests in das Vermögen des Arrestbeklagten; Glaubhaftmachung eines Schadensersatzanspruchs wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung; Schädigung in sittenwidriger Weise durch kollusives Zusammenwirken; Verjährung deliktischer Ansprüche nach ...

  • Judicialis

    BGB a. F. § 852; ; ZPO § 917

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB (a.F.) § 852; ZPO § 917
    Wissensvertreter einer Juristischen Person in Bezug auf Verjährungsbeginn nach § 852 BGB a. F.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (16)

  • OLG Celle, 11.10.1995 - 11 W 51/95
    Auszug aus OLG Celle, 29.11.2007 - 13 U 174/07
    Vielmehr genügt es, wenn seine Handlungen die objektive Besorgnis eines derartigen Verhaltens rechtfertigen (vgl. OLG Celle, Beschluss vom 11. Oktober 1995 - 11 W 51/95, NdsRpfleger 1996, 124).

    Der Senat kann - wie bereits im Beschluss vom 16. Juli 2007 - dahinstehen lassen, ob ein Arrestgrund regelmäßig bereits dann anzunehmen ist, wenn das vorsätzliche vertragswidrige Verhalten des Antragsgegners - wie nach Überzeugung des Senats vorliegend - mit einer gegen den Antragsteller gerichteten strafbaren Handlung zusammenfällt (so BGH, Beschluss vom 24. März 1983 - III ZR 116/82, WM 1983, 614. OLG Dresden, Beschluss vom 13. Februar 1998 - 9 B 197/98, MDR 1998, 795. OLG Celle, Beschluss vom 11. Oktober 1995 - 11 W 51/95, NdsRpfleger 1996, 124. Stein/Jonas-Grunsky, ZPO, 22. Aufl., § 917 Rn. 8) oder ob auch in derartigen Fällen die zusätzliche Glaubhaftmachung von Umständen erforderlich ist, die eine Vollstreckungsvereitelung oder -erschwerung konkret befürchten lassen (OLG Hamm, Urteil vom 16. August 2006 - 20 U 84/06, NJW-RR 2007, 388. OLG Koblenz, Beschluss vom 28. September 2001 - 5 W 665/01, NJW-RR 2002, 575. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 20. Oktober 1998 22 W 53/98, NJW-RR 1999, 1592).

  • BGH, 25.06.1996 - VI ZR 117/95

    Voraussetzungen des gesetzlichen Forderungsübergangs auf den Sozialhilfeträger;

    Auszug aus OLG Celle, 29.11.2007 - 13 U 174/07
    Als Wissensvertreter in diesem Sinne ist der Bedienstete /Mitarbeiter anzusehen, der von dem Anspruchsinhaber mit der Verfolgung der in Frage stehenden Forderung oder allgemein mit der Betreuung und der Verfolgung von Forderungen der hier in Frage stehenden Art in eigener Verantwortung betraut worden ist (vgl. BGH, Urteil vom 23. Januar 2007 - IX ZR 44/06, NJW 2007, 1584. BGH, Urteil vom 9. März 2000 - III ZR 198, 99, NJW 2000, 1411. BGH, Urteil vom 4. Februar 1997 - VI ZR 306/95, BGHZ 134, 343. BGH, Urteil vom 25. Juni 1996 - VI ZR 117/95, BGHZ 133, 129).

    Eine darüber hinaus gehende Wissenszurechnung entsprechend § 166 BGB kommt im Anwendungsbereich von § 852 BGB a. F. nicht in Betracht (vgl. BGH, Urteil vom 25. Juni 1996 - VI ZR 117/95, BGHZ 133, 129).

  • BGH, 23.01.2007 - XI ZR 44/06

    Verjährungsfrist in Überleitungsfällen von subjektiven Voraussetzungen abhängig

    Auszug aus OLG Celle, 29.11.2007 - 13 U 174/07
    Als Wissensvertreter in diesem Sinne ist der Bedienstete /Mitarbeiter anzusehen, der von dem Anspruchsinhaber mit der Verfolgung der in Frage stehenden Forderung oder allgemein mit der Betreuung und der Verfolgung von Forderungen der hier in Frage stehenden Art in eigener Verantwortung betraut worden ist (vgl. BGH, Urteil vom 23. Januar 2007 - IX ZR 44/06, NJW 2007, 1584. BGH, Urteil vom 9. März 2000 - III ZR 198, 99, NJW 2000, 1411. BGH, Urteil vom 4. Februar 1997 - VI ZR 306/95, BGHZ 134, 343. BGH, Urteil vom 25. Juni 1996 - VI ZR 117/95, BGHZ 133, 129).

    Auch für die Anwendung der dreijährigen Verjährungsfrist des § 199 Abs. 1 BGB n. F. ist aber erforderlich, dass die in Abs. 1 Nr. 2 genannten subjektiven Voraussetzungen vorliegen (vgl. BGH, Urteil vom 23. Januar 2007 - XI ZR 44/06, NJW 2007, 1584).

  • BGH, 10.04.1990 - VI ZR 288/89

    Verjährungsbeginn bei Unterlassen einer Aufklärung

    Auszug aus OLG Celle, 29.11.2007 - 13 U 174/07
    Erforderlich ist damit die Kenntnis des Geschädigten von dem Schadenshergang in der Weise, dass er in der Lage ist, eine auf eine deliktische Anspruchsgrundlage gestützte Schadensersatzklage zu begründen (vgl. BGH, Urteil vom 10. April 1990 - VI ZR 288/89, NJW 1990, 2808).

    vielmehr waren hiervon nur die Fälle erfasst, in denen es der Geschädigte versäumt hat, eine gleichsam auf der Hand liegende Erkenntnismöglichkeit wahrzunehmen und letztlich das Sichberufen auf die Unkenntnis als Förmelei erschiene, weil jeder andere in der Lage des Geschädigten unter denselben konkreten Umständen die Kenntnis gehabt hätte (vgl. z. B. BGH, Urteil vom 14. Oktober 2003 - VI ZR 379/02, NJW 2004, 510. BGH, Urteil vom 10. April 1990 - VI ZR 288/89, NJW 1990, 2808).

  • BGH, 17.10.1995 - VI ZR 246/94

    Anforderungen an die Kenntnis des Verletzten vom Schaden; Verjährung von

    Auszug aus OLG Celle, 29.11.2007 - 13 U 174/07
    Kenntnis i. S. von § 852 Abs. 1 BGB a. F. setzt die Kenntnis des Verletzten von den Tatsachen voraus, die ihn als Geschädigten und Inhaber des Schadensersatzanspruchs erscheinen lassen, mithin von allen tatsächlichen Umständen, aus denen sich der Schadensersatzanspruch herleiten lässt (vgl. BGH, Urteil vom 17. Oktober 1995 - VI ZR 246/94, NJW 1996, 117).
  • BGH, 09.03.2000 - III ZR 198/99

    Verjährungsbeginn bei Regreß einer Berufsgenossenschaft

    Auszug aus OLG Celle, 29.11.2007 - 13 U 174/07
    Als Wissensvertreter in diesem Sinne ist der Bedienstete /Mitarbeiter anzusehen, der von dem Anspruchsinhaber mit der Verfolgung der in Frage stehenden Forderung oder allgemein mit der Betreuung und der Verfolgung von Forderungen der hier in Frage stehenden Art in eigener Verantwortung betraut worden ist (vgl. BGH, Urteil vom 23. Januar 2007 - IX ZR 44/06, NJW 2007, 1584. BGH, Urteil vom 9. März 2000 - III ZR 198, 99, NJW 2000, 1411. BGH, Urteil vom 4. Februar 1997 - VI ZR 306/95, BGHZ 134, 343. BGH, Urteil vom 25. Juni 1996 - VI ZR 117/95, BGHZ 133, 129).
  • BGH, 14.10.2003 - VI ZR 379/02

    Beginn der Verjährung von Ansprüchen wegen sexuellen Mißbrauchs bei gesetzlichem

    Auszug aus OLG Celle, 29.11.2007 - 13 U 174/07
    vielmehr waren hiervon nur die Fälle erfasst, in denen es der Geschädigte versäumt hat, eine gleichsam auf der Hand liegende Erkenntnismöglichkeit wahrzunehmen und letztlich das Sichberufen auf die Unkenntnis als Förmelei erschiene, weil jeder andere in der Lage des Geschädigten unter denselben konkreten Umständen die Kenntnis gehabt hätte (vgl. z. B. BGH, Urteil vom 14. Oktober 2003 - VI ZR 379/02, NJW 2004, 510. BGH, Urteil vom 10. April 1990 - VI ZR 288/89, NJW 1990, 2808).
  • OLG Koblenz, 28.09.2001 - 5 W 665/01

    Anforderungen an die Darlegung des Arrestgrundes

    Auszug aus OLG Celle, 29.11.2007 - 13 U 174/07
    Der Senat kann - wie bereits im Beschluss vom 16. Juli 2007 - dahinstehen lassen, ob ein Arrestgrund regelmäßig bereits dann anzunehmen ist, wenn das vorsätzliche vertragswidrige Verhalten des Antragsgegners - wie nach Überzeugung des Senats vorliegend - mit einer gegen den Antragsteller gerichteten strafbaren Handlung zusammenfällt (so BGH, Beschluss vom 24. März 1983 - III ZR 116/82, WM 1983, 614. OLG Dresden, Beschluss vom 13. Februar 1998 - 9 B 197/98, MDR 1998, 795. OLG Celle, Beschluss vom 11. Oktober 1995 - 11 W 51/95, NdsRpfleger 1996, 124. Stein/Jonas-Grunsky, ZPO, 22. Aufl., § 917 Rn. 8) oder ob auch in derartigen Fällen die zusätzliche Glaubhaftmachung von Umständen erforderlich ist, die eine Vollstreckungsvereitelung oder -erschwerung konkret befürchten lassen (OLG Hamm, Urteil vom 16. August 2006 - 20 U 84/06, NJW-RR 2007, 388. OLG Koblenz, Beschluss vom 28. September 2001 - 5 W 665/01, NJW-RR 2002, 575. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 20. Oktober 1998 22 W 53/98, NJW-RR 1999, 1592).
  • BGH, 23.04.2009 - IX ZR 44/06

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde mangels Verletzung des rechtlichen

    Auszug aus OLG Celle, 29.11.2007 - 13 U 174/07
    Als Wissensvertreter in diesem Sinne ist der Bedienstete /Mitarbeiter anzusehen, der von dem Anspruchsinhaber mit der Verfolgung der in Frage stehenden Forderung oder allgemein mit der Betreuung und der Verfolgung von Forderungen der hier in Frage stehenden Art in eigener Verantwortung betraut worden ist (vgl. BGH, Urteil vom 23. Januar 2007 - IX ZR 44/06, NJW 2007, 1584. BGH, Urteil vom 9. März 2000 - III ZR 198, 99, NJW 2000, 1411. BGH, Urteil vom 4. Februar 1997 - VI ZR 306/95, BGHZ 134, 343. BGH, Urteil vom 25. Juni 1996 - VI ZR 117/95, BGHZ 133, 129).
  • OLG Düsseldorf, 20.10.1998 - 22 W 53/98
    Auszug aus OLG Celle, 29.11.2007 - 13 U 174/07
    Der Senat kann - wie bereits im Beschluss vom 16. Juli 2007 - dahinstehen lassen, ob ein Arrestgrund regelmäßig bereits dann anzunehmen ist, wenn das vorsätzliche vertragswidrige Verhalten des Antragsgegners - wie nach Überzeugung des Senats vorliegend - mit einer gegen den Antragsteller gerichteten strafbaren Handlung zusammenfällt (so BGH, Beschluss vom 24. März 1983 - III ZR 116/82, WM 1983, 614. OLG Dresden, Beschluss vom 13. Februar 1998 - 9 B 197/98, MDR 1998, 795. OLG Celle, Beschluss vom 11. Oktober 1995 - 11 W 51/95, NdsRpfleger 1996, 124. Stein/Jonas-Grunsky, ZPO, 22. Aufl., § 917 Rn. 8) oder ob auch in derartigen Fällen die zusätzliche Glaubhaftmachung von Umständen erforderlich ist, die eine Vollstreckungsvereitelung oder -erschwerung konkret befürchten lassen (OLG Hamm, Urteil vom 16. August 2006 - 20 U 84/06, NJW-RR 2007, 388. OLG Koblenz, Beschluss vom 28. September 2001 - 5 W 665/01, NJW-RR 2002, 575. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 20. Oktober 1998 22 W 53/98, NJW-RR 1999, 1592).
  • OLG Hamm, 16.08.2006 - 20 U 84/06

    Kein automatischer Arrestgrund nach § 917 ZPO bei Schadensersatzansprüchen auf

  • BGH, 24.03.1983 - III ZR 116/82

    Annahme oder Nichtannahme einer Revision hinsichtlich grundsätzlicher Bedeutung

  • OLG Dresden, 13.02.1998 - 9 W 197/98

    Begriff des Arrestgrundes

  • BVerwG, 28.12.1998 - 9 B 197.98
  • BGH, 04.02.1997 - VI ZR 306/95

    Beginn der Verjährung bei Behörden und öffentlichen Körperschaften; Anforderungen

  • OLG Düsseldorf, 28.05.2001 - U (Kart) 25/01

    Wiederherstellung der Wirkungen einer Beschlussverfügung im Berufungsverfahren

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