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   OLG Düsseldorf, 02.11.2015 - I-26 W 7/15 [AktE]   

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OLG Düsseldorf, 02.11.2015 - I-26 W 7/15 [AktE] (https://dejure.org/2015,47513)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 02.11.2015 - I-26 W 7/15 [AktE] (https://dejure.org/2015,47513)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 02. November 2015 - I-26 W 7/15 [AktE] (https://dejure.org/2015,47513)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • ra.de
  • rewis.io
  • ZIP-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Angaben über Zahl der gehaltenen Anteile im Antrag auf Einleitung eines Spruchverfahrens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • blogspot.com (Leitsatz)

    Höhe der anwaltlichen Vergütung im Spruchverfahren

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2016, 823
  • MDR 2016, 304
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 10.03.2011 - IX ZB 104/09

    Kostenfestsetzungsverfahren: Zulässigkeit der Nachfestsetzung unter Ansatz eines

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.11.2015 - 26 W 7/15
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs erwachsen Kostenfestsetzungsbeschlüsse formell und materiell in Rechtskraft (vgl. BGH, Beschlüsse v. 10.03.2011 - IX ZB 104/09 - Rn. 7 ff., juris; 16.01.2003 - V ZB 51/02 -, NJW 2003, 1462).

    In einem solchen Fall erstreckt sich die Rechtskraft der Entscheidung auf den ganzen geltend gemachten Gebührentatbestand; das gilt nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ausdrücklich auch dann, wenn der Antragsteller irrtümlich einen zu niedrigen Gegenstandswert zugrunde gelegt hat (BGH, Beschluss v. 10.03.2011 - IX ZB 104/09 - Rn. 8, juris).

  • OLG München, 30.11.2006 - 31 Wx 59/06

    Anwendung von Bewertungsgrundsätzen für Zeiträume vor deren Inkrafttreten -

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.11.2015 - 26 W 7/15
    Für die Wertfestsetzung selbst gilt weiter, dass nach § 10 Abs. 1 BRAGO a.F. (§ 33 Abs. 1 RVG n.F.) der Wert für die anwaltliche Tätigkeit im Spruchverfahren grundsätzlich nur dann festzusetzen ist, wenn und soweit die Festsetzung beantragt wurde (vgl. BGH, Beschluss v. 7.12.1998 - II ZB 5/97 -, AG 1999, 181; OLG München, Beschluss v. 30.11.2006 - 31 Wx 59/06 - Rn. 60, AG 2007, 411 ff.; ebenso zu § 33 Abs. 1 RVG: OLG Karlsruhe, Beschlüsse v. 23.07.2015 - 12a W 4/15 - Rn. 108; 22.06.2015 - 12a W 5/15 - Rn. 73, jeweils juris; Hartmann, Kostengesetze, 43. A., § 33 RVG Rn. 7).

    Schließlich hat - wie das Landgericht schon zutreffend ausgeführt hat - ein Antragsteller, der sich im Spruchverfahren als Rechtsanwalt selbst vertritt, regelmäßig keinen Erstattungsanspruch in Höhe der Gebühren und Auslagen eines Rechtsanwalts (BGH, Beschluss v. 28.01.2014 - II ZB 13/13 - Rn. 7, juris = AG 2014, 283; OLG München, Beschluss v. 30.11.2006 - 31 Wx 59/06 - Rn. 60 f., AG 2007, 411 ff.).

  • BVerfG, 29.08.1994 - 2 BvR 1890/91

    Unzulässigkeit nicht rechtzeitig gestellter Anträge auf Festsetzung des

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.11.2015 - 26 W 7/15
    Bei dieser Sachlage besteht kein Anlass, die Antragstellerin zu 17) und ihren Verfahrensbevollmächtigten nicht an den (fehlenden) Angaben in der Antragsbegründung festzuhalten; es gilt das Verbot des "venire contra factum proprium" (vgl. BVerfG, Kammerbeschluss v. 29.08.1994 - 2 BvR 1890/91 - Rn. 1, NVwZ-RR 1995, 232).
  • BGH, 16.01.2003 - V ZB 51/02

    Abänderung der Verzinsung eines Kostenerstattungsanspruchs

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.11.2015 - 26 W 7/15
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs erwachsen Kostenfestsetzungsbeschlüsse formell und materiell in Rechtskraft (vgl. BGH, Beschlüsse v. 10.03.2011 - IX ZB 104/09 - Rn. 7 ff., juris; 16.01.2003 - V ZB 51/02 -, NJW 2003, 1462).
  • OLG Düsseldorf, 25.07.2013 - 26 W 16/12

    Beendigung des Spruchverfahrens Gewinnabführungsvertrag GELSENWASSER AG

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.11.2015 - 26 W 7/15
    Durch Senatsbeschluss vom 25.07.2013 ist der Ausgleich weiter erhöht worden auf 25, 14 EUR brutto je Stückaktie; die landgerichtliche Kostenentscheidung blieb unverändert (vgl. Senat, Beschluss v. 25.07.2013, I-26 W 16/12 (AktE) S. 29).
  • BGH, 28.09.2006 - IX ZB 108/05

    Bindung an die Anträge im vergütungsrechtlichen Insolvenzbeschwerdeverfahren

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.11.2015 - 26 W 7/15
    Aus dem notwendigen Antrag folgt daher zugleich auch das Begehren des Antragstellers, über das das Gericht nach dem Grundsatz "ne ultra petita" nicht hinausgehen darf (vgl. PatG München, Beschluss v. 2.09.2008 - 5 W (pat) 10/07- Rn. 31, juris m.w.N.; zum insolvenzrechtlichen Vergütungsfestsetzungsverfahren: BGH, Beschluss v. 28.09.2006 - IX ZB 108/05 - Rn. 13, ZIP 2006, 2186 ff.).
  • BGH, 28.01.2014 - II ZB 13/13

    Spruchverfahren: Kostenerstattungsanspruch des sich selbst vertretenden

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.11.2015 - 26 W 7/15
    Schließlich hat - wie das Landgericht schon zutreffend ausgeführt hat - ein Antragsteller, der sich im Spruchverfahren als Rechtsanwalt selbst vertritt, regelmäßig keinen Erstattungsanspruch in Höhe der Gebühren und Auslagen eines Rechtsanwalts (BGH, Beschluss v. 28.01.2014 - II ZB 13/13 - Rn. 7, juris = AG 2014, 283; OLG München, Beschluss v. 30.11.2006 - 31 Wx 59/06 - Rn. 60 f., AG 2007, 411 ff.).
  • BGH, 07.12.1998 - II ZB 5/97

    Bemessung des Geschäftswerts für Anträge von Aktionären auf Festsetzung einer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.11.2015 - 26 W 7/15
    Für die Wertfestsetzung selbst gilt weiter, dass nach § 10 Abs. 1 BRAGO a.F. (§ 33 Abs. 1 RVG n.F.) der Wert für die anwaltliche Tätigkeit im Spruchverfahren grundsätzlich nur dann festzusetzen ist, wenn und soweit die Festsetzung beantragt wurde (vgl. BGH, Beschluss v. 7.12.1998 - II ZB 5/97 -, AG 1999, 181; OLG München, Beschluss v. 30.11.2006 - 31 Wx 59/06 - Rn. 60, AG 2007, 411 ff.; ebenso zu § 33 Abs. 1 RVG: OLG Karlsruhe, Beschlüsse v. 23.07.2015 - 12a W 4/15 - Rn. 108; 22.06.2015 - 12a W 5/15 - Rn. 73, jeweils juris; Hartmann, Kostengesetze, 43. A., § 33 RVG Rn. 7).
  • BPatG, 02.09.2008 - 5 W (pat) 10/07
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.11.2015 - 26 W 7/15
    Aus dem notwendigen Antrag folgt daher zugleich auch das Begehren des Antragstellers, über das das Gericht nach dem Grundsatz "ne ultra petita" nicht hinausgehen darf (vgl. PatG München, Beschluss v. 2.09.2008 - 5 W (pat) 10/07- Rn. 31, juris m.w.N.; zum insolvenzrechtlichen Vergütungsfestsetzungsverfahren: BGH, Beschluss v. 28.09.2006 - IX ZB 108/05 - Rn. 13, ZIP 2006, 2186 ff.).
  • OLG Karlsruhe, 22.06.2015 - 12a W 5/15

    Spruchverfahren nach Squeeze-out bei einer börsennotierten Aktiengesellschaft:

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 02.11.2015 - 26 W 7/15
    Für die Wertfestsetzung selbst gilt weiter, dass nach § 10 Abs. 1 BRAGO a.F. (§ 33 Abs. 1 RVG n.F.) der Wert für die anwaltliche Tätigkeit im Spruchverfahren grundsätzlich nur dann festzusetzen ist, wenn und soweit die Festsetzung beantragt wurde (vgl. BGH, Beschluss v. 7.12.1998 - II ZB 5/97 -, AG 1999, 181; OLG München, Beschluss v. 30.11.2006 - 31 Wx 59/06 - Rn. 60, AG 2007, 411 ff.; ebenso zu § 33 Abs. 1 RVG: OLG Karlsruhe, Beschlüsse v. 23.07.2015 - 12a W 4/15 - Rn. 108; 22.06.2015 - 12a W 5/15 - Rn. 73, jeweils juris; Hartmann, Kostengesetze, 43. A., § 33 RVG Rn. 7).
  • OLG Karlsruhe, 23.07.2015 - 12a W 4/15

    Aktienrechtliches Spruchverfahren: Gerichtliche Bestimmung einer angemessenen

  • OLG Düsseldorf, 27.04.2017 - 26 W 25/12

    Gegenstandswert der Anwaltsgebühren im Spruchverfahren

    Mit der Ausgestaltung als Sollvorschrift steht es in Einklang, dass die Antragsteller die Zahl der gehaltenen Anteile bzw. die an die Angaben in der Antragsbegründung anknüpfende Vermutung bis zum Ablauf einer hierzu gesetzten Frist widerlegen können (vgl. Senat, Beschluss vom 02.11.2015 - I-26 W 7/15 (AktE) - Rn. 31, AG 2016, 367 ff.; Hartung/Schons/ Enders , RVG, 3. A., § 31 Rn. 19).

    Ein Verstoß gegen die Sollvorschrift löst also die Vermutung aus, dass er lediglich einen Anteil hält (Senat, Beschluss vom 02.11.2015 - I-26 W 7/15 (AktE)- Rn. 30, AG 2016, 367 ff.).

    Ergibt sich für den jeweiligen Antragsteller ein geringerer Wert als 5.000 EUR, gilt nach § 31 Abs. 1 S. 4 RVG der Mindestwert von 5.000 EUR (Senat, Beschluss vom 02.11.2015 - I-26 W 7/15 (AktE) - aaO; Enders aaO § 31 Rn. 20; Ederle/Theusinger aaO § 15 SpruchG Rn. 11; Winter in: Simon, SpruchG, Anh. § 15 Rn. 19; Kubis in: MünchKomm AktG, 4. A., § 4 SpruchG Rn. 23).

  • OLG Düsseldorf, 15.01.2018 - 26 W 10/17

    Beschwerde gegen die Festsetzung des Gegenstandswertes einer anwaltlichen

    Dies gilt umso mehr, als nach "alter" Verfahrensweise zur Festsetzung des Gegenstandswerts nicht an die Antragsteller, die Gesamtzahl der von ihnen gehaltenen Aktien und das für die Bemessung des Gegenstandswerts maßgebliche Verhältnis der Anteile jedes einzelnen Antragstellers dazu angeknüpft wird, so dass es unschädlich ist, wenn sich durch nachträgliche Angaben Veränderungen des Aktienbesitzes einzelner Antragsteller ergeben (anders nach "neuer" Verfahrensweise, vgl. insoweit Senat, Beschluss v. 2.11.2015 - I-26 W 10/17 (AktE) Rn. 31, AG 2016, 367 ff.).
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