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   OLG Düsseldorf, 05.02.2013 - I-21 U 48/12   

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OLG Düsseldorf, 05.02.2013 - I-21 U 48/12 (https://dejure.org/2013,14806)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 05.02.2013 - I-21 U 48/12 (https://dejure.org/2013,14806)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 05. Februar 2013 - I-21 U 48/12 (https://dejure.org/2013,14806)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Keine echte Vorentscheidung: Grundurteil unzulässig!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wann darf im Regressprozess ein Grundurteil ergehen? (IBR 2013, 1243)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Verfahren gegen Architekten: Streitverkündung gegen Bauunternehmer zulässig! (IBR 2013, 1319)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • AnwBl 2013, 250
  • BauR 2013, 1149
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 27.01.2000 - IX ZR 45/98

    Zulässigkeit eines Grundurteils

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 05.02.2013 - 21 U 48/12
    Die durch den Erlass eines Grundurteils erfolgte Trennung in Grund- und Betragsverfahren setzt einen Anspruch voraus, der auf Zahlung von Geld oder die Leistung vertretbarer, der Höhe nach summenmäßig bestimmter Sachen gerichtet ist (vgl. BGH, Urteil vom 19.02.1991, X ZR 90/89, NJW 1991, 1896; Urteil v. 14.10.1993, III ZR 157/92, NJW-RR 1994, 319; Urteil vom 27.01.2000, IX ZR 45/98, NJW 2000, 1572).

    Vor diesem Hintergrund scheidet nach der ständigen Rechtsprechung des BGH ein Grundurteil über eine Feststellungsklage wesensgemäß aus (vgl. Urteil vom 14.10.1993, III ZR 157/92, NJW-RR 1994, 319; Urteil vom 22.01.1993, V ZR 165/91, NJW 1993, 1641, 1642; Urteil vom 27.01.2000, IX ZR 45/98, NJW 2000, 1572; Urteil vom 20.07.2001, V ZR 170/00, NZBau 2001, 631, 632 m.w.N.; Musielak, ZPO, 8. Aufl. 2012, Rz. 4 zu § 304).

    Über ein Feststellungsbegehren kann nur dann ausnahmsweise ein Grundurteil ergehen, wenn damit ein bestimmter Betrag in der Weise geltend gemacht wird, dass die Klage auch zu einem Ausspruch über die Höhe des Anspruchs führen soll (vgl. BGH, Urteil vom 27.01.2000, IX ZR 45/98, NJW 2000, 1572 m.w.N.).

  • BGH, 13.05.1980 - VI ZR 276/78

    Zulässigkeit eines Grundurteils im Anwaltshaftungsprozeß

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 05.02.2013 - 21 U 48/12
    Für die Frage, was zum Grund und was zur Höhe der Klageforderung gehört, ist die Rechtsnatur des Anspruchs entscheidend (vgl. BGH, Urteil vom 13.05.1980, VI ZR 276/78, MDR 1980, 925f zitiert nach juris Tz. 9).

    Im Anwaltshaftungsprozess gehört jedenfalls dann, wenn dem Anwalt vorgeworfen wird, seine Vertragspflichten bei der Durchsetzung eines Anspruchs - sei es in einem Prozess oder außergerichtlich - verletzt zu haben, die Frage, ob jener Anspruch überhaupt bestand, zu dem was § 304 ZPO unter dem "Grund" des geltend gemachten Anspruchs versteht (vgl. BGH, Urteil vom 13.05.1980, VI ZR 276/78, MDR 1980, 925f zitiert nach juris Tz.12; OLG Celle, Urteil vom 12.09.2007, 3 U 44/07, BeckRS 17740 ; Zöller/Vollkommer, a.a.O., Rz. 14).

  • BGH, 14.10.1993 - III ZR 157/92

    Amtshaftungsanspruch wegen Überplanung eines Altlastengeländes - Erlass eines

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 05.02.2013 - 21 U 48/12
    Die durch den Erlass eines Grundurteils erfolgte Trennung in Grund- und Betragsverfahren setzt einen Anspruch voraus, der auf Zahlung von Geld oder die Leistung vertretbarer, der Höhe nach summenmäßig bestimmter Sachen gerichtet ist (vgl. BGH, Urteil vom 19.02.1991, X ZR 90/89, NJW 1991, 1896; Urteil v. 14.10.1993, III ZR 157/92, NJW-RR 1994, 319; Urteil vom 27.01.2000, IX ZR 45/98, NJW 2000, 1572).

    Vor diesem Hintergrund scheidet nach der ständigen Rechtsprechung des BGH ein Grundurteil über eine Feststellungsklage wesensgemäß aus (vgl. Urteil vom 14.10.1993, III ZR 157/92, NJW-RR 1994, 319; Urteil vom 22.01.1993, V ZR 165/91, NJW 1993, 1641, 1642; Urteil vom 27.01.2000, IX ZR 45/98, NJW 2000, 1572; Urteil vom 20.07.2001, V ZR 170/00, NZBau 2001, 631, 632 m.w.N.; Musielak, ZPO, 8. Aufl. 2012, Rz. 4 zu § 304).

  • LG Kiel, 02.10.2002 - 2 O 50/02

    Keine inkongruente Deckung durch das Angebot einer Erledigungserklärung eines

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 05.02.2013 - 21 U 48/12
    Im Juli 2005 entzog die Klägerin dem Beklagten die erteilten Mandate; mit Schriftsatz vom 11. Juli 2005 legte der Beklagte in dem Rechtsstreit 2 O 50/02 das Mandat nieder.

    Das Landgericht sei seinem eigenen Hinweis auf eine Hemmung der Verjährung durch die hilfsweise Aufrechnung im Schriftsatz vom 17.12.2002 im Verfahren Landgericht Duisburg - 2 O 50/02 - nicht nachgegangen.

  • BGH, 09.10.1975 - VII ZR 130/73

    Beendigung der Unterbrechung der Verjährung durch rechtskräftiges Teilurteil

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 05.02.2013 - 21 U 48/12
    Entscheidend ist insoweit, ob der Streitverkünder zur Zeit seiner Streitverkündung mit der Möglichkeit rechnen durfte und musste, dass ihm nicht der Prozessgegner, sondern nur der Streitverkündungsgegner hafte, also ob er objektiv davon ausgehen durfte, es liege kein Fall der ausschließlich gesamtschuldnerischen Haftung vor (vgl. BGH, Urteil vom 9.10.1975 - VII ZR 130/73 - NJW 1976, 39; Kniffka, a.a.O., Rz. 10).
  • BGH, 05.12.1996 - VII ZR 108/95

    Zulässigkeit und Rechtswirkungen der Streitverkündung im selbständigen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 05.02.2013 - 21 U 48/12
    Grundsätzlich ist die Streitverkündung auch im Rahmen eines selbstständigen Beweisverfahrens zulässig und hat nach § 209 Abs. 2 Nr. 4 BGB a.F. verjährungsunterbrechende Wirkung (vgl. BGH, Urteil vom 05.12.1996, VII ZR 108/95, BauR 1997, 347ff = NJW 1997, 859f zit. nach juris Tz. 15, 18).
  • OLG Celle, 12.09.2007 - 3 U 44/07

    Schadensersatzanspruch gegen einen Anwalt wegen Schlechterfüllung eines

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 05.02.2013 - 21 U 48/12
    Im Anwaltshaftungsprozess gehört jedenfalls dann, wenn dem Anwalt vorgeworfen wird, seine Vertragspflichten bei der Durchsetzung eines Anspruchs - sei es in einem Prozess oder außergerichtlich - verletzt zu haben, die Frage, ob jener Anspruch überhaupt bestand, zu dem was § 304 ZPO unter dem "Grund" des geltend gemachten Anspruchs versteht (vgl. BGH, Urteil vom 13.05.1980, VI ZR 276/78, MDR 1980, 925f zitiert nach juris Tz.12; OLG Celle, Urteil vom 12.09.2007, 3 U 44/07, BeckRS 17740 ; Zöller/Vollkommer, a.a.O., Rz. 14).
  • BGH, 06.12.2007 - IX ZR 143/06

    Hemmung der Verjährung durch Streitverkündung; Zulässigkeit der Streitverkündung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 05.02.2013 - 21 U 48/12
    Diese verjährungsunterbrechende Wirkung der Streitverkündung (im selbstständigen Beweisverfahren) nach altem Recht gemäß § 209 Abs. 2 Nr. 4 BGB a.F. setzt ebenso wie die verjährungshemmende Wirkung nach neuem Recht gemäß § 204 Abs. 1 Nr. 6 BGB die Zulässigkeit der Streitverkündung nach § 72 ZPO voraus (vgl. BGH Urteil vom 06.12.2007, IX ZR 1153/06, NJW 2008, 519, 520 Tz. 11; Urteil vom 11.2.2009, XII ZR 114/06, NJW 2009, 1488 1489 Tz. 18).
  • BGH, 11.02.2009 - XII ZR 114/06

    Voraussetzungen der verjährungshemmenden Wirkung der Streitverkündung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 05.02.2013 - 21 U 48/12
    Diese verjährungsunterbrechende Wirkung der Streitverkündung (im selbstständigen Beweisverfahren) nach altem Recht gemäß § 209 Abs. 2 Nr. 4 BGB a.F. setzt ebenso wie die verjährungshemmende Wirkung nach neuem Recht gemäß § 204 Abs. 1 Nr. 6 BGB die Zulässigkeit der Streitverkündung nach § 72 ZPO voraus (vgl. BGH Urteil vom 06.12.2007, IX ZR 1153/06, NJW 2008, 519, 520 Tz. 11; Urteil vom 11.2.2009, XII ZR 114/06, NJW 2009, 1488 1489 Tz. 18).
  • BGH, 10.03.2005 - VII ZR 220/03

    Voraussetzungen eines Grundurteils; Voraussetzungen der Zurückverweisung durch

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 05.02.2013 - 21 U 48/12
    Abseits der für eine Aufhebung des Urteils und Zurückverweisung der Sache an das Landgericht nach § 538 Abs. 2 ZPO erforderlichen Ermessensentscheidung, ob nicht eine eigene Sachentscheidung gemäß § 538 Abs. 1 ZPO unter Berücksichtigung des Gesichtspunkts der Prozessökonomie und der berechtigten und schützenswerten Interessen der Parteien vorzuziehen ist (vgl. BGH, Urteil vom 10.03.2005, VII ZR 220/03, BauR 2005, 1052ff = NJW-RR 2005, 928f zit. nach juris Tz. 17), könnte der Senat von dieser Möglichkeit keinen Gebrauch machen, wenn entgegen der landgerichtlichen Auffassung (abseits des fehlerhaft offen gelassenen Teils des Klagegrundes) aus anderen Gründen der geltend gemachte Schadensersatzanspruch scheiterte und die Sache insoweit entscheidungsreif im Sinne einer Klageabweisung wäre.
  • BGH, 07.03.2005 - II ZR 144/03

    Voraussetzungen eines Grundurteils; Erlass bei ungeklärten Gegenforderungen

  • BGH, 20.07.2001 - V ZR 170/00

    Aufhebung und Zurückverweisung bei Verbindung von Zahlungs- und

  • BGH, 22.01.1993 - V ZR 165/91

    Vorstellungen über Umfang der Löschungsbewilligung als Geschäftsgrundlage bei

  • BGH, 19.02.1991 - X ZR 90/89

    Zulässigkeit eines Grundurteils bei Ungewißheit über die zukünftige Entwicklung

  • BGH, 02.10.2000 - II ZR 54/99

    Voraussetzungen eines Grundurteils

  • OLG Düsseldorf, 08.04.2014 - 21 U 137/13

    Ersatzfähigkeit der Kosten eines gegen einen nicht am Prozess beteiligten Dritten

    Eine Streitverkündung kann grundsätzlich auch in einem selbstständigen Beweisverfahren erfolgen (vgl. Urteil des Senates in BauR 2013, 1149 sowie Zöller/Vollkommer, a.a.O., § 66 Rn. 2a,; jeweils mit weiteren Nachweisen).
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