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   OLG Düsseldorf, 05.08.2009 - I-15 U 100/08   

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https://dejure.org/2009,24233
OLG Düsseldorf, 05.08.2009 - I-15 U 100/08 (https://dejure.org/2009,24233)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 05.08.2009 - I-15 U 100/08 (https://dejure.org/2009,24233)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 05. August 2009 - I-15 U 100/08 (https://dejure.org/2009,24233)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Judicialis

    BGB § 249 Abs. 2 Satz 2; ; BGB § ... 251; ; BGB § 251 Abs. 2 Satz 1; ; BGB § 276; ; BGB § 276 Abs. 2; ; BGB § 249; ; BGB § 288; ; BGB § 291; ; BGB § 664; ; BGB § 823 Abs. 1; ; BGB § 823 Abs. 2; ; BGB § 826; ; BGB § 830; ; BGB § 830 Abs. 1; ; StGB § 16; ; StGB § 16 Abs. 1 Satz 2; ; StGB § 17; ; StGB § 303; ; HGB § 1; ; HGB § 1 Abs. 1; ; HGB § 15; ; HGB § 347; ; HGB § 347 Abs. 1; ; GmbHG § 35a; ; GmbHG § 35a Abs. 1; ; ZPO § 138 Abs. 4; ; ZPO § 287 Abs. 1; ; ZPO § 320; ; ZPO § 516 Abs. 3; ; ZPO § 531 Abs. 2; ; ZPO § 531 Abs. 2 Nr. 3; ; UStG § 14 c Abs. 2; ; UStG § 19; ; UStG § 19 Abs. 1

  • rewis.io
  • kanzlei-kotz.de

    Unerlaubte Baumfällung durch Handwerker des Nachbarn - Haftung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 823 Abs. 1
    Haftung des nicht wirksam beauftragten Werkunternehmers für Schäden am Eigentum Dritter

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 07.11.2006 - VI ZR 206/05

    Kein unbedingter Vertrauensschutz des Chefarztes bei Delegation der Aufklärung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 05.08.2009 - 15 U 100/08
    Im Übrigen schließt die irrtümliche Annahme der tatsächlichen Voraussetzungen eines Rechtfertigungsgrundes die Rechtswidrigkeit des Verhaltens nicht aus (vgl. BGH NJW-RR 2007, 310 - in Juris Rn. 7, 8; Münchner Kommentar - Wagner, BGB, 5. Auflage, § 823 Rn. 313).

    Im Zivilrecht gelten keine anderen Rechtsgrundsätze, so dass der Tatsachen- bzw. Erlaubnistatbestandirrtum des Beklagten zu 1.) den Vorsatz für eine Rechtsgutverletzung vollständig entfallen lässt (vgl. OLG Schleswig OLGR 2008, 730 - in Juris Rn. 56; LG Traunstein NJW-RR 2007, 1324 - in Juris Rn. 18; im Ergebnis auch BGH NJW-RR 2007, 310).

  • BGH, 15.10.1999 - V ZR 77/99

    Hecke als Grenzeinrichtung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 05.08.2009 - 15 U 100/08
    Bei der Beschädigung von Bäumen geht die Rechtssprechung grundsätzlich davon aus, dass eine Teilwiederherstellung durch die Anpflanzung von jungen Bäumen zu entschädigen ist und der mögliche "Restschaden" durch die eingetretene Minderung des Grundstückwertes bestimmt wird (vgl. BGH NJW 1975, 2061 - in Juris Rn 17 ff; NJW 2000, 512 - in Juris Rn. 16; Palandt - Heinrichs, 67. Auflage, § 251 BGB Rn. 11).
  • BGH, 01.02.1994 - VI ZR 229/92

    Beseitigung eines Kabels nach Erlöschen eines Leitungsrechts infolge Einziehung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 05.08.2009 - 15 U 100/08
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs haben hypothetische Ereignisse, die zu einem späteren Zeitpunkt aus anderem Anlass eingetreten wären und die gleichen Kosten ausgelöst hätten, grundsätzlich außer Betracht zu bleiben (BGH NJW 1994, 999 in Juris Rn. 16 m.w.N.).
  • BGH, 10.07.1984 - VI ZR 222/82

    Begriff des Vorsatzes in bezug auf die Voraussetzungen des GSB

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 05.08.2009 - 15 U 100/08
    Zwar weist der Kläger unter Hinweis auf die Entscheidung des Bundesgerichthofes (vgl. NJW 1985, 134) zu Recht darauf hin, dass ein Verbotsirrtum im Falle der Vermeidbarkeit die Vorsatzschuldform nicht ausschließt.
  • BGH, 19.10.2004 - X ZR 142/03

    Darlegungs- und Beweislast für die Einwilligung in eine Eigentumsverletzung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 05.08.2009 - 15 U 100/08
    Im Falle der Verletzung des Eigentums des (vermeintlichen) Bestellers durch einen Unternehmer hat dieser das Bestehen eines Werkvertrages zu beweisen (vgl. BGH NJW-RR 2005, 172 - in Juris Rn. 9).
  • OLG Schleswig, 06.06.2008 - 1 U 175/06

    Baugeldsicherung: Verwendung für öffentlich-rechtliche Forderungen; analoge

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 05.08.2009 - 15 U 100/08
    Im Zivilrecht gelten keine anderen Rechtsgrundsätze, so dass der Tatsachen- bzw. Erlaubnistatbestandirrtum des Beklagten zu 1.) den Vorsatz für eine Rechtsgutverletzung vollständig entfallen lässt (vgl. OLG Schleswig OLGR 2008, 730 - in Juris Rn. 56; LG Traunstein NJW-RR 2007, 1324 - in Juris Rn. 18; im Ergebnis auch BGH NJW-RR 2007, 310).
  • LG Traunstein, 14.03.2007 - 8 O 3929/05

    Zur Bewertung einer irrtümlichen Annahme einer Notwehrlage im Straf- und im

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 05.08.2009 - 15 U 100/08
    Im Zivilrecht gelten keine anderen Rechtsgrundsätze, so dass der Tatsachen- bzw. Erlaubnistatbestandirrtum des Beklagten zu 1.) den Vorsatz für eine Rechtsgutverletzung vollständig entfallen lässt (vgl. OLG Schleswig OLGR 2008, 730 - in Juris Rn. 56; LG Traunstein NJW-RR 2007, 1324 - in Juris Rn. 18; im Ergebnis auch BGH NJW-RR 2007, 310).
  • BGH, 18.11.1974 - VIII ZR 125/73

    Kauf eines Wohnwagens - Beweis für das wirksame Zustandekommen eines

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 05.08.2009 - 15 U 100/08
    Demgegenüber kommt es nicht in Betracht, den Wertverlust nach der sogenannten Methode Koch danach zu bemessen (vgl. Darstellung in Palandt a.a.O. Rn. 11), welche zukünftigen Pflegekosten für den Ersatzbaum anfallen werden, weil diese Methode den maßgeblichen Wertverlust des Grundstücks durch die Zerstörung des Baumes wirtschaftlich nicht sinnvoll erfassen kann und damit auch nicht ausgleichen wird (vgl. BGH NJW 1975, 206; a.A. OLG Düsseldorf NJW-RR 1997, 856).
  • BGH, 13.05.1975 - VI ZR 85/74

    Grundsatz der Naturalrestitution - Anspruch des Gläubigers auf Geldentschädigung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 05.08.2009 - 15 U 100/08
    Bei der Beschädigung von Bäumen geht die Rechtssprechung grundsätzlich davon aus, dass eine Teilwiederherstellung durch die Anpflanzung von jungen Bäumen zu entschädigen ist und der mögliche "Restschaden" durch die eingetretene Minderung des Grundstückwertes bestimmt wird (vgl. BGH NJW 1975, 2061 - in Juris Rn 17 ff; NJW 2000, 512 - in Juris Rn. 16; Palandt - Heinrichs, 67. Auflage, § 251 BGB Rn. 11).
  • OLG Düsseldorf, 12.12.1996 - 18 U 118/95

    Bemessung des Schadensersatzes für einen widerrechtlich gefällten Baum

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 05.08.2009 - 15 U 100/08
    Demgegenüber kommt es nicht in Betracht, den Wertverlust nach der sogenannten Methode Koch danach zu bemessen (vgl. Darstellung in Palandt a.a.O. Rn. 11), welche zukünftigen Pflegekosten für den Ersatzbaum anfallen werden, weil diese Methode den maßgeblichen Wertverlust des Grundstücks durch die Zerstörung des Baumes wirtschaftlich nicht sinnvoll erfassen kann und damit auch nicht ausgleichen wird (vgl. BGH NJW 1975, 206; a.A. OLG Düsseldorf NJW-RR 1997, 856).
  • BGH, 25.01.2013 - V ZR 222/12

    Schadensersatz bei Eigentumsverletzung: Wertminderung eines Grundstücks durch

    Die "Methode Koch" führe zu unangemessenen Forderungen, die mit der tatsächlichen Wertschätzung einer Grundstücksbepflanzung offensichtlich unvereinbar seien (OLG Düsseldorf, Urteil vom 5. August 2009 - 15 U 100/08, juris Rn. 43, 50; Palandt/Grüneberg, BGB, 72. Aufl., § 251 Rn. 12; Staudinger/Schiemann, BGB [2005], § 251 Rn. 92; wohl auch Geigel/Knerr, Der Haftpflichtprozess, 26. Aufl. Rn. 3.127; für eine wildwachsende Uferbegrünung: OLG München, VersR 1995, 843 f.).
  • OLG Frankfurt, 06.02.2024 - 9 U 35/23

    Schadenersatz wegen unrechtmäßigem Einkürzen von Bäumen auf Nachbargrundstück -

    Insoweit entspricht es der inzwischen gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und der Instanzgerichte, dass bei einer - als Sachbeschädigung des Grundstücks zu behandelnden - Zerstörung eines Baumes in der Regel keine Naturalrestitution zu leisten ist, weil eine Ersatzbeschaffung in Form einer Verpflanzung eines ausgewachsenen Baumes mit besonders hohen, in aller Regel unverhältnismäßigen Kosten verbunden ist (BGH, Urteil vom 13.5.1975 - VI ZR 85/74, VersR 1975, 1047 unter II.1.b.; BGH, Urteil vom 25.1.2013 - V ZR 222/12, BGHZ 196, 111 Rn 5; OLG Frankfurt, Beschluss vom 5.2.2014 - 13 U 2/12, juris Rn 13 ff.; OLG Düsseldorf, Urteil vom 18.7.2003 - I-7 U 12/03, VersR 2005, 1445 ff.; OLG Celle, Urteil vom 9.12.1982 - 5 U 69/82, VersR 1984, 69 ff.; OLG München, Urteil vom 26.11.2020 - 29 U 2518/20, juris Rn 27; OLG Düsseldorf, Urteil vom 5.8.2009 - I-15 U 100/08, juris Rn 43).

    Diese Werteinbuße ist nach ebenfalls inzwischen gefestigter einhelliger Rechtsprechung gemäß § 287 ZPO durch den Tatrichter zu schätzen, wobei regelmäßig auf die sogenannte Bewertungsmethode von Koch zurückzugreifen ist (BGH, Urteil vom 25.1.2013 - V ZR 222/12, BGHZ 196, 111 Rn 7; OLG Frankfurt, Beschluss vom 5.2.2014 - 13 U 2/12, juris Rn 14; OLG Koblenz, Urteil vom 13.6.1997 - juris Rn 10; OLG Celle, Urteil vom 9.12.1982 - 5 U 69/62, a.a.O.; vgl. auch OLG Frankfurt, Urteil vom 31.1.2005 - 12 U 256/01, juris Rn 36 ff.; OLG Brandenburg, Urteil vom 8.2.2018 - 5 U 109/16, juris Rn 45 ff.; OLG Düsseldorf, Urteil vom 5.8.2009 - I-15 U 100/08, juris Rn 43; OLG Karlsruhe, Urteil vom 17.1.2023 - 12 U 92/22, juris Rn 69; OLG Hamm, Urteil vom 18.2.2002 - 5 U 120/01, NuR 2005, 276 f.).

    Fehlt es trotz der Zerstörung oder Beschädigung eines Baumes an einer bezifferbaren Wertminderung des Grundstückes, etwa weil der Baum sich zwischenzeitlich wieder erholt (OLG Frankfurt, Urteil vom 31.1.2005 - 12 U 256/01, a.a.O. Rn 40 ff.) oder die Neupflanzung eines jungen Baumes die Funktion des zerstörten übernommen hat (OLG Düsseldorf, Urteil vom 5.8.2009 - I-15 U 100/08 a.a.O. Rn 50 [Sichtschutzfunktion]), so besteht kein Anspruch auf Wertersatz; der reine Liebhaberwert oder eine Art "Schmerzensgeld" sind in diesem Fall nicht ersatzfähig (OLG Frankfurt, Urteil vom 31.1.2005 - 12 U 256/01, a.a.O.).

    Das OLG Düsseldorf hat wegen des unberechtigten Fällens von 16 Fichten, deren Zweck sich im Sichtschutz erschöpfte, eine Neupflanzung von neun, jeweils vier Meter hohen Fichten (die damit genauso hoch waren, wie die zuvor gefällten) für angemessen erachtet (OLG Düsseldorf, Urteil vom 5.8.2009 - I 15 U 100/08, juris, a.a.O. Rn 42 ff.).

  • OLG Brandenburg, 08.12.2010 - 3 U 145/09

    Unerlaubte Handlung: Schadenersatz wegen des Ausbaus von Einrichtungen einer

    Sie kann zum anderen aber auch auf einer Fehlvorstellung über einen Rechtfertigungsgrund liefernde Tatsachen beruhen, die als Erlaubnistatbestandirrtum entsprechend § 16 StGB zu beurteilen ist (s. zusammenfassend OLG Düsseldorf, Urt. v. 5.8.2009, I-15 U 100/08, zit. n. Juris, dort Rn. 30ff mit Nachw.; vgl. auch OLG Schleswig OLGR 2008, 730; im Ergebnis auch BGH, NJW-RR 2007, 310).
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