Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 07.11.2014 - I-24 U 155/14   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,55005
OLG Düsseldorf, 07.11.2014 - I-24 U 155/14 (https://dejure.org/2014,55005)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 07.11.2014 - I-24 U 155/14 (https://dejure.org/2014,55005)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 07. November 2014 - I-24 U 155/14 (https://dejure.org/2014,55005)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2014,55005) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (9)

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Sicherheitserwartungen eines Mieters, Gefahrenquellen, Schadensersatzansprüche

  • ra.de
  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 823 Abs. 1
    Verkehrssicherungspflicht des Vermieters einer Wohnung im Rahmen der Reinigung des Treppenhauses

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Treppenhaus wird feucht gewischt: Mieter muss mit Rutschgefahr rechnen!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Treppenhaus frisch gereinigt - Mieter stürzt auf nassem Boden

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Mieter stürzt im frisch gewischten Keller - In den Gemeinschaftsräumen müssen Mieter mit feuchtem Boden und Rutschgefahr rechnen

  • gevestor.de (Kurzinformation)

    Verkehrssicherungspflicht: Mieter muss in Mietshaus mit Rutschgefahr rechnen

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Rutschpartie auf frisch gereinigtem Hausflur - wer haftet?

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Kein Anspruch auf Schmerzensgeld und Schadenersatz aufgrund Ausrutschens eines Mieters auf feuchtem Boden - In Wohnhaus darf zu jeder Zeit trockener Fußboden nicht erwartet werden

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Treppenhaus feucht gewischt: Mieter muss mit Rutschgefahr rechnen! (IMR 2015, 394)

Papierfundstellen

  • ZMR 2015, 850
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 03.06.2008 - VI ZR 223/07

    Umfang der Verkehrssicherungspflicht des Betreibers einer Trampolinanlage

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.11.2014 - 24 U 155/14
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs - welcher der Senat folgt - ist derjenige, der eine Gefahrenlage - gleich welcher Art - schafft, grundsätzlich verpflichtet, die notwendigen und zumutbaren Vorkehrungen zu treffen, um eine Schädigung anderer möglichst zu verhindern (vgl. etwa BGH, Urteil vom 3.Juni 2008 - VI ZR 223/07, Rz. 9 mit zahlreichen Nachweisen, jetzt und im Folgenden zitiert nach Juris).

    Es sind vielmehr nur die Vorkehrungen zu treffen, die geeignet sind, die Schädigung anderer tunlichst abzuwenden (vgl. BGH, Urteil vom 3.Juni 2008 - VI ZR 223/07, Rz. 9).

    Daher reicht es anerkanntermaßen aus, diejenigen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, die ein verständiger, umsichtiger, vorsichtiger und gewissenhafter Angehöriger der betroffenen Verkehrskreise für ausreichend halten darf, um andere Personen vor Schäden zu bewahren und die ihm den Umständen nach zuzumuten sind (vgl. BGH, Urteil vom 3.Juni 2008 - VI ZR 223/07, Rz. 9 mwN).

  • OLG Düsseldorf, 10.05.2010 - 24 U 160/09

    Fortbestand einer ausländischen Gesellschaft

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.11.2014 - 24 U 155/14
    Der Senat weist darauf hin, dass die Rücknahme der Berufung vor Erlass einer Entscheidung nach § 522 Abs. 2 ZPO gemäß GKG KV 1222 S. 1 und 2 kostenrechtlich privilegiert ist; statt vier fallen nur zwei Gerichtsgebühren an (OLG Brandenburg MDR 2009, 1363 = AGS 2009, 553 f.; Senat ZIP 2010, 1852 f.; MDR 2013, 1196).
  • OLG Oldenburg, 12.11.1997 - 2 U 202/97

    Anspruch auf Schadensersatz bei einem Ausrutschen auf einer nassen Tanzfläche;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.11.2014 - 24 U 155/14
    Ebenfalls wurde eine Verletzung der Verkehrssicherungspflicht bejaht bei Nichtentfernen einer Nassstelle auf einer Tanzfläche (OLG Oldenburg, Urteil vom 12. November 1997 - 2 U 202/97, MDR 1998, 223).
  • BGH, 06.02.2007 - VI ZR 274/05

    Voraussetzungen einer Verkehrssicherungspflicht

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.11.2014 - 24 U 155/14
    Haftungsbegründend wird eine Gefahr erst dann, wenn sich für ein sachkundiges Urteil die nahe liegende Möglichkeit ergibt, dass Rechtsgüter anderer verletzt werden (vgl. BGH, Urteile vom 8. November 2005 - VI ZR 332/04 - und vom 6. Februar 2007 - VI ZR 274/05 - aaO, jeweils m.w.N.).
  • BVerfG, 22.11.2004 - 1 BvR 1935/03

    Rechtliches Gehör im Zivilverfahren

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.11.2014 - 24 U 155/14
    Ferner können sich Zweifel an der Richtigkeit und Vollständigkeit aus der Möglichkeit einer unterschiedlichen Wertung ergeben, insbesondere daraus, dass das Berufungsgericht das Ergebnis einer erstinstanzlichen Beweisaufnahme anders würdigt, als das Gericht der Vorinstanz (BGH, Urt. v. 09.03.2005 - VIII ZR 266/03, NJW 2005, S. 1583, 1584; BverfG, Beschl. v. 22.11.2004 - 1 BvR 1935/03, NJW 2005, S. 1487, 1488).
  • BGH, 19.11.2008 - IV ZR 293/05

    Rechtsnatur und Rechtsfolgen der Regulierungszusage des Haftpflichtversicherung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.11.2014 - 24 U 155/14
    Die Angaben der C. stellten somit keine Regulierungszusage dar (die für sich genommen ein den Versicherer wie den Versicherten verpflichtendes deklaratorisches Anerkenntnis bedeuten kann, vgl. BGH, Urteil vom 19. November 2008 - IV ZR 293/05, Rz. 9), sondern das Angebot zum Abschluss eines Vergleichs auf Basis der Zahlung der hälftigen für begründet gehaltenen Ansprüche (vgl. Schreiben vom 6. März 2012, GA 92, "ohne Präjudiz"; "ohne Anerkennung einer Rechtspflicht").
  • BGH, 12.03.2004 - V ZR 257/03

    Wiederholung der erstinstanzlichen Beweisaufnahme im Berufungsverfahren;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.11.2014 - 24 U 155/14
    Ein solcher Verfahrensfehler liegt insbesondere vor, wenn die Beweiswürdigung den Anforderungen nicht genügt, etwa weil sie unvollständig oder in sich widersprüchlich ist oder gegen Denkgesetze oder Erfahrungssätze verstößt (BGH, Urt. v. 12.03.2004 - V ZR 257/03, NJW 2004, Seite 1876, 1877).
  • BGH, 11.11.2008 - VIII ZR 265/07

    Anspruch des Autokäufers auf Rückerstattung gezahlter Reparaturkosten bei

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.11.2014 - 24 U 155/14
    Da selbst eine vorbehaltlose Zahlung kein Anerkenntnis darstellt (vgl. BGH, Urteil vom 11. November 2008 - VIII ZR 265/07; Palandt/Sprau, BGB, 73. Auflage, § 780 Rn. 3 mwN), kann auch daraus nichts für den Kläger günstiges abgeleitet werden.
  • BGH, 09.03.2005 - VIII ZR 266/03

    Bindung des Berufungsgerichts an erstinstanzliche Tatsachenfeststellungen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.11.2014 - 24 U 155/14
    Ferner können sich Zweifel an der Richtigkeit und Vollständigkeit aus der Möglichkeit einer unterschiedlichen Wertung ergeben, insbesondere daraus, dass das Berufungsgericht das Ergebnis einer erstinstanzlichen Beweisaufnahme anders würdigt, als das Gericht der Vorinstanz (BGH, Urt. v. 09.03.2005 - VIII ZR 266/03, NJW 2005, S. 1583, 1584; BverfG, Beschl. v. 22.11.2004 - 1 BvR 1935/03, NJW 2005, S. 1487, 1488).
  • BGH, 08.11.2005 - VI ZR 332/04

    Verkehrssicherungspflicht eines Theaterbetreibers

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.11.2014 - 24 U 155/14
    Haftungsbegründend wird eine Gefahr erst dann, wenn sich für ein sachkundiges Urteil die nahe liegende Möglichkeit ergibt, dass Rechtsgüter anderer verletzt werden (vgl. BGH, Urteile vom 8. November 2005 - VI ZR 332/04 - und vom 6. Februar 2007 - VI ZR 274/05 - aaO, jeweils m.w.N.).
  • LG Gießen, 20.02.2002 - 5 O 139/01

    Verkehrssicherungspflichten für Treppen in Miets- und Bürohäusern

  • OLG Brandenburg, 18.06.2009 - 6 W 88/09

    Gerichtsgebühren bei Verwerfung der Berufung durch Beschluss

  • OLG Hamm, 16.11.2018 - 20 U 50/18

    Darlegungs- und Beweislast hinsichtlich eines Anspruchs des Versicherungsnehmers

    Denn die Leistungsabrechnung der Beklagten, die die Klägerin konkludent gegenüber einer vergleichsweisen Einigung im Sinne des § 779 BGB ohne eigenes Nachgeben angenommen hat und die gegenüber einem konstitutiven Schuldversprechen / -anerkenntnis im Sinne des §§ 780, 781 BGB nicht von den wirtschaftlichen und rechtlichen Zusammenhängen der vertragsgemäßen Haftung losgelöst ist, sondern einen einseitigen Verzicht auf bekannte Einwendungen und Einreden gegenüber dem begehrten Anspruch beinhaltete, stellt ein formfrei gültiges deklaratorisches Anerkenntnis dar (vgl. BGH Urt. v. 19.11.2008 - IV ZR 293/05, VersR 2009, 106 Rn. 7-9, 11 m. w. N.; BGH Urt. v. 16.7.2014 - IV ZR 88/13, BGHZ 202, 122 = r+s 2014, 454 Rn. 21; OLG Hamm Urt. v. 9.4.2013 - 24 U 112/12, juris Rn. 31; Senat Urt. v. 14.7.1989 - 20 U 26/89, VersR 1990, 519 = juris Rn. 31; siehe auch BGH Urt. v. 10.7.1996 - IV ZR 287/95, VersR 1996, 1229 = juris Rn. 24; OLG Saarbrücken Urt. v. 4.2.2015 - 1 U 27/13, ZMGR 2015, 321 = juris Rn. 93; OLG Düsseldorf Urt. v. 7.11.2014 - 24 U 155/14, ZMR 2015, 850 = juris Rn. 36; OLG Düsseldorf Urt. v. 18.12.2015 - 4 U 94/14, VersR 2016, 1051 = juris Rn. 26; Senat Urt. v. 25.2.2005 - 20 U 176/04, NJW-RR 2005, 1056 = juris Rn. 22 ff., 46) .
  • OLG Düsseldorf, 13.09.2021 - 24 U 294/20

    1. Die verschuldensunabhängige Haftung des § 906 Abs. 2 S. 2 BGB ist im

    Es sind vielmehr nur die Vorkehrungen zu treffen, die geeignet sind, die Schädigung anderer tunlichst abzuwenden (vgl. BGH, Urteil vom 3. Juni 2008 - VI ZR 223/07, Rn. 9; siehe auch Senat, Beschluss vom 7. November 2014 - I-24 U 155/14, Rn. 25).
  • OLG Hamm, 09.11.2018 - 20 U 86/18

    Anspruch aus einer Elementarschadensversicherung nach einer bestrittenen

    Es ist allgemein anerkannt, dass in einer Regulierungszusage eines Versicherers, die der Versicherte gegenüber einer vergleichsweisen Einigung im Sinne des § 779 BGB ohne eigenes Nachgeben annimmt und die gegenüber einem konstitutiven Schuldversprechen / -anerkenntnis im Sinne des §§ 780, 781 BGB nicht von den wirtschaftlichen und rechtlichen Zusammenhängen der vertragsgemäßen Haftung losgelöst ist, sondern einen einseitigen Verzicht auf bekannte Einwendungen und Einreden gegenüber dem begehrten Anspruch beinhaltet, ein formfrei gültiges deklaratorisches Anerkenntnis liegen kann (vgl. BGH Urt. v. 19.11.2008 - IV ZR 293/05, VersR 2009, 106 Rn. 7-9, 11 m. w. N.; BGH Urt. v. 16.7.2014 - IV ZR 88/13, BGHZ 202, 122 = r+s 2014, 454 Rn. 21; OLG Hamm Urt. v. 9.4.2013 - 24 U 112/12, juris Rn. 31; Senat Urt. v. 14.7.1989 - 20 U 26/89, VersR 1990, 519 = juris Rn. 31; siehe auch BGH Urt. v. 10.7.1996 - IV ZR 287/95, VersR 1996, 1229 = juris Rn. 24; OLG Saarbrücken Urt. v. 4.2.2015 - 1 U 27/13, ZMGR 2015, 321 = juris Rn. 93; OLG Düsseldorf Urt. v. 7.11.2014 - 24 U 155/14, ZMR 2015, 850 = juris Rn. 36; OLG Düsseldorf Urt. v. 18.12.2015 - 4 U 94/14, VersR 2016, 1051 = juris Rn. 26; Senat Urt. v. 25.2.2005 - 20 U 176/04, NJW-RR 2005, 1056 = juris Rn. 22 ff., 46) .
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht