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   OLG Düsseldorf, 09.01.1991 - 3 Wx 340/90   

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OLG Düsseldorf, 09.01.1991 - 3 Wx 340/90 (https://dejure.org/1991,8648)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 09.01.1991 - 3 Wx 340/90 (https://dejure.org/1991,8648)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 09. Januar 1991 - 3 Wx 340/90 (https://dejure.org/1991,8648)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB § 181; GmbHG §§ 37, 25
    Befreiung des GmbH-Geschäftsführers von § 181 BGB bei Vereinigung aller Geschäftsanteile in dessen Hand

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Kein Erlöschen der Befreiung eines Gesellschafter-Geschäftsführers vom Selbstkontrahierungsverbot bei Umwandlung der mehrgliedrigen GmbH in eine Einmann-GmbH

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • ZIP 1991, 368
  • BB 1991, 233
  • DB 1991, 379
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BayObLG, 22.05.1987 - BReg. 3 Z 163/86

    Zur Befreiung eines GmbH-Geschäftsführers/-Liquidators vom

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 09.01.1991 - 3 Wx 340/90
    Da diese Auffassung von der des BayObLG (BayObLGZ 1987, 153 = DNotZ 1989, 32; BayObLGZ 1989, 375 ) abweicht, wird die Sache dem BGH vorgelegt.

    Die entgegengesetzte Auffassung (vgl. BayObLGZ 1987, 153, 157ff. = DNotZ 1989, 32 ; BayObLGZ 1989, 375, 378ff.) wird vom hiesigen Registergericht nicht geteilt.

    Die gegenteilige Auffassung des BayObLG(BayObIGZ 1987, 153,157 ff. = DNotZ 1989, 32 ; BayObLGZ 1989, 375, 378 ff.), wonach die Befreiung des Geschäftsführers einer mehrgliedrigen GmbH von den Beschränkungen des § 181 BGB erlösche, wenn dieser Geschäftsführer zugleich alleiniger Gesellschafter der GmbH werde, vermöge nicht zu überzeugen und sei mit Recht in der Lit. auf Kritik gestoßen.

  • BayObLG, 21.09.1989 - BReg. 3 Z 5/89

    Erlöschen der Befreiung von § 181 BGB bei Vereinigung aller GmbH-Anteile in der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 09.01.1991 - 3 Wx 340/90
    Da diese Auffassung von der des BayObLG (BayObLGZ 1987, 153 = DNotZ 1989, 32; BayObLGZ 1989, 375 ) abweicht, wird die Sache dem BGH vorgelegt.

    Die entgegengesetzte Auffassung (vgl. BayObLGZ 1987, 153, 157ff. = DNotZ 1989, 32 ; BayObLGZ 1989, 375, 378ff.) wird vom hiesigen Registergericht nicht geteilt.

    Die gegenteilige Auffassung des BayObLG(BayObIGZ 1987, 153,157 ff. = DNotZ 1989, 32 ; BayObLGZ 1989, 375, 378 ff.), wonach die Befreiung des Geschäftsführers einer mehrgliedrigen GmbH von den Beschränkungen des § 181 BGB erlösche, wenn dieser Geschäftsführer zugleich alleiniger Gesellschafter der GmbH werde, vermöge nicht zu überzeugen und sei mit Recht in der Lit. auf Kritik gestoßen.

  • BGH, 26.03.1984 - II ZR 14/84

    Fortgeltung der Regeln zu Eigenkapitalersatz nach Einführung der §§ 32a, 32b

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 09.01.1991 - 3 Wx 340/90
    Über den eigentlichen Wortlaut hinaus erfaßt das Aufrechnungsverbot nicht nur im engen Sinne Vergütungen für die Überlassung von Vermögensgegenständen, sondern grundsätzlich auch andere bei Begründung der Einlagepflicht bestehende Ansprüche der Gesellschafter gegen die Gesellschaft, weil sie Gegenstand einer Sacheinlage und nicht Gegenstand einer Bareinlage sind ( BGHZ 90, 370, 374; OLG Köln BB 1984, 1636 f. = ZIP 1984, 834 ff.; Hachenburg/Ulmer, § 19 GmbHG, Rd.-Nrn. 58, 61, § 56 GmbHG , Rd.-Nrn. 46 f.; Scholz/ Priester, § 56 GmbHG , Rd.-Nrn. 24, 28, 41; Fischer/Lutter/ Hommelhoff, § 56 GmbHG, Rd.-Nrn.4, 9; Baumbach/Hueck, § 19 GmbHG , Rd.-Nr. 28, § 29GmbHG, Rd.-Nr. 67 a. E.; Ulmer, GmbHR 1984, 256 f.).

    Dies ergibt sich aus dem Schutzzweck des Gesetzes, der dahin geht, "sicherzustellen, daß Einlagen tatsächlich in Geld an die Gesellschaft geleistet werden und diese dadurch flüssige Mittel erhält, soweit die Satzung oder der Kapitalerhöhungsbeschluß nicht gem. §§ 5 Abs. 4 S.1; 56 Abs. 1 S. 1 GmbHG etwas anderes bestimmen" ( BGHZ 90, 370, 374; vgl. auch Hachenburg/Ulmer, § 19 GmbHG , Rd.-Nr. 52, § 52 GmbHG , Rd.-Nr. 41; Scholz/Priester, § 56 GmbHG , Rd.Nr. 41; Baumbach/Hueck, § 19 GmbHG , Rd.-Nr. 23; Priester, ZGR 1977, 445, 461).

  • BGH, 20.09.1982 - II ZR 236/81
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 09.01.1991 - 3 Wx 340/90
    Es entspricht ganz überwiegender Auffassung, daß Ansprüche der Gesellschafter allgemein nur im Wege der Sacheinlage auf das Stammkapital Anrechnung finden können, nicht aber durch Verrechnung mit einer Schuld auf Bareinlagen (BGH a.a.O.; ZIP 1982, 1320; OLG Köln, a.a.O.; Hachenburg/Ulmer, a.a.O.; Scholz/Priester, a.a.O.; Fischer/Lutter/Hommelhoff, a.a.O.; Baumbach/Hueck, a.a.O.; Ulmer, GmbHR 1984, 256 f.; MeyerLandrut/Miller/Niehus, § 56 GmbHG, Rd.-Nr. 4; Roth, § 56 GmbHG, Anm. 2; vgl. auch Rowedder/Zimmermann, § 55 GmbHG, Rd.-Nr. 57 a. E.; einschränkend früher: Priester, DB 1976, 1801, 1804f.).
  • BayObLG, 29.08.1985 - BReg. 1 Z 47/85

    Auslegung eines Testamentes; Abänderung eines Testaments; Wechselbezüglichkeit

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 09.01.1991 - 3 Wx 340/90
    Sogar dann, wenn die sich gegenseitig bedenkenden Ehegatten bestimmen, daß nach dem Tode des Überlebenden der beiderseitige Nachlaß an die gemeinsamen Kinder fallen soll, ist nicht ohne weiteres anzunehmen, daß jeder Ehegatte die Kinder deshalb bedenkt, weil auch der andere dies tut (BayObLG FamRZ 1986, 392 ).
  • OLG Köln, 22.05.1990 - 22 U 272/89

    Kapitalerhöhung im Wege des Ausschüttungs-Rückholungsverfahrens

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 09.01.1991 - 3 Wx 340/90
    10. Gesellschaftsrecht/GmbH - Kapitalerhöhung im Wege des Ausschüttungs-Rückholungsverfahrens (OLG Köln, Urteil vom 20.3.1990 - 22 U 272/89) GmbHG §§ 55 f.; 19 Abs. 2 u. 5 Eine Kapitalerhöhung bei einer GmbH im Wege des sog. "Ausschüttungs-Rückholverfahrens" ist nur im Wege der Erhöhung durch Sacheinlagen möglich.
  • BayObLG, 05.08.1983 - BReg. 1 Z 25/83
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 09.01.1991 - 3 Wx 340/90
    Sie liegt nur vor, wenn jede der beiden Verfügungen der Ehegatten gerade deshalb getroffen wurde, weil auch der andere Ehegatte eine bestimmte andere Verfügung getroffen hat und jede Verfügung somit nach dem Willen der gemeinsam Testierenden mit der anderen stehen und fallen soll ( BayObLGZ 1983, 213 ).
  • BGH, 28.02.1983 - II ZB 8/82

    Gestattung des Selbstkontrahierens

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 09.01.1991 - 3 Wx 340/90
    Diese Auffassung steht nicht in Widerspruch zur Auffassung des BGH (BGHZ 87, 59 = DNotZ 1983, 633 ).
  • OLG Köln, 02.02.1984 - 25 U 11/83
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 09.01.1991 - 3 Wx 340/90
    Über den eigentlichen Wortlaut hinaus erfaßt das Aufrechnungsverbot nicht nur im engen Sinne Vergütungen für die Überlassung von Vermögensgegenständen, sondern grundsätzlich auch andere bei Begründung der Einlagepflicht bestehende Ansprüche der Gesellschafter gegen die Gesellschaft, weil sie Gegenstand einer Sacheinlage und nicht Gegenstand einer Bareinlage sind ( BGHZ 90, 370, 374; OLG Köln BB 1984, 1636 f. = ZIP 1984, 834 ff.; Hachenburg/Ulmer, § 19 GmbHG, Rd.-Nrn. 58, 61, § 56 GmbHG , Rd.-Nrn. 46 f.; Scholz/ Priester, § 56 GmbHG , Rd.-Nrn. 24, 28, 41; Fischer/Lutter/ Hommelhoff, § 56 GmbHG, Rd.-Nrn.4, 9; Baumbach/Hueck, § 19 GmbHG , Rd.-Nr. 28, § 29GmbHG, Rd.-Nr. 67 a. E.; Ulmer, GmbHR 1984, 256 f.).
  • BayObLG, 12.03.1981 - BReg. 1 Z 3/81
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 09.01.1991 - 3 Wx 340/90
    §§ 157, 242 BGB auch auf den Erklärungsempfänger abzustellen (vgl. Palandt/Edenhofer, 49. Aufl., Einf. vor § 2165 BGB , Anm. 4; zu § 2084 BGB , Anm.1 a; BayObLGZ 1981, 79 ).
  • BFH, 13.03.1991 - I R 1/90

    Wirksamkeit der Befreiung von Beschränkungen des § 181 BGB bei Wandel in

    Diese Überlegungen führen jedoch nach geltendem Recht nicht zum Erlöschen einer dem Geschäftsführer wirksam gewährten Befreiung von den Beschränkungen des § 181 BGB (ebenso: Oberlandesgericht - OLG - Düsseldorf, Beschluß vom 9. Januar 1991 3 Wx 340/90, Betriebs-Berater - BB - 1991, 233; Reinicke/Tiedtke, Wertpapier-Mitteilungen - WM - 1988, 441; dieselben in GmbHR 1990, 200, 202; Zöllner in Baumbach/Hueck, a.a.O., § 35 Rz. 79; Baums, WuB II C., § 35 GmbHG 2.87; Tiedtke, Deutsche Steuer-Zeitung -DStZ - 1990, 391; a.A. Eder in GmbH-Handbuch, Tz. 581.7; Rohwedder/Koppensteiner, GmbHG, Kommentar, 2. Aufl., § 35 Rz. 26).
  • LG Köln, 12.07.1990 - 11 T 123/90

    Bindungswirkung einer aus § 2069 BGB abgeleiteten Ersatzerbfolge

    9. Gesellschaftsrecht/GmbH - Befreiung des GmbHGeschäftsführers von § 181 BGB bei Vereinigung aller Geschäftsanteile in dessen Hand (OLG Düsseldorf, Beschluß vom 9.1.1991 -3 Wx 340/90 - mitgeteilt von Notar Wolfgang Welskop, Duisburg-Rheinhausen) BGB § 181 GmbHG §§ 37 Abs. 2; 35 Abs. 4 Die Befreiung des Geschäftsführers von den Beschränkungen des § 181 BGB bleibt auch dann bestehen, wenn aus einer Mehrpersonengesellschaft später eine Einmann-GmbH wird und der Geschäftsführer der alleinige Gesellschafter der Gesellschaft ist.
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