Volltextveröffentlichungen (2)

• ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

  Voraussetzungen für Vertragsstrafenanspruch bei Behinderungen und Änderungen des Bauzeitenplanes

• juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

• rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

• ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

  Bauzeitverschiebung: Vertragsstrafe bleibt bestehen! (IBR 1997, 412)

Papierfundstellen

• NJW-RR 1997, 1516
• BauR 1997, 1041

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (11)

• OLG Düsseldorf, 05.06.1981 - 22 U 81/81

  Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.06.1997 - 21 U 205/96

  Da zwangsläufig jedes Pauschalhonorar von den Mindestsätzen abweicht BGH, BauR 1988, 364; OLG Düsseldorf, BauR 1982, 294., kann nur bei schriftlicher Vereinbarung der Pauschale ein über die Mindestsätze hinausgehendes Honorar verlangt werden.
• BGH, 29.11.1973 - VII ZR 205/71

  Wirksamkeit einer mündlichen Abrede bei vereinbarter Schriftform

  Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.06.1997 - 21 U 205/96

  i) Auch aus der Verschiebung der Bauzeit um 36 Tage (zur Berechnung siehe oben) folgt entgegen der Ansicht der Klägerin nicht, daß ihr gesamter Zeitplan durcheinander geworfen wurde und deshalb ein Anspruch auf die Vertragsstrafe ganz entfällt So in den Fällen; BGH, BauR 1974, 206 und NJW 1966, 971; siehe auch weitere Nachweise bei Werner/Pastor, a. a. O., Rdn. 2079.
• OLG Bamberg, 19.04.1989 - 3 U 124/88

  Allgemeine Geschäftsbedingungen: Vertragsstrafe

  Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.06.1997 - 21 U 205/96

  Des weiteren hat die Beklagte die Verwirkung der Vertragsstrafe von einem Verzug des Auftragnehmers abhängig gemacht, was in AGB Wirksamkeitsvoraussetzung einer Vertragsstrafenklausel ist OLG Düsseldorf, BauR 1985, 327, 329; BauR 1992, 677 L; OLG Hamm, BB 1975, 852; OLG Bamberg, BauR 1990, 475, 477.

 
• BGH, 21.01.1988 - VII ZR 239/86

  Abänderung einer wirksam getroffenen Honorarvereinbarung

  Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.06.1997 - 21 U 205/96

  Da zwangsläufig jedes Pauschalhonorar von den Mindestsätzen abweicht BGH, BauR 1988, 364; OLG Düsseldorf, BauR 1982, 294., kann nur bei schriftlicher Vereinbarung der Pauschale ein über die Mindestsätze hinausgehendes Honorar verlangt werden.
• BGH, 12.10.1978 - VII ZR 139/75

  Vertragsstrafe: "Verlängerter" Vorbehalt in AGB

  Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.06.1997 - 21 U 205/96

  Eine Begrenzung von 0, 3 % der Auftragssumme je Kalendertag der Terminüberschreitung wurde vom BGH im Rahmen einer Inhaltkontrolle nach § 9 AGBG als noch zulässig erachtet BauR 1979, 56; 1976, 279; Werner/Pastor, Der Bauprozeß, 8. Aufl., Rdn. 2071.
• BGH, 26.04.1960 - VIII ZR 81/59

  Wiederaufleben einer Forderung nach Vergleichsrecht

  Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.06.1997 - 21 U 205/96

  Die Darlegungs- und Beweislast für das Fehlen des Verschuldens liegt bei der Klägerin als Schuldnerin BGHZ 32, 218, 222; BGH, VersR 1983, 61; Palandt/Heinrichs, a. a. O., § 285 BGB, Rdn. 1.
• BGH, 26.09.1996 - VII ZR 318/95

  Begriff der Allgemeinen Geschäftsbedingung

  Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.06.1997 - 21 U 205/96

  Diese Feststellung bedarf jeweils einer ausreichenden Tatsachengrundlage (BGH BauR 1997, 123 [124]) und darf nicht allein daraus gefolgert werden, daß die Beklagte im Rahmen ihrer Ausschreibung vorgedruckte Formulare verwendet hat.
• OLG Düsseldorf, 25.10.1983 - 23 U 61/83

  Vertragsstrafenvereinbarung in AGB

  Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.06.1997 - 21 U 205/96

  Des weiteren hat die Beklagte die Verwirkung der Vertragsstrafe von einem Verzug des Auftragnehmers abhängig gemacht, was in AGB Wirksamkeitsvoraussetzung einer Vertragsstrafenklausel ist OLG Düsseldorf, BauR 1985, 327, 329; BauR 1992, 677 L; OLG Hamm, BB 1975, 852; OLG Bamberg, BauR 1990, 475, 477.
• BGH, 21.12.1978 - VII ZR 269/77

  Voraussetzungen für die Fälligkeit von Abschlagszahlungen; Rechtsfolgen von …

  Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.06.1997 - 21 U 205/96

  Die Aufstellung muß dem Auftraggeber eine rasche und sichere Beurteilung der geltend gemachten Leistungen ermöglichen BGH, BauR 1979, 159 = NJW 1979, 650.
• BGH, 25.09.1986 - VII ZR 276/84

  Wirksamkeit des Vorbehalts einer Vertragsstrafe in einer formularmäßig …

  Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.06.1997 - 21 U 205/96

  Gleiches gilt für die Beschränkung der Obergrenze auf 10 % der Vergütungssumme BGH, BauR 1987, 92 = NJW 1987, 380; Werner/Pastor, a. a. O., Rdn. 2072.
• BGH, 13.01.1966 - VII ZR 262/63

  Fälligkeit einer Vertragsstrafe bei Verschulden des Auftraggebers

• OLG Düsseldorf, 28.02.2014 - 22 U 112/13

  Keine Baugenehmigung: Bauzeit wird zugunsten des Auftragnehmers verlängert!

  In einem solchen Fall fällt die vereinbarte Ausführungsfrist daher ersatzlos weg (vgl. BGH, Urteil vom 22.05.2003, VII ZR 469/01, BauR 2003, 1215;… Vygen/Joussen u.a., a.a.O., Teil A, Rn 60/150/328;… Vygen/Joussen, a.a.O., Rn 1809/1810) mit der Folge, dass der Auftragnehmer bereits deswegen nicht in Verzug gerät und die Vertragsparteien - entsprechend ihrer werkvertraglichen Kooperationspflicht - entweder neue vertragliche Ausführungsfristen vereinbaren müssen bzw. der Auftraggeber - nach von ihm zu verantwortenden Verzögerungen - mangels Fortgeltung der kalendermäßig bestimmten Ausführungsfrist erst nach Wegfall der von ihm zu verantwortenden Leistungshindernisse durch Mahnung einen Verzug des Auftragnehmers begründen kann (vgl. BGH, Urteil vom 14.01.1999, VII ZR 73/98, BauR 1999, 645; OLG Düsseldorf - Senat - , Urteil vom 30.05.2000, 22 U 214/99, BauR 2000, 1336; OLG Düsseldorf, Urteil vom 10.06.1997, 21 U 205/96, BauR 1997, 1041;… Werner/Pastor, Der Bauprozess, 14. Auflage -, Rn 2331 mwN;… Kniffka/Koeble, a.a.O., 7. Teil, Rn 65 mwN;… Vygen/Joussen u.a., a.a.O., Teil A, Rn 327-328 mwN;… Vygen/Joussen, a.a.O., Rn 1809/1810).
• OLG Düsseldorf, 25.02.2003 - 21 U 44/02

  Kalkulationsrisiko bei Übernahme einer Bauverpflichtung vor Fertigstellung der …

  Er muss allerdings nachvollziehbar darlegen, wie hoch dieser Anteil konkret ist, was vorliegend nur durch Offenlegung der pauschalpreisbildenden Urkalkulation geschehen konnte (im Ergebnis entgegen Bekl. wohl ebenso: Senat, BauR 1997, 1041ff. 1043).
• OLG Köln, 05.12.2007 - 13 U 151/07

  Verbindung der Mahnung mit dem die Fälligkeit begründenden Ereignis

  Dass die Anforderungen an eine bestimmte und eindeutige Leistungsanforderung auch dann erfüllt sein können, wenn in einem Schreiben der Verzugseintritt für eine bestimmte Leistung oder die Rechtsfolge des Verzuges festgestellt wird, ist seit langem anerkannt (z.B. BGH, NJW 1981, 1729, 1731; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1997, 1516 f.).

 
• OLG Düsseldorf, 09.09.2003 - 23 U 98/02

  Vertragsstrafe ohne Verzug?

  Entsprechende Klauseln sind auch im unternehmerischen Geschäftsverkehr unwirksam (vgl. OLG Hamm BauR 1997, 663; OLG Düsseldorf, BauR 1997, 1041: Bei Vereinbarung einer Vertragsstrafe in AGB ist die Abhängigkeit vom Verzug Wirksamkeitsvoraussetzung; OLG Düsseldorf BauR 1992, 677).
• OLG Köln, 05.12.2007 - 13 U 153/07

  Verbindung der Mahnung mit dem die Fälligkeit begründenden Ereignis

  Dass die Anforderungen an eine bestimmte und eindeutige Leistungsanforderung auch dann erfüllt sein können, wenn in einem Schreiben der Verzugseintritt für eine bestimmte Leistung oder die Rechtsfolge des Verzuges festgestellt wird, ist seit langem anerkannt (z.B. BGH, NJW 1981, 1729, 1731; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1997, 1516 f.).
• OLG Köln, 05.12.2007 - 13 U 150/07

  Einräumung einem fristlos gekündigten Darlehensnehmer eine verzugshindernde und …

  Dass die Anforderungen an eine bestimmte und eindeutige Leistungsanforderung auch dann erfüllt sein können, wenn in einem Schreiben der Verzugseintritt für eine bestimmte Leistung oder die Rechtsfolge des Verzuges festgestellt wird, ist seit langem anerkannt (z.B. BGH, NJW 1981, 1729, 1731; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1997, 1516 f.).
• OLG Köln, 05.12.2007 - 13 U 154/07

  Verbindung der Mahnung mit dem die Fälligkeit begründenden Ereignis

  Dass die Anforderungen an eine bestimmte und eindeutige Leistungsanforderung auch dann erfüllt sein können, wenn in einem Schreiben der Verzugseintritt für eine bestimmte Leistung oder die Rechtsfolge des Verzuges festgestellt wird, ist seit langem anerkannt (z.B. BGH, NJW 1981, 1729, 1731; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1997, 1516 f.).