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   OLG Düsseldorf, 11.07.2018 - U (Kart) 14/17   

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OLG Düsseldorf, 11.07.2018 - U (Kart) 14/17 (https://dejure.org/2018,62623)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 11.07.2018 - U (Kart) 14/17 (https://dejure.org/2018,62623)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 11. Juli 2018 - U (Kart) 14/17 (https://dejure.org/2018,62623)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (39)

  • BGH, 17.01.2013 - III ZR 10/12

    Offenbar unrichtiges Schiedsgutachten: Schadensersatzanspruch der an der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.07.2018 - U (Kart) 14/17
    Auf eine Schiedsgutachtenvereinbarung dieses Inhalts, die nur mittelbar der Bestimmung der Leistung dient, sind mangels einer anderen Vereinbarung der Parteien die §§ 317 bis 319 BGB entsprechend anzuwenden (vgl. zum Ganzen BGH, Urteil vom 04.07.2013, III ZR 52/12, Rn. 27, 35 bei juris; Urteil vom 17.01.2013, III ZR 11/12, Rn. 13 bei juris; Urteil vom 17.01.2013, III ZR 10/12, Rn. 13 bei juris; Urteil vom 27.06.2001, VIII ZR 235/00, Rn. 13 bei juris; Urteil vom 26.10.1989, VII ZR 75/89, Rn. 27 bei juris; Urteil vom 16.11.1987, II ZR 111/87, Rn. 6 bei juris; Urteil vom 09.06.1983, IX ZR 41/82, Rn. 15).

    Dass der Verkehrserhebung 2009 im Verhältnis zur auftraggebenden W.1 ein Werkvertrag zugrunde liegt, steht der Einordnung als Schiedsgutachten im engeren Sinne mit Wirkung für die Verkehrsunternehmen nicht entgegen (vgl. BGH, Urteil vom 17.01.2013, III ZR 11/12, Rn. 18; Urteil vom 17.01.2013, III ZR 10/12, Rn. 18 bei juris).

    Dabei muss jedoch eindeutig offengelegt werden, dass es sich um ein für beide Seiten zu erstattendes Schiedsgutachten handelt, also der Gutachter als neutraler Dritter und nicht nur als Privatgutachter seines Auftraggebers tätig wird (vgl. BGH, Urteil vom 17.01.2013, III ZR 11/12, Rn. 14 bei juris; Urteil vom 17.01.2013, III ZR 10/12, Rn. 14 bei juris).

    Offenbare Unrichtigkeit ist darüber hinaus dann gegeben, wenn die Ausführungen des Sachverständigen so lückenhaft sind, dass selbst der Fachmann das Ergebnis aus dem Zusammenhang des Gutachtens nicht überprüfen kann (vgl. zum Ganzen BGH, Urteil vom 17.01.2013, III ZR 11/12, Rn. 16 bei juris; Urteil vom 17.01.2013, III ZR 10/12, Rn. 16 bei juris; Urteil vom 27.06.2001, VIII ZR 235/00, Rn. 15 bei juris; Urteil vom 16.11.1987, II ZR 111/87, Rn. 6 bei juris; Urteil vom 09.06.1983, IX ZR 41/82, Rn. 18 bei juris).

  • BGH, 17.01.2013 - III ZR 11/12

    Rechtsmittel

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.07.2018 - U (Kart) 14/17
    Auf eine Schiedsgutachtenvereinbarung dieses Inhalts, die nur mittelbar der Bestimmung der Leistung dient, sind mangels einer anderen Vereinbarung der Parteien die §§ 317 bis 319 BGB entsprechend anzuwenden (vgl. zum Ganzen BGH, Urteil vom 04.07.2013, III ZR 52/12, Rn. 27, 35 bei juris; Urteil vom 17.01.2013, III ZR 11/12, Rn. 13 bei juris; Urteil vom 17.01.2013, III ZR 10/12, Rn. 13 bei juris; Urteil vom 27.06.2001, VIII ZR 235/00, Rn. 13 bei juris; Urteil vom 26.10.1989, VII ZR 75/89, Rn. 27 bei juris; Urteil vom 16.11.1987, II ZR 111/87, Rn. 6 bei juris; Urteil vom 09.06.1983, IX ZR 41/82, Rn. 15).

    Dass der Verkehrserhebung 2009 im Verhältnis zur auftraggebenden W.1 ein Werkvertrag zugrunde liegt, steht der Einordnung als Schiedsgutachten im engeren Sinne mit Wirkung für die Verkehrsunternehmen nicht entgegen (vgl. BGH, Urteil vom 17.01.2013, III ZR 11/12, Rn. 18; Urteil vom 17.01.2013, III ZR 10/12, Rn. 18 bei juris).

    Dabei muss jedoch eindeutig offengelegt werden, dass es sich um ein für beide Seiten zu erstattendes Schiedsgutachten handelt, also der Gutachter als neutraler Dritter und nicht nur als Privatgutachter seines Auftraggebers tätig wird (vgl. BGH, Urteil vom 17.01.2013, III ZR 11/12, Rn. 14 bei juris; Urteil vom 17.01.2013, III ZR 10/12, Rn. 14 bei juris).

    Offenbare Unrichtigkeit ist darüber hinaus dann gegeben, wenn die Ausführungen des Sachverständigen so lückenhaft sind, dass selbst der Fachmann das Ergebnis aus dem Zusammenhang des Gutachtens nicht überprüfen kann (vgl. zum Ganzen BGH, Urteil vom 17.01.2013, III ZR 11/12, Rn. 16 bei juris; Urteil vom 17.01.2013, III ZR 10/12, Rn. 16 bei juris; Urteil vom 27.06.2001, VIII ZR 235/00, Rn. 15 bei juris; Urteil vom 16.11.1987, II ZR 111/87, Rn. 6 bei juris; Urteil vom 09.06.1983, IX ZR 41/82, Rn. 18 bei juris).

  • BGH, 09.01.1957 - IV ZR 259/56

    Erfordernis der Einstimmigkeit bei einem Eigentümerbeschluss

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.07.2018 - U (Kart) 14/17
    Zulässig kann ein Rechtsmittel gegen notwendige Streitgenossen sonach nur eingelegt werden, wenn das Rechtsmittel frist- und formgerecht gegen alle Streitgenossen eingelegt wird (vgl. BGH, Urteil vom 11.11.2011, V ZR 45/11, Rn. 9 bei juris; Urteil vom 09.01.1957, IV ZR 259/56, Rn. 17 bei juris; Zöller/Althammer, 32. Aufl. 2018, § 62 ZPO Rn. 31).

    Aus dem zweiten Grund wäre die Streitgenossenschaft einer materiellrechtlich notwendige, wenn die Klage eines einzelnen Mitberechtigten oder die Klage gegen einen einzelnen Mitverpflichteten mangels Sachlegitimation abgewiesen werden müsste, weil nicht der einzelne berechtigt oder verpflichtet ist, sondern es sich um eine Gesamthandsforderung oder -verbindlichkeit handelt (vgl. BGH, Urteil vom 25.10.2010, II ZR 115/09, Rn. 30 bei juris; Urteil vom 09.01.1957, IV ZR 259/56, Rn. 18 bei juris; Zöller/Althammer, 32. Aufl. 2018, § 62 ZPO Rn. 2, 11, 13, 17).

    Der Fall liegt nicht anders als eine Klage eines Miterben oder sonstigen Rechtsinhabers gegen die (anderen) Miterben auf Feststellung seiner Rechtsstellung, bei der die auf Feststellung in Anspruch genommenen Miterben keine notwendige Streitgenossenschaft bilden (vgl. BGH, Urteil vom 20.05.1992, IV ZR 231/91, Rn. 11 bei juris; Urteil vom 09.01.1957, IV ZR 259/56, Rn. 18 bei juris), als eine Klage eines Gesellschafters gegen die übrigen Gesellschafter auf Feststellung der Unwirksamkeit des Ausschließungsbeschlusses, bei der die übrigen Gesellschafter ebenfalls keine notwendigen Streitgenossen sind (vgl. BGH, Urteil vom 25.10.2010, II ZR 115/09, Rn. 30 bei juris) oder als eine Klage nur eines Miteigentümers gegen Dritte auf Unterlassung der Benutzung ihres Grundstücks oder auf Schadensersatz wegen Nutzungs- oder Wertminderung ihres Grundstücks, bei der keine notwendige Streitgenossenschaft auf Klägerseite besteht, mit der Folge, dass alle Miteigentümer klagen müssten (vgl. BGH, Urteil vom 10.04.1997, III ZR 104/96, Rn. 11 bei juris; Urteil vom 26.10.1984, V ZR 67/83, Rn. 7 bei juris).

  • BGH, 09.06.1983 - IX ZR 41/82

    Rechtsnatur des Anwartschaftsrechts des Nacherben; Berücksichtigung einer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.07.2018 - U (Kart) 14/17
    Auf eine Schiedsgutachtenvereinbarung dieses Inhalts, die nur mittelbar der Bestimmung der Leistung dient, sind mangels einer anderen Vereinbarung der Parteien die §§ 317 bis 319 BGB entsprechend anzuwenden (vgl. zum Ganzen BGH, Urteil vom 04.07.2013, III ZR 52/12, Rn. 27, 35 bei juris; Urteil vom 17.01.2013, III ZR 11/12, Rn. 13 bei juris; Urteil vom 17.01.2013, III ZR 10/12, Rn. 13 bei juris; Urteil vom 27.06.2001, VIII ZR 235/00, Rn. 13 bei juris; Urteil vom 26.10.1989, VII ZR 75/89, Rn. 27 bei juris; Urteil vom 16.11.1987, II ZR 111/87, Rn. 6 bei juris; Urteil vom 09.06.1983, IX ZR 41/82, Rn. 15).

    Offenbare Unrichtigkeit ist darüber hinaus dann gegeben, wenn die Ausführungen des Sachverständigen so lückenhaft sind, dass selbst der Fachmann das Ergebnis aus dem Zusammenhang des Gutachtens nicht überprüfen kann (vgl. zum Ganzen BGH, Urteil vom 17.01.2013, III ZR 11/12, Rn. 16 bei juris; Urteil vom 17.01.2013, III ZR 10/12, Rn. 16 bei juris; Urteil vom 27.06.2001, VIII ZR 235/00, Rn. 15 bei juris; Urteil vom 16.11.1987, II ZR 111/87, Rn. 6 bei juris; Urteil vom 09.06.1983, IX ZR 41/82, Rn. 18 bei juris).

  • BGH, 16.11.1987 - II ZR 111/87

    Anfechtbarkeit der Abberufung eines Gesellschafter-Geschäftsführers

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.07.2018 - U (Kart) 14/17
    Auf eine Schiedsgutachtenvereinbarung dieses Inhalts, die nur mittelbar der Bestimmung der Leistung dient, sind mangels einer anderen Vereinbarung der Parteien die §§ 317 bis 319 BGB entsprechend anzuwenden (vgl. zum Ganzen BGH, Urteil vom 04.07.2013, III ZR 52/12, Rn. 27, 35 bei juris; Urteil vom 17.01.2013, III ZR 11/12, Rn. 13 bei juris; Urteil vom 17.01.2013, III ZR 10/12, Rn. 13 bei juris; Urteil vom 27.06.2001, VIII ZR 235/00, Rn. 13 bei juris; Urteil vom 26.10.1989, VII ZR 75/89, Rn. 27 bei juris; Urteil vom 16.11.1987, II ZR 111/87, Rn. 6 bei juris; Urteil vom 09.06.1983, IX ZR 41/82, Rn. 15).

    Offenbare Unrichtigkeit ist darüber hinaus dann gegeben, wenn die Ausführungen des Sachverständigen so lückenhaft sind, dass selbst der Fachmann das Ergebnis aus dem Zusammenhang des Gutachtens nicht überprüfen kann (vgl. zum Ganzen BGH, Urteil vom 17.01.2013, III ZR 11/12, Rn. 16 bei juris; Urteil vom 17.01.2013, III ZR 10/12, Rn. 16 bei juris; Urteil vom 27.06.2001, VIII ZR 235/00, Rn. 15 bei juris; Urteil vom 16.11.1987, II ZR 111/87, Rn. 6 bei juris; Urteil vom 09.06.1983, IX ZR 41/82, Rn. 18 bei juris).

  • BGH, 27.06.2001 - VIII ZR 235/00

    Ablauf der Berufungsbegründungsfrist bei nacheinander eingelegter Revision von

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.07.2018 - U (Kart) 14/17
    Auf eine Schiedsgutachtenvereinbarung dieses Inhalts, die nur mittelbar der Bestimmung der Leistung dient, sind mangels einer anderen Vereinbarung der Parteien die §§ 317 bis 319 BGB entsprechend anzuwenden (vgl. zum Ganzen BGH, Urteil vom 04.07.2013, III ZR 52/12, Rn. 27, 35 bei juris; Urteil vom 17.01.2013, III ZR 11/12, Rn. 13 bei juris; Urteil vom 17.01.2013, III ZR 10/12, Rn. 13 bei juris; Urteil vom 27.06.2001, VIII ZR 235/00, Rn. 13 bei juris; Urteil vom 26.10.1989, VII ZR 75/89, Rn. 27 bei juris; Urteil vom 16.11.1987, II ZR 111/87, Rn. 6 bei juris; Urteil vom 09.06.1983, IX ZR 41/82, Rn. 15).

    Offenbare Unrichtigkeit ist darüber hinaus dann gegeben, wenn die Ausführungen des Sachverständigen so lückenhaft sind, dass selbst der Fachmann das Ergebnis aus dem Zusammenhang des Gutachtens nicht überprüfen kann (vgl. zum Ganzen BGH, Urteil vom 17.01.2013, III ZR 11/12, Rn. 16 bei juris; Urteil vom 17.01.2013, III ZR 10/12, Rn. 16 bei juris; Urteil vom 27.06.2001, VIII ZR 235/00, Rn. 15 bei juris; Urteil vom 16.11.1987, II ZR 111/87, Rn. 6 bei juris; Urteil vom 09.06.1983, IX ZR 41/82, Rn. 18 bei juris).

  • BGH, 04.04.2014 - V ZR 110/13

    Auslegung einer gesellschaftsvertraglichen Nachfolgeklausel

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.07.2018 - U (Kart) 14/17
    Dass aus Gründen der Logik eine einheitliche Entscheidung notwendig oder angesichts der Folgeprobleme wünschenswert ist, genügt insoweit, wie oben ausgeführt, nicht (vgl. BGH, Urteil vom 04.04.2014, V ZR 110/13, Rn. 6 bei juris; Urteil vom 24.11.2008, II ZR 116/08, NJW 2009, 669; OLG München, Urteil vom 09.08.2012, 23 U 4173/11, BeckRS 2012, 17266; Baumbach/Hopt, 38. Aufl. 2018, § 109 HGB Rn. 38 ff.).

    Denn auch im Fall notwendiger Streitgenossenschaft ist die Inanspruchnahme nur einzelner von ihnen aus prozessökonomischen Gründen dann zulässig, wenn die anderen, nicht verklagten Streitgenossen sich zuvor zu der verlangten Leistung verpflichtet haben (vgl. BGH, Urteil vom 04.04.2014, V ZR 110/13, Rn. 10 bei juris; Urteil vom 17.12.2001, II ZR 31/00, Rn. 15 bei juris; Urteil vom 13.01.1958, II ZR 136/56, juris).

  • BGH, 25.10.2010 - II ZR 115/09

    Folgen der Berufung eines Streithelfers - Selbständigkeit der Berufung eines

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.07.2018 - U (Kart) 14/17
    Aus dem zweiten Grund wäre die Streitgenossenschaft einer materiellrechtlich notwendige, wenn die Klage eines einzelnen Mitberechtigten oder die Klage gegen einen einzelnen Mitverpflichteten mangels Sachlegitimation abgewiesen werden müsste, weil nicht der einzelne berechtigt oder verpflichtet ist, sondern es sich um eine Gesamthandsforderung oder -verbindlichkeit handelt (vgl. BGH, Urteil vom 25.10.2010, II ZR 115/09, Rn. 30 bei juris; Urteil vom 09.01.1957, IV ZR 259/56, Rn. 18 bei juris; Zöller/Althammer, 32. Aufl. 2018, § 62 ZPO Rn. 2, 11, 13, 17).

    Der Fall liegt nicht anders als eine Klage eines Miterben oder sonstigen Rechtsinhabers gegen die (anderen) Miterben auf Feststellung seiner Rechtsstellung, bei der die auf Feststellung in Anspruch genommenen Miterben keine notwendige Streitgenossenschaft bilden (vgl. BGH, Urteil vom 20.05.1992, IV ZR 231/91, Rn. 11 bei juris; Urteil vom 09.01.1957, IV ZR 259/56, Rn. 18 bei juris), als eine Klage eines Gesellschafters gegen die übrigen Gesellschafter auf Feststellung der Unwirksamkeit des Ausschließungsbeschlusses, bei der die übrigen Gesellschafter ebenfalls keine notwendigen Streitgenossen sind (vgl. BGH, Urteil vom 25.10.2010, II ZR 115/09, Rn. 30 bei juris) oder als eine Klage nur eines Miteigentümers gegen Dritte auf Unterlassung der Benutzung ihres Grundstücks oder auf Schadensersatz wegen Nutzungs- oder Wertminderung ihres Grundstücks, bei der keine notwendige Streitgenossenschaft auf Klägerseite besteht, mit der Folge, dass alle Miteigentümer klagen müssten (vgl. BGH, Urteil vom 10.04.1997, III ZR 104/96, Rn. 11 bei juris; Urteil vom 26.10.1984, V ZR 67/83, Rn. 7 bei juris).

  • BGH, 11.07.2003 - V ZR 233/01

    Belehrungspflichten der Vermittler von Terminoptionen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.07.2018 - U (Kart) 14/17
    Hierbei kommt insbesondere der Frage Bedeutung zu, ob eine Beschränkung des Rechtsmittelangriffs auf einen Teil der bisherigen Prozessgegner in Anbetracht des der Vorinstanz unterbreiteten Streitstoffs ungewöhnlich oder gar fernliegend erscheint (vgl. zum Ganzen BGH, Beschluss vom 11.05.2010, VIII ZB 93/09, Rn. 9 ff. bei juris; Beschluss vom 09.09.2008, VI ZB 53/07, Rn. 5 bei juris; Urteil vom 11.07.2003, V ZR 233/01, Rn. 4 bei juris; Urteil vom 16.11.1993, XI ZR 214/92, Rn. 34 bei juris; Urteil vom 30.04.1991, VI ZR 82/90, Rn. 9 bei juris).

    Diese verbleibenden Zweifel gehen zu Lasten der Beklagten zu 5) und 8) als Rechtsmittelführer (vgl. BGH, NJW 2003, 3203).

  • BGH, 28.03.1985 - VII ZR 317/84

    Auslegung der Berufungsschrift hinsichtlich der Rechtsmittelführer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.07.2018 - U (Kart) 14/17
    Es handelt es sich dementsprechend nur um ein einheitliches Rechtsmittel, über das einheitlich zu entscheiden ist (vgl. BGH, Beschluss vom 24.01.2006, VI ZB 49/05, Rn. 7 bei juris; Urteil vom 28.03.1985, VII ZR 317/84, Rn. 14; Beschluss vom 20.03.1985, IVa ZB 1/85, Rn. 4 bei juris).

    Aus dem Grundsatz, dass der Streithelfer Prozesshandlungen, die die Hauptpartei selbst vornehmen könnte, mit derselben Wirkung vornehmen kann, wie wenn die Hauptpartei selbst gehandelt hätte, vorausgesetzt, dass das Rechtsmittelverhalten des Streithelfers dem der Hauptpartei nicht widerspricht (vgl. BGH, Urteil vom 28.03.1985, VII ZR 317/84, Rn. 7 bei juris; Zöller/Althammer, 32. Aufl. 2018, § 67 ZPO Rn. 3), lässt sich die Zulässigkeit der Berufungen der Beklagten zu 5) und 8) gegen die Beklagte zu 10) schon deshalb nicht herleiten, weil auch die Beklagten zu 4), 6) und 9) insoweit keine fristgerechten Berufungen eingelegt haben, da in ihrer Berufungsschrift vom 9. August 2017 nur die Klägerin als Berufungsbeklagte bezeichnet ist und sich aus der hierin allein enthaltenen Begründung der Zuständigkeit des Kartellsenats ergibt, dass die Berufungen allein gegen die Klägerin wegen der Stattgabe der Klage eingelegt werden sollten.

  • OLG Düsseldorf, 11.07.2018 - U (Kart) 15/17

    Feststellung einer Jahresabrechnung auf Basis einer Verkehrserhebung unter

  • BGH, 26.10.1984 - V ZR 67/83

    Zur Auslegung der Eintragungsbewilligung für ein Geh- und Fahrtrecht

  • BGH, 19.11.2014 - VIII ZR 79/14

    Anspruch auf Zahlung von Abschlägen auf die zu erwartende Einspeisevergütung:

  • BGH, 08.02.2011 - X ZB 4/10

    S-Bahn-Verkehr Rhein/Ruhr

  • BGH, 20.01.1972 - KZR 18/70

    Wettbewerbsbeschränkende Verträge in der Verkehrswirtschaft

  • OLG Düsseldorf, 12.10.2016 - U (Kart) 2/16

    Schiedsvertrag - Richtigkeit der Schiedsentscheidung - Anfechtung - Wille der

  • BGH, 04.06.1981 - III ZR 4/80
  • OLG Düsseldorf, 17.11.1998 - U (Kart) 33/96

    Klage gegen GmbH: Prozessfähigkeit der GmbH nach Amtsniederlegung des einzigen

  • BGH, 28.09.2006 - VII ZR 247/05

    Schiedsgutachtervertrag: Werkvertragliche Schadensersatzansprüche der nicht am

  • BGH, 13.01.1958 - II ZR 136/56

    Schiedsgutachten - Hemmung der Verjährung

  • BGH, 26.10.1989 - VII ZR 75/89

    Schadensersatzansprüche von Grundstückseigentümern wegen einer Änderung der

  • BGH, 10.04.1997 - III ZR 104/96

    Wohnungseigentumsverfahren: Passivlegitimation im Beschlussanfechtungsprozess

  • BGH, 27.10.1986 - II ZR 240/85

    Auslegung der Bezeichnung des Schiedsgutachters in einer Schiedsgutachterklausel;

  • BayObLG, 08.12.1994 - 2Z BR 116/94

    Zulässigkeit einer Klage, der keine echte Gesamthandsschuld zugrunde liegt, die

  • BGH, 20.05.1992 - IV ZR 231/91

    Schutzgemeinschaftsvertrag II

  • BGH, 24.11.2008 - II ZR 116/08

    Wirksamkeit eines Beschlusses der Gesellschaft bei einer Publikums-KG

  • BGH, 05.11.1984 - II ZR 111/84

    Behandlung der Berufungen der Hauptpartei und ihres Streithelfers

  • OLG München, 09.08.2012 - 23 U 4173/11

    Wirksamkeit eines nicht alle notwendigen Streitgenossen erfassenden Urteils;

  • BGH, 17.12.2001 - II ZR 31/00

    Anfechtbarkeit eines Beschlusses wegen Verletzung einer schuldrechtlichen

  • BGH, 20.01.1983 - II ZR 243/81

    Treuepflicht der Gesellschafter einer personalistisch ausgestalteten GmbH;

  • BGH, 25.09.1986 - II ZR 262/85

    Schiedsgutachtenvertrag im engeren Sinne: Aufschiebung der Fälligkeit der

  • BGH, 04.07.2013 - III ZR 52/12
  • BGH, 20.03.1985 - IVa ZB 1/85

    Anforderungen an die Bezeichnung des Rechtsmittelgegners in der Berufungsschrift

  • BGH, 16.11.1993 - XI ZR 214/92

    Zulässigkeit einer Zwischenfeststellungsklage auf Feststellung des Nichtbestehens

  • BGH, 11.11.2011 - V ZR 45/11

    Anforderungen an die offensichtliche Unrichtigkeit eines Schiedsgutachtens -

  • BGH, 09.09.2008 - VI ZB 53/07

    Streitgenossenschaft

  • BGH, 24.01.2006 - VI ZB 49/05

    Bezeichnung der Parteien in der Berufungsschrift

  • BGH, 30.04.1991 - VI ZR 82/90

    Berufungsschrift: Anforderungen an die Bezeichnung des Rechtsmittelgegners bei

  • BGH, 11.05.2010 - VIII ZB 93/09

    GmbH: Einrichtung eines Beirats mit einfacher Stimmenmehrheit; Umfang der

  • OLG Düsseldorf, 11.07.2018 - U (Kart) 15/17

    Wirksamkeit der Änderung von Satzungsbestimmungen eines vertikalen

    Die Klägerinnen dieses und die Klägerin des Parallelverfahrens VI - U (Kart) 14/17 hätten in einem gemeinsamen Verfahren Klage erheben müssen.

    Auch auf Klägerseite besteht keine notwendige Streitgenossenschaft gemäß § 62 ZPO mit der Folge, dass die Klage deshalb unzulässig wäre, weil sie nicht von allen Beiratsmitgliedern außer den Beklagten zu 4) bis 6), 9) und 10) erhoben ist, oder dass die Klage etwa wegen anderweitiger Rechtshängigkeit deshalb unzulässig wäre, weil andere Beiratsmitglieder im Parallelverfahren VI-U (Kart) 14/17 ebenfalls Klage erhoben haben.

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