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   OLG Düsseldorf, 13.01.2017 - I-22 U 134/16   

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https://dejure.org/2017,6213
OLG Düsseldorf, 13.01.2017 - I-22 U 134/16 (https://dejure.org/2017,6213)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 13.01.2017 - I-22 U 134/16 (https://dejure.org/2017,6213)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 13. Januar 2017 - I-22 U 134/16 (https://dejure.org/2017,6213)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit der Aufrechnung mit Restwerklohnansprüchen des Unternehmers gegen den Vorschussanspruch des Aufraggebers; Umfang der Hemmung der Verjährung von Gewährleistungsansprüchen beim Werkvertrag; Anforderungen an die Schätzung der Kosten der Mängelbeseitigung

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zulässigkeit der Aufrechnung mit Restwerklohnansprüchen des Unternehmers gegen den Vorschussanspruch des Aufraggebers; Umfang der Hemmung der Verjährung von Gewährleistungsansprüchen beim Werkvertrag; Anforderungen an die Schätzung der Kosten der Mängelbeseitigung

  • rechtsportal.de

    BGB § 637 Abs. 3
    Zulässigkeit der Aufrechnung mit Restwerklohnansprüchen des Unternehmers gegen den Vorschussanspruch des Aufraggebers

  • rechtsportal.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Auftraggeber darf Mängelbeseitigungskosten laienhaft schätzen!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • koelner-hug.de (Kurzinformation/Leitsatz)

    Mängelbeseitigungskosten: laienhaft Schätzung durch Auftraggeber

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Schätzung der Mängelbeseitigungskosten

Besprechungen u.ä. (3)

  • anwalt.de (Entscheidungsbesprechung)

    Kostenvorschuss im Baurecht darf laienhaft geschätzt werden

  • anwalt-suchservice.de (Entscheidungsbesprechung)

    Kostenvorschuss im Baurecht darf laienhaft geschätzt werden!

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Auftraggeber darf Vorschusshöhe laienhaft schätzen! (IBR 2017, 310)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZBau 2017, 280
  • BauR 2017, 1250
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (25)

  • BGH, 25.09.2008 - VII ZR 204/07

    Umfang der Rechtskraft der Verurteilung zur Zahlung eines Vorschusses auf

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.01.2017 - 22 U 134/16
    Das LG hat zutreffend ausgeführt, dass das für einen solchen Feststellungsantrag erforderliche Feststellungsinteresse gemäß § 256 ZPO - unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des BGH (Urteil vom 25.09.2008, VII ZR 204/07, BauR 2008, 2041; Kniffka/Koeble, a.a.O., 6. Teil, Rn 222 mwN; 15. Teil, Rn 29 mwN; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 452/2126 mwN) - vorliegt.

    Zum einen hemmt eine Vorschussklage die Verjährung auch hinsichtlich nicht eingeklagter Beträge (vgl. BGH, Urteil vom 25.09.2008, VII ZR 204/07, BauR 2008, 2041).

    Zum anderen ist die Verjährung dieses - nunmehr lediglich weiter bezifferten - Vorschussanspruchs schon durch die seit 22.08.2012 eingetretene Rechtshängigkeit des - auch neben einer bezifferten Kostenvorschussklage zulässigen (vgl. BGH, Urteil vom 25.09.2008, VII ZR 204/07, BauR 2008, 2041; Kniffka/Koeble, a.a.O., 15. Teil, Rn 29/30 mwN) - Feststellungsantrages zu 6. gemäß Schriftsatz vom 15.08.2012 (193 ff. GA) gehemmt worden (vgl. BGH, Urteil vom 23.04.1998, III ZR 7/97, NJW 1998, 2274; Palandt-Ellenberger, BGB, 75. Auflage 2016, § 204, Rn 2), denn dieses Feststellungsbegehren umfasst auch den im späteren Verfahrensverlauf von den Klägern noch weitergehend bezifferten Teil des Kostenvorschusses.

  • OLG Düsseldorf, 30.08.2011 - 21 U 157/10

    Zulässigkeit eines Teilurteils über Gewährleistungsansprüche des Bauherrn

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.01.2017 - 22 U 134/16
    Dies folgt daraus, dass bereits im Vorschussverfahren eine zwischen den Parteien streitige Mangelbeseitigungsmethode (d.h. ohne Gerüst bzw. mit fahrbarem Gerüst bzw. mit Standgerüst als Teil- oder Vollgerüst) vom Gericht zu klären und mit Bindungswirkung für das Abrechnungsverfahren festzustellen ist, auf welche Weise (hier mit einem fahrbaren Gerüst) die Mängelbeseitigung auszuführen ist (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 30.08.2011, I-21 U 157/10, BauR 2012, 1680; Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 4. Auflage 2014, 6. Teil, Rn 221 mwN).

    Ein Vorschuss kann - soweit die Methode der Mängelbeseitigung unstreitig oder bewiesen ist (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 30.08.2011, I-21 U 157/10, BauR 2012, 1680; Kniffka/Koeble, a.a.O., 6. Teil, Rn 221 mwN) - aufgrund einer groben Schätzung zuerkannt werden, weil der Vorschuss vorläufiger Natur ist und Überschüsse vom Auftraggeber ggf. zurückgezahlt bzw. Nachforderungen vom Auftraggeber gestellt werden können (vgl. Kniffka/Koeble, a.a.O., 6. Teil, Rn 219/221).

  • OLG Düsseldorf, 01.10.2004 - 22 U 37/04

    Vertragspartner eines Auftrags zur Reparatur eines Oldtimers; Wirksamkeit eines

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.01.2017 - 22 U 134/16
    Einer weiteren Beweisaufnahme - insbesondere einer ergänzenden Anhörung des Sachverständigen H. - bedarf es nicht, denn der Senat geht von demselben objektiven Erklärungswert der fachlichen Ausführungen des Sachverständigen H. aus wie das LG (vgl. entsprechend zu Zeugenaussagen: OLG Düsseldorf - Senat - , Urteil vom 01.10.2004, I-22 U 37/04 Az., MDR 2005, 532; Zöller-Greger, a.a.O., § 529, Rn 8).
  • BGH, 10.11.1988 - VII ZR 140/87

    Unterbrechung der Verjährung durch Klage auf Vorschuß für Nachbesserungskosten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.01.2017 - 22 U 134/16
    Bei Ansprüchen wegen Sach- bzw. Werkmängeln betrifft die Hemmung die Mangelursache und nicht nur die erkennbar gewordenen Mangelerscheinungen bzw. -symptome (vgl. BGH, Urteil vom 10.11.1988, VII ZR 140/87, NJW-RR 1989, 208; Palandt-Ellenberger, a.a.O., § 204, Rn 14; Weise, BauR 1991, 27).
  • BGH, 02.04.1998 - VII ZR 230/96

    Verzögerung des Rechtsstreits durch neues Vorbringen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.01.2017 - 22 U 134/16
    Die Tragweite einer Hemmung der Verjährung richtet sich - wie bei einem Mängelbeseitigungsverlangen bzw. einem selbständigen Beweisantrag - nicht nach den jeweils näher bezeichneten Mangelerscheinungen, sondern nach den der Werkleistung anhaftenden Mängeln selbst, soweit sie Ursache der angeführten Mangelerscheinung im Sinne der Symptomtheorie sind (vgl. BGH, Urteil vom 02.04.1998, VII ZR 230/96, BauR 1998, 632; BGH, Urteil vom 03.07.1997, VII ZR 210/96, BauR 1997, 1029; BGH, Urteil vom 18.09.1997, VII ZR 300/96, BauR 1997, 1065; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 2126/2127 mwN).
  • BGH, 30.03.2004 - X ZR 127/01

    Anforderungen an eine Mängelrüge

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.01.2017 - 22 U 134/16
    Die Kläger haben beginnend mit dem anwaltlichen Schreiben vom 17.11.2011 (Anlage K 24, 203 ff. GA) ein einheitliches Mangelsymptom im Sinne der Rechtsprechung des BGH (vgl. Urteil vom 30.03.2004, X ZR 127/01, www.juris.de; Kniffka/Koeble, 6. Teil, Rn 120 mwN; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 1980/2141/2153; zur Verjährung Rn 2127) dahingehend gerügt, dass "die unteren Anschlüsse des WDVS an den Fußpunkten" nicht fachgerecht ausgeführt seien (mit der Folge, dass Ratten und Mäuse dort eingedrungen seien).
  • BGH, 23.04.1998 - III ZR 7/97

    Voraussetzungen eines Stillhalteabkommens; Aussetzung eines Prozesses bis zum

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.01.2017 - 22 U 134/16
    Zum anderen ist die Verjährung dieses - nunmehr lediglich weiter bezifferten - Vorschussanspruchs schon durch die seit 22.08.2012 eingetretene Rechtshängigkeit des - auch neben einer bezifferten Kostenvorschussklage zulässigen (vgl. BGH, Urteil vom 25.09.2008, VII ZR 204/07, BauR 2008, 2041; Kniffka/Koeble, a.a.O., 15. Teil, Rn 29/30 mwN) - Feststellungsantrages zu 6. gemäß Schriftsatz vom 15.08.2012 (193 ff. GA) gehemmt worden (vgl. BGH, Urteil vom 23.04.1998, III ZR 7/97, NJW 1998, 2274; Palandt-Ellenberger, BGB, 75. Auflage 2016, § 204, Rn 2), denn dieses Feststellungsbegehren umfasst auch den im späteren Verfahrensverlauf von den Klägern noch weitergehend bezifferten Teil des Kostenvorschusses.
  • BGH, 18.09.1997 - VII ZR 300/96

    Honoraransprüche des Architekten bei stufenweiser Beauftragung; Darlegungs- und

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.01.2017 - 22 U 134/16
    Die Tragweite einer Hemmung der Verjährung richtet sich - wie bei einem Mängelbeseitigungsverlangen bzw. einem selbständigen Beweisantrag - nicht nach den jeweils näher bezeichneten Mangelerscheinungen, sondern nach den der Werkleistung anhaftenden Mängeln selbst, soweit sie Ursache der angeführten Mangelerscheinung im Sinne der Symptomtheorie sind (vgl. BGH, Urteil vom 02.04.1998, VII ZR 230/96, BauR 1998, 632; BGH, Urteil vom 03.07.1997, VII ZR 210/96, BauR 1997, 1029; BGH, Urteil vom 18.09.1997, VII ZR 300/96, BauR 1997, 1065; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 2126/2127 mwN).
  • BGH, 14.01.1999 - VII ZR 19/98

    Stillschweigende Rechtswahl zugunsten des deutschen Rechts in einem

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.01.2017 - 22 U 134/16
    Der Anspruch gemäß § 637 Abs. 3 BGB geht auf den Geldbetrag, der die Mängelbeseitigungskosten mutmaßlich, d.h. aus der Sicht eines vernünftigen, wirtschaftlich denkenden und sachkundig beratenen Bestellers voraussichtlich abdecken wird (vgl. BGH, Urteil vom 14.01.1999, VII ZR 19/98, BauR 1999, 631; OLG Stuttgart, Urteil vom 25.05.2011, 9 U 122/10, NJW-RR 2011, 1242); die Höhe kann bei Vorliegen greifbarer Anhaltspunkte geschätzt werden (vgl. BGH, Urteil vom 11.03.2004, VII ZR 339/02, NJW-RR 2004, 1023; Palandt-Sprau, a.a.O., § 637, Rn 9 mwN).
  • OLG Stuttgart, 25.05.2011 - 9 U 122/10

    Bauträgervertrag: Anforderungen an die Darlegung der Anspruchshöhe bei

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.01.2017 - 22 U 134/16
    Der Anspruch gemäß § 637 Abs. 3 BGB geht auf den Geldbetrag, der die Mängelbeseitigungskosten mutmaßlich, d.h. aus der Sicht eines vernünftigen, wirtschaftlich denkenden und sachkundig beratenen Bestellers voraussichtlich abdecken wird (vgl. BGH, Urteil vom 14.01.1999, VII ZR 19/98, BauR 1999, 631; OLG Stuttgart, Urteil vom 25.05.2011, 9 U 122/10, NJW-RR 2011, 1242); die Höhe kann bei Vorliegen greifbarer Anhaltspunkte geschätzt werden (vgl. BGH, Urteil vom 11.03.2004, VII ZR 339/02, NJW-RR 2004, 1023; Palandt-Sprau, a.a.O., § 637, Rn 9 mwN).
  • BGH, 20.05.2010 - V ZR 201/09

    Schadensersatzanspruch des Grundstückskäufers bei Mängeln eines bebauten

  • BGH, 03.07.1997 - VII ZR 210/96

    Inhalt einer Mängelrüge

  • BGH, 15.04.2004 - VII ZR 130/03

    Rechtstellung des Verwaltungsbeirats bei Geltendmachung von Ansprüchen der

  • BGH, 28.11.2002 - VII ZR 136/00

    Ermittlung der Sanierungskosten

  • BGH, 11.03.2004 - VII ZR 339/02

    Schätzung von Mängelbeseitungungskosten

  • OLG Düsseldorf, 27.04.2010 - 21 U 122/09

    Ersatzfähigkeit der Kosten eines Privatgutachters zum Nachweis von Mängeln eines

  • BGH, 20.01.2000 - VII ZR 224/98

    Zahlung der letzten Rate nach Mängelbeseitigung

  • BGH, 23.06.2005 - VII ZR 197/03

    Aufrechenbarkeit gegenseitiger Ansprüche aus einem Werkvertrag; Aufrechnung mit

  • BGH, 13.07.1970 - VII ZR 176/68

    Aufrechnung des Auftraggebers mit Vorschußanspruch zur Mängelbeseitigung gegen

  • OLG Hamm, 03.12.1997 - 12 U 125/97

    Keine VOB-Einbeziehung bei entsprechender Vorstellung der Parteien

  • BGH, 30.03.2011 - IV ZR 137/08

    Berufungsverfahren: Voraussetzungen einer Aufrechnungserklärung in der

  • BGH, 27.02.2003 - VII ZR 338/01

    Rechte des Auftraggebers nach Verstreichen der Frist zur Mängelbeseitigung

  • BGH, 06.04.2004 - X ZR 132/02

    Aufrechnung mit einer Gegenforderung im Berufungsverfahren

  • BGH, 30.09.1992 - VIII ZR 193/91

    Nachbesserungsanspruch, Selbstbeseitigungsrecht und Vorschußpflicht bei

  • BGH, 13.09.2001 - VII ZR 392/00

    Ersatzfähigkeit von Gutachter- und Mängelbeseitigungskosten

  • OLG Hamburg, 28.09.2018 - 11 U 128/17

    Anforderungen an einen Bedenkenhinweis in Bezug auf eine unzureichende

    Nach ständiger Rechtsprechung ist die Aufrechnung mit einem Vorschussanspruch gegenüber einer Werklohnforderung trotz der Zweckgebundenheit und Abrechnungsbedürftigkeit des Vorschusses zulässig (BGH, Urteil vom 30. September 1992, VIII ZR 193/91, Rn. 23, juris; BGH, Urteil vom 8. Dezember 1988, VII ZR 139/87, Rn. 12, juris; OLG Düsseldorf, Urteil vom 13. Januar 2017, I-22 U 134/16, 22 U 134/16, Rnrn. 14, 15, juris).

    Ein Vorschuss kann - soweit die Methode der Mängelbeseitigung unstreitig oder bewiesen ist - aufgrund einer groben Schätzung zuerkannt werden, weil er vorläufiger Natur ist und Überschüsse vom Auftraggeber ggf. zurückgezahlt bzw. Nachforderungen vom Auftraggeber gestellt werden können (OLG Düsseldorf, Urteil vom 13. Januar 2017, I-22 U 134/16, 22 U 134/16, Rn. 111, juris).

  • OLG Düsseldorf, 07.02.2020 - 22 U 548/19

    Kondensatbildung spricht für Einbaufehler!

    Ein Vorschuss kann - soweit die Methode der Mängelbeseitigung unstreitig oder bewiesen ist (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 30.08.2011, I-21 U 157/10, BauR 2012, 1680; Kniffka/Koeble, a.a.O., 6. Teil, Rn 221 mwN) - aufgrund einer groben Schätzung zuerkannt werden, weil der Vorschuss vorläufiger Natur ist und Überschüsse vom Auftraggeber ggf. zurückgezahlt bzw. Nachforderungen vom Auftraggeber gestellt werden können (vgl. Kniffka/Koeble, a.a.O., 6. Teil, Rn 219/221; OLG Düsseldorf - Senat - , Urteil vom 13. Januar 2017 - I-22 U 134/16 -, Rn. 111, juris).

    Diese Kosten sind gemäß § 13 Abs. 7 Nr. 2 Satz 1/2 VOB/B bzw. §§ 634 Nr. 4, 280 BGB erstattungsfähig (BGH, Urteil vom 27.03.2003, VII ZR 338/01, BauR 2003, 693; BGH, Urteil vom 13.09.2001, VII ZR 392/00, BauR 2002, 86; OLG Düsseldorf, Urteil vom 27.04.2010, I-21 U 122/09, BauR 2010, 1248; vgl. Kniffka/Koeble, a.a.O., 2. Teil, Rn 7 mwN; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 159 ff. mwN; OLG Düsseldorf - Senat - , Urteil vom 13. Januar 2017 - I-22 U 134/16 -, Rn. 30, juris).

  • OLG Saarbrücken, 30.07.2020 - 4 U 11/14

    Fertighaushersteller muss zum Schallschutzniveau beraten!

    Der Besteller kann die Kosten aber auch laienhaft schätzen (vgl. BGH, BeckRS 2010, 26186; OLG Düsseldorf, NZBau 2017, 280 , juris Rdn. 62; OLG Hamburg, NJW-RR 2019, 336 , juris Rdn. 104; OLG München, BeckRS 2018, 23495, juris Rdn. 284; MünchKomm( BGB )-Busche, aaO., § 637 BGB , Rdn. 21).
  • OLG Düsseldorf, 13.01.2023 - 22 U 300/21

    Höhe des Vorschussanspruchs für die Sanierung von Betonmängeln in

    Dieser Streit darf jedenfalls bei erheblichen Unterschieden zwischen den zu erwartenden Kosten nicht dem Verfahren über die Abrechnung des Vorschusses vorbehalten bleiben (Senat, Urt. v. 13.01.2017 - 22 U 134/16, NZBau 2017, 280; OLG Düsseldorf, Urt. v. 30.08.2011 - 21 U 157/10, BauR 2012, 1680).

    Soweit dem Urteil des Senats vom 13.01.2017 - 22 U 134/16 (NZBau 2017, 280 Rn. 10) etwas anderes entnommen werden könnte, wird hieran nicht festgehalten.

  • OLG Brandenburg, 27.06.2018 - 4 U 203/16

    Umfang der Bauaufsichtspflicht des Architekten; Anscheinsbeweis für die

    Das gilt umso mehr, als nach der Umstellung der Widerklage auf einen abzurechnenden Schadensersatzanspruch nur eine ungefähre Schätzung der betreffenden Schadenspositionen vorzunehmen ist (vgl. auch OLG Düsseldorf, Urteil vom 13.01.2017 - 22 U 134/16, juris Rn. 111 mwN).
  • OLG Hamm, 22.09.2020 - 21 U 92/19

    Anspruch auf Architektenhonorar Behauptete Mängel von Planungsleistungen und

    Bestünde aber ein auf die Erstattung solcher Mehrkosten gerichteter Gewährleistungsanspruch, um den Beklagten im Ergebnis wirtschaftlich in die Lage zu versetzen, in der er sich infolge ordnungsgemäßer Erfüllung befunden hätte, wäre gleichzeitig auch der volle Werklohn für die vollständige und mangelfreie Werkleistung geschuldet (vgl. BGH NZBau 2000, 243; OLG Düsseldorf, NZBau 2017, 280, 281).
  • OLG Düsseldorf, 08.03.2018 - 5 U 74/16

    Mängel anerkannt und beseitigt: Verjährung der Mängelansprüche beginnt erneut!

    Erforderlich sind die Aufwendungen, die mit Sicherheit der Herstellung des vertragsgemäßen Zustandes dienen (BGH NJW 2014, 620 Rn. 15; OLG Düsseldorf NZBau 2017, 280 Rn. 62 m.w.N.).
  • OLG Köln, 15.06.2023 - 7 U 5/23

    KfW-Förderung erschlichen: Vertrag teilnichtig!

    Der Besteller kann die Kosten bei Vorliegen greifbarer Anhaltspunkte auch - laienhaft - schätzen (BGH BeckRS 2010, 16186; OLG Düsseldorf BeckRS 2020, 7833 Rn. 184; NZBau 2017, 280 Rn. 62; OLG Hamburg NJW-RR 2019, 336 Rn. 104; OLG München BeckRS 2018, 23495 Rn. 284).
  • OLG Hamm, 24.11.2021 - 12 U 166/16

    Feldrisse vor Aufmaß!

    Der Kostenvorschuss umfasst den Geldbetrag, der die Mangelbeseitigungskosten mutmaßlich, das heißt aus der Sicht eines vernünftigen, wirtschaftlich denkenden und sachkundig beratenden Bestellers, voraussichtlich abdecken wird (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 13.01.2017, I-22 U 134/16 mit weiteren Nachweisen - zitiert nach Juris).
  • LG Bonn, 30.11.2017 - 20 O 339/16

    Werkvertrag - Kostenvorschuss zur Mängelbeseitigung

    Ein Feststellungsantrag ist auch neben einer bezifferten Kostenvorschussklage zulässig (vgl. dazu OLG Düsseldorf 13.01.2017 - I-22 U 134/16, 22 U 134/16).
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