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   OLG Düsseldorf, 13.09.2019 - I-3 VA 6/19   

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https://dejure.org/2019,46542
OLG Düsseldorf, 13.09.2019 - I-3 VA 6/19 (https://dejure.org/2019,46542)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 13.09.2019 - I-3 VA 6/19 (https://dejure.org/2019,46542)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 13. September 2019 - I-3 VA 6/19 (https://dejure.org/2019,46542)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Zulässigkeit eines Antrags auf Einsichtnahme in die internen Geschäftsverteilungspläne von Senaten eines Oberlandesgerichts ohne persönlichen verfahrensrechtlichen Bezug

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • FamRZ 2020, 776
  • AnwBl 2020, 367
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Hamm, 08.05.2018 - 15 VA 12/18

    Rechtsmissbräuchlichkeit der Einsicht in Geschäftsverteilungspläne eines Gerichts

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.09.2019 - 3 VA 6/19
    Die Entscheidung des Senats hat Kritik erfahren: das Oberlandesgericht Hamm (Beschluss vom 08. Mai 2018, 15 Va 12/18, zitiert nach juris) hat in seiner Entscheidung die Frage nach den Voraussetzungen eines Einsichtsrechts ausdrücklich offengelassen.

    Begründet wird dies mit der prozessrechtlichen Ausprägung des allgemeinen Schikaneverbots des § 226 BGB, welches auch für den - hier gegebenen - Bereich der Justizverwaltungsakte gilt (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 08. Mai 2018, 15 VA 12/18, m.w.N., zitiert nach juris).

    Unter Berücksichtigung der zwischenzeitlich bekannt gewordenen Umstände kommt der Senat aufgrund einer eigenen und erneuten Würdigung des Vorgehens des Antragstellers - ebenso wie schon der 15. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Hamm in der Entscheidung vom 08. Mai 2018 (15 VA 12/18) und vergleichbar wie das Bayerische Oberste Landesgericht im Beschluss vom 18. Juli 2019 (1 VA 40/19, veröffentlicht in juris) für einen Prozesskostenhilfeantrag, der als mutwillig zurückgewiesen wurde - zu dem Ergebnis, dass der hier verfahrensgegenständliche Antrag auf Einsichtnahme in die internen Geschäftsverteilungspläne des ..3.

  • OLG Düsseldorf, 29.11.2018 - 3 VA 5/18

    Zulässigkeit eines Antrags auf gerichtliche Entscheidung gegen die Versagung der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.09.2019 - 3 VA 6/19
    Der Senat hat in seiner Entscheidung vom 29. November 2018 (3 Va 5/18), die - wie hier - unter anderem einen Einsichtnahmeantrag des hiesigen Antragstellers gegenüber dem hiesigen Antragsgegner in senatsinterne Geschäftsverteilungspläne des laufenden Geschäftsjahrs betraf, ein Einsichtsrecht, das unabhängig von der Darlegung eines anerkennenswerten Interesses besteht, bejaht.

    Des Weiteren hat er sich im hiesigen Verfahren - ebenso wie schon in dem derzeit beim Bundesgerichtshof anhängigen Verfahren 3 Va 5/18 - gegen den nach einem Verfahrenswert von 5.000,- EUR angeforderten Kostenvorschuss zu Wehr gesetzt und auch insoweit um Zulassung der Rechtsbeschwerde gebeten.

  • OLG Koblenz, 27.06.2019 - 12 VA 1/19

    Anspruch auf Übersendung des internen Geschäftsverteilungsplans eines Zivilsenats

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.09.2019 - 3 VA 6/19
    Das Oberlandesgericht Koblenz (Beschluss vom 27. Juni 2019, 12 VA 1/19, BeckRS 2019, 13379) hat das Bestehen eines Einsichtnahmerechts, welches gänzlich anlasslos geltend gemacht werde, dem Grunde nach offen gelassen; jedenfalls aber bestehe kein Anspruch auf Übermittlung in Kopie oder als Datei.
  • OLG Stuttgart, 25.03.2019 - 14 VA 2/19

    Anspruch auf Einsicht in Senatsgeschäftsverteilungsplan eines Gerichts durch

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.09.2019 - 3 VA 6/19
    Das Oberlandesgericht Stuttgart (Beschluss vom 25. März 2019, 14 VA 2/19, zitiert nach juris; s. auch weiterer Beschluss vom 03. Juni 2019, 14 VA 12/19, nicht veröffentlicht) teilt im Ergebnis die Auffassung des Senats zu einem Anspruch auf Übersendung von Kopien senatsinterner Geschäftsverteilungspläne für das laufende Geschäftsjahr, übt aber Kritik an der Begründung des Senats.
  • BayObLG, 18.07.2019 - 1 VA 40/19

    Hinreichende Aussicht auf Erfolg für die Gewährung von Prozesskostenhilfe

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.09.2019 - 3 VA 6/19
    Unter Berücksichtigung der zwischenzeitlich bekannt gewordenen Umstände kommt der Senat aufgrund einer eigenen und erneuten Würdigung des Vorgehens des Antragstellers - ebenso wie schon der 15. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Hamm in der Entscheidung vom 08. Mai 2018 (15 VA 12/18) und vergleichbar wie das Bayerische Oberste Landesgericht im Beschluss vom 18. Juli 2019 (1 VA 40/19, veröffentlicht in juris) für einen Prozesskostenhilfeantrag, der als mutwillig zurückgewiesen wurde - zu dem Ergebnis, dass der hier verfahrensgegenständliche Antrag auf Einsichtnahme in die internen Geschäftsverteilungspläne des ..3.
  • OLG Zweibrücken, 16.03.2021 - 1 Ws 367/19

    Rechtsmissbrauch durch eine Vielzahl von Anträgen

    Es ist insoweit in der höchstrichterlichen Rechtsprechung und der Literatur anerkannt, dass ein Rechtsmittel als rechtsmissbräuchlich und somit unzulässig zurückgewiesen werden kann, wenn der Missbrauch der einzige Zweck des Rechtsmittels ist (vgl. BVerfG, stattgebender Kammerbeschluss vom 21. August 2001 - 2 BvR 282/20, juris Rn. 11; BGH, Urteil vom 7. November 1991 - 4 StR 252/91, juris Rn 37; Urteil vom 11. August 2006 - 3 StR 284/05, juris Rn 16; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 13. September 2019 - I-3 VA 6/19, juris; OLG Rostock, Beschluss vom 9. Februar 2005 - 2 Ss (OWi) 14/05 I 25/05, juris; Meyer/Goßner, StPO, 63. Aufl. 2020, Vor § 33 Rn 10 f; KK-StPO, 8. Aufl. 2019, § 171 Rn 7; BeckOK StPO/Gorf, 38. Edition, 2020, StPO § 171 Rn 7 BT-Drucksache 18/4621, Änderung des § 171 StPO, Seite 26).

    Ein sachliches, von der eingeräumten prozessualen Befugnis gedecktes Anliegen wird dann nicht mehr verfolgt (vgl. BVerfG, stattgebender Kammerbeschluss vom 21. August 2001 - 2 BvR 282/20, juris Rn. 15; BGH, Urteil vom 7. November 1991 - 4 StR 252/91, juris Rn 37; Urteil vom 11. August 2006 - 3 StR 284/05, juris Rn 17; OLG Stuttgart, Beschluss von 15. März 2002 - 1 Ws 41/02, juris Rn 3; OLG Rostock, Beschluss vom 09. Februar 2005 - 2 Ss (OWi) 14/05 I 25/05, juris OLG Karlsruhe, Beschluss vom 12. April 2018 - 2 VAs 25/18; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 13. September 2019 - I-3 VA 6/19, juris BT- Drucksache 18/4621, Änderung des § 171 StPO, Seite 26).

  • VG Gelsenkirchen, 08.02.2023 - 15 K 3678/22

    Rechtsmissbrauch, Verfahrenseinstellung, rechtsmissbräuchliche Antragstellung,

    Hierzu verwies der Beklagte auf die Gründe der Beschlüsse des Oberlandesgerichts Hamm vom 8. Mai 2018 - I-15 VA 12/18 -, des Oberlandesgerichts Düsseldorf vom 13. September 2019 - I-3 VA 6/19 -, der erkennenden Kammer vom 27. Juli 2022 - 15 K 2518/22 - sowie des Verwaltungsgerichts Düsseldorf vom 11. Juli 2022 - 29 K 242/22 -.

    Der Beklagte ist dem entgegengetreten, er erachtet das Rechtsschutzersuchen als rechtsmissbräuchlich und verweist hierzu auf das Urteil des OVG NRW vom 6. Oktober 2022 - 15 A 593/20 - sowie die zum Kläger ergangenen Entscheidungen: VG Gelsenkirchen, Beschlüsse vom 14. Januar 2022 - 15 K 1353/21 -, juris Rn. 13, vom 25. Januar 2022 - 15 K 65/22 -, n.v., vom 12. Mai 2022 - 15 K 1870/22 -, n.v., vom 27. Juli 2022 - 15 K 2518/22 -, n.v.; vgl. außerdem BGH, Beschluss vom 8. Januar 2020 - IV ZA 14/19 -, juris Rn. 8; OLG Hamm, Beschluss vom 8. Mai 2018 - I-15 VA 12/18 -, juris Rn. 59 f.; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 13. September 2019 - I-3 VA 6/19 -, juris Rn. 18 ff.; VG Düsseldorf, Beschluss vom 11. Juli 2022 - 29 K 242/22 -, juris Rn. 51 ff. (allesamt zu dem Kläger ergangen).

  • VG Düsseldorf, 11.07.2022 - 29 K 242/22

    Prozesskostenhilfe; Einsichtnahme in spruchkörperinterne

    vgl. BGH, Beschluss vom 8. Januar 2020 - IV ZA 14/19 -, juris Rn. 6 ff.; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 13. September 2019 - I-3 VA 6/19 -, juris Rn. 16 ff.; OLG Hamm, Beschluss vom 8. Mai 2018 - I-15 VA 12/18 -, juris Rn. 54 ff.; den Einwand des Rechtsmissbrauchs in diesem Zusammenhang grundsätzlich ebenfalls zulassend BGH, Beschluss vom 25. September 2019 - IV AR (VZ) 2/18 -, juris Rn. 18.
  • VG Düsseldorf, 11.07.2022 - 29 K 3037/22

    Verwaltungsrechtsweg, Geschäftsverteilungsplan, Spruchkörper, örtliche

    vgl. BGH, Beschluss vom 8. Januar 2020 - IV ZA 14/19 -, juris Rn. 6 ff.; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 13. September 2019 - I-3 VA 6/19 -, juris Rn. 16 ff.; OLG Hamm, Beschluss vom 8. Mai 2018 - I-15 VA 12/18 -, juris Rn. 54 ff.; den Einwand des Rechtsmissbrauchs in diesem Zusammenhang grundsätzlich ebenfalls zulassend BGH, Beschluss vom 25. September 2019 - IV AR (VZ) 2/18 -, juris Rn. 18.
  • VG Düsseldorf, 03.08.2022 - 29 K 4382/22
    vgl. BGH, Beschluss vom 8. Januar 2020 - IV ZA 14/19 -, juris Rn. 6 ff.; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 13. September 2019 - I-3 VA 6/19 -, juris Rn. 16 ff.; OLG Hamm, Beschluss vom 8. Mai 2018 - I-15 VA 12/18 -, juris Rn. 54 ff.; den Einwand des Rechtsmissbrauchs in diesem Zusammenhang grundsätzlich ebenfalls zulassend BGH, Beschluss vom 25. September 2019 - IV AR (VZ) 2/18 -, juris Rn. 18.
  • VG Düsseldorf, 11.07.2022 - 29 K 1018/22

    Prozesskostenhilfe, Einsichtnahme in spruchkörperinterne

    vgl. BGH, Beschluss vom 8. Januar 2020 - IV ZA 14/19 -, juris Rn. 6 ff.; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 13. September 2019 - I-3 VA 6/19 -, juris Rn. 16 ff.; OLG Hamm, Beschluss vom 8. Mai 2018 - I-15 VA 12/18 -, juris Rn. 54 ff.; den Einwand des Rechtsmissbrauchs in diesem Zusammenhang grundsätzlich ebenfalls zulassend BGH, Beschluss vom 25. September 2019 - IV AR (VZ) 2/18 -, juris Rn. 18.
  • OLG Karlsruhe, 18.06.2020 - 2 VAs 19/19

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe: Mutwilligkeit der Rechtsverfolgung

    Ob der Antragsteller mit seinen Anträgen das Ziel verfolgt, wovon der 15. Zivilsenat des OLG Hamm in seiner Entscheidung vom 08. Mai 2018 (15 VA 12/18) ausgeht, eine Vielzahl von Beschlüssen zur Jahresgeschäftsverteilung vergangener Jahre gezielt auf Verfahrensfehler zu durchforsten, um daraus (vermeintliche) dienstrechtliche Unregelmäßigkeiten einzelner Richterinnen oder Richter aufzudecken, und damit ein, wie es das OLG Düsseldorf in seiner Entscheidung vom 13.09.2019 (I-3 VA 6/19) ausdrückt, ihm nicht zustehendes "Wächteramt" bzw. eine "Oberaufsicht" über die Justiz in Anspruch nimmt, ob es ihm, wie das OLG Zweibrücken annimmt (vgl. Beschluss vom 09. April 2019 - 6 VA 1/19 -, juris) allein darum geht, eine "Bestätigung" für seine Rechtsauffassung zu erlangen, dass Gerichte grundsätzlich verpflichtet sind, ihm nicht nur Einsicht vor Ort zu gewähren, sondern auch Kopien ihrer internen Geschäftsverteilungspläne zuzusenden, oder ob der Antragsteller die zahlreichen Verfahren schlicht zum Zeitvertreib angestrengt hat, kann dahinstehen.
  • OLG Zweibrücken, 28.01.2021 - 6 VA 3/20

    Selbstentscheidungsverbot bei Rechtsmissbrauch und Einsicht in

    Mangels hinreichender Anhaltspunkte für eine Festsetzung nach § 36 Abs. 2 GNotKG war der Wert des § 36 Abs. 3 GNotKG in Ansatz zu bringen (vgl. BGH Beschl. 25.09.2019, IV AR (VZ) 4/19, BeckRS 2019, 23723; OLG Koblenz Beschl. 27.06.2019, 12 VA 1/19, BeckRS 2019, 13379; OLG Düsseldorf Beschl. 13.09.2019 I-3 VA 6/19, BeckRS 2019, 33605; OLG Stuttgart Beschl. 25.03.2019, 14 VA 9/19, BeckRS 2019, 8625).
  • BayObLG, 24.11.2020 - 204 VAs 398/20

    Bescheid, Ermessensentscheidung, Ablehnung, Verfahren, Demokratieprinzip,

    a) Die mit Bescheid des Präsidenten des Oberlandesgerichts Nürnberg vom 22.6.2020 erfolgte Ablehnung, Ausfertigungen der Geschäftsverteilungspläne des Oberlandesgerichts sowie der senatsinternen Geschäftsverteilungspläne dem Antragsteller per E-Mail oder Briefpost zu übermitteln, stellt einen Justizverwaltungsakt im Sinne des § 23 Abs. 1 Satz 1 EGGVG dar (vgl. OLG Düsseldorf, AnwBl 2020, 367, juris Rn. 8; OLG Koblenz, MDR 2019, 1213, juris Rn. 7).
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