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   OLG Düsseldorf, 13.10.2011 - I-14 U 32/11   

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https://dejure.org/2011,49879
OLG Düsseldorf, 13.10.2011 - I-14 U 32/11 (https://dejure.org/2011,49879)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 13.10.2011 - I-14 U 32/11 (https://dejure.org/2011,49879)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 13. Oktober 2011 - I-14 U 32/11 (https://dejure.org/2011,49879)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die Beteiligung von BGB-Gesellschaftern an einem Rechtsstreit betreffend die Wirksamkeit von Gesellschafterbeschlüssen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 62 Abs. 1
    Anforderungen an die Beteiligung von BGB -Gesellschaftern an einem Rechtsstreit betreffend die Wirksamkeit von Gesellschafterbeschlüssen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Gesellschafterbeschlüsse, die gegen gesellschaftsrechtliche Vorgaben verstoßen, sind nichtig

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 09.11.1998 - II ZR 213/97

    Abstimmungsrecht des Gesellschafters nach Einräumung eines Nießbrauchsrechts am

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.10.2011 - 14 U 32/11
    Eine den einzelnen Gesellschafter treffende Leistungspflicht und ein entsprechendes Leistungsvermögen des Einzelnen sind etwa bei der Gesamtschuld, bei der Zustimmung zu Rechnungsabschlüssen oder bei der Mitwirkung an Bilanzaufstellungen höchstrichterlich bejaht worden (vgl. BGHZ 63, 51, 54 = NJW 1974, 2124; BGH WM 1983, 1279, 1280; BGH NJW 1999, 571; vgl. hierzu auch MünchKommZPO/Schultes ZPO § 62 Rn 37; Musielak/Weth ZPO § 62 Rn 11).

    In anderem Zusammenhang hat der BGH dagegen zu erkennen gegeben (aber offen lassen können), dass eine notwendige Streitgenossenschaft durchaus in Betracht kommt (vgl. BGH WM 1983, 1279; BGH NJW 1999, 571).

  • BGH, 10.10.1983 - II ZR 181/82

    Vorliegen einer notwendigen Streitgenossenschaft - Aufstellung der Bilanz -

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.10.2011 - 14 U 32/11
    Eine den einzelnen Gesellschafter treffende Leistungspflicht und ein entsprechendes Leistungsvermögen des Einzelnen sind etwa bei der Gesamtschuld, bei der Zustimmung zu Rechnungsabschlüssen oder bei der Mitwirkung an Bilanzaufstellungen höchstrichterlich bejaht worden (vgl. BGHZ 63, 51, 54 = NJW 1974, 2124; BGH WM 1983, 1279, 1280; BGH NJW 1999, 571; vgl. hierzu auch MünchKommZPO/Schultes ZPO § 62 Rn 37; Musielak/Weth ZPO § 62 Rn 11).

    In anderem Zusammenhang hat der BGH dagegen zu erkennen gegeben (aber offen lassen können), dass eine notwendige Streitgenossenschaft durchaus in Betracht kommt (vgl. BGH WM 1983, 1279; BGH NJW 1999, 571).

  • BGH, 21.06.1999 - AnwZ (B) 89/98

    Verbot der Sternsozietät

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.10.2011 - 14 U 32/11
    Solche Zusammenschlüsse unterliegen grundsätzlich der Asoziierungsfreiheit (vgl. dazu BGH, Beschl. v. 21.06.1999, - AnwZ (B) 89/98 -).
  • OLG Köln, 12.01.1994 - 13 U 121/93

    Anforderungen an die Wirksamkeit von Mehrheitsbeschlüssen einer Publikums-GbR -

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.10.2011 - 14 U 32/11
    a) Derjenige, der sich auf die Nichtigkeit eines Gesellschafterbeschlusses einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts beruft, kann deswegen Feststellungsklage erheben (§ 256 Abs. 1 ZPO), wobei der Streit hierüber zwischen den Gesellschaftern auszutragen ist, soweit der Gesellschaftsvertrag nichts anderes bestimmt (vgl. BGH, Urteil vom 11. Dezember 1989, II ZR 61/89, juris Tz. 10 f.; BGH Urteil vom 30. Juni 1966, II ZR 149/64, juris Tz. 11; OLG Köln, Urteil vom 12. Januar 1994, 13 U 121/93, juris Tz. 9; OLG Köln, Urteil vom 11. Dezember 1992, 2 U 187/89, DStR 1993, 405 f.).
  • BGH, 15.06.1959 - II ZR 44/58

    Notwendige Streitgenossenschaft

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.10.2011 - 14 U 32/11
    dd) Bei der aufgezeigten Sachlage ergibt sich auch aus dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 15. Juni 1959 (II ZR 44/58), auf das sich die Kläger berufen haben, keine abweichende Maßgabe.
  • BGH, 10.07.1974 - IV ZR 212/72

    Inanspruchnahme von Versicherungsnehmer und Versicherer in einem Prozeß;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.10.2011 - 14 U 32/11
    Eine den einzelnen Gesellschafter treffende Leistungspflicht und ein entsprechendes Leistungsvermögen des Einzelnen sind etwa bei der Gesamtschuld, bei der Zustimmung zu Rechnungsabschlüssen oder bei der Mitwirkung an Bilanzaufstellungen höchstrichterlich bejaht worden (vgl. BGHZ 63, 51, 54 = NJW 1974, 2124; BGH WM 1983, 1279, 1280; BGH NJW 1999, 571; vgl. hierzu auch MünchKommZPO/Schultes ZPO § 62 Rn 37; Musielak/Weth ZPO § 62 Rn 11).
  • BGH, 04.05.1984 - V ZR 82/83

    Zulässigkeit einer nicht gegen sämtliche Miteigentümer des Verbindungsgrundstücks

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.10.2011 - 14 U 32/11
    Im Falle einer notwendigen Streitgenossenschaft ist eine Klage durch Prozessurteil als unzulässig abzuweisen, wenn auch nur ein notwendiger Streitgenosse nicht mitverklagt worden ist, sofern dieser den geltend gemachten Anspruch nicht außergerichtlich anerkannt hat (vgl. BGH, Urteil vom 4. Mai 1984, V ZR 82/83, juris Tz. 10).
  • BGH, 11.12.1989 - II ZR 61/89

    Ausschluss eines Kommanditisten aus der KG durch Gesellschafterbeschluss -

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.10.2011 - 14 U 32/11
    a) Derjenige, der sich auf die Nichtigkeit eines Gesellschafterbeschlusses einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts beruft, kann deswegen Feststellungsklage erheben (§ 256 Abs. 1 ZPO), wobei der Streit hierüber zwischen den Gesellschaftern auszutragen ist, soweit der Gesellschaftsvertrag nichts anderes bestimmt (vgl. BGH, Urteil vom 11. Dezember 1989, II ZR 61/89, juris Tz. 10 f.; BGH Urteil vom 30. Juni 1966, II ZR 149/64, juris Tz. 11; OLG Köln, Urteil vom 12. Januar 1994, 13 U 121/93, juris Tz. 9; OLG Köln, Urteil vom 11. Dezember 1992, 2 U 187/89, DStR 1993, 405 f.).
  • BGH, 30.06.1966 - II ZR 149/64

    Klage auf Feststellung der Nichtigkeit eines Gesellschafterbeschlusses gegen eine

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.10.2011 - 14 U 32/11
    a) Derjenige, der sich auf die Nichtigkeit eines Gesellschafterbeschlusses einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts beruft, kann deswegen Feststellungsklage erheben (§ 256 Abs. 1 ZPO), wobei der Streit hierüber zwischen den Gesellschaftern auszutragen ist, soweit der Gesellschaftsvertrag nichts anderes bestimmt (vgl. BGH, Urteil vom 11. Dezember 1989, II ZR 61/89, juris Tz. 10 f.; BGH Urteil vom 30. Juni 1966, II ZR 149/64, juris Tz. 11; OLG Köln, Urteil vom 12. Januar 1994, 13 U 121/93, juris Tz. 9; OLG Köln, Urteil vom 11. Dezember 1992, 2 U 187/89, DStR 1993, 405 f.).
  • BGH, 09.12.2010 - IX ZR 44/10

    Gemischte Beratersozietät aus Rechtsanwälten und Steuerberatern: Verpflichtung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 13.10.2011 - 14 U 32/11
    Der Schutz der Mandanten vor sachfremden Entscheidungen erfordert bei einer als Kapitalgesellschaft verfassten Rechtsanwaltsgesellschaft im Sinne des § 59c BRAO wegen der fehlenden persönlichen Haftung des beratenden Rechtsanwalts, dass die anwaltliche Leitungsmacht gesichert ist (vgl. BGH Urteil vom 9. Dezember 2010, IX ZR 44/10, juris Tz. 10).
  • AnwG Hamburg, 30.07.1999 - I AnwG 7/98

    Gleichzeitige Mitgliedschaft in RA-Gesellschaft und in Wirtschafts- und

  • OLG Düsseldorf, 22.12.2011 - 6 U 155/11

    Wirksamkeit des Sozietätsvertrages mit einem Nicht-Rechtsanwalt

    Der vom 14. Zivilsenat des OLG Düsseldorf in seinem Urteil in dem Verfahren I-14 U 32/11 (LG Düsseldorf 2a O 210/10) vertretenen Auffassung vermag sich der erkennende Senat nicht anzuschließen.
  • LG Wuppertal, 31.10.2013 - 4 O 286/12

    Feststellung der Nichtigkeit von Gesellschafterbeschlüssen einer GmbH & Co.KG

    Die Umsetzung der Beschlüsse in Bezug auf die Feststellung des Jahresabschlusses, die Entlastung verschiedener Mitglieder der Gesellschaft beziehungsweise die teilweise Änderung des Gesellschaftsvertrages kann nur sinnvoll gegenüber allen Gesellschaftern erfolgen, weil dies Regelungsinhalte sind, die nicht gegenüber einzelnen Gesellschaftern erfolgen können (vgl. auch OLG Köln NJW-RR 1994, 491; OLG Düsseldorf I-14 U 32/11).
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