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   OLG Düsseldorf, 14.09.2012 - I-16 U 77/11   

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OLG Düsseldorf, 14.09.2012 - I-16 U 77/11 (https://dejure.org/2012,28065)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 14.09.2012 - I-16 U 77/11 (https://dejure.org/2012,28065)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 14. September 2012 - I-16 U 77/11 (https://dejure.org/2012,28065)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Kanzlei Küstner, v. Manteuffel & Wurdack

    Zur Treue- und Loyalitätspflicht des Unternehmers

  • Betriebs-Berater

    Treue- und Loyalitätspflichten im Verhältnis Unternehmer/Handelsvertreter

  • Betriebs-Berater

    Vermittler von Mobilfunkanschlüssen als Handelsvertreter

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    § 86a HGB
    Rechtsnatur von Verträgen zwischen Vermittlern von Mobilfunkanschlüssen und Mobilfunkanbietern; Umfang der Treuepflicht des Unternehmers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (10)

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Eingeschränkter Konkurrenz- bzw. Gebietsschutz eines Handelsvertreters

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Treue- und Loyalitätspflichten im Verhältnis Unternehmer/Handelsvertreter

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    - vodafone 1 -, Vertrag zwischen Mobilfunkanbieter und Vermittler von Mobilfunkanschlüssen, Rechtsgrundlage der Pflicht des U zur Unterstützung und Rücksichtnahme auf den HV, Unterstützungspflicht, Vertragsauslegung, Dispositionsfreiheit des U, Gebietsverdichtung, ...

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Zu den Treuepflichten des Unternehmers gegenüber seinem Handelsvertreter

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Pflicht zur Unterstützung und Rücksichtnahme gegenüber Handelsvertretern - Handelsvertreterrecht

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Treuepflichten im Verhältnis zwischen Unternehmer und Handelsvertreter

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Treuepflichten zwischen Unternehmer und Handelsvertreter

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Unternehmer ist gegenüber Handelsvertreter zur Unterstützung verpflichtet

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Treuepflichten zwischen Unternehmer und Handelsvertreter - Vertriebsrecht

  • fgvw.de (Kurzinformation)

    Zu den Treuepflichten des Unternehmers gegenüber seinem Handelsvertreter

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (28)

  • BGH, 17.05.2001 - I ZR 189/99

    Feststellungsinteresse II; Feststellungsinteresse bei Möglichkeit der Stufenklage

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 14.09.2012 - 16 U 77/11
    Dieser Grundsatz erfahre jedoch nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH , Urteil vom 17. Mai 2001, I ZR 189/99, NJW-RR 2002, 834, 835; BGH , Urteil vom 15. Mai 2003, I ZR 277/00, NJW 2003, 3274, 3275) im gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht Einschränkungen, so das hier die Feststellungsklage ausnahmsweise zulässig sei.

    Allerdings lässt sich das für die Zulässigkeit der Feststellungsklage gemäß § 256 Abs. 1 ZPO erforderliche Feststellungsinteresse mit der vom Landgericht aufgeführten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH , Urteil vom 17. Mai 2001, I ZR 189/99, NJW-RR 2002, 834, 835; BGH , Urteil vom 15. Mai 2003, I ZR 277/00, NJW 2003, 3274, 3275, jeweils m.w.N.) nicht begründen.

    Bereits vor der Neuregelung des Verjährungsrechts zum 1. Januar 2002 hat der Bundesgerichtshof insoweit darauf abgestellt, dass sich in der Praxis die Erhebung der Stufenklage vor allem im Wettbewerbsrecht wegen der kurzen Verjährungsfrist von sechs Monaten (§ 21 UWG), aber auch im sonstigen gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht, wo die Ansprüche in drei Jahren verjährten, als besonders nachteilig erweise (vgl. BGH , Urteil vom 17. Mai 2001, I ZR 189/99, NJW-RR 2002, 834, 835).

    Das notwendige Feststellungsinteresse ist grundsätzlich zu bejahen, wenn im Zeitpunkt der Klageerhebung die Schadensentwicklung noch nicht abgeschlossen ist, mag der Schaden auch bereits teilweise beziffert werden können (vgl. BGH , Urteil vom 3. April 1996, VIII ZR 3/95, NJW 1996, 2097, 2098; BGH , Urteil vom 17. Mai 2001, I ZR 189/99, NJW-RR 2002, 834, 835).

  • BGH, 03.04.1996 - VIII ZR 3/95

    Auskunftspflicht des Handelsvertreters über Geschäfte mit Konkurrenzunternehmen;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 14.09.2012 - 16 U 77/11
    Grundsätzlich fehlt das für eine Klage auf Feststellung der Schadensersatzpflicht nach § 256 Abs. 1 ZPO erforderliche Feststellungsinteresse, wenn der Geschädigte im Wege einer Stufenklage - mithin einer noch unbezifferten - Leistungsklage sogleich auf Leistung klagen kann (vgl. BGH , Urteil vom 3. April 1996, VII ZR 3/95, NJW 1996, 2097, 2098; BGH , Beschluss vom 31. März 2009, VIII ZR 240/08, BeckRS 2009, 19072; G reger , in: Zöller, ZPO, 29. Aufl. 2012, § 256 Rn. 7a, § 254 Rn. 2).

    Dementsprechend hat der Bundesgerichtshof für den zu der hiesigen Fallkonstellation spiegelbildlich umgekehrten Fall, dass ein Handelsvertreter auf Schadensersatz in Anspruch genommen wird, weil er verbotswidrig Vermittlungstätigkeiten für mit der Klägerseite konkurrierende Unternehmen vorgenommen hat, entschieden, dass in dieser Konstellation grundsätzlich die Leistungsklage Vorrang vor der Feststellungsklage genießt (vgl. BGH , Urteil vom 3. April 1996, VIII ZR 3/95, NJW 1996, 2097, 2098).

    Das notwendige Feststellungsinteresse ist grundsätzlich zu bejahen, wenn im Zeitpunkt der Klageerhebung die Schadensentwicklung noch nicht abgeschlossen ist, mag der Schaden auch bereits teilweise beziffert werden können (vgl. BGH , Urteil vom 3. April 1996, VIII ZR 3/95, NJW 1996, 2097, 2098; BGH , Urteil vom 17. Mai 2001, I ZR 189/99, NJW-RR 2002, 834, 835).

  • BGH, 15.05.2003 - I ZR 277/00

    "Feststellungsinteresse III"; Feststellungsinteresse im gewerblichen Rechtsschutz

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 14.09.2012 - 16 U 77/11
    Dieser Grundsatz erfahre jedoch nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH , Urteil vom 17. Mai 2001, I ZR 189/99, NJW-RR 2002, 834, 835; BGH , Urteil vom 15. Mai 2003, I ZR 277/00, NJW 2003, 3274, 3275) im gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht Einschränkungen, so das hier die Feststellungsklage ausnahmsweise zulässig sei.

    Allerdings lässt sich das für die Zulässigkeit der Feststellungsklage gemäß § 256 Abs. 1 ZPO erforderliche Feststellungsinteresse mit der vom Landgericht aufgeführten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH , Urteil vom 17. Mai 2001, I ZR 189/99, NJW-RR 2002, 834, 835; BGH , Urteil vom 15. Mai 2003, I ZR 277/00, NJW 2003, 3274, 3275, jeweils m.w.N.) nicht begründen.

    Diese Erwägungen sollen nach der Neuregelung des Verjährungsrechts zum 1. Januar 2002 in noch stärkerem Maße gelten, nachdem die Erhebung der Klage nach § 204 Abs. 1 Nr. 1 BGB nur eine Hemmung der Verjährung zur Folge hat (vgl. BGH , Urteil vom 15. Mai 2003, I ZR 277/00, NJW 2003, 3274, 3275).

  • BGH, 23.07.1997 - VIII ZR 130/96

    Kein Schadensersatz für Benetton-Händler wegen "Schockwerbung"

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 14.09.2012 - 16 U 77/11
    Eine Grenze besteht jedoch darin, dass es ihm nicht erlaubt ist, sich willkürlich und ohne einen vertretbaren Grund über schutzwürdige Belange des Handelsvertreters hinwegzusetzen, insbesondere ihn mit Schädigungsabsicht "auszuschalten" (vgl. BGH , Urteil vom 23. Juli 1997, VIII ZR 130/96, NJW 1997, 3304, 3307 m.w.N.; Senat , Urteil vom 26. November 2004, 16 U 28/04, NJOZ 2005, 4278 f. = BeckRS 2005, 03515 m.w.N.; Senat , Urteil vom 16. September 2005, 16 U 128/04, BeckRS 2006, 12919; OLG München , Urteil vom 29. Juli 2010, 23 U 4893/09, BeckRS 2010, 20435; Löwisch , in: Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB, 2. Aufl. 2008, § 86a Rn 2 f.; Emde , in: Staub, HGB, 5. Aufl. 2008, § 86a Rn. 44).

    Da der Bundesgerichtshof seine Rechtsprechung zu Treuepflichten im Verhältnis Unternehmer / Handelsvertreter grundsätzlich auf das Verhältnis Unternehmer / Vertragshändler übertragen hat (vgl. BGH , Urteil vom 23. Juli 1997, VIII ZR 130/96, NJW 1997, 3304, 3307), kann auch die zu letzterem Vertragsverhältnis ergangene Rechtsprechung (vgl. BGH , Urteil vom 26. November 1984, VIII ZR 214/83, NJW 1985, 623, 628 f.; BGH , Urteil vom 12. Januar 1994, VIII ZR 165/92, NJW 1994, 1060 f., jeweils m.w.N.), die insbesondere auf das Ausmaß der Eingliederung in die Vertriebsorganisation und den Umfang des Einsatzes von Kapital und Personal seitens des Vertragshändlers abstellt, unter angemessener Berücksichtigung der bestehenden Unterschiede zwischen den Rechtsbeziehungen bei der Beurteilung der Grenzen der Treuepflichten berücksichtigt werden.

  • BGH, 26.11.1984 - VIII ZR 214/83

    Zulässigkeit einzelner Bestimmungen in einem Vertragshändlervertrag der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 14.09.2012 - 16 U 77/11
    Da der Bundesgerichtshof seine Rechtsprechung zu Treuepflichten im Verhältnis Unternehmer / Handelsvertreter grundsätzlich auf das Verhältnis Unternehmer / Vertragshändler übertragen hat (vgl. BGH , Urteil vom 23. Juli 1997, VIII ZR 130/96, NJW 1997, 3304, 3307), kann auch die zu letzterem Vertragsverhältnis ergangene Rechtsprechung (vgl. BGH , Urteil vom 26. November 1984, VIII ZR 214/83, NJW 1985, 623, 628 f.; BGH , Urteil vom 12. Januar 1994, VIII ZR 165/92, NJW 1994, 1060 f., jeweils m.w.N.), die insbesondere auf das Ausmaß der Eingliederung in die Vertriebsorganisation und den Umfang des Einsatzes von Kapital und Personal seitens des Vertragshändlers abstellt, unter angemessener Berücksichtigung der bestehenden Unterschiede zwischen den Rechtsbeziehungen bei der Beurteilung der Grenzen der Treuepflichten berücksichtigt werden.

    Die Beurteilung und Gewichtung dieser Kriterien muss grundsätzlich seinem unternehmerischen Ermessen vorbehalten bleiben; dem Unternehmer kann auch nicht verwehrt werden, einen expansiven Wettbewerb zu betreiben (vgl. BGH , Urteil vom 26. November 1984, VIII ZR 214/83, NJW 1985, 623, 628 f.).

  • OLG Düsseldorf, 26.11.2004 - 16 U 28/04

    Handelsvertreter: Umfang der Treue- und Loyalitätspflicht des Prinzipals bei

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 14.09.2012 - 16 U 77/11
    Dementsprechend ist auch in Rechtsprechung und Literatur (vgl. Senat , Urteil vom 26. November 2004, 16 U 28/04, NJOZ 2005, 4278 f. = BeckRS 2005, 03515; OLG München , Urteil vom 18. Juli 2007, 7 U 2055/06, BeckRS 2008, 01692; Löwisch , in: Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB, 2. Aufl. 2008, § 84 Rn. 31 m.w.N.; vgl. auch BGH , Urteil vom 19. Januar 2005, VIII ZR 139/04, BeckRS 2005, 02162) anerkannt, dass Verträge zwischen Vermittlern von Mobilfunkanschlüssen und Mobilfunkanbietern regelmäßig dem Handelsvertreterrecht unterliegen.

    Eine Grenze besteht jedoch darin, dass es ihm nicht erlaubt ist, sich willkürlich und ohne einen vertretbaren Grund über schutzwürdige Belange des Handelsvertreters hinwegzusetzen, insbesondere ihn mit Schädigungsabsicht "auszuschalten" (vgl. BGH , Urteil vom 23. Juli 1997, VIII ZR 130/96, NJW 1997, 3304, 3307 m.w.N.; Senat , Urteil vom 26. November 2004, 16 U 28/04, NJOZ 2005, 4278 f. = BeckRS 2005, 03515 m.w.N.; Senat , Urteil vom 16. September 2005, 16 U 128/04, BeckRS 2006, 12919; OLG München , Urteil vom 29. Juli 2010, 23 U 4893/09, BeckRS 2010, 20435; Löwisch , in: Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB, 2. Aufl. 2008, § 86a Rn 2 f.; Emde , in: Staub, HGB, 5. Aufl. 2008, § 86a Rn. 44).

  • BGH, 31.03.2009 - VIII ZR 240/08

    Rechtsschutzbedürfnis für eine Klage auf Feststellung der Schadensersatzpflicht

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 14.09.2012 - 16 U 77/11
    Grundsätzlich fehlt das für eine Klage auf Feststellung der Schadensersatzpflicht nach § 256 Abs. 1 ZPO erforderliche Feststellungsinteresse, wenn der Geschädigte im Wege einer Stufenklage - mithin einer noch unbezifferten - Leistungsklage sogleich auf Leistung klagen kann (vgl. BGH , Urteil vom 3. April 1996, VII ZR 3/95, NJW 1996, 2097, 2098; BGH , Beschluss vom 31. März 2009, VIII ZR 240/08, BeckRS 2009, 19072; G reger , in: Zöller, ZPO, 29. Aufl. 2012, § 256 Rn. 7a, § 254 Rn. 2).

    In einer weiteren vergleichbaren Fallgestaltung, in der die Klägerin ihren Außendienstmitarbeiter gemäß § 280 Abs. 1 BGB wegen Einstellung seiner Vermittlungstätigkeit und Aufnahme einer Konkurrenztätigkeit auf Schadensersatz in Anspruch nehmen wollte, hat der Bundesgerichtshof entschieden, dass hier kein Rechtsstreit auf dem Gebiet des gewerblichen Rechtsschutzes vorliege (vgl. BGH , Beschluss vom 31. März 2009 - VIII ZR 240/08, BeckRS 2009, 19072; vorgehend: OLG Brandenburg , Urteil vom 23. Juli 2008 - 7 U 175/07, BeckRS 2008, 15842).

  • BGH, 22.11.2007 - I ZR 12/05

    Planfreigabesystem

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 14.09.2012 - 16 U 77/11
    a) Ein auf Auskunftserteilung gerichteter Klageantrag muss unter Bezugnahme auf die konkrete Verletzungshandlung gemäß § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO so bestimmt gefasst sein, dass er auch für das Vollstreckungsgericht hinreichend klar erkennen lässt, worüber der / die Beklagte Auskunft zu erteilen und Rechnung zu legen hat (vgl. BGH , Urteil vom 22. November 2007, I ZR 12/05, BeckRS 2008, 02622).
  • OLG Düsseldorf, 13.01.2012 - 17 U 5/11

    Zulässigkeit des Beitritts mit Einlegung der Berufung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 14.09.2012 - 16 U 77/11
    Denn nach den (allein) vorliegenden Vertragsunterlagen wird die Tätigkeit des Klägers für die Beklagte ausschließlich durch Einmalzahlungen pro Vertragsschluss vergütet (vgl. § 11 Abs. 1, § 25 Abs. 1 des Vertrages), weshalb weitergehende Angaben (z.B. über monatliche Umsätze, Rechnungsbeträge oder an die Vodafone-Fachhändler erfolgte Sonderzahlungen, denen ggf. abweichende Provisionsvereinbarungen zugrunde liegen können) zur Bezifferung eines etwaigen Schadensersatzanspruchs nicht erforderlich wären (vgl. OLG Düsseldorf , Urteil vom 13. Januar 2012, I-17 U 5/11, BeckRS 2011, 03562).
  • OLG München, 29.07.2010 - 23 U 4893/09

    Selbstständiger Handelsvertreter: Wichtiger Grund für eine fristlose Kündigung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 14.09.2012 - 16 U 77/11
    Eine Grenze besteht jedoch darin, dass es ihm nicht erlaubt ist, sich willkürlich und ohne einen vertretbaren Grund über schutzwürdige Belange des Handelsvertreters hinwegzusetzen, insbesondere ihn mit Schädigungsabsicht "auszuschalten" (vgl. BGH , Urteil vom 23. Juli 1997, VIII ZR 130/96, NJW 1997, 3304, 3307 m.w.N.; Senat , Urteil vom 26. November 2004, 16 U 28/04, NJOZ 2005, 4278 f. = BeckRS 2005, 03515 m.w.N.; Senat , Urteil vom 16. September 2005, 16 U 128/04, BeckRS 2006, 12919; OLG München , Urteil vom 29. Juli 2010, 23 U 4893/09, BeckRS 2010, 20435; Löwisch , in: Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB, 2. Aufl. 2008, § 86a Rn 2 f.; Emde , in: Staub, HGB, 5. Aufl. 2008, § 86a Rn. 44).
  • OLG Düsseldorf, 16.09.2005 - 16 U 128/04

    Kündigungsfrist eines Handelsvertretervertrages - Zur Vertragsdauer nach § 89

  • OLG Düsseldorf, 06.07.2011 - U (Kart) 13/11

    Umfang des Schadensersatzes wegen Verstoßes gegen ein vertragliches

  • BGH, 12.01.1994 - VIII ZR 165/92

    Wirksamkeit von Formularbestimmungen in einem Vertragshändlervertrag der

  • OLG Düsseldorf, 20.08.2008 - U (Kart) 1/08

    Keine Auskunftspflicht des Herstellers gegenüber dem nicht

  • BGH, 17.07.2002 - VIII ZR 64/01

    Auskunftsanspruch eines Vertragshändlers

  • BGH, 16.01.2001 - VI ZR 381/99

    Feststellungsinteresse bei Klage auf Ersatz künftigen Schadens

  • BGH, 06.07.2004 - XI ZR 250/02

    Schadensersatzansprüche des Darlehensnehmers wegen Verweigerung der Auszahlung

  • BGH, 19.01.2006 - IX ZR 232/01

    Anforderungen an die Darlegung eines Schadens aus falscher anwaltlicher Beratung;

  • BGH, 09.01.2007 - VI ZR 133/06

    Zulässigkeit einer Klage auf Festsetzung der deliktischen Verpflichtung eines

  • BGH, 24.01.2006 - XI ZR 384/03

    Zur Schadensersatzfeststellungsklage von Dr. Kirch gegen die Deutsche Bank AG und

  • OLG München, 18.07.2007 - 7 U 2055/06

    Schadensersatz wegen unberechtigter außerordentlicher Kündigung eines langfristig

  • OLG Brandenburg, 23.07.2008 - 7 U 175/07

    Handelsvertreter: Auskunftspflicht nach Treu und Glauben über verbotswidrig für

  • BGH, 22.06.1977 - VIII ZR 5/76

    Zulässigkeit der Feststellungsklage des Drittschuldners

  • BGH, 19.06.1998 - V ZR 43/97

    Bindung der Zivilgerichte an Entscheidungen des Landratsamtes zur Regelung

  • BGH, 03.02.1977 - II ZR 116/75

    Ansprüche einer Bank aus einem Scheck

  • BGH, 19.01.2005 - VIII ZR 139/04

    Fortsetzung eines Handelsvertretervertrages nach Ablauf der vereinbarten Laufzeit

  • BGH, 17.10.2003 - V ZR 84/02

    Schadensmindernde Berücksichtigung von Steuervorteilen; Darlegungs- und

  • BGH, 14.03.1978 - VI ZR 68/76

    Sachentscheidung des Revisionsgerichts über eine vom Berufungsgericht als

  • AG Saarbrücken, 02.04.2014 - 121 C 248/13

    Mobilfunkvertrag: Arglistanfechtung eines von einem "Partnershop" vermittelten

    Denn die Klägerin bedient sich ihren Kunden gegenüber der Vermittlungsleistung dieser Gesellschaft, um ihre Kunden zu beraten (vgl. dazu auch OLG Düsseldorf, juris, 14.9.2012, I-16 U 77/11).
  • OLG Düsseldorf, 21.06.2013 - 16 U 172/12

    Maßgebliches Recht für Ansprüche aus einem Vertragshändlervertrag; Ansprüche des

    Der Hersteller oder Lieferant ist dem Vertragshändler gegenüber, der nicht nur seine Tätigkeit, sondern auch seinen Geschäftsbetrieb und das investierte Kapital weitgehend den Interessen des Herstellers oder Lieferanten unterordnet, verpflichtet, den schutzwürdigen Belangen des Vertragshändlers angemessen Rechnung zu tragen und dessen Interessen nicht ohne begründeten Anlass zuwiderzuhandeln (BGH, Urteil v. 10.02.1993, VIII ZR 47/92, zit. nach juris, Rn. 67 mit weiteren Nachweisen; vgl. auch Senat, Urteil v. 14.09.2012, I-16 U 77/11, zit. nach juris zum Handelsvertreterverhältnis).

    Eine Grenze besteht jedoch darin, dass es ihm nicht erlaubt ist, sich willkürlich und ohne einen vertretbaren Grund über schutzwürdige Belange des Vertragshändlers hinwegzusetzen (vgl. BGH, Urteil v. 23.07.1997, VIII ZR 130/96, NJW 1997, 3304, 3307; Senat, Urteil des v. 14.09.2012, I-16 U 77/11, zit. nach juris zum Handelsvertreterverhältnis).

  • OLG Düsseldorf, 16.09.2016 - 16 U 39/15

    Stufenklage über Ansprüche aus einem beendeten Handelsvertreterverhältnis

    Soll die begehrte Auskunft einen vertraglichen Schadensersatzanspruch belegen, muss dieser nicht bereits dem Grunde nach feststehen, es genügt vielmehr der begründete Verdacht einer Vertragspflichtverletzung sowie die Feststellung, dass für den Leistungsanspruch, der mit Hilfe der begehrten Auskunft geltend gemacht werden soll, eine überwiegende Wahrscheinlichkeit besteht; bei gesetzlichen Ansprüchen muss demgegenüber dargetan werden, dass der (Haupt-)Anspruch dem Grunde nach besteht (vgl. BGH, Urteil vom 01.08.2013, VII ZR 268/11, Juris Rn. 20; BGH, Urteil vom 17.07.2002, VIII ZR 64/01, NJW 2002, 3771 f.; Senat, Urteil vom 14.09.2012, I-16 U 77/11, Juris Rn. 115; OLG Düsseldorf, Urteil vom 20.08.2008, VI-U (Kart) 1/08, Juris Rn. 38; Palandt/Grüneberg, BGB, 75. Aufl. 2016, § 260 Rn. 4 ff., jeweils m.w.N.).
  • OLG Köln, 08.09.2023 - 19 U 73/22
    Die Grenze ist jedenfalls dann überschritten, wenn der Unternehmer den Vertragshändler in eine existenzbedrohende Lage bringt oder sich willkürlich und ohne einen vertretbaren Grund über schutzwürdige Belange des Vertragshändlers hinwegsetzt, insbesondere ihn mit Schädigungsabsicht ausschaltet (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil v. 14.09.2012, I-16 U 77/11, zitiert nach juris Rn. 100 m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 04.11.2016 - 16 U 73/15

    - vodafone 3 -, DSL-Verträge, Anspruch auf Buchauszug, erforderliche Angaben,

    Soll die begehrte Auskunft einen vertraglichen Schadensersatzanspruch belegen, muss dieser nicht bereits dem Grunde nach feststehen, es genügt vielmehr der begründete Verdacht einer Vertragspflichtverletzung sowie die Feststellung, dass für den Leistungsanspruch, der mit Hilfe der begehrten Auskunft geltend gemacht werden soll, eine überwiegende Wahrscheinlichkeit besteht; bei gesetzlichen Ansprüchen muss demgegenüber dargetan werden, dass der (Haupt-)Anspruch dem Grunde nach besteht (vgl. BGH, Urteil vom 01.08.2013, VII ZR 268/11, Juris Rn. 20; BGH, Urteil vom 17.07.2002, VIII ZR 64/01, NJW 2002, 3771 f.; Senat, Urteil vom 14.09.2012, I-16 U 77/11, Juris Rn. 115; OLG Düsseldorf, Urteil vom 20.08.2008, VI-U (Kart) 1/08, Juris Rn. 38; Palandt/Grüneberg, BGB, 75. Aufl. 2016, § 260 Rn. 4 ff., jeweils m.w.N.).
  • OLG Hamm, 14.11.2022 - 18 U 191/21

    Handelsvertretervertrag und Anerkenntnis

    Soweit das OLG Düsseldorf (Urt. v. 14.9.2012, Az. I-16 U 77/11, BeckRS 2012, 20203) festgestellt hat, dass "Verträge zwischen Vermittlern von Mobilfunkanschlüssen und Mobilfunkanbietern .
  • OLG Hamm, 07.12.2017 - 18 U 14/17

    - LVM 6 -, Treuepflicht des U während der Kündigungsfrist, Abwerbung von

    Der U hat auf die schutzwürdigen Belange und Interessen seines HV die gebotene Rücksicht zu nehmen, solange und soweit nicht sein Recht auf freie Entscheidung über die Art und Weise der Führung seines Geschäftsbetriebes betroffen ist und Vorrang genießt (im Anschluss an OLG Düsseldorf , 14.09.2012 - I-16 U 77/11 - LS 35 m.w.N., OLGR 05, 169 - Vodafone -).
  • LG Köln, 09.12.2016 - 89 O 32/16
    Dazu gehört grundsätzlich auch die Freiheit, neben einem Handelsvertreter, der nicht zum Alleinvertreter bestellt ist, andere Personen mit der Vermittlung und dem Abschluss von Geschäften zu beauftragen, auch wenn sich dadurch das Arbeitsfeld des Handelsvertreters praktisch verkleinert (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 14.9.2012, I-16 U 77/11, zitiert nach juris).
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