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   OLG Düsseldorf, 14.10.2014 - I-22 U 104/14   

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OLG Düsseldorf, 14.10.2014 - I-22 U 104/14 (https://dejure.org/2014,41595)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 14.10.2014 - I-22 U 104/14 (https://dejure.org/2014,41595)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 14. Oktober 2014 - I-22 U 104/14 (https://dejure.org/2014,41595)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Tätigwerden des Architekten begründet (noch) keinen Architektenvertrag!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • baunetz.de (Kurzinformation)

    Der Umfang des Planungsauftrags

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Architektenrecht: Das Tätigwerden eines Architekten alleine begründet noch keinen Honoraranspruch

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Architekt muss Umfang des Planungsauftrags darlegen und beweisen! (IBR 2015, 146)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2015, 213
  • MDR 2015, 299
  • NZBau 2015, 105
  • BauR 2015, 2003
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (21)

  • BGH, 05.06.1997 - VII ZR 124/96

    Zustandekommen eines Architektenvertrages; Akquisitorische Tätigkeit eines

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 14.10.2014 - 22 U 104/14
    Ferner kann aus dem bloßen Tätigwerden der Klägerin als solchen - selbst wenn der Senat unterstellen wollte, dass die Klägerin dies durch die Aufstellung gemäß DIN 276 bzw. die LV-Übersicht hinreichend vorgetragen bzw. dokumentiert hat - ein Vertragsschluss mit der Beklagten mit einem entsprechenden Leistungssoll keineswegs ohne weiteres hergeleitet werden (vgl. BGH, Urteil vom 5.06.1997, VII ZR 124/96, NJW 1997, 3017, dort Rn 11; OLG Düsseldorf, Urteil vom 20.08.2001, 23 U 6/01, NJW-RR 2002, 163, dort Rn 20).

    Ferner kann - wie bereits oben vom Senat festgestellt - aus einem bloßen Tätigwerden der Klägerin, das sie mit Vorlage des Schreibens und der gefertigten Planungsskizze vom 20.05.2010 (384 GA) lediglich vorträgt, ohne weiteres gerade noch kein Vertragsschluss hergeleitet werden (vgl. BGH, Urteil vom 5.06.1997, VII ZR 124/96, NJW 1997, 3017, dort Rn 11).

  • OLG Düsseldorf, 20.08.2001 - 23 U 6/01

    Abschlagsforderung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 14.10.2014 - 22 U 104/14
    Ferner kann aus dem bloßen Tätigwerden der Klägerin als solchen - selbst wenn der Senat unterstellen wollte, dass die Klägerin dies durch die Aufstellung gemäß DIN 276 bzw. die LV-Übersicht hinreichend vorgetragen bzw. dokumentiert hat - ein Vertragsschluss mit der Beklagten mit einem entsprechenden Leistungssoll keineswegs ohne weiteres hergeleitet werden (vgl. BGH, Urteil vom 5.06.1997, VII ZR 124/96, NJW 1997, 3017, dort Rn 11; OLG Düsseldorf, Urteil vom 20.08.2001, 23 U 6/01, NJW-RR 2002, 163, dort Rn 20).

    Ein konkludenter Vertragsschluss kommt zwar im Einzelfall in Betracht, wenn der Bauherr die Leistungen des Architekten entgegennimmt und weitere Umstände unstreitig oder bewiesen sind, die einen rechtsgeschäftlichen Annahmewillen des Bauherrn erkennen lassen (vgl. BGH, Urteil vom 11.10.2007, VII ZR 143/06, NZBau 2007, 66, dort Rn 14; OLG Düsseldorf, Urteil vom 20.08.2001, 23 U 6/01, NJW-RR 2002, 163, dort Rn 20).

  • BVerfG, 19.05.1992 - 1 BvR 986/91

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Übergehen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 14.10.2014 - 22 U 104/14
    Zum einen gibt es keine Verpflichtung des Gerichts, sich mit jedweden Einzelheiten des Vorbringens in den Gründen der Entscheidung ausdrücklich zu befassen (vgl. BVerfG, Urteil vom 19.05.1992, 1 BvR 986/91, BVerfGE 86, 133, dort Rn 39).

    Vielmehr ist grundsätzlich - und hier nach Umfang und Struktur des erstinstanzlichen der Gründe des erstinstanzlichen Urteils erst recht zweifelsfrei - davon auszugehen, dass das Gericht das von ihm entgegengenommene Parteivorbringen auch zur Kenntnis genommen hat (vgl. BVerfG, Urteil vom 19.05.1992, 1 BvR 986/91, BVerfGE 86, 133, dort Rn 39).

  • BGH, 11.10.2007 - VII ZR 143/06

    Aufhebung des Berufungsurteils und Zurückverweisung wegen Verletzung des

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 14.10.2014 - 22 U 104/14
    Ein konkludenter Vertragsschluss kommt zwar im Einzelfall in Betracht, wenn der Bauherr die Leistungen des Architekten entgegennimmt und weitere Umstände unstreitig oder bewiesen sind, die einen rechtsgeschäftlichen Annahmewillen des Bauherrn erkennen lassen (vgl. BGH, Urteil vom 11.10.2007, VII ZR 143/06, NZBau 2007, 66, dort Rn 14; OLG Düsseldorf, Urteil vom 20.08.2001, 23 U 6/01, NJW-RR 2002, 163, dort Rn 20).

    Diese ist jedoch zwingende Voraussetzung für die Annahme eines konkludenten Vertragsschlusses im Einzelfall (vgl. BGH, Urteil vom 11.10.2007, VII ZR 143/06, NZBau 2007, 66, dort Rn 14).

  • BGH, 24.06.2004 - VII ZR 259/02

    Honoraranspruch des Architekten bei teilweiser Nichterbringung der Leistung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 14.10.2014 - 22 U 104/14
    Unter Berücksichtigung dieser Grundsätze bestehen keine Zweifel an dem wirksamen Zustandekommen des Architektenvertrages vom 25.11.2009, der als Werkvertrag im Sinne des § 631 Abs. 1 BGB zu qualifizieren ist (vgl. BGH, Urteil vom 26.11.1959, VII ZR 120/58, NJW 1960, 431, dort Rn 16; BGH, Urteil vom 30.09.1999, VII ZR 162/97, NZBau 2000, 22, dort Rn 10; BGH, Urteil vom 24.06.2004, VII ZR 259/02, NJW 2004, 2588, dort Rn 26).

    Eine Vermutung für die Übertragung der Vollarchitektur existiert nicht (vgl. BGH, Urteil vom 24.06.2005, VII ZR 259/02, NJW 2004, 2588, dort Rn 26).

  • BVerfG, 12.06.2003 - 1 BvR 2285/02

    Verletzung rechtlichen Gehörs durch Zurückweisung von Beklagtenvorbringen als

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 14.10.2014 - 22 U 104/14
    Ein Gericht verstößt gegen den Anspruch auf Gewährung rechtlichen Gehörs, wenn es ohne vorherigen Hinweis Anforderungen an den Sachvortrag stellt oder auf rechtliche Gesichtspunkte abstellt, mit denen auch ein gewissenhafter und kundiger Prozessbeteiligter nach dem bisherigen Prozessverlauf nicht zu rechnen brauchte (vgl. BVerfG, Urteil vom 29.05.1991, 1 BvR 1383/90, BVerfGE 84, 188, dort Rn 7; BVerfG, Beschluss vom 12.06.2003, 1 BvR 2285/02, NJW 2003, 2524, dort Rn 11).
  • BVerfG, 29.05.1991 - 1 BvR 1383/90

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliche Gehör bei Überspannung der Anforderungen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 14.10.2014 - 22 U 104/14
    Ein Gericht verstößt gegen den Anspruch auf Gewährung rechtlichen Gehörs, wenn es ohne vorherigen Hinweis Anforderungen an den Sachvortrag stellt oder auf rechtliche Gesichtspunkte abstellt, mit denen auch ein gewissenhafter und kundiger Prozessbeteiligter nach dem bisherigen Prozessverlauf nicht zu rechnen brauchte (vgl. BVerfG, Urteil vom 29.05.1991, 1 BvR 1383/90, BVerfGE 84, 188, dort Rn 7; BVerfG, Beschluss vom 12.06.2003, 1 BvR 2285/02, NJW 2003, 2524, dort Rn 11).
  • BGH, 22.12.2009 - X ZR 56/08

    Kettenradanordnung II

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 14.10.2014 - 22 U 104/14
    Nach diesen Maßstäben steht einer Verletzung des Art. 103 Abs. 1 GG entgegen, dass das Landgericht die Klägerin mehrfach (vgl. 216/290a ff. GA) pflichtgemäß auf ihren unzureichenden Sachvortrag konkret hingewiesen hat (vgl. BGH, Urteil vom 22.12.2009, X ZR 56/08, GRUR 2010, 314, dort Rn 27) und im Folgenden hinsichtlich der in den Hinweisbeschlüssen genannten Punkte bzw. Unzulänglichkeiten des klägerischen Vortrags die Klage abgewiesen hat.
  • BGH, 24.04.2008 - I ZB 72/07

    Weisse Flotte

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 14.10.2014 - 22 U 104/14
    Zudem muss der Berufungsführer im Rahmen der Rüge einer Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör bzw. der gerichtlichen Prozessleitungspflicht in der Berufungsbegründung (§ 520 Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 ZPO) angeben, was auf einen - unterstellt - weitergehenden Hinweis in der vorherigen Instanz hin von ihm ergänzend vorgetragen worden wäre, damit das Rechtsmittelgericht die Kausalität eines erstinstanzlichen Verfahrensfehlers prüfen kann (vgl. BGH, Urteil vom 24.04.2008, I ZB 72/07, GRUR, 2008, 1126; Zöller-Greger, ZPO, 30. Auflage 2014, § 139, Rn 20 mwN).
  • BVerfG, 10.10.2001 - 2 BvR 1620/01

    Verstoß gegen § 247 StPO als relativer Revisionsgrund - Heilung eines Verstoßes

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 14.10.2014 - 22 U 104/14
    Die Berufung der Klägerin hat nach einstimmiger Überzeugung des Senats offensichtlich keine Aussicht auf Erfolg (§ 522 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 ZPO; vgl. BVerfG, Beschluss vom 10.10.2001, 2 BvR 1620/01, NJW 2002, 814; BVerfG, Beschluss vom 18.09.1990, 2 BvE 2/90, BVerfGE 82, 316).
  • BVerfG, 14.06.1960 - 2 BvR 96/60

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Nichtberücksichtigung von

  • BVerfG, 18.09.1990 - 2 BvE 2/90

    Beitrittsbedingte Grundgesetzänderungen

  • BGH, 09.02.2009 - II ZR 77/08

    Erörterung der Entscheidungserheblichkeit einer Gehörsverletzung

  • BGH, 24.05.2007 - III ZR 176/06

    Schadensersatzanspruch des Arbeitnehmers nach verlorenem Prozess

  • BGH, 26.07.2007 - VII ZR 42/05

    Vereinbarung der Leistungsbilder und -phasen der HOAI in einem Planungsvertrag;

  • BGH, 12.01.2006 - VII ZR 2/04

    Berufung auf die fehlende Prüffähigkeit der Architektenschlussrechnung

  • BGH, 30.09.1999 - VII ZR 162/97

    Schadensersatzanspruch gegen Architekten

  • BGH, 13.08.1997 - VIII ZR 246/96

    Anforderungen an Schlüssigkeit des Sachvortrages

  • BGH, 25.03.1999 - VII ZR 397/97

    Beauftragung eines Architekten mit genehmigungsfähiger Planung

  • BGH, 14.07.1994 - VII ZR 30/94

    Abrechnung von Leistungen unter Ingenieuren

  • BGH, 26.11.1959 - VII ZR 120/58

    Rechtsnatur eines Architektenvertrages

  • LG Wuppertal, 24.11.2017 - 7 O 85/16

    Honoraransprüche aus einem Architektenvertrag für die Erbringung von

    Ein konkludenter Vertragsschluss kommt nur im Einzelfall in Betracht, wenn der Bauherr die Leistungen des Architekten entgegennimmt und weitere Umstände unstreitig oder bewiesen sind, die einen rechtsgeschäftlichen Annahmewillen des Bauherrn erkennen lassen (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 14.10.2014 - I-22 U 104/14).
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