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   OLG Düsseldorf, 15.07.2002 - I-6 Sch 5/02   

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https://dejure.org/2002,13477
OLG Düsseldorf, 15.07.2002 - I-6 Sch 5/02 (https://dejure.org/2002,13477)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 15.07.2002 - I-6 Sch 5/02 (https://dejure.org/2002,13477)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 15. Juli 2002 - I-6 Sch 5/02 (https://dejure.org/2002,13477)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Zuständigkeit des Kartellsenats zur Entscheidung in einer Schiedsgerichtssache

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 25.10.1966 - KZR 7/65

    Schiedsgericht und Kartellrecht

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 15.07.2002 - 6 Sch 5/02
    Vielmehr ist der Antrag auf Vollstreckbarerklärung abzulehnen, wenn die Anerkennung des Schiedsspruchs gegen die öffentliche Ordnung verstößt, wobei zur "öffentlichen Ordnung" die zwingenden kartellrechtlichen Vorschriften, etwa § 1 GWB sowie Vorschriften des EGV, gehören (vgl. BGHZ 46, 365, 367; Münchener Kommentar-Gottwald, ZPO, 2. Aufl., § 1061 Rn. 6 sowie Art. V Rn. 60).
  • OLG Frankfurt, 14.03.2019 - 26 Sch 10/18

    Antrag auf Vollstreckbarerklärung - Abgrenzung von Zuständigkeiten nach GWB

    Soweit nach anderer Ansicht eine analoge Anwendung des § 91 GWB mit Vorrang vor § 1062 ZPO befürwortet wird (vgl. hierzu: Schmidt in: Immenga/Mestmäcker, a.a.O., Rdnr. 73 zu § 87 GWB; Wiedemann, Kartellrecht, a.a.O., § 62 Rdnr. 35; OLG Düsseldorf, NJOZ 2002, 2480 f.; wohl auch: OLG Celle, Beschluss vom 14.10.2016, Az. 13 Sch 1/15 (Kart) = WuW 2017, 508 ff.), überzeugt dies nach Ansicht des Senats nicht.
  • OLG Celle, 14.10.2016 - 13 Sch 1/15

    Zulässigkeit der Vollstreckbarerklärung eines nicht abschließenden

    Während teilweise vertreten wird, es habe nur eine summarische Plausibilitätsprüfung zu erfolgen (so insbesondere OLG Jena, Beschluss vom 8. August 2007 - 4 Sch 3/06, juris Rn. 31 ff.) bzw. der Schiedsspruch sei nur auf eine klare Verkennung der Rechtslage durch das Schiedsgericht zu untersuchen (vgl. Schlosser, a. a. O., Rn. 141, 145, 148; weitere Nachweise etwa bei K. Schmidt, FS Kerameus, 1197 ff., Fn. 35), geht die herrschende Meinung in der Rechtsprechung und Literatur davon aus, der Schiedsspruch sei in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht uneingeschränkt auf Verletzungen des ordre public hin zu überprüfen; dem Schiedsgericht stehe kein Auslegungsspielraum zu (so: BGH, Urteil vom 31. Mai 1972 - KZR 43/71, juris Rn. 13; Urteil vom 25. Oktober 1966 - KZR 7/65, juris Rn. 43 ff.; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 15. Juli 2002 - 6 Sch 5/02, juris Rn. 6; K. Schmidt, a. a. O., § 87 Rn. 75; ders. BB 2006, 1397, 1400; ders. FS Kerameus, 1197, 1204 f.; Bumiller, a. a. O., Rn. 30; Schwab/Walter, a. a. O., Rn. 44, 46; Haus/Heitzer, NZKart 2015, 181, 185).
  • OLG München, 30.07.2012 - 34 Sch 18/10

    Ukrainischer Schiedsspruch: Anerkennungsfähigkeit eines im Heimatstaat

    Die Zuständigkeitsfrage ist allerdings zweifelhaft; teilweise wird eine analoge Anwendung des § 91 GWB mit Vorrang vor § 1062 ZPO befürwortet (vgl. OLG Düsseldorf vom 15.7.2002, 6 Sch 5/02, bei juris; Karsten Schmidt in Immenga/Mestmäcker GWB 3. Aufl. § 87 Rn. 72).
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