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   OLG Düsseldorf, 16.04.2020 - I-5 U 131/18   

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https://dejure.org/2020,79719
OLG Düsseldorf, 16.04.2020 - I-5 U 131/18 (https://dejure.org/2020,79719)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 16.04.2020 - I-5 U 131/18 (https://dejure.org/2020,79719)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 16. April 2020 - I-5 U 131/18 (https://dejure.org/2020,79719)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • baurechtsiegen.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Anspruch auf Restwerklohn Gewährleistungsansprüche und Ansprüche auf Erstattung von Avalkosten für eine Bürgschaft Zusätzliche Beauftragung von Stundenlohnarbeiten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Auftraggeber haftet nicht für Schäden durch Neben- oder Nachfolgeunternehmer!

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Auftraggeber haftet nicht für Schäden durch Neben- oder Nachfolgeunternehmer! (IBR 2022, 116)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Auch im BGB-Bauvertrag enthaften Bedenkenhinweise den Auftragnehmer! (IBR 2022, 173)

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (20)

  • BGH, 08.11.2007 - VII ZR 183/05

    Begriff des Werkmangels; Haftung des Unternehmers bei unzureichender

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 16.04.2020 - 5 U 131/18
    Diese Regelungen der VOB/B zum Bedenkenhinweis gelten aber als bloße Ausprägung des Grundsatzes von Treu und Glauben auch im BGB-Bauvertrag (BGH, Urteil vom 08.11.2007 - VII ZR 183/05 = NJW 2008, 511, 513/514; Jurgeleit in: Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 5. Aufl. 2020, 5. Teil, Rn. 59).

    Steht die Arbeit eines Werkunternehmers in engem Zusammenhang mit der Vorarbeit eines anderen Unternehmers oder ist sie auf Grund dessen Planung auszuführen, muss er prüfen und gegebenenfalls auch geeignete Erkundigungen einziehen, ob diese Vorarbeiten, Stoffe oder Bauteile eine geeignete Grundlage für sein Werk bieten und keine Eigenschaften besitzen, die den Erfolg seiner Arbeit in Frage stellen können (BGH, Urteil vom 08.11.2007 - VII ZR 183/05 = NJW 2008, 511, 514).

    Auch wenn er den Besteller darauf hingewiesen hat, dass bestimmte Voraussetzungen für sein Werk vorliegen müssen, muss er sich grundsätzlich vor Ausführung seines Werks vergewissern, ob diese Voraussetzungen eingehalten sind (BGH, Urteil vom 08.11.2007 - VII ZR 183/05 = NJW 2008, 511, 514).

    Regelmäßig kann er sich auch nicht allein deshalb darauf verlassen, dass diese Voraussetzungen vorliegen, weil er sie mit dem Vorunternehmer besprochen hat, sondern er muss dies im Rahmen des ihm Zumutbaren selbstständig prüfen (BGH, Urteil vom 08.11.2007 - VII ZR 183/05 = NJW 2008, 511, 514).

  • BGH, 23.09.2008 - VIII ZR 85/08

    Beginn des Fristenlaufs für die Einlegung der Anschlussberufung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 16.04.2020 - 5 U 131/18
    § 524 Abs. 2 S. 2 ZPO begrenzt den Zeitraum, die Anschlussberufung einzulegen, nur dann auf die Berufungserwiderungsfrist, wenn die Verfügung, mit der die Berufungserwiderungsfrist gesetzt worden ist, ordnungsgemäß nach §§ 521 Abs. 2 S. 2, 277 Abs. 2 ZPO über die Folgen der Fristversäumung belehrt hat (BGH, Urteil vom 07.05.2015 - VII ZR 145/12 = NJW 2015, 2812, 2815; BGH, Urteil vom 23.09.2008 - VIII ZR 85/08 = NJW 2009, 515).

    Diese Belehrung muss den Hinweis enthalten, dass die Berufungserwiderung durch einen Rechtsanwalt erfolgen muss (BGH, Urteil vom 23.09.2008 - VIII ZR 85/08 = NJW 2009, 515, 515/516).

  • BGH, 04.10.1976 - VIII ZR 139/75

    Alleinvertrieb von Markenerzeugnissen - Rechtsverhältnis zwischen einem

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 16.04.2020 - 5 U 131/18
    Sie ist zu verneinen, wenn über einen neuen, wenngleich nach § 529 ZPO zulässigen Streitstoff zu entscheiden wäre (vgl. BGH, Urteil vom 04. Oktober 1976 - VIII ZR 139/75 -, Rn. 27, juris; Zöller/Heßler, ZPO, 33. Aufl. 2020, § 533, Rn. 10).

    Dabei kann nicht außer Acht gelassen werden, ob der Rechtsstreit ohne Berücksichtigung des neuen Vorbringens entscheidungsreif wäre (BGH, Urteil vom 04. Oktober 1976 - VIII ZR 139/75, Rn. 27, juris).

  • EGMR, 27.10.1993 - 14448/88

    DOMBO BEHEER B.V. v. THE NETHERLANDS

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 16.04.2020 - 5 U 131/18
    Sie ist nicht nach der sogenannten "Vieraugenrechtsprechung" (EGMR, Urteil vom 27.10.1993 - 37/1992/382/460 = NJW 1995, 1413) geboten.

    Der Klägerin ist kein Anspruch auf weiteren Werklohn in Höhe von 3.437,20 EUR (= 2.880,00 EUR netto entstanden für das unter Position 060 der Schlussrechnung abgerechnete Vorhalten einer Dixitoilette. Die insoweit darlegungs- und beweisbelastete Klägerin ist jedenfalls für die streitige Beauftragung beweisfällig geblieben. Sie hat trotz Hinweises keinen tauglichen Beweis angetreten. Eine Vernehmung ihres Geschäftsführers als Partei nach § 447 ZPO kam mangels Zustimmung der Beklagten nicht in Betracht. Dessen Parteivernehmung nach § 448 ZPO war mangels Anbeweises nicht zulässig. Sie ist nicht nach der sogenannten "Vieraugenrechtsprechung" (EGMR, Urteil vom 27.10.1993 - 37/1992/382/460 = NJW 1995, 1413) geboten.

  • EuGH, 16.10.2014 - C-100/13

    Kommission / Deutschland - Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats - Freier

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 16.04.2020 - 5 U 131/18
    Der EuGH hat die über eine CE-Kennzeichnung hinausgehenden deutschen Anforderungen an Bauprodukte für europarechtswidrig erklärt (EuGH, Urteil vom 16.10.2014 - C-100/13 = NZBau 2014, 692).
  • OLG Oldenburg, 04.09.2018 - 2 U 58/18

    Mangelhaftigkeit von Fenstern und Rollläden wegen Fehlens der CE-Kennzeichnung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 16.04.2020 - 5 U 131/18
    Das Fehlen einer CE-Kennzeichnung wiederum ist selbst kein Mangel (OLG Oldenburg, Urteil vom 04.09.2018 - 2 U 58/18 = NJW 2019, 863, 865f.).
  • BGH, 10.04.1975 - VII ZR 183/74

    Anforderungen an Belehrung durch den Auftragnehmer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 16.04.2020 - 5 U 131/18
    In Einzelfällen kann aber der Bauherrr ausnahmsweise selbst hinzuweisen sein, wenn sich "der befugte Vertreter" den Bedenken verschließt, so dass dann der Bauherr selbst hinzuweisen sein soll (BGH, Urteil vom 10.04.1975 - VII ZR 183/74 = NJW 1975, 1217).
  • BGH, 31.05.2011 - XI ZR 369/08

    Wahrheitspflicht einer Prozesspartei; Widerruf eines Geständnisses

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 16.04.2020 - 5 U 131/18
    Das schließt den Geständniswiderruf aus (OLG Düsseldorf, Urteil vom 12.05.2000 - 14 U 244/99, juris, Rn. 5; Gehrlein aaO; vgl. auch BGH, Urteil vom 31.05.2011 - XI ZR 369/08, juris, Rn. 16).
  • OLG München, 19.07.2006 - 10 U 2476/06

    Zum Anspruch auf Ersatz vorgerichtlicher Rechtsanwaltskosten im

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 16.04.2020 - 5 U 131/18
    Ihre Höhe ist nach einem Streitwert in Höhe der berechtigten Schadensersatzforderung zu errechnen (vgl. OLG München, Beschluss vom 19.07.2006 - 10 U 2476/06 = NZV 2007, 211).
  • BGH, 22.02.2018 - VII ZR 46/17

    Abkehr von fiktiver Schadensberechnung im Werkvertragsrecht - Besteller kann nur

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 16.04.2020 - 5 U 131/18
    Vielmehr wäre dann nach § 139 ZPO ein Hinweis zu erteilen, weil die Beklagten ihren Schadensersatzanspruch nach fiktiven Mängelbeseitigungskosten berechnet, was jedoch nach der neuen Rechtsprechung des Werkvertragssenats des BGH (u.a. Urteil vom 22.02.2018 - VII ZR 46/17) unzulässig ist.
  • BGH, 05.06.2018 - VI ZR 171/16

    Einfaches Bestreiten der Schadenshöhe durch den beklagten Schädiger oder

  • BGH, 18.06.2007 - II ZR 89/06

    Zulässiger Gegenstand eines gerichtlichen Geständnisses; Auslegung einer

  • OLG Düsseldorf, 17.12.2009 - 5 U 57/09

    Vorausetzungen der ernsthaften und endgültigen Erfüllungsverweigerung i.S. von §§

  • BGH, 07.05.2015 - VII ZR 145/12

    Vergütungsklage nach Bestellerkündigung eines Werklieferungsvertrages: Behandlung

  • OLG Düsseldorf, 12.05.2000 - 14 U 244/99

    Wirksamkeit eines Geständnisses in der Berufungsinstanz

  • BGH, 06.05.2015 - VII ZR 53/13

    Neues Vorbringen im Berufungsverfahren: Konkretisierung eines schlüssigen

  • BGH, 07.10.1998 - VIII ZR 100/97

    Erhebung der Einrede des nicht erfüllten Vertrages im Prozeß; Zulässigkeit einer

  • BGH, 04.04.2014 - V ZR 275/12

    Begrenzung der Schadensersatzpflicht des Grundstücksverkäufers bei

  • BGH, 12.12.2019 - III ZR 198/18

    Parteivernehmung, Subsidiarität

  • BGH, 19.04.2001 - I ZR 238/98

    DIE PROFIS; Zulässigkeit des Bestreitens mit Nichtwissen

  • LG Flensburg, 11.03.2022 - 2 O 244/19

    Schadensersatzanspruch gegenüber Architekten wegen fehlender CE-Kennzeichnung

    Denn eine fehlende CE-Kennzeichnung vermag einen Sachmangel nicht zu begründen (so auch OLG Oldenburg, NJW 2019, 863; OLG Düsseldorf, Urteil vom 16.4.2020, Az. 5 U 131/18, BeckRS 2020, 53141, Rn. 104; Messerschmidt/Voit - Moufang/Koos , Privates Baurecht, 4. Aufl. 2020, § 633 BGB, Rn. 33; MüKo- Busche , 8. Aufl. 2020, § 633 BGB, Rn. 19).
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