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   OLG Düsseldorf, 16.05.2018 - Verg 24/17   

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https://dejure.org/2018,34899
OLG Düsseldorf, 16.05.2018 - Verg 24/17 (https://dejure.org/2018,34899)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 16.05.2018 - Verg 24/17 (https://dejure.org/2018,34899)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 16. Mai 2018 - Verg 24/17 (https://dejure.org/2018,34899)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 85 (Kurzinformation)

    Arzneimittel/Medizinprodukte/Hilfsmittel/Heilmittel | Vergaberecht | Belieferung von Radiologen mit Kontrastmitteln im Rahmen des Sprechstundenbedarfs

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • EuG, 13.09.2011 - T-8/09

    Dredging International und Ondernemingen Jan de Nul / EMSA - Öffentliche

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 16.05.2018 - Verg 24/17
    Darüber hinaus hat der öffentliche Auftraggeber grundsätzlich die Möglichkeit eine finanzielle Obergrenze festzulegen, denen die Angebote entsprechen müssen (EuGH, Urteil v. 13.09.2011, T-8/09, Rn. 88; OLG Koblenz, Beschluss v. 04.02.2014, 1 Verg 7/13, juris Rn. 65, VergabeR 2014, 409; Müller-Wrede in Müller-Wrede, GWB, § 127 Rn. 200).

    Da der Zweck des Vergabeverfahrens darin besteht, die Bedürfnisse des öffentlichen Auftraggebers zu den bestmöglichen Konditionen zu befriedigen, kann der öffentliche Auftraggeber nicht nur den Gegenstand eines öffentlichen Auftrag frei bestimmen, sondern auch die Voraussetzungen festlegen, die die Angebote erfüllen müssen (EuGH, Urteil v. 13.09.2011, T-8/09, Rn. 68, 88).

    Dies hat zur Folge, dass dem Einwand der Unangemessenheit der finanziellen Obergrenze keine Bedeutung zukommt (EuGH, Urteil v. 13.09.2011, T-8/09, Rn. 68, 88).

  • OLG Frankfurt, 11.10.2016 - 11 Verg 13/16

    Vergaberecht: unvollständiges Angebot

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 16.05.2018 - Verg 24/17
    Zudem darf die Forderung nach der Einhaltung bestimmter Kalkulationsvorgaben bei den Preisangaben den Bieter nicht unzumutbar belasten (OLG Frankfurt, Beschluss v. 11.10.2016, 11 Verg 13/16, juris Rn. 41 m.w.Nachw.).
  • VK Bund, 11.05.2017 - VK 2-48/17

    Rabattvertrag Röntgenkontrastmittel; Gewichtung anhand historischer Zahlen;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 16.05.2018 - Verg 24/17
    Der Beschluss der 2. Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt vom 11.05.2017 (Az. VK 2-48/17) wird in Bezug auf den zurückgewiesenen Rügepunkt im Fachlos M 2 gegen die Nichtberücksichtigung von 10er Packungen bei der Ermittlung des wirtschaftlichsten Angebots aufgehoben.
  • OLG Koblenz, 04.02.2014 - 1 Verg 7/13

    Integrationsfachdienste - Ausschreibung von Integrationsfachdienstleistungen nach

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 16.05.2018 - Verg 24/17
    Darüber hinaus hat der öffentliche Auftraggeber grundsätzlich die Möglichkeit eine finanzielle Obergrenze festzulegen, denen die Angebote entsprechen müssen (EuGH, Urteil v. 13.09.2011, T-8/09, Rn. 88; OLG Koblenz, Beschluss v. 04.02.2014, 1 Verg 7/13, juris Rn. 65, VergabeR 2014, 409; Müller-Wrede in Müller-Wrede, GWB, § 127 Rn. 200).
  • OLG Düsseldorf, 14.11.2012 - Verg 42/12

    Ausschließung eines Angebots im Rahmen der Ausschreibung von

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 16.05.2018 - Verg 24/17
    Wie sonstige Festlegungen des Auftraggebers in den Vergabeunterlagen auch unterliegen sie nur dem Gebot der Eindeutigkeit und Bestimmtheit (OLG Düsseldorf, Beschluss v. 14.11.2012, VII-Verg 42/12, juris Rn. 3; vgl insoweit auch BGH VergabeR 2007, 73; OLG München VergabeR 2006, 933, 936 f.; OLG Rostock VergabeR 2006, 374, 377 m.w.Nachw.; Dicks in Kulartz/Marx/Portz/Prieß, Kommentar zur VOL/A, 3. Aufl., § 13 VOL/A Rn. 79, 80).
  • OLG München, 24.05.2006 - Verg 10/06

    Voraussetzungen für eine unzulässige Mischkalkulation gemäß den §§ 21 Nr. 1 Abs.

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 16.05.2018 - Verg 24/17
    Wie sonstige Festlegungen des Auftraggebers in den Vergabeunterlagen auch unterliegen sie nur dem Gebot der Eindeutigkeit und Bestimmtheit (OLG Düsseldorf, Beschluss v. 14.11.2012, VII-Verg 42/12, juris Rn. 3; vgl insoweit auch BGH VergabeR 2007, 73; OLG München VergabeR 2006, 933, 936 f.; OLG Rostock VergabeR 2006, 374, 377 m.w.Nachw.; Dicks in Kulartz/Marx/Portz/Prieß, Kommentar zur VOL/A, 3. Aufl., § 13 VOL/A Rn. 79, 80).
  • BGH, 01.08.2006 - X ZR 115/04

    Verbindlichkeit der Vorgaben der Ausschreibungsunterlagen im

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 16.05.2018 - Verg 24/17
    Wie sonstige Festlegungen des Auftraggebers in den Vergabeunterlagen auch unterliegen sie nur dem Gebot der Eindeutigkeit und Bestimmtheit (OLG Düsseldorf, Beschluss v. 14.11.2012, VII-Verg 42/12, juris Rn. 3; vgl insoweit auch BGH VergabeR 2007, 73; OLG München VergabeR 2006, 933, 936 f.; OLG Rostock VergabeR 2006, 374, 377 m.w.Nachw.; Dicks in Kulartz/Marx/Portz/Prieß, Kommentar zur VOL/A, 3. Aufl., § 13 VOL/A Rn. 79, 80).
  • OLG Rostock, 08.03.2006 - 17 Verg 16/05

    Mischkalkulation: Angabe von Baustellengemeinkosten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 16.05.2018 - Verg 24/17
    Wie sonstige Festlegungen des Auftraggebers in den Vergabeunterlagen auch unterliegen sie nur dem Gebot der Eindeutigkeit und Bestimmtheit (OLG Düsseldorf, Beschluss v. 14.11.2012, VII-Verg 42/12, juris Rn. 3; vgl insoweit auch BGH VergabeR 2007, 73; OLG München VergabeR 2006, 933, 936 f.; OLG Rostock VergabeR 2006, 374, 377 m.w.Nachw.; Dicks in Kulartz/Marx/Portz/Prieß, Kommentar zur VOL/A, 3. Aufl., § 13 VOL/A Rn. 79, 80).
  • VK Rheinland, 26.03.2019 - VK 5/19

    Auftraggeber kann verbindliche Preisobergrenze vorgeben!

    a) Ein öffentlicher Auftraggeber hat grundsätzlich die Möglichkeit, eine finanzielle Obergrenze festzulegen, denen die Angebote entsprechen müssen, da der Zweck des Vergabeverfahrens darin besteht, die Bedürfnisse des Auftraggebers zu den bestmöglichen Konditionen zu befriedigen, s. EuG, Urt. v. 13.09.2011 - T-8/09 - ("Dredging International und Ondernemingen Jan de Nul / EMSA"); OLG Düsseldorf, Beschl. v. 16.05.2018 - Verg 24/17.
  • VK Thüringen, 20.05.2020 - 250-4002-817/2020-E-003-SHK

    Mangelnde Finanzierbarkeit: Aufhebung ist kein Automatismus!

    Der öffentliche Auftraggeber hat grundsätzlich die Möglichkeit eine finanzielle Obergrenze festzulegen, denen die Angebote entsprechen müssen (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 16.05.2018 — Verg 24/17).
  • VK Rheinland, 12.07.2022 - VK 26/21

    Keine Bindefristverlängerung bis zum Sankt-Nimmerleinstag!

    Dabei muss der Feststellungsantrag jedoch inhaltlich dem zuvor gestellten Verpflichtungs- bzw. Gestaltungsantrag entsprechen; ein Fortsetzungsfeststellungsantrag ist kein zulässiges Mittel, um in das Nachprüfungsverfahren nach dessen Erledigung einen neuen Streitgegenstand einzuführen (s. OLG Düsseldorf, Beschl.v. 16.05.2018 - Verg 24/17 - vgl.a. OLG Düsseldorf, Beschl.v. 28.02.2002 - Verg 37/01 - Beschl.v. 28.04.2004 - Verg 8/04 -).
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