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   OLG Düsseldorf, 17.07.2019 - 14 U 107/15   

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OLG Düsseldorf, 17.07.2019 - 14 U 107/15 (https://dejure.org/2019,57522)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 17.07.2019 - 14 U 107/15 (https://dejure.org/2019,57522)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 17. Juli 2019 - 14 U 107/15 (https://dejure.org/2019,57522)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (36)

  • BGH, 06.03.1995 - II ZR 97/94

    Bewertung des Mandantenstamms einer Rechtsanwaltskanzlei

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 17.07.2019 - 14 U 107/15
    (BGH, Urteile vom 6. Dezember 1993 - II ZR 242/92, WM 1994, 596-598, juris Rn. 10; vom 6. März 1995 - II ZR 97/94, WM 1995, 837 - 838, juris Rn. 6; vom 8. Mai 2000 - II ZR 308/98, WM 2000, 1496 - 1498, juris Rn. 10; vom 7. April 2008 - II ZR 181/04, WM 2008, 1312 - 1318, juris Rn. 20; Beschluss vom 31. Mai 2010 - II ZR 29/09, WM 2010, 1604 - 1605, juris Rn. 2).

    Kommt es dagegen - wie hier - vereinbarungsgemäß zu einer Kumulierung von Mandantenmitnahme und Beteiligung am Geschäftswert, ist es allein sachgerecht, dass sich der Berechtigte auf seinen Abfindungsanspruch in vollem Umfang den Wert der mitgenommenen Mandate anrechnen lassen muss (BGH, Urteil vom 6. März 1995, a.a.O., juris Rn. 8).

    Dabei ist unter Anlegung des in § 24 des Gesellschaftsvertrages der Klägerin zu 1) i.V.m. § 157 BGB vorgegebenen Auslegungsmaßstabes danach zu fragen, was die Parteien vereinbart hätten, wenn sie den nicht geregelten Fall bedacht hätten (vgl. BGH, Urteil vom 6. März 1995 - II ZR 97/94, WM 1995, 837 - 838, juris Rn. 8.).

  • BGH, 12.01.1999 - VI ZR 77/98

    Zulässigkeit eines Teilurteils

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 17.07.2019 - 14 U 107/15
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs darf ein Teilurteil nur dann ergehen, wenn es von der Entscheidung über den Rest des geltend gemachten prozessualen Anspruchs unabhängig ist, so dass die Gefahr einander widerstreitender Erkenntnisse, auch durch das Rechtsmittelgericht, nicht besteht (BGH, Urteil vom 12. Januar 1999 - VI ZR 77/98, NJW 1999, 1035-1036 m.w.N., juris Rn. 8).

    Ein Teilurteil ist schon dann unzulässig, wenn sich durch die bloße Möglichkeit einer abweichenden Entscheidung im Instanzenzug die Gefahr widersprechender Entscheidungen ergeben kann (BGH, Urteil vom 12. Januar 1999, a.a.O., Rn. 8).

  • BGH, 19.01.1987 - II ZR 158/86

    Darlegungs- und Beweislast bei Auslegung eines Gesellschafterbeschlusses

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 17.07.2019 - 14 U 107/15
    Der "Dispositionsschutz" ist erst verletzt, wenn nicht ausgeschlossen werden kann, dass das Zustandekommen des Beschlusses durch den Verfahrensverstoß beeinflusst wurde (vgl. BGH, Urteile vom 16. Oktober 2012 - II ZR 251/10 - WM 2013, 31 - 37, juris Rn. 47; vom 19. Januar 1987 - II ZR 158/86 -WM 1987, 425 - 426, juris Rn. 6).

    Gegenteiliges haben die für die Darlegung der Nichtigkeit des Ermächtigungsbeschlusses darlegungspflichtigen Beklagten (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 19. Januar 1987, a.a.O.) nicht dargetan.

  • BGH, 03.11.2015 - II ZR 446/13

    Zwangsvollstreckung gegen eine BGB-Gesellschaft: Aktivlegitimation für eine

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 17.07.2019 - 14 U 107/15
    Wäre die Klägerin zu 1) hingegen rechtsfähig und damit parteifähig, könnte grundsätzlich auch nur sie allein auf das Gesamthandvermögen bezogene Prozesse führen (BGH, Urteil vom 3. November 2015 - II ZR 443/13, juris Rn. 19 und II ZR 446/13, WM 2016, 220-224, juris Rn. 28).

    Die von ihnen zitierten Entscheidungen des Bundesgerichtshofs vom 3. November 2015 (- II ZR 443/13, juris und II ZR 446/13, WM 2016, 220-224) beziehen sich u.a. auf die Frage, inwieweit bei Existenz einer rechtsfähigen Außen-GbR die Gesellschafter in Streitgenossenschaft auf das Gesamthandsvermögen bezogene Prozesse führen können.

  • BGH, 06.02.2007 - X ZR 117/04

    Meistbegünstigungsvereinbarung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 17.07.2019 - 14 U 107/15
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs gebieten es Treu und Glauben, dem Anspruchsberechtigten einen Auskunftsanspruch zuzubilligen, wenn die zwischen den Parteien bestehenden Rechtsbeziehungen es mit sich bringen, dass der Anspruchsberechtigte in entschuldbarer Weise über das Bestehen oder den Umfang seines Rechts im Ungewissen ist, und wenn der Verpflichtete in der Lage ist, unschwer die zur Beseitigung dieser Ungewissheit erforderliche Auskunft zu erteilen (BGH, Urteil vom 6. Februar 2007 - X ZR 117/04, NJW 2007, 1806-1809, juris Rn. 13).

    Es ist daher grundsätzlich schon im Ansatz verfehlt, den Auskunftsanspruch mit der Begründung zu versagen, er werde auch nach Auskunftserteilung einen negativen Auskunftsanspruch nicht darlegen können (vgl. hierzu: BGH, Urteil vom 6. Februar 2007 - X ZR 117/04, WM 2007, 1097-1100, juris Rn. 15 betreffend Auskunft zur Darlegung des entgangenen Gewinns).

  • BGH, 03.11.2015 - II ZR 443/13

    Zwangsvollstreckung gegen eine BGB-Gesellschaft: Aktivlegitimation für eine

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 17.07.2019 - 14 U 107/15
    Wäre die Klägerin zu 1) hingegen rechtsfähig und damit parteifähig, könnte grundsätzlich auch nur sie allein auf das Gesamthandvermögen bezogene Prozesse führen (BGH, Urteil vom 3. November 2015 - II ZR 443/13, juris Rn. 19 und II ZR 446/13, WM 2016, 220-224, juris Rn. 28).

    Die von ihnen zitierten Entscheidungen des Bundesgerichtshofs vom 3. November 2015 (- II ZR 443/13, juris und II ZR 446/13, WM 2016, 220-224) beziehen sich u.a. auf die Frage, inwieweit bei Existenz einer rechtsfähigen Außen-GbR die Gesellschafter in Streitgenossenschaft auf das Gesamthandsvermögen bezogene Prozesse führen können.

  • BGH, 07.04.2008 - II ZR 181/04

    Anwendung einer gesellschaftsvertraglichen Fortsetzungsklausel; Wirksamkeit der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 17.07.2019 - 14 U 107/15
    (BGH, Urteile vom 6. Dezember 1993 - II ZR 242/92, WM 1994, 596-598, juris Rn. 10; vom 6. März 1995 - II ZR 97/94, WM 1995, 837 - 838, juris Rn. 6; vom 8. Mai 2000 - II ZR 308/98, WM 2000, 1496 - 1498, juris Rn. 10; vom 7. April 2008 - II ZR 181/04, WM 2008, 1312 - 1318, juris Rn. 20; Beschluss vom 31. Mai 2010 - II ZR 29/09, WM 2010, 1604 - 1605, juris Rn. 2).

    b) Die in § 20 der Gesellschaftsvertrages der Klägerin zu 1) i.V.m. §§ 26, 27 des Gesellschaftsvertrages der UU... vereinbarten Abfindungsbeschränkungen sind weiterhin nicht deswegen nach § 723 Abs. 3 BGB unwirksam, weil im Gesamtgefüge der Abfindungsregelungen der dem Abfindungsanspruch zugrundeliegende Geschäftswert zu niedrig und der Wert der mitgenommenen Mandate zu hoch in Ansatz gebracht wird, wodurch die Freiheit des Gesellschafters, von seinen Kündigungsrecht Gebrauch zu machen, unvertretbar eingeengt wird (vgl. hierzu: BGH, Urteil vom 7. April 2008, II ZR 181/04, WM 2008, 1312 - 1318, juris Rn.19 ).

  • BGH, 29.01.2001 - II ZR 331/00

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist rechtsfähig und parteifähig

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 17.07.2019 - 14 U 107/15
    Der Bundesgerichtshof habe in seiner Grundsatzentscheidung vom 29. Januar 2001 (II R 331/00, BGHZ 146, 341) die Gesellschaft bürgerlichen Rechts als rechtsfähig angesehen, soweit sie durch Teilnahme am Rechtsverkehr eigene Rechte und Pflichten begründe.

    Zwar hat der Bundesgerichtshof in seiner Grundsatzentscheidung vom 29. Januar 2001 (II ZR 331/00, NJW 2001, 1056) die Gesellschaft bürgerlichen Rechts als rechtsfähig angesehen, soweit sie durch Teilnahme am Rechtsverkehr eigene Rechte und Pflichten begründet.

  • BGH, 14.03.1983 - II ZR 102/82

    Bestehen einer Gemeinschaft nach Bruchteilen an einem Grundstück - Überzahlung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 17.07.2019 - 14 U 107/15
    Im Vordergrund steht vielmehr die Frage, ob und inwieweit durch die Zulassung der Klageänderung der sachliche Streitstoff im Rahmen des anhängigen Verfahrens ausgeräumt und einer andernfalls zu gewärtigenden neuen Klage vorgebeugt werden kann (BGH, Urteil vom 14. März 1983 - II ZR 102/82, WM 1983, 604, juris Rn. 7).
  • BGH, 02.02.2011 - XII ZR 185/08

    Zugewinnausgleich: Bewertung des Vermögenswerts einer freiberuflichen Praxis bei

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 17.07.2019 - 14 U 107/15
    Der Bundesgerichtshof hat es für die Bewertung des Geschäftswertes einer Freiberufler GbR für sachgerecht erachtet, wenn eine Bewertungsmethode herangezogen wird, die von einer zuständigen Standesorganisation empfohlen und verbreitet angewendet wird (BGH, Urteil vom 2. Februar 2011 - XII ZR 185/08, NJW 2011, 2572-2577, juris Rn. 26) und hierbei ausdrücklich das Ertragswertverfahren als generell vorzugswürdig zur Ermittlung des Vermögenswertes einer freiberuflichen Praxis herausgestellt (BGH, Beschluss vom 22. November 2017 - XII ZB 230/17, MDR 2018, 213, juris Rn. 9).
  • BGH, 22.11.2017 - XII ZB 230/17

    Zugewinnausgleich: Bewertung einer freiberuflichen Praxis zum Stichtag

  • BGH, 06.02.2014 - I ZR 86/12

    Urheberrecht an der Filmaufnahme eines Fluchtversuchs aus der DDR - Peter Fechter

  • BGH, 17.07.2002 - VIII ZR 64/01

    Auskunftsanspruch eines Vertragshändlers

  • BGH, 08.05.2000 - II ZR 308/98

    Mandantenschutz beim Ausscheiden eines Gesellschafters aus einer

  • BGH, 16.10.2012 - II ZR 251/10

    Beschlussanfechtungsverfahren bei einer Publikumspersonengesellschaft:

  • BGH, 12.05.1992 - VI ZR 118/91

    Klageerweiterung in der Berufungsinstanz durch Übergang von Feststellungs- auf

  • BGH, 11.10.2012 - VII ZR 10/11

    Unwirksame Zeithonorarvereinbarung wegen Überschreitung der Höchstsätze der HOAI:

  • BGH, 24.01.1980 - III ZR 169/78
  • BGH, 26.09.1996 - X ZR 48/95

    Zulässigkeit eines Teilurteils über eine Widerklage im Werklohnprozeß

  • BGH, 13.11.2014 - IX ZR 267/13

    Stufenklage auf Mietzahlung für eine Rechtsanwaltskanzlei: Klageänderung bei

  • BGH, 09.07.1999 - V ZR 12/98

    Berufung auf fehlende Ernstlichkeit eines Geschäfts

  • BGH, 31.01.1991 - VII ZR 375/89

    Darlegungs- und Beweislast für Nichtigkeit einer Vereinbarung im Rahmen einer

  • BGH, 04.10.1984 - VII ZR 162/83

    Zulässigkeit des Übergangs von der Feststellungs- zur Leistungsklage

  • BGH, 26.04.2010 - II ZR 69/09

    Actio pro socio: Einwand des Rechtsmissbrauchs gegen die Ausübung der

  • BGH, 15.01.2015 - I ZR 148/13

    Motorradteile - Schadensersatz bei Urheberrechtsverletzung: Beginn der Verjährung

  • BGH, 15.12.1980 - II ZR 52/80

    Genehmigung der Änderung eines von einer BGB -Gesellschaft vollmachtlos

  • BGH, 20.07.2010 - EnZR 23/09

    Stromnetznutzungsentgelt IV

  • BGH, 18.01.2018 - I ZR 150/15

    Schadensersatzansprüche wegen einer ohne Wissen des Klägers von seinem

  • BGH, 31.05.2010 - II ZR 29/09

    Auseinandersetzung einer Freiberuflersozietät: Teilung der Sachwerte verbunden

  • BGH, 11.03.2014 - II ZR 24/13

    BGB-Gesellschaft: Nichtigkeit von Beschlüssen der Gesellschafterversammlung wegen

  • OLG Bamberg, 25.11.1999 - 2 UF 124/99

    Umstellung eines in erster Instanz verfolgten bezifferten Leistungsantrags auf

  • BGH, 06.12.1993 - II ZR 242/92

    Auseinandersetzung einer ärztlichen Gemeinschaftspraxis

  • BGH, 20.07.2006 - IX ZR 226/03

    Anfechtbarkeit von Zahlungen eines Dritten an den Ehegatten des Schuldners

  • BGH, 31.03.2003 - II ZR 192/02

    Unterzeichnung eines bestimmenden Schriftsatzes für einen anderen Rechtsanwalt

  • BGH, 25.09.2012 - VIII ZB 22/12

    Berufungsschrift: Unterzeichnung mit dem Vermerk i.A. durch ein

  • BGH, 26.07.2012 - III ZB 70/11

    Berufungsbegründungsschriftsatz: Übernahme der inhaltlichen Verantwortlichkeit

  • OLG Hamm, 27.04.2021 - 24 U 198/20

    Unzulässiges Teilurteil; Bauhandwerkersicherung; Verbraucherbauvertrag

    Ein Teilurteil kann nach § 301 ZPO nur ergehen, wenn über den hiervon betroffenen Prozessstoff unabhängig vom Rest des Streitgegenstandes entschieden werden kann; demgemäß darf ein Teilurteil nicht erlassen werden, wenn es die Gefahr einander widersprechender Entscheidungen schafft (vgl. Senat, Urteil vom 03. Dezember 2020 - I-24 U 14/20 - NJW-RR 2021, 268; OLG Nürnberg, Urteil vom 17. September 2020 - 8 U 1311/20 - zitiert nach juris; Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 13. August 2020 - 4 U 100/19 - zitiert nach juris; OLG Düsseldorf, Teilurteil vom 17. Juli 2019 - 14 U 107/15 - zitiert nach juris).
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