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   OLG Düsseldorf, 20.03.2012 - I-21 U 98/11   

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https://dejure.org/2012,46098
OLG Düsseldorf, 20.03.2012 - I-21 U 98/11 (https://dejure.org/2012,46098)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 20.03.2012 - I-21 U 98/11 (https://dejure.org/2012,46098)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 20. März 2012 - I-21 U 98/11 (https://dejure.org/2012,46098)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • LG Duisburg, 18.04.2011 - 2 O 251/10

    Anspruch auf Zustimmung zur Löschung der Rückauflassungsvormerkung und auf

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.03.2012 - 21 U 98/11
    Auf die Berufung des Klägers wird das Urteil des Landgerichts Duisburg - 2 O 251/10 - unter Zurückweisung des Rechtsmittels im Übrigen teilweise abgeändert und wie folgt neu gefasst:.

    Der Kläger und der Streithelfer beantragen, die Beklagten unter Abänderung des Urteils des Landgerichts Duisburg - 2 O 251/10 - vom 18.04.2011 zu verurteilen, der Auszahlung eines Betrages von 93.169,15 EUR zugunsten des Klägers in dem Teilungsversteigerungsverfahren Amtsgericht Duisburg - 96 K 87/07 -, hinterlegt in dem Verfahren Amtsgericht Duisburg 17 HL 432/09 - zuzustimmen.

  • BGH, 26.06.1987 - V ZR 11/86

    Nachtragsverhandlungsurkunde als abstraktes Schuldversprechen zur Sicherung des

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.03.2012 - 21 U 98/11
    Maßgeblich ist primär der erklärte Wille des Zahlenden (BGH NJW-RR 1989, 1036, 1037 mwN; WM 1997, 1012, 1013), sekundär sein aus den Umständen zu ermittelnder Wille, im Übrigen die Interessenlage (BGH NJW-RR 1987, 1350, 1351; NJW 1999, 2043, 2044).
  • BGH, 16.06.1989 - V ZR 85/88

    Tilgungsbestimmung - Sicherungsgrundschuld - Mehrheit von Forderungen und

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.03.2012 - 21 U 98/11
    Maßgeblich ist primär der erklärte Wille des Zahlenden (BGH NJW-RR 1989, 1036, 1037 mwN; WM 1997, 1012, 1013), sekundär sein aus den Umständen zu ermittelnder Wille, im Übrigen die Interessenlage (BGH NJW-RR 1987, 1350, 1351; NJW 1999, 2043, 2044).
  • BGH, 13.01.1993 - XII ZR 212/90

    Nutzungsentgelt für gemeinsames Haus nach Trennung der Ehegatten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.03.2012 - 21 U 98/11
    Bei gewerbsmäßigen Sicherungsnehmern wie Kreditinstituten ist dabei in der Regel davon auszugehen, dass Zahlungen auf die Forderung, nicht aber auf die Grundschuld erfolgen (OLG Hamm NJW-RR 1999, 741, 743 mwN; BGH NJW-RR 1993, 386).
  • BGH, 08.04.1997 - XI ZR 196/96

    Wirksamkeit von Tilgungsbestimmungen des Grundstückseigentümers

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.03.2012 - 21 U 98/11
    Maßgeblich ist primär der erklärte Wille des Zahlenden (BGH NJW-RR 1989, 1036, 1037 mwN; WM 1997, 1012, 1013), sekundär sein aus den Umständen zu ermittelnder Wille, im Übrigen die Interessenlage (BGH NJW-RR 1987, 1350, 1351; NJW 1999, 2043, 2044).
  • BGH, 09.03.1999 - XI ZR 155/98

    Wirksamkeit einer formularmäßigen Verrechnungsvereinbarung von Zahlungen auf eine

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.03.2012 - 21 U 98/11
    Maßgeblich ist primär der erklärte Wille des Zahlenden (BGH NJW-RR 1989, 1036, 1037 mwN; WM 1997, 1012, 1013), sekundär sein aus den Umständen zu ermittelnder Wille, im Übrigen die Interessenlage (BGH NJW-RR 1987, 1350, 1351; NJW 1999, 2043, 2044).
  • OLG Hamm, 11.08.1998 - 15 W 285/98

    Teilvollzug einer Löschungsbewilligung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.03.2012 - 21 U 98/11
    Bei gewerbsmäßigen Sicherungsnehmern wie Kreditinstituten ist dabei in der Regel davon auszugehen, dass Zahlungen auf die Forderung, nicht aber auf die Grundschuld erfolgen (OLG Hamm NJW-RR 1999, 741, 743 mwN; BGH NJW-RR 1993, 386).
  • BGH, 08.01.1990 - II ZR 115/89

    Zurückbehaltungsrecht des ausgeschiedenen BGB -Gesellschafters

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.03.2012 - 21 U 98/11
    Wechselseitige Ansprüche aus der Auseinandersetzung einer Gemeinschaft sind als Ansprüche aus einem einheitlichen Lebensverhältnis zu sehen, denn sie haben ihren Ursprung beide in der Bruchteilsgemeinschaft bzw. deren Auflösung (vgl. Beck'scherOnline-Kommentar-Unberath, Stand 01.03.2011, § 273, Rz. 21; BGH NJW 1990, 1171 zu Ansprüchen bei Auflösung einer Gesellschaft).
  • BGH, 03.07.1991 - VIII ZR 190/90

    Einstellung der Stromversorgung wegen Nichterfüllung der Zahlungsverpflichtung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.03.2012 - 21 U 98/11
    Der Schuldner soll eine Leistung nicht wegen eines jeden beliebigen Gegenanspruchs zurückhalten dürfen, sondern nur dann, wenn die gegenseitigen Ansprüche einem einheitlichen Lebensverhältnis entspringen, wenn sie also in einem "natürlichen und wirtschaftlichen Zusammenhang" stehen, so dass es gegen Treu und Glauben verstieße, wenn der eine Anspruch ohne Rücksicht auf den anderen geltend gemacht und verwirklicht werden könnte (BGHZ 115, 99/103 m.w.N.).
  • BGH, 17.09.2002 - VI ZR 147/01

    Freistellung von der dinglichen Haftung aus einer Grundschuld

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.03.2012 - 21 U 98/11
    Leistet der Schuldner auf die Grundschuld, erwirbt er sie entsprechend §§ 1191, 1192, 1142, 1143 BGB als Eigentümergrundschuld (BGH NJW-RR 2003, 11 m.w.N.).
  • OLG Saarbrücken, 25.02.2015 - 5 W 96/14

    Grundschuld -Mitwirkung bei Erfüllung des Rückgewähranspruchs

    Allerdings ist bei gewerbsmäßigen Sicherungsnehmern wie Banken in der Regel davon auszugehen, dass Zahlungen auf die Forderung, nicht aber auf die Grundschuld erfolgen (vgl. BGH, Urt. v. 13.1.1993 - XII ZR 212/90 - NJW-RR 1993, 386; OLG Düsseldorf, Urt. v. 20.3.2012 - I-21 U 98/11 - zitiert nach juris; OLG Hamm, NJW-RR 1999, 741).

    Folglich konnte der Rückgewähranspruch - mangels hier nicht behaupteter anderweitiger Vereinbarungen - nur noch durch eine Abtretung der Grundschuld erfüllt werden und zwar wegen der gemeinschaftlichen Berechtigung der Miteigentümer an diese gemeinsam (BGH, Urt. v. 20.10.2010 - XII ZR 11/08 - NJW-RR 2011, 164; Urt. v. 13.1.1993 - XII ZR 212/90 - NJW-RR 1993, 386; Urt. v. 9.2.1989 - IX ZR 145/87 - NJW 1989, 1349; OLG Düsseldorf, Urt. v. 20.3.2012 - I-21 U 98/11 - zitiert nach juris).

    Da die Mitglieder der Gemeinschaft über den gemeinschaftlichen Gegenstand im Ganzen nur gemeinschaftlich verfügen können (§ 747 Satz 2 BGB), worunter auch die Geltendmachung des Anspruchs auf Rückgewähr der Grundschuld fällt (vgl. BGH, Urt. v. 20.10.2010 - XII ZR 11/08 - NJW-RR 2011, 164; Sprau in Palandt, BGB, 73. Aufl. 2014, § 747 Rdn. 3), ergibt sich aus der Mitwirkungspflicht gemäß § 749 Abs. 1 BGB unmittelbar die Pflicht der übrigen Mitglieder, an den zur Aufhebung erforderlichen Handlungen - im Streitfall durch Zustimmung zur Abtretung - teilzunehmen (vgl. BGH, Urt. v. 20.11.1981 - V ZR 245/80 - NJW 1982, 928; OLG Düsseldorf, Urt. v. 20.3.2012 - I-21 U 98/11 - zitiert nach juris; OLG Hamburg, NJW-RR 2002, 1165 jew. zu einem Zustimmungsanspruch; Gerd-Hinrich Langhein in Staudinger, Neubearb.

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