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   OLG Düsseldorf, 20.09.2017 - U (Kart) 6/16   

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OLG Düsseldorf, 20.09.2017 - U (Kart) 6/16 (https://dejure.org/2017,67719)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 20.09.2017 - U (Kart) 6/16 (https://dejure.org/2017,67719)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 20. September 2017 - U (Kart) 6/16 (https://dejure.org/2017,67719)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (44)

  • BGH, 13.10.2015 - II ZR 281/14

    Verjährungshemmung durch Mahnbescheid: Anforderungen an Individualisierung von

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.09.2017 - U (Kart) 6/16
    Voraussetzung für die verjährungshemmende Wirkung ist allerdings nicht, dass aus dem Mahnbescheid für einen außenstehenden Dritten ersichtlich ist, welche konkreten Ansprüche mit dem Mahnbescheid geltend gemacht werden; es reicht aus, dass dies für den Antragsgegner erkennbar ist (BGH, Urteil v. 13. Oktober 2015 - II ZR 281/14 , NJW 2016, 1083 Rz. 18; Urteil vom 25. März 2015 - VIII ZR 243/13 , ZIP 2015, 979 Rz. 64 m.w.N.).

    Wenn mehrere Einzelansprüche und nicht nur unselbständige Rechnungsposten eines einheitlichen Schadens geltend gemacht werden, gehört es zur notwendigen Individualisierung des Anspruchs, dass die Zusammensetzung der Forderung bereits aus dem Mahnbescheid erkennbar ist (BGH, Urteil v. 13. Oktober 2015 - II ZR 281/14 , NJW 2016, 1083 Rz. 25; Beschluss vom 25. Juni 2015 - III ZR 173/14 , BeckRS 2015, 13523 Rz. 8; Beschluss vom 26. Februar 2015 - III ZR 53/14 , BKR 2015, 216 Rz. 4; Urteil vom 10. Oktober 2013 - VII ZR 155/11 , NJW 2013, 3509 Rzn. 16 f.; Urteil vom 17. November 2010 - VIII ZR 211/09 , NJW 2011, 613 Rz. 14).

    Soll ein einheitlicher Antrag auf unterschiedliche Lebenssachverhalte und damit verschiedene Streitgegenstände gestützt werden, muss dies im Mahnantrag hinreichend deutlich zum Ausdruck kommen, um dem Gegner die Beurteilung der Erfolgsaussichten eines Widerspruchs zu ermöglichen (BGH, Urteil v. 13. Oktober 2015 - II ZR 281/14 , NJW 2016, 1083 Rz. 25; Urteil v. 23. September 2008 - XI ZR 253/07 , NJW-RR 2009, 544 Rz. 19; Urteil v. 17. Oktober 2000 - XI ZR 312/99 , NJW 2001, 305 [306] [unter II.2.c)aa)]).

    In den Fällen, in denen mit einem Mahnbescheid mehrere Einzelansprüche unter Zusammenfassung in einer Summe geltend gemacht werden und die Einzelforderungen nicht nach Individualisierungsmerkmalen und Betrag bestimmt sind, kann eine Individualisierung nach Ablauf der Verjährungsfrist im anschließenden Streitverfahren nicht mehr verjährungshemmend nachgeholt werden (BGH, Urteil v. 13. Oktober 2015 - II ZR 281/14 , NJW 2016, 1083 Rz. 29; Urteil vom 18. Juni 2015 - III ZR 189/14 , BeckRS 2015, 11749 Rz. 16; Urteil vom 16. Juli 2015 - III ZR 238/14 , WM 2015, 1559 Rz. 17; Beschluss vom 13. August 2015 - III ZR 380/14 , BeckRS 2015, 15051 Rz. 9; Urteil vom 10. Oktober 2013 - VII ZR 155/11 , NJW 2013, 3509 Rz. 17; Urteil vom 21. Oktober 2008 - XI ZR 466/07 , NJW 2009, 56 Rz. 20; Urteil vom 17. Oktober 2000 - XI ZR 312/99 , NJW 2001, 305, 306 f.).

  • BGH, 20.05.1985 - VII ZR 209/84

    Vollstreckungsgegenklage gegen die Zwangsvollstreckung aus einem

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.09.2017 - U (Kart) 6/16
    Dem Gesamtinhalt des Mahnbescheides sind aus diesem Grund keine "eindeutigen Anhaltspunkte" (vgl. in diesem Sinne BGH, Urteil v. 20. Mai 1985 - VII ZR 209/84 , RPfleger 1985, 321 = MDR 1986, 222, Rz. 23 bei juris) zu Gunsten der Annahme einer zwischen den vier Antragstellerinnen hinsichtlich der Gesamtforderung bestehenden Gesamtgläubigerschaft im Sinne des § 428 BGB zu entnehmen.

    Im Hinblick auf das vorbezeichnete Fehlen eines hinreichend individualisierten Anspruchsgrundes unterscheidet sich der im Streitfall zur Beurteilung stehende Mahnbescheidsantrag im Übrigen auch grundlegend von der Sachverhaltsgestaltung, die der von der Berufung im hier interessierenden Zusammenhang bemühten Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 20. Mai 1985 ( VII ZR 209/84 , RPfleger 1985, 321 = MDR 1986, 222) zu Grunde lag.

    Unter maßgeblicher Berücksichtigung der vorgenannten Anknüpfungstatsache hat der Bundesgerichtshof in den weiteren Umständen eines von den Streitgenossen - "als Kostengläubigern" - gemeinsam betriebenen und auf einen einheitlichen Betrag gerichteten Antrags auf Kostenfestsetzung ausreichenden Anhalt dafür gesehen, den auf jenen Antrag ergangenen, jedoch nicht mit einer Angabe eines Beteiligungsverhältnisses versehenen Kostenfestsetzungsbeschluss im Sinne einer Berechtigung der Streitgenossen als Gesamtgläubiger auszulegen und die ansonsten in Betracht kommende Vermutung einer Teilgläubigerschaft (§ 420 BGB) als widerlegt anzusehen (vgl. BGH, Urteil v. 20. Mai 1985 - VII ZR 209/84 , RPfleger 1985, 321 = MDR 1986, 222, Rzn. 19 ff. bei juris).

  • BGH, 17.10.2000 - XI ZR 312/99

    Unterbrechung der Verjährung durch Zustellung eines Mahnbescheids

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.09.2017 - U (Kart) 6/16
    Soll ein einheitlicher Antrag auf unterschiedliche Lebenssachverhalte und damit verschiedene Streitgegenstände gestützt werden, muss dies im Mahnantrag hinreichend deutlich zum Ausdruck kommen, um dem Gegner die Beurteilung der Erfolgsaussichten eines Widerspruchs zu ermöglichen (BGH, Urteil v. 13. Oktober 2015 - II ZR 281/14 , NJW 2016, 1083 Rz. 25; Urteil v. 23. September 2008 - XI ZR 253/07 , NJW-RR 2009, 544 Rz. 19; Urteil v. 17. Oktober 2000 - XI ZR 312/99 , NJW 2001, 305 [306] [unter II.2.c)aa)]).

    In den Fällen, in denen mit einem Mahnbescheid mehrere Einzelansprüche unter Zusammenfassung in einer Summe geltend gemacht werden und die Einzelforderungen nicht nach Individualisierungsmerkmalen und Betrag bestimmt sind, kann eine Individualisierung nach Ablauf der Verjährungsfrist im anschließenden Streitverfahren nicht mehr verjährungshemmend nachgeholt werden (BGH, Urteil v. 13. Oktober 2015 - II ZR 281/14 , NJW 2016, 1083 Rz. 29; Urteil vom 18. Juni 2015 - III ZR 189/14 , BeckRS 2015, 11749 Rz. 16; Urteil vom 16. Juli 2015 - III ZR 238/14 , WM 2015, 1559 Rz. 17; Beschluss vom 13. August 2015 - III ZR 380/14 , BeckRS 2015, 15051 Rz. 9; Urteil vom 10. Oktober 2013 - VII ZR 155/11 , NJW 2013, 3509 Rz. 17; Urteil vom 21. Oktober 2008 - XI ZR 466/07 , NJW 2009, 56 Rz. 20; Urteil vom 17. Oktober 2000 - XI ZR 312/99 , NJW 2001, 305, 306 f.).

  • BGH, 10.07.2008 - IX ZR 160/07

    Bezugnahme auf Rechnungen im Mahnantrag

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.09.2017 - U (Kart) 6/16
    Das gilt auch dann, wenn der Mahnbescheid trotz der fehlenden Individualisierung des Anspruchs erlassen worden ist (BGH, Urteil vom 10. Juli 2008 - IX ZR 160/07 , WM 2008, 1935 = NJW 2008, 3498, Rz. 16; Urteil vom 21. Oktober 2008 - XI ZR 466/07 , WM 2009, 420 Rz. 20; Beschluss vom 3. Dezember 2015 - IX ZR 11/14 , ZInsO 2016, 656 Rz. 14).

    Auch dann würde nämlich mitnichten dem Erfordernis Genüge getan sein, dem Anspruchsgegner ohne die Notwendigkeit von Nachfragen (vgl. in diesem Sinne nur etwa BGH, Urteil v. 10. Juli 2008 - IX ZR 160/07 , WM 2008, 1935 = NJW 2008, 3498, Rz. 12) Klarheit über Grund und Höhe der im Einzelnen verfolgten Ansprüche und auch über die in Bezug auf diese jeweils bestehenden - unter Umständen womöglich differierenden - Erfolgsaussichten einer Rechtsverteidigung zu verschaffen.

  • BGH, 21.10.2008 - XI ZR 466/07

    Zur Hemmung der Verjährung infolge Zustellung eines Mahnbescheids

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.09.2017 - U (Kart) 6/16
    Das gilt auch dann, wenn der Mahnbescheid trotz der fehlenden Individualisierung des Anspruchs erlassen worden ist (BGH, Urteil vom 10. Juli 2008 - IX ZR 160/07 , WM 2008, 1935 = NJW 2008, 3498, Rz. 16; Urteil vom 21. Oktober 2008 - XI ZR 466/07 , WM 2009, 420 Rz. 20; Beschluss vom 3. Dezember 2015 - IX ZR 11/14 , ZInsO 2016, 656 Rz. 14).

    In den Fällen, in denen mit einem Mahnbescheid mehrere Einzelansprüche unter Zusammenfassung in einer Summe geltend gemacht werden und die Einzelforderungen nicht nach Individualisierungsmerkmalen und Betrag bestimmt sind, kann eine Individualisierung nach Ablauf der Verjährungsfrist im anschließenden Streitverfahren nicht mehr verjährungshemmend nachgeholt werden (BGH, Urteil v. 13. Oktober 2015 - II ZR 281/14 , NJW 2016, 1083 Rz. 29; Urteil vom 18. Juni 2015 - III ZR 189/14 , BeckRS 2015, 11749 Rz. 16; Urteil vom 16. Juli 2015 - III ZR 238/14 , WM 2015, 1559 Rz. 17; Beschluss vom 13. August 2015 - III ZR 380/14 , BeckRS 2015, 15051 Rz. 9; Urteil vom 10. Oktober 2013 - VII ZR 155/11 , NJW 2013, 3509 Rz. 17; Urteil vom 21. Oktober 2008 - XI ZR 466/07 , NJW 2009, 56 Rz. 20; Urteil vom 17. Oktober 2000 - XI ZR 312/99 , NJW 2001, 305, 306 f.).

  • BGH, 10.10.2013 - VII ZR 155/11

    Hemmung der Verjährung durch Zustellung eines Mahnbescheids: Geltendmachung eines

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.09.2017 - U (Kart) 6/16
    Wenn mehrere Einzelansprüche und nicht nur unselbständige Rechnungsposten eines einheitlichen Schadens geltend gemacht werden, gehört es zur notwendigen Individualisierung des Anspruchs, dass die Zusammensetzung der Forderung bereits aus dem Mahnbescheid erkennbar ist (BGH, Urteil v. 13. Oktober 2015 - II ZR 281/14 , NJW 2016, 1083 Rz. 25; Beschluss vom 25. Juni 2015 - III ZR 173/14 , BeckRS 2015, 13523 Rz. 8; Beschluss vom 26. Februar 2015 - III ZR 53/14 , BKR 2015, 216 Rz. 4; Urteil vom 10. Oktober 2013 - VII ZR 155/11 , NJW 2013, 3509 Rzn. 16 f.; Urteil vom 17. November 2010 - VIII ZR 211/09 , NJW 2011, 613 Rz. 14).

    In den Fällen, in denen mit einem Mahnbescheid mehrere Einzelansprüche unter Zusammenfassung in einer Summe geltend gemacht werden und die Einzelforderungen nicht nach Individualisierungsmerkmalen und Betrag bestimmt sind, kann eine Individualisierung nach Ablauf der Verjährungsfrist im anschließenden Streitverfahren nicht mehr verjährungshemmend nachgeholt werden (BGH, Urteil v. 13. Oktober 2015 - II ZR 281/14 , NJW 2016, 1083 Rz. 29; Urteil vom 18. Juni 2015 - III ZR 189/14 , BeckRS 2015, 11749 Rz. 16; Urteil vom 16. Juli 2015 - III ZR 238/14 , WM 2015, 1559 Rz. 17; Beschluss vom 13. August 2015 - III ZR 380/14 , BeckRS 2015, 15051 Rz. 9; Urteil vom 10. Oktober 2013 - VII ZR 155/11 , NJW 2013, 3509 Rz. 17; Urteil vom 21. Oktober 2008 - XI ZR 466/07 , NJW 2009, 56 Rz. 20; Urteil vom 17. Oktober 2000 - XI ZR 312/99 , NJW 2001, 305, 306 f.).

  • OLG Düsseldorf, 14.10.2015 - U (Kart) 46/13

    Kostenentscheidung nach Erledigung eines kartellrechtlichen Verfahrens auf

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.09.2017 - U (Kart) 6/16
    Die vorbezeichneten Vorwürfe der Klägerin sind bereits Gegenstand eines vor dem Senat unter der Geschäftsnummer VI-U (Kart) 46/13 anhängig gewesenen Rechtsstreits gewesen, in dem die Klägerin die Beklagte u.a. auf Belieferung und - insoweit aus abgetretenem Recht ihrer Vorgängergesellschaft - auf Schadensersatz wegen infolge im Jahr 2005 erfolgter Nichtbelieferung entgangenen Gewinns in Zusammenhang mit der Stornierung von Endkundenbestellungen in Anspruch genommen hat.

    Insbesondere kann offen bleiben, ob der Entstehung solcher Ansprüche bereits dem Grunde nach entgegensteht, dass die Klägerin auch im Jahr 2006, wie etwa bereits im Jahr 2005 (vgl. hinsichtlich des Jahres 2005 das zu VI-U (Kart) 46/13 ergangene Senatsurteil v. 25.6.2014), gegen die Beklagte keinen Anspruch auf Belieferung mit Bettwaren hatte.

  • BGH, 24.03.2011 - I ZR 108/09

    TÜV - Markenrechtsverletzung: Alternative Klagehäufung; Verstoß gegen das

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.09.2017 - U (Kart) 6/16
    Insbesondere liegt ein Fall unzulässiger alternativer Klagehäufung (vgl. hierzu etwa BGH, Beschluss v. 24. März 2011 - I ZR 108/09 , BGHZ 189, 56 Rzn. 6 ff. - TÜV I ) nicht vor.

    Bei dieser Sachlage bedarf es von vornherein keiner Angaben, wie sich der eingeklagte Betrag auf die einzelnen Ansprüche verteilen soll und in welcher Reihenfolge diese Ansprüche bis zu der geltend gemachten Gesamtsumme zur Entscheidung des Gerichts gestellt werden sollen (vgl. in diesem Sinne etwa BGH, Beschluss v. 24. März 2011 - I ZR 108/09 , BGHZ 189, 56 Rz. 10 - TÜV I ; Urteil v. 9. Januar 2013 - VIII ZR 94/12 , NJW 2013, 1367 Rzn. 13 f.; Bacher in Beck´scher Online-Kommentar zur ZPO [BeckOKZPO], 25. Ed., Stand: 15.06.2017, § 253 Rz. 55).

  • BGH, 09.01.2013 - VIII ZR 94/12

    Zulässigkeit einer Saldoklage bei Mietrückständen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.09.2017 - U (Kart) 6/16
    Bei dieser Sachlage bedarf es von vornherein keiner Angaben, wie sich der eingeklagte Betrag auf die einzelnen Ansprüche verteilen soll und in welcher Reihenfolge diese Ansprüche bis zu der geltend gemachten Gesamtsumme zur Entscheidung des Gerichts gestellt werden sollen (vgl. in diesem Sinne etwa BGH, Beschluss v. 24. März 2011 - I ZR 108/09 , BGHZ 189, 56 Rz. 10 - TÜV I ; Urteil v. 9. Januar 2013 - VIII ZR 94/12 , NJW 2013, 1367 Rzn. 13 f.; Bacher in Beck´scher Online-Kommentar zur ZPO [BeckOKZPO], 25. Ed., Stand: 15.06.2017, § 253 Rz. 55).

    Wie bereits dargelegt, hat die Klägerin im Hinblick auf ihre Prozesserklärungen vor dem Landgericht und auch ihr Vorbringen in der Berufungsinstanz deutlich gemacht und keinen Zweifel daran gelassen, dass sie vorliegend keine Teilforderung geltend macht, sondern den gesamten beanspruchten und insoweit von ihr mit 900.000 EUR bezifferten Gewinnentgang für den streitbefangenen Zeitraum (Nichtbelieferung in 2006) einklagt; dies genügt im hier interessierenden Zusammenhang, um den einheitlichen Gesamtanspruch hinreichend zu bestimmen (vgl. in diesem Sinne BGH, Urteil v. 18. Dezember 1986 - VII ZR 388/85 , NJW-RR 1987, 639 [640] [unter 2.b)]; Urteil v. 11. Mai 1995 - I ZR 86/93 , NJW-RR 1995, 1119 [1120] [unter II.]; Urteil v. 9. Januar 2013 - VIII ZR 94/12 , NJW 2013, 1367 Rz. 14; MüKoZPO- Becker-Eberhard , § 253 Rz. 109).

  • LG Dortmund, 22.09.2016 - 13 O 122/10

    Voraussetzungen für Hemmungswirkung eines Mahnbescheidantrags

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 20.09.2017 - U (Kart) 6/16
    Die Berufung der Klägerin gegen das am 22. September 2016 verkündete Urteil der II. Kammer für Handelssachen des Landgerichts Dortmund - 13 O 122/10 (Kart) - wird zurückgewiesen.

    Die Klägerin beantragt, unter Abänderung des angefochtenen Urteils das Versäumnisurteil des Landgerichts Dortmund - 13 O 122/10 (Kart) - aufzuheben und die Beklagte zu verurteilen, an sie 900.000 EUR nebst Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz ab Zustellung des Mahnbescheides des Amtsgerichts Wedding vom 2. März 2010 - ... - zu zahlen.

  • BGH, 19.12.1991 - IX ZR 96/91

    Prozeßhindernis der Rechtskraft bei vorausgegangener Zug-um-Zug-Verurteilung

  • BGH, 21.03.2002 - VII ZR 230/01

    Zustellung demnächst bei Angabe einer unzutreffenden Postanschrift

  • BGH, 12.07.2006 - IV ZR 23/05

    Begriff der Klagezustellung demnächst

  • BGH, 12.04.2007 - VII ZR 236/05

    Prozessuale Stellung der Wohnungseigentümergemeinschaft

  • BGH, 24.01.2008 - VII ZR 46/07

    Umfang der Rechtskraft einer Entscheidung über Schadensersatzansprüche gegen

  • BGH, 23.09.2008 - XI ZR 253/07

    Anforderungen an die Bezeichnung des Anspruchs im Mahnbescheid; Darlegungs- und

  • BGH, 13.01.1984 - V ZR 55/83

    Umfang der Rechtskraft bei außerprozessual erklärter Aufrechnung

  • BGH, 29.06.1993 - X ZR 6/93

    Keine Vorschußpflicht ohne Anforderung durch Mahngericht

  • BGH, 10.09.2009 - VII ZR 152/08

    Klausel zum Baubeginn in öffentlichen Ausschreibungen muss vergabekonform

  • BGH, 10.11.2009 - VI ZR 247/08

    Verjährung von Schadensersatzsansprüchen wegen eines ärztlichen

  • BGH, 17.11.2010 - VIII ZR 211/09

    Gerichtliches Mahnverfahren: Anforderungen an die Individualisierung des im

  • BGH, 12.01.2011 - VIII ZR 148/10

    Betriebskostenabrechnung bei Wohnraummiete: Frist für Einwendungen des Mieters im

  • BGH, 26.02.2013 - XI ZR 498/11

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Verjährungsfristbeginn für

  • BGH, 21.10.2014 - XI ZB 12/12

    Rechtsbeschwerden nach dem Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz (KapMuG) im

  • BGH, 07.11.2014 - V ZR 309/12

    Anspruchsverjährung: Verjährungsbeginn bei Kenntnis anspruchsbegründender

  • BGH, 26.02.2015 - III ZR 53/14

    Verjährungshemmung durch gerichtliche Geltendmachung: Erforderliche

  • OLG Düsseldorf, 18.02.2015 - U (Kart) 3/14

    Verjährung vor dem Inkrafttreten der 7. GWB -Novelle entstandener

  • BGH, 25.03.2015 - VIII ZR 243/13

    Zur Verbrauchereigenschaft der Wohnungseigentümergemeinschaft

  • BGH, 18.06.2015 - III ZR 189/14

    Keine Verjährungshemmung durch Mustergüteanträge

  • BGH, 10.07.2015 - V ZR 154/14

    Voraussetzungen einer Vorwirkung "demnächstiger" Zustellung der Klageschrift in

  • BGH, 25.06.2015 - III ZR 173/14

    Hemmung der Verjährung eines Schadensersatzanspruchs wegen fehlerhafter

  • BGH, 16.07.2015 - III ZR 238/14

    Hemmung der Verjährung durch Zustellung eines Mahnbescheids: Hemmungswirkung

  • BGH, 13.08.2015 - III ZR 380/14

    Hemmung der Verjährung eines Schadensersatzanspruchs wegen fehlerhafter

  • BGH, 03.12.2015 - IX ZR 11/14

    Verjährungshemmung: Zustellung eines Mahnbescheids über einen Teilbetrag aus

  • BGH, 02.02.2017 - IX ZR 91/15

    Rechtsanwaltshaftung: Verjährung von zwei unterschiedlichen Ansprüchen gegen

  • BGH, 18.05.2017 - VII ZR 122/14

    Hemmung der Verjährung durch gerichtliche Geltendmachung: Änderung des

  • BGH, 19.06.2000 - II ZR 319/98

    Abweisung als unbegründet bei zweifelhafter Zulässigkeit

  • BGH, 27.09.2000 - XII ZR 281/98

    Umfang der Berufungsbegründung

  • BGH, 12.10.2006 - III ZR 144/05

    BGH legt dem Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften Fragen zum

  • BGH, 18.12.1986 - VII ZR 388/85

    Konkretisierung des Streitgegenstandes im Berufungsverfahren

  • BGH, 11.05.1995 - I ZR 86/93

    Bestimmtheit des Klageantrags

  • BGH, 14.06.2012 - IX ZR 150/11

    Berufungsentscheidung: Verfahrensfehlerhafte Zurückverweisung bei anderer

  • OLG Düsseldorf, 29.01.2014 - U (Kart) 7/13

    Ansprüche eines regionalen Telekommunikationsfestnetzbetreibers gegen die

  • BGH, 10.03.2015 - VI ZR 215/14

    Verkehrsunfallprozess: Notwendiger Inhalt einer Berufungsbegründungsschrift nach

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