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   OLG Düsseldorf, 21.06.2013 - I-16 U 172/12   

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https://dejure.org/2013,19257
OLG Düsseldorf, 21.06.2013 - I-16 U 172/12 (https://dejure.org/2013,19257)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 21.06.2013 - I-16 U 172/12 (https://dejure.org/2013,19257)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 21. Juni 2013 - I-16 U 172/12 (https://dejure.org/2013,19257)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Maßgebliches Recht für Ansprüche aus einem Vertragshändlervertrag; Ansprüche des Vertragshändlers nach Kündigung des Vertrages

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EGBGB Art. 28; HGB § 87c; HGB § 86
    Maßgebliches Recht für Ansprüche aus einem Vertragshändlervertrag; Ansprüche des Vertragshändlers nach Kündigung des Vertrages

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Treuepflichten zwischen Hersteller und Händler - Vertriebsrecht

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Umfang der Exklusivität des Vertragshändlers

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (27)

  • BGH, 10.02.1993 - VIII ZR 47/92

    Treuepflicht des Herstellers bei Aufnahme des Direktvertriebs - Überlassung des

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.06.2013 - 16 U 172/12
    Maßgeblich für die Begründung der Analogie ist damit insgesamt, ob der Vertragshändler sich durch Übernahme entsprechender Verpflichtungen eines bedeutenden Teils seiner unternehmerischen Freiheit begeben hat (vgl. BGH, Urteil v. 10.02.1993, VIII ZR 47/92, NJW-RR 1993, 678).

    Durch den Schadensersatz soll die Klägerin dagegen nur für die Nachteile entschädigt werden, die ihr durch den vertragswidrigen Direktvertrieb während der Vertragsdauer sowie durch die vorzeitige Vertragsaufhebung entstanden sind und die ihr bei vertragsgerechtem Verhalten der Beklagten sowie regulärer Vertragsbeendigung erspart geblieben wären (vgl. BGH, Urteil v. 10.02.1993, VIII ZR 47/92, zit. nach juris, Rn. 75).

    Der Hersteller oder Lieferant ist dem Vertragshändler gegenüber, der nicht nur seine Tätigkeit, sondern auch seinen Geschäftsbetrieb und das investierte Kapital weitgehend den Interessen des Herstellers oder Lieferanten unterordnet, verpflichtet, den schutzwürdigen Belangen des Vertragshändlers angemessen Rechnung zu tragen und dessen Interessen nicht ohne begründeten Anlass zuwiderzuhandeln (BGH, Urteil v. 10.02.1993, VIII ZR 47/92, zit. nach juris, Rn. 67 mit weiteren Nachweisen; vgl. auch Senat, Urteil v. 14.09.2012, I-16 U 77/11, zit. nach juris zum Handelsvertreterverhältnis).

  • BGH, 26.11.1984 - VIII ZR 214/83

    Zulässigkeit einzelner Bestimmungen in einem Vertragshändlervertrag der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.06.2013 - 16 U 172/12
    Je mehr der Vertragshändler in die Vertriebsorganisation eingegliedert ist und den Hersteller durch Einsatz von Kapital und Personal zu unterstützen hat, desto mehr sind diesem Eigenvertriebsaktivitäten auf der Handelsstufe des Vertragshändlers nach der Natur des Vertrages verboten (BGH, Urteil v. 26.11.1984, VIII ZR 214/83, zit. nach juris, Rn 53 ff.; Urteil v. 12.01.1994, VII ZR 165/92, NJW 1994, 1060 f., mit weiteren Nachweisen).

    Eine Treuepflicht trifft den Hersteller aber auch im Verhältnis zu dem nicht alleinvertriebsberechtigten Vertragshändler (BGH, Urteil v. 26.11.1984, VIII ZR 214/83, zit. nach juris, Rn. 55).

  • OLG Düsseldorf, 14.09.2012 - 16 U 77/11

    Rechtsnatur von Verträgen zwischen Vermittlern von Mobilfunkanschlüssen und

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.06.2013 - 16 U 172/12
    Der Hersteller oder Lieferant ist dem Vertragshändler gegenüber, der nicht nur seine Tätigkeit, sondern auch seinen Geschäftsbetrieb und das investierte Kapital weitgehend den Interessen des Herstellers oder Lieferanten unterordnet, verpflichtet, den schutzwürdigen Belangen des Vertragshändlers angemessen Rechnung zu tragen und dessen Interessen nicht ohne begründeten Anlass zuwiderzuhandeln (BGH, Urteil v. 10.02.1993, VIII ZR 47/92, zit. nach juris, Rn. 67 mit weiteren Nachweisen; vgl. auch Senat, Urteil v. 14.09.2012, I-16 U 77/11, zit. nach juris zum Handelsvertreterverhältnis).

    Eine Grenze besteht jedoch darin, dass es ihm nicht erlaubt ist, sich willkürlich und ohne einen vertretbaren Grund über schutzwürdige Belange des Vertragshändlers hinwegzusetzen (vgl. BGH, Urteil v. 23.07.1997, VIII ZR 130/96, NJW 1997, 3304, 3307; Senat, Urteil des v. 14.09.2012, I-16 U 77/11, zit. nach juris zum Handelsvertreterverhältnis).

  • BGH, 13.01.2010 - VIII ZR 25/08

    Ausgleichsanspruch des Kfz-Vertragshändlers bei Vertragsende: Berücksichtigung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.06.2013 - 16 U 172/12
    Die Vergleichbarkeit ist anzunehmen, wenn eine über eine bloße Käufer-Verkäufer-Beziehung hinausgehende Vertragsbeziehung vorliegt, der Händler in der Weise in die Absatzorganisation seines Lieferanten eingegliedert ist, dass er in erheblichem Umfang wirtschaftlich vergleichbare Aufgaben zu erfüllen hat, die sonst dem Handelsvertreter obliegen, und der Händler bei Vertragsende zur Übertragung seines Kundenstammes verpflichtet ist (vgl. nur BGH, Urteil v. 06.10.2010, VIII ZR 209/07, NJW 2011, 848; BGH, Urteil v. 06.10.2010, VIII ZR 210/07, NJW-RR 2011, 389; BGH, Urteil v. 13.01.2010, VIII ZR 25/08, NJW-RR 2010, 1263; Senat, Urteil v. 29.03.2012, 16 U 199/10, zit. nach juris).

    Wenngleich der BGH die konkreten Anforderungen bezüglich der Überlassungsverpflichtung gelockert hat, hält der BGH bis heute zu Recht an einer entsprechenden Verpflichtung des Vertragshändlers fest (vgl. mit weiteren Nachweisen BGH, Urteil v. 06.10.2010, VIII ZR 209/07, NJW 2011, 848; BGH, Urteil v. 06.10.2010, VIII ZR 210/07, BeckRS 2010, 26386; BGH, Urteil v. 13.01.2010, VIII ZR 25/08, NJW-RR 2010, 1263, Rn. 15).

  • BGH, 06.10.2010 - VIII ZR 209/07

    Ausgleichsanspruch des Handelsvertreters/Vertragshändlers bei Insolvenz;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.06.2013 - 16 U 172/12
    Die Vergleichbarkeit ist anzunehmen, wenn eine über eine bloße Käufer-Verkäufer-Beziehung hinausgehende Vertragsbeziehung vorliegt, der Händler in der Weise in die Absatzorganisation seines Lieferanten eingegliedert ist, dass er in erheblichem Umfang wirtschaftlich vergleichbare Aufgaben zu erfüllen hat, die sonst dem Handelsvertreter obliegen, und der Händler bei Vertragsende zur Übertragung seines Kundenstammes verpflichtet ist (vgl. nur BGH, Urteil v. 06.10.2010, VIII ZR 209/07, NJW 2011, 848; BGH, Urteil v. 06.10.2010, VIII ZR 210/07, NJW-RR 2011, 389; BGH, Urteil v. 13.01.2010, VIII ZR 25/08, NJW-RR 2010, 1263; Senat, Urteil v. 29.03.2012, 16 U 199/10, zit. nach juris).

    Wenngleich der BGH die konkreten Anforderungen bezüglich der Überlassungsverpflichtung gelockert hat, hält der BGH bis heute zu Recht an einer entsprechenden Verpflichtung des Vertragshändlers fest (vgl. mit weiteren Nachweisen BGH, Urteil v. 06.10.2010, VIII ZR 209/07, NJW 2011, 848; BGH, Urteil v. 06.10.2010, VIII ZR 210/07, BeckRS 2010, 26386; BGH, Urteil v. 13.01.2010, VIII ZR 25/08, NJW-RR 2010, 1263, Rn. 15).

  • BGH, 06.10.2010 - VIII ZR 210/07

    Ausgleichsanspruch des Kfz-Vertragshändlers: Kundeneigenschaft bei

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.06.2013 - 16 U 172/12
    Die Vergleichbarkeit ist anzunehmen, wenn eine über eine bloße Käufer-Verkäufer-Beziehung hinausgehende Vertragsbeziehung vorliegt, der Händler in der Weise in die Absatzorganisation seines Lieferanten eingegliedert ist, dass er in erheblichem Umfang wirtschaftlich vergleichbare Aufgaben zu erfüllen hat, die sonst dem Handelsvertreter obliegen, und der Händler bei Vertragsende zur Übertragung seines Kundenstammes verpflichtet ist (vgl. nur BGH, Urteil v. 06.10.2010, VIII ZR 209/07, NJW 2011, 848; BGH, Urteil v. 06.10.2010, VIII ZR 210/07, NJW-RR 2011, 389; BGH, Urteil v. 13.01.2010, VIII ZR 25/08, NJW-RR 2010, 1263; Senat, Urteil v. 29.03.2012, 16 U 199/10, zit. nach juris).

    Wenngleich der BGH die konkreten Anforderungen bezüglich der Überlassungsverpflichtung gelockert hat, hält der BGH bis heute zu Recht an einer entsprechenden Verpflichtung des Vertragshändlers fest (vgl. mit weiteren Nachweisen BGH, Urteil v. 06.10.2010, VIII ZR 209/07, NJW 2011, 848; BGH, Urteil v. 06.10.2010, VIII ZR 210/07, BeckRS 2010, 26386; BGH, Urteil v. 13.01.2010, VIII ZR 25/08, NJW-RR 2010, 1263, Rn. 15).

  • OLG Köln, 27.04.2007 - 19 U 11/07

    Internationale Zuständigkeit und Erfüllungsort für Jahresrahmenliefervertrag -

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.06.2013 - 16 U 172/12
    Dagegen wird bei einem Vertragshändlervertrag die charakteristische Leistung am Ort der Niederlassung des Vertragshändlers erbracht, sofern sich nicht aus der Gesamtheit der Umstände ergibt, dass der Vertrag engere Verbindungen mit einem anderen Staat aufweist (OLG Köln, Urteil v. 27.04.2007, 19 U 11/07; BeckRS 2007, 12857).

    Eine solche (weite) Begriffsbestimmung des Vertragshändlerverhältnisses ist jedenfalls für das Internationale Privatrecht maßgeblich, während es auf die zusätzlichen Voraussetzungen etwa für eine analoge Anwendung des § 89b HGB erst im Rahmen der materiellen Berechtigung ankommt (OLG Köln, Urteil v. 27.04.2007, 19 U 11/07; BeckRS 2007, 12857).

  • BGH, 12.01.1994 - VIII ZR 165/92

    Wirksamkeit von Formularbestimmungen in einem Vertragshändlervertrag der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.06.2013 - 16 U 172/12
    Je mehr der Vertragshändler in die Vertriebsorganisation eingegliedert ist und den Hersteller durch Einsatz von Kapital und Personal zu unterstützen hat, desto mehr sind diesem Eigenvertriebsaktivitäten auf der Handelsstufe des Vertragshändlers nach der Natur des Vertrages verboten (BGH, Urteil v. 26.11.1984, VIII ZR 214/83, zit. nach juris, Rn 53 ff.; Urteil v. 12.01.1994, VII ZR 165/92, NJW 1994, 1060 f., mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 12.03.2003 - VIII ZR 221/02

    Ausgleichsanspruch eines Anzeigenvermittlers

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.06.2013 - 16 U 172/12
    Die bloße Kenntnis des Herstellers oder Lieferanten von den Kundendaten rechtfertigt eine entsprechende Anwendung des Handelsvertreterrechts nicht (BGH, Urteil v. 12.03.2003, VIII ZR 221/02, zit. nach juris, Rn. 12), ebenso wenig die faktische Kontinuität des Kundenstamms (BGH, Urteil vom 26.11.1997, VIII ZR 283/96, zit. nach juris, Rn. 22) oder ein - nahezu immer gegebenes - Interesse des Herstellers oder Lieferanten an den vom Vertragshändler ohne eine vertragliche Pflicht überlassenen Kundendaten (BGH, Urteil v. 01.12.1993, VIII ZR 41/93, zit. nach juris, Rn. 19).
  • BGH, 17.07.2002 - VIII ZR 64/01

    Auskunftsanspruch eines Vertragshändlers

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 21.06.2013 - 16 U 172/12
    bb) Auch muss - sofern die begehrte Auskunft einen vertraglichen Schadensersatzanspruch belegen soll - dieser nicht bereits dem Grunde nach feststehen; vielmehr reicht schon der begründete Verdacht einer Vertragsverletzung aus (BGH, Urteil v. 17.07.2002, VIII ZR 64/01, BeckRS 2002, 30273044; OLG Düsseldorf, Urteil v. 20.08.2008, VI-U (Kart) 1/08, zit. nach juris, Rn. 38).
  • BGH, 23.07.1997 - VIII ZR 130/96

    Kein Schadensersatz für Benetton-Händler wegen "Schockwerbung"

  • BGH, 28.06.2006 - VIII ZR 350/04

    Ausgleichsanspruch des Vertragshändlers bei Weitergabe der Kundenkartei an Dritte

  • BGH, 25.11.1998 - VIII ZR 221/97

    Rechtswirkungen der außerordentlichen Kündigung eines

  • OLG Düsseldorf, 26.02.1998 - 10 W 18/98
  • OLG Düsseldorf, 20.08.2008 - U (Kart) 1/08

    Keine Auskunftspflicht des Herstellers gegenüber dem nicht

  • BGH, 21.12.1983 - VIII ZR 195/82

    Formularmäßige Anpassung des Gebiets eines Vertragshändlers

  • BGH, 01.12.1993 - VIII ZR 41/93

    Voraussetzungen eines Ausgleichsanspruchs des Vertragshändlers; Überlassung des

  • BGH, 25.05.1988 - VIII ZR 360/86

    Zulässigkeit von Klauseln in einem Kfz-Vertragshändlervertrag; Nachträgliche

  • BGH, 26.11.1997 - VIII ZR 283/96

    Voraussetzungen des Ausgleichsanspruchs eines Vertragshändlers

  • BGH, 12.11.2003 - VIII ZR 268/02

    Persönliche Haftung des Vertreters bei Abschluss eines Franchisevertrages

  • BGH, 06.02.2007 - X ZR 117/04

    Meistbegünstigungsvereinbarung

  • BGH, 28.11.1989 - VI ZR 63/89

    Rechte und Pflichten der beteiligten Kreditinstitute im Scheckeinzugsverkehr

  • BGH, 21.09.1995 - VII ZR 248/94

    Anwendung des deutschen internationalen Privatrechts in Fällen mit

  • BGH, 03.04.1996 - VIII ZR 54/95

    Auskunftspflicht des Versicherungsunternehmens gegenüber dem ausgeschiedenen

  • BGH, 09.07.2009 - III ZR 46/08

    Anwendbarkeit der deutschen Gerichtsbarkeit für Streitigkeit zwischen Eltern und

  • BGH, 19.01.2011 - XII ZB 326/10

    Beschwerdebefugnis des Klägers eines Rechtsstreits hinsichtlich der Ablehnung der

  • OLG Düsseldorf, 29.03.2012 - 16 U 199/10

    Höhe des Ausgleichsanspruchs eines Vertragshändlers eines Kfz-Herstellers; Höhe

  • OLG Düsseldorf, 28.03.2014 - 16 U 128/13

    - Arbeits- und Sicherheitsschuhe -, AA des HV, wichtiger Grund, Einstellung eines

    [40] Die für die Entscheidung maßgeblichen Rechtsvorschriften hat das Berufungsgericht von Amts wegen festzustellen, unabhängig davon, ob die Rechtsanwendung von der Berufung beanstandet wird (im Anschluss an BGH, 21.09.1995 - VII ZR 248/94 - Juris; 12.11.2003 - VIII ZR 268/02 - Juris; OLG Düsseldorf, 21.06.2013 - I-16 U 172/12, 16 U 172/12 - Juris).

    Neben der ausdrücklichen oder konkludenten Individualvereinbarung kommt auch eine Rechtswahl mittels AGB in Betracht (im Anschluss an OLG Düsseldorf, 21.06.2013 - I-16 U 172/12 - Juris ).

  • OLG Stuttgart, 14.11.2013 - 7 U 198/13

    Kapitallebensversicherung nach dem sog. Policenmodell: Anforderungen an die

    aaa) Die bis in jüngster Zeit veröffentlichten Entscheidungen des Bundesgerichtshofs und der deutschen Oberlandesgerichte (OLG München, Urteil vom 20.05.2013 - 14 U 103/13, VersR 2013, 1025 ff.; OLG Schleswig, Urteil vom 10.01.2013 - 16 U 172/12; OLG Köln, Urteil vom 21.12.2012 - 20 U 133, 12, VersR 2013, 443; OLG Karlsruhe, Urteil vom 20.12.2012 - 12 U 42/12, VersR 2013, 443; OLG München, Urteil vom 20.12.2012 - 14 U 1511/12, VersR 2012, 1545; OLG Köln, Urteil vom 02.03.2012, 20 U 178/11; OLG Celle, Urteil vom 09.02.2012, 8 U 191/11; OLG Hamm, Beschluss vom 31.08.2011, 20 U 81/11; OLG Nürnberg, VersR 2000, 713 ff.; OLG Düsseldorf, VersR 2001, 837) und auch die herrschende Meinung im Schrifttum (Prölss, VVG, 27. Auflage, § 5a Rn. 8, VersHB/Präve, 1. Auflage, § 10 Rn. 152; Wandt, Verbraucherinformation und Vertragsabschluss nach neuem Recht, 1995, S. 21 und 32 f.; Leverenz, Vertragsschluss nach der VVG-Reform, 2008, Rd. 3, 93; Ch. Schneider, Der Vertrieb von Versicherungen über das Internet, 2004, S. 267; E. Lorenz, VersR 1995, 616, 625 f.; E. Lorenz, VersR 1997, 773, 781; Baumann, VersR 1993, 1, 3; Reiff, VersR 1997, 267, 271; Kieninger, AcP 198 [1998], 190, 214; Gaul, VersR 2007, 21- jew. m.w.N.) belegen einen einhelligen Konsens, dass das Policenmodell gem. § 5a Abs. 1 VVG a. F. mit dem Gemeinschaftsrecht vereinbar ist.
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