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   OLG Düsseldorf, 22.08.2014 - I-22 U 7/14   

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https://dejure.org/2014,36742
OLG Düsseldorf, 22.08.2014 - I-22 U 7/14 (https://dejure.org/2014,36742)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 22.08.2014 - I-22 U 7/14 (https://dejure.org/2014,36742)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 22. August 2014 - I-22 U 7/14 (https://dejure.org/2014,36742)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Pauschalpreis nach Leistungserbringung vereinbart: Rückzahlungsanspruch ausgeschlossen!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Zusätzliche Vergütung beim Pauschalpreisvertrag mit funktionaler Leistungsbeschreibung? (IBR 2015, 116)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Pauschalpreis nach Ausführung vereinbart: Kein Anspruch auf Rückzahlung der Vergütung! (IBR 2015, 117)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZBau 2015, 288
  • BauR 2015, 1339
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG Düsseldorf, 19.07.2011 - 21 U 76/09

    Ansprüche des Auftraggebers gegen den Auftragnehmer auf Schadensersatz wegen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.08.2014 - 22 U 7/14
    Diese Pauschalierung erfasst nach den insoweit anzuwendenden allgemeinen Auslegungsgrundsätzen (vgl. BGH, Urteil vom 30.06.2011, VII ZR 13/10, NJW 2011, 3287; BGH Urteil vom 27.07.2006, VII ZR 202/04, BauR 2006, 2040; OLG Düsseldorf, Urteil vom 19.07.2011, I-21 U 76/09, BauR 2012, 244; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 1524 mwN) und dem demzufolge im Vordergrund stehenden Wortlaut des Angebots sowohl leistungs- wie auch vergütungsbezogen - die "Bodenverbesserung der Baustraße durch maschinellen Bindemitteleinbau im Baumischverfahren mittels Bodenfräse, den An- und Abtransport der erforderlichen Maschinen und Geräte, die Lieferung des Bindemittels, die Übernahme auf der Baustelle und die dosierte Verteilung des Bindemittels".

    1.7.30/1.7.60/1.7.70 (siehe oben) - konkrete Tatsachen- und Urkundenkenntnis im Hinblick auf die Einzelheiten und auch Flächen der Bodenverbesserung durch Dorosol/Kalk hatte (vgl. OLG Düssseldorf, Urteil vom 19.07.2011, a.a.O., BGH, Urteil vom 04.11.1976, a.a.O.; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 2539/2549 ff. mwN).

  • BGH, 04.11.1976 - VII ZR 74/75

    Teilweise Anerkenntnis eines Vergütungsanspruches

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.08.2014 - 22 U 7/14
    Zudem erfassen die Wirkungen eines deklaratorischen Anerkenntnisses jedenfalls nur solche Einwendungen, die der Auftraggeber - insbesondere bei Annahme einer konkludenten Erklärung durch die Schlusszahlung - kannte bzw. zumindest kennen musste (vgl. BGH, Urteil vom 04.11.1976, VII ZR 74/75, BauR 1977, 138, dort Rn 28; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 14. Auflage -, Rn 2539/2549 ff. mwN).

    1.7.30/1.7.60/1.7.70 (siehe oben) - konkrete Tatsachen- und Urkundenkenntnis im Hinblick auf die Einzelheiten und auch Flächen der Bodenverbesserung durch Dorosol/Kalk hatte (vgl. OLG Düssseldorf, Urteil vom 19.07.2011, a.a.O., BGH, Urteil vom 04.11.1976, a.a.O.; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 2539/2549 ff. mwN).

  • BGH, 06.12.1990 - VII ZR 98/89

    Schriftformerfordernis für Geschäfte der laufenden Verwaltung nicht erheblicher

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.08.2014 - 22 U 7/14
    1.7.30 mit entsprechenden Folgen für die Darlegungs- und Beweislast (vgl. BGH, Urteil vom 06.12.1990, VII ZR 98/89, BauR 1991, 223; Vygen/Joussen, Bauvertragsrecht nach VOB und BGB, 5. Auflage -, Rn 2653), da die Klägerin selbst zugesteht, die LV-Pos.

    ergibt sich eine berechtigte Werklohnforderung der Klägerin in Höhe von 692.898,72 EUR, von der Abschlagszahlungen der Beklagten in - insoweit unstreitiger Höhe von 705.865,20 EUR abzuziehen sind, so dass sich eine von der Klägerin der Beklagten gemäß §§ 631, 812 BGB (vgl. Vygen/Joussen, a.a.O., Rn 2653 ff. mwN; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 2427; BGH, Urteil vom 06.12.1990, VII ZR 98/89, BauR 1991, 223; OLG Schleswig, Urteil vom 24.10.2008, 1 U 6/07, IBR 2011, 318 mit Anm. Rohrmüller) zu erstattende Überzahlung seitens der Beklagten in Höhe von 12.966,48 EUR ergibt.

  • OLG Schleswig, 24.10.2008 - 1 U 6/07

    Rückforderung von Stundenlohn nach Schlusszahlung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.08.2014 - 22 U 7/14
    ergibt sich eine berechtigte Werklohnforderung der Klägerin in Höhe von 692.898,72 EUR, von der Abschlagszahlungen der Beklagten in - insoweit unstreitiger Höhe von 705.865,20 EUR abzuziehen sind, so dass sich eine von der Klägerin der Beklagten gemäß §§ 631, 812 BGB (vgl. Vygen/Joussen, a.a.O., Rn 2653 ff. mwN; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 2427; BGH, Urteil vom 06.12.1990, VII ZR 98/89, BauR 1991, 223; OLG Schleswig, Urteil vom 24.10.2008, 1 U 6/07, IBR 2011, 318 mit Anm. Rohrmüller) zu erstattende Überzahlung seitens der Beklagten in Höhe von 12.966,48 EUR ergibt.
  • LG Köln, 19.05.2009 - 3 OH 13/08

    Einholung eines neuen Sachverständigengutachtens trotz erstmaligen Auftauchens

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.08.2014 - 22 U 7/14
    Die Akten LG Krefeld 3 OH 13/08 lagen vor und waren Gegenstand der mündlichen Verhandlung.
  • OLG Düsseldorf, 01.07.1997 - 21 U 245/96

    Rechnungsprüfung durch Auftraggeber als Schuldanerkenntnis: Verwirkung von

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.08.2014 - 22 U 7/14
    dar (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 01.07.1997, 21 U 245/96, NJW-RR 1998, 376), da die Beklagte in diesem Zeitpunkt - anders als in Bezug auf den Schichtenaufbau der Baustraße zu LV-Pos.
  • BGH, 22.07.2010 - VII ZR 176/09

    BGH ändert Rechtsprechung zur Berechnung eines Schadensersatzanspruches wegen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.08.2014 - 22 U 7/14
    Die Beklagte kann - auch unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des BGH (Urteil vom 22.07.2010, VII ZR 176/09, BGHZ 186, 330) - die Umsatzsteuer ersetzt verlangen, da die Straße inzwischen - insoweit unstreitig (vgl. 65 GA) - vollständig hergestellt worden ist, was - denknotwendig - die vorherige tatsächliche Ausführung der "Höhenregulierung" von Schacht M 03 durch die Beklagte bzw. eines von ihr im Rahmen der Ersatzvornahme beauftragten Drittunternehmers voraussetzt.
  • BGH, 30.06.2011 - VII ZR 13/10

    Auslegung eines VOB-Vertrages: Detaillierte Angaben im Leistungsverzeichnis als

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.08.2014 - 22 U 7/14
    Diese Pauschalierung erfasst nach den insoweit anzuwendenden allgemeinen Auslegungsgrundsätzen (vgl. BGH, Urteil vom 30.06.2011, VII ZR 13/10, NJW 2011, 3287; BGH Urteil vom 27.07.2006, VII ZR 202/04, BauR 2006, 2040; OLG Düsseldorf, Urteil vom 19.07.2011, I-21 U 76/09, BauR 2012, 244; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 1524 mwN) und dem demzufolge im Vordergrund stehenden Wortlaut des Angebots sowohl leistungs- wie auch vergütungsbezogen - die "Bodenverbesserung der Baustraße durch maschinellen Bindemitteleinbau im Baumischverfahren mittels Bodenfräse, den An- und Abtransport der erforderlichen Maschinen und Geräte, die Lieferung des Bindemittels, die Übernahme auf der Baustelle und die dosierte Verteilung des Bindemittels".
  • BGH, 12.09.2002 - VII ZR 344/01

    Entbehrlichkeit der Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.08.2014 - 22 U 7/14
    Da die Beklagte diesen von ihr im Rahmen der Abnahme zugestandenen Mangel, bei dem sie bei der Abnahme auch gegen eine Frist zu dessen Beseitigung bis zum 15.07.2006 keinerlei Einwendungen erhoben hat, prozessual bis zuletzt nachhaltig bestritten hat (vgl. insbesondere 210 GA), war eine (weitere) Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung seitens der Beklagten entbehrlich (vgl. BGH, Urteil vom 12.09.2002, VII ZR 344/01, BauR 2002, 1847; Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 3. Auflage 2008, 6. Teil , Rn 127 mwN).
  • BGH, 27.07.2006 - VII ZR 202/04

    Zusätzliche Vergütung von Leistungen nach vorzeitiger Beendigung des Vertrages;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.08.2014 - 22 U 7/14
    Diese Pauschalierung erfasst nach den insoweit anzuwendenden allgemeinen Auslegungsgrundsätzen (vgl. BGH, Urteil vom 30.06.2011, VII ZR 13/10, NJW 2011, 3287; BGH Urteil vom 27.07.2006, VII ZR 202/04, BauR 2006, 2040; OLG Düsseldorf, Urteil vom 19.07.2011, I-21 U 76/09, BauR 2012, 244; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 1524 mwN) und dem demzufolge im Vordergrund stehenden Wortlaut des Angebots sowohl leistungs- wie auch vergütungsbezogen - die "Bodenverbesserung der Baustraße durch maschinellen Bindemitteleinbau im Baumischverfahren mittels Bodenfräse, den An- und Abtransport der erforderlichen Maschinen und Geräte, die Lieferung des Bindemittels, die Übernahme auf der Baustelle und die dosierte Verteilung des Bindemittels".
  • OLG Stuttgart, 15.08.2018 - 3 U 19/18

    Aufwendungsersatzanspruch des Fixkostenspediteurs aufgrund der Insolvenz des von

    Sie dienten nach dem objektiven Erklärungsempfängerhorizont trotz der vorsorglichen Haftbarmachung nicht dazu, ein Schuldverhältnis insgesamt oder in einzelnen Punkten dem Streit oder der Ungewissheit zu entziehen und es endgültig festzulegen (vgl. BGH, Urteil vom 11.01.2007, VII ZR 165/05, Juris Rdnr. 8; BGH, Urteil vom 11.11.2008, VIII ZR 265/07, Juris Rdnr. 11, 12).Anderes kann nur gelten, wenn der Zahlende bei Begleichung der Rechnung etwaig der Forderung widersprechende Tatsachen oder Urkunden positiv kannte bzw. zumindest kennen musste (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 22.08.2014, I-22 U 7/14, Juris Rdnr. 78), wofür aber der vage Inhalt der E-Mail der Versicherungsmaklerin vom 13.09.2015 gerade nicht ausreichend ist.
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