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   OLG Düsseldorf, 22.12.2004 - I-22 U 37/02   

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OLG Düsseldorf, 22.12.2004 - I-22 U 37/02 (https://dejure.org/2004,3934)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 22.12.2004 - I-22 U 37/02 (https://dejure.org/2004,3934)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 22. Dezember 2004 - I-22 U 37/02 (https://dejure.org/2004,3934)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Minderung des Werklohns wegen fehlerhafter Restaurierungsarbeiten; Erfordernis einer Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung; Einordnung eines Vermittlerhandelns als Handeln in fremden Namen; Darlegungslast und Beweislast im Vertretungsrecht hinsichtlich der Vermutung eines ...

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Dubioser Werkstattvertrag über Oldtimerrestaurierung in Polen

Papierfundstellen

  • NJW 2005, 2406 (Ls.)
  • NJW-RR 2005, 852
  • NZV 2005, 423 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (15)

  • OLG Düsseldorf, 16.10.1992 - 22 U 230/91

    Schwarzarbeit

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.12.2004 - 22 U 37/02
    Dies wäre nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und des Senats dann anzunehmen, wenn beide Vertragsparteien gegen das Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit verstoßen haben (vgl. BGH NJW-RR 2002, 557 m.w.N.; Senatsurteil vom 07.11.2003, -22 U 62/03-; Senat in NJW-RR 1998, 1710, NJW-RR 1993, 884).

    Ein einseitiger Verstoß des Auftragnehmers soll nur dann zur Nichtigkeit des § 134 BGB führen, wenn der Auftraggeber diesen kennt und ihn bewusst zu seinem Vorteil ausnutzt (BGH NJW 1985, 2403, 2404; Senat in NJW-RR 1993, 884; Heinrichs a.a.O § 134 Rn. 22).

  • BGH, 12.03.2004 - V ZR 257/03

    Wiederholung der erstinstanzlichen Beweisaufnahme im Berufungsverfahren;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.12.2004 - 22 U 37/02
    Ist eine Tatsachenfeststellung durch das Berufungsgericht geboten, beurteilt sich die Frage, ob und inwieweit das Berufungsgericht zu einer Wiederholung der erstinstanzlichen Beweisaufnahme verpflichtet ist, nach denselben Grundsätzen wie aus der Zeit vor der Geltung des Zivilprozessreformgesetzes (BGH NJW 2004, 1876), so dass auf die hierzu ergangenen Entscheidungen zurückgegriffen werden kann.
  • BGH, 10.03.1998 - VI ZR 30/97

    Absehen von erneuter Vernehmung eines Zeugen bei von der Vorinstanz abweichender

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.12.2004 - 22 U 37/02
    Die nochmalige Vernehmung eines Zeugen kann nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs dann unterbleiben, wenn sich das Berufungsgericht für seine von der Vorinstanz abweichende Würdigung auf solche Umstände bezieht, die weder die Urteilsfähigkeit, das Erinnerungsvermögen oder die Wahrheitsliebe des Zeugen noch die Vollständigkeit oder Widerspruchsfreiheit seiner Aussage betreffen (BGH NJW 1998, 2222).
  • OLG Düsseldorf, 03.11.1998 - 21 U 17/98

    Mängelbeseitigung: Wann ist Fristsetzung überflüssig?

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.12.2004 - 22 U 37/02
    Allerdings lässt allein das bloße Bestreiten der Mangelhaftigkeit im Prozess keine Rückschlüsse auf vorprozessuales Verhalten zu, da ihm auch prozesstaktische Erwägungen zugrunde liegen können (OLG Düsseldorf OLGR 1999, 153 sowie OLGR 1995, 107).
  • BGH, 20.12.1984 - VII ZR 388/83

    Schwarzarbeit

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.12.2004 - 22 U 37/02
    Ein einseitiger Verstoß des Auftragnehmers soll nur dann zur Nichtigkeit des § 134 BGB führen, wenn der Auftraggeber diesen kennt und ihn bewusst zu seinem Vorteil ausnutzt (BGH NJW 1985, 2403, 2404; Senat in NJW-RR 1993, 884; Heinrichs a.a.O § 134 Rn. 22).
  • OLG Düsseldorf, 16.03.1995 - 5 U 72/94

    Wann ist Fristsetzung für Nachbesserung entbehrlich?

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.12.2004 - 22 U 37/02
    Allerdings lässt allein das bloße Bestreiten der Mangelhaftigkeit im Prozess keine Rückschlüsse auf vorprozessuales Verhalten zu, da ihm auch prozesstaktische Erwägungen zugrunde liegen können (OLG Düsseldorf OLGR 1999, 153 sowie OLGR 1995, 107).
  • BGH, 22.11.1984 - VII ZR 287/82

    Erfordernis der Fristsetzung nach Betriebsaufgabe durch den Auftragnehmer

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.12.2004 - 22 U 37/02
    Zwar ist die Aufforderung zur Mängelbeseitigung mit Ablehnungsandrohung dann überflüssig, wenn sie nur eine nutzlose Förmelei wäre, etwa weil der Auftragnehmer seine Gewährleistungspflicht schlechthin bestreitet oder die Beseitigung verweigert (BGH BauR 1985, 198, 199).
  • BGH, 25.01.2001 - VII ZR 296/00

    Wirksamkeit eines auf Schwarzarbeit gerichteten Vertrages

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.12.2004 - 22 U 37/02
    Dies wäre nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und des Senats dann anzunehmen, wenn beide Vertragsparteien gegen das Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit verstoßen haben (vgl. BGH NJW-RR 2002, 557 m.w.N.; Senatsurteil vom 07.11.2003, -22 U 62/03-; Senat in NJW-RR 1998, 1710, NJW-RR 1993, 884).
  • BGH, 01.04.1992 - VIII ZR 97/91

    Beweislast bei Stellvertretung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.12.2004 - 22 U 37/02
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der der Senat folgt, hat der Erklärende zu beweisen, dass er entweder ausdrücklich im Namen eines Dritten gehandelt hat oder sein Vertreterwille erkennbar aus den Umständen zu entnehmen war (BGH NJW 1975, 775; NJW 1989, 1675; NJW-RR 1992, 1010).
  • BGH, 27.01.1975 - III ZR 117/72

    Stellvertregung - Vertreter ohne Vertretungsmacht - Beweislast - Konkludentes

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.12.2004 - 22 U 37/02
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der der Senat folgt, hat der Erklärende zu beweisen, dass er entweder ausdrücklich im Namen eines Dritten gehandelt hat oder sein Vertreterwille erkennbar aus den Umständen zu entnehmen war (BGH NJW 1975, 775; NJW 1989, 1675; NJW-RR 1992, 1010).
  • BGH, 08.09.1997 - II ZR 55/96

    Anderweitige Auslegung einer von einem Zeugen bekundeten Willenserklärung im

  • BGH, 14.07.2004 - VIII ZR 164/03

    Überprüfung einer Individualvereinbarung in der Berufungsinstanz

  • BGH, 07.03.1989 - XI ZR 146/88

    Voraussetzungen des Rückgriffsanspruchs wegen Nichteinlösung des Schecks;

  • OLG Düsseldorf, 13.05.1998 - 22 U 245/96

    Verstoß gegen die "anerkannten Regeln der Technik"?

  • SG Hannover, 23.01.2007 - S 22 U 62/03
  • OLG Düsseldorf, 22.02.2011 - 23 U 218/09

    Leistung unbrauchbar: Minderung der Vergütung auf Null!

    Bleiben insoweit Zweifel an der Unternehmensbezogenheit, so greift ebenfalls der gesetzliche Auslegungsgrundsatz des Handelns im eigenen Namen ein (§ 164 Abs. 2 BGB, vgl.; BGH, Urteil vom 13.10.1994, IX ZR 25/94, NJW 1995, 43; BGH, Urteil vom 27.10.2005, III ZR 71/05, NJW-RR 2006, 109; OLG Düsseldorf, Urteil vom 22.12.2004, 22 U 37/02, NJW-RR 2005, 852; jurisPK-BGB-Weinland, 5. Auflage 2010, § 164, Rn 15; Münchener Kommentar/Schramm, a.a.O., § 164, Rn 23 mwN).

    Bleiben insoweit Zweifel an der Unternehmensbezogenheit, so greift ebenfalls der gesetzliche Auslegungsgrundsatz des Handelns im eigenen Namen ein (§ 164 Abs. 2 BGB, vgl.; BGH, Urteil vom 13.10.1994, IX ZR 25/94, NJW 1995, 43; BGH, Urteil vom 27.10.2005, III ZR 71/05, NJW-RR 2006, 109; OLG Düsseldorf, Urteil vom 22.12.2004, 22 U 37/02, NJW-RR 2005, 852; jurisPK-BGB-Weinland, 5. Auflage 2010, § 164, Rn 15; Münchener Kommentar/Schramm, a.a.O., § 164, Rn 23 mwN).

  • AG Brandenburg, 18.05.2021 - 31 C 131/20

    Kauf von Veranstaltungs-Tickets auf Ticket-Vorverkaufsinternetplattform -

    Für die Umstände, aus denen sich aus Sicht des Vertragspartners ein bloßes Vermittlungs- bzw. Kommissionsgeschäft ergeben haben soll, ist die Beklagte, die sich darauf beruft, zwar darlegungs- und beweisbelastet (§ 164 Abs. 2 BGB; BGH , Urteil vom 01.04.1992, Az.: VIII ZR 97/91, u.a. in: NJW-RR 1992, Seiten 1010 f.; OLG Düsseldorf , Urteil vom 22.12.2004, Az.: 22 U 37/02, u.a. in: NJW-RR 2005, Seiten 852 ff.; AG Freiburg im Breisgau , Urteil vom 09.03.2021, Az.: 7 C 1083/20, u.a. in: VuR 2021, Seiten 192 f. ) und wird ein Tickethändler ggf. sogar selbst verpflichtet, wenn er seine Vermittlerrolle nicht hinreichend deutlich gemacht hat ( Woitkewitsch , MDR 2020, Seite 1217 f. ).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.02.2018 - L 2 R 258/17

    Rechtmäßigkeit einer Beitragsnachforderung im Anschluss an eine Betriebsprüfung;

    Wer im Geschäftsverkehr seine Erklärungen nicht gegen sich persönlich gelten lassen will, hat als Erklärender zu beweisen, dass er entweder ausdrücklich im Namen eines Dritten gehandelt hat oder sein Vertreterwille erkennbar aus den Umständen zu entnehmen war (vgl. auch § 164 Abs. 2 BGB; BGH, Urteil vom 27. Januar 1975 - III ZR 117/72 -, NJW 1975, 775, und Urteil vom 01. April 1992 - VIII ZR 97/91 -, NJW-RR 1992, 1010; OLG Düsseldorf, Urteil vom 22. Dezember 2004 - 22 U 37/02 -, Rn. 23, juris).
  • OLG Saarbrücken, 28.08.2013 - 1 U 97/12

    Gewinn einer Berlin-Reise bei der Tombola eines Bundestagsabgeordneten: Haftung

    Wird der Verhandelnde als Vertragspartner in Anspruch genommen, muss er beweisen, dass er entweder ausdrücklich im Namen des Vertretenen aufgetreten ist oder dass sein Vertreterwille erkennbar aus den Umständen zu entnehmen war (BGHZ 85, 258; BGH NJW-RR 92, 1010; Düsseldorf, NJW-RR 2005, 852, h. M.).
  • OLG Dresden, 11.01.2018 - 10 U 763/16

    Was denn nun?

    Unklarheiten gehen zu Lasten des Erklärenden (BGH, Urteil vom 1. April 1992 - VIII ZR 97/91 - NJW-RR 1992, 1010, juris Rn. 15; OLG Karlsruhe, Urteil vom 9. August 2006 - 19 U 8/05 - OLGR 2006, 829, juris Rn. 20; OLG Düsseldorf, Urteil vom 22. Dezember 2004 - 22 U 37/02 - NJW-RR 2005, 852, juris Rn. 22 f.; Palandt/Ellenberger, a.a.O., § 164 Rn. 16).
  • LG Bonn, 29.03.2012 - 14 O 114/11

    Auslegung von AGB betreffend die Einbeziehung des Weltpostvertrages;

    Bestehen Unklarheiten, so gehen diese zu Lasten des Erklärenden (OLG Düsseldorf NJW-RR 2005, 852).
  • LG Berlin, 31.03.2008 - 62 S 428/07

    Gewerberaummiete: Mieterstellung bei Vertragsschluss durch eine natürliche Person

    Unklarheiten gehen zu Lasten des Erklärenden (OLG Düsseldorf NJW-RR 2005, 852).
  • OLG Naumburg, 22.12.2020 - 2 U 73/20

    Vertragspartner eines Bauvertrags bei Beteiligung von Projektmanager

    d) Die von der Klägerin zitierte Entscheidung des Oberlandesgerichts Düsseldorf (Urteil v. 22.12.2004, I-22 U 37/02) steht dem nicht entgegen, weil sie nicht einschlägig ist.
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