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   OLG Düsseldorf, 24.06.2021 - 5 U 222/19   

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https://dejure.org/2021,21252
OLG Düsseldorf, 24.06.2021 - 5 U 222/19 (https://dejure.org/2021,21252)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 24.06.2021 - 5 U 222/19 (https://dejure.org/2021,21252)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 24. Juni 2021 - 5 U 222/19 (https://dejure.org/2021,21252)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Ansprüche aus einem Vertrag über die Erbringung von Ingenieursleistungen für ein Bauvorhaben Abrechnung nach Mindestsätzen trotz Vereinbarung eines Pauschalhonorars

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Schriftform nicht eingehalten: Pauschalhonorarvereinbarung unwirksam!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Mindestsätze der HOAI 1996/2002 unterschritten: Honorar muss "aufgestockt" werden! (IBR 2021, 524)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Mindestsatz der HOAI 1996/2002: Kein Verstoß gegen Europarecht! (IBR 2021, 634)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2021, 1178
  • MDR 2021, 1126
  • NZBau 2021, 677
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (37)

  • KG, 12.05.2020 - 21 U 125/19

    Tragwerksplaner muss keine eigene Kostenermittlung erstellen; Private Laptops der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 24.06.2021 - 5 U 222/19
    Demgegenüber hat das Kammergericht Berlin einen grenzüberschreitenden Sachverhalt verneint (vgl. KG Berlin, Urteil vom 12.5.2020 - 21 U 125/19; NJW 2020, 3656).

    Sämtliche Kostenermittlungen sind Leistungen des Objekt-, nicht des Tragwerkplaners (vgl. KG Urt. v. 12.5.2020 - 21 U 125/19, BeckRS 2020, 8170 Rn. 65).

  • OLG Hamm, 15.08.2006 - 24 U 125/05

    Abrechnung nach der HOAI bei gemischtem Planungs- und Projektsteuerungsvertrag -

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 24.06.2021 - 5 U 222/19
    Obergerichtlich wurde § 4 HOAI 1996/200 teilweise ausdrücklich als europarechtskonform angesehen (vgl. OLG Stuttgart, NZBAU 2005, 350 und NZBau 2008, 332; OLG Hamm NZBau 2009, 48).

    Eine Beschränkung des freien Dienstleistungsverkehrs sei durch das mit der HOAI verfolgte zwingende Allgemeininteresse gerechtfertigt, nämlich die Verhinderung eines ruinösen Preiswettbewerbs zur Qualitätssicherung (vgl. OLG Hamm, NZBau 2009, 48, OLG Stuttgart aaO).

  • BGH, 14.05.2020 - VII ZR 174/19

    Vorabentscheidungsersuchen an den EuGH zur Frage der Unionsrechtswidrigkeit der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 24.06.2021 - 5 U 222/19
    Ob sich aus diesem Verstoß eine Unanwendbarkeit der Mindestsätze auch für bestehende Vertragsverhältnisse zwischen Privatpersonen ergibt, ist durch den BGH mit Urteil vom 14.5.2020 (Az: VII ZR 174/19) dem EuGH zur Entscheidung vorgelegt worden.

    Der Bundesgerichtshof hat in seinem Vorlagebeschluss darauf hingewiesen, dass es gegebenenfalls von Bedeutung sein dürfte, inwieweit der Zweck der Niederlassungsfreiheit es erfordert, in Rechtsverhältnissen zwischen Privatpersonen die nationalen Regelungen über die Verbindlichkeit von Mindestsätzen in § 7 HOAI unangewendet zu lassen(vgl. BGH; ZfBR 2020, 652, beck-online).

  • BGH, 22.05.1997 - VII ZR 290/95

    HOAI kann auch für eine Architektenleistungen erbringende GmbH gelten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 24.06.2021 - 5 U 222/19
    Bei der Bestimmung eines Ausnahmefalls sind der Zweck der Norm und die berechtigten Interessen der Beteiligten zu berücksichtigen (BGHZ 136, 1 = NJW 1997, 2329).

    Dabei können alle die Umstände eine Unterschreitung der Mindestsätze rechtfertigen, die das Vertragsverhältnis in dem Sinne deutlich von den üblichen Vertragsverhältnissen unterscheiden, dass ein unter den Mindestsätzen liegendes Honorar angemessen ist (BGHZ 136, 1 = NJW 1997, 2329).

  • OLG Celle, 09.12.2020 - 14 U 92/20

    Preisrecht der HOAI 2009/2013 findet auch "zwischen Privaten" keine Anwendung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 24.06.2021 - 5 U 222/19
    Das Problem der Vereinbarkeit mit der Dienstleistungsrichtlinie stellt sich erst mit der HOAI 2009 (vgl. ebenso OLG Celle, ZfBR 2021, 409, beck-online).

    Es genüge nicht die bloße abstrakte Möglichkeit eines grenzüberschreitenden Bezugs (vgl. OLG Celle, ZfBR 2021, 409, beck-online).

  • BGH, 18.12.2014 - VII ZR 350/13

    Generalplanervertrag mit einem öffentlichen Auftraggeber: Anzuwendende

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 24.06.2021 - 5 U 222/19
    Bei einer stufen- oder abschnittweisen Beauftragung kommt der Vertrag hinsichtlich der weiteren Leistungen erst mit der späteren Annahme zustande (vgl. BGH BauR 2015, 689).

    Vor der Beauftragung der weiteren Leistungen liegt lediglich eine einseitige Bindung des Architekten vor, wohingegen sich die andere Seite die freie Entscheidung über dessen Annahme vorbehalten hat (vgl. BGH, NZBau 2015, 170 Rn. 18, beck-online).

  • OLG Nürnberg, 15.06.2001 - 6 U 429/00

    Unterschreiten der nach HOAI vorgesehenen Mindesthöhe eines Pauschalhonorars für

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 24.06.2021 - 5 U 222/19
    Vielmehr ist auch im Verhältnis Subplaner zu Hauptauftragnehmer darauf abzustellen, ob besondere Umstände vorliegen, die das Vertrauen des Hauptunternehmers als schutzwürdig erscheinen lassen, wie z.B. eine langfristige Zusammenarbeit (so angenommen von OLG Stuttgart, BauR 2003, 1424; OLG Nürnberg NJW-RR 2003, 1326).
  • OLG Köln, 18.01.2002 - 19 U 205/00

    Bindung des Architekten an unwirksame Honorarvereinbarung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 24.06.2021 - 5 U 222/19
    Sofern teilweise angenommen wird, der Subplaner könne sich nach Treu und Glauben nicht auf die Mindestsätze berufen, wenn ihm die Pauschalabrede des Hauptauftragnehmers bekannt sei (vgl. OLG Köln, NZBau 2003, 43) überzeugt dies nicht.
  • EuGH, 10.11.1992 - C-156/91

    Hansa Fleisch / Landrat des Kreises Schleswig-Flensburg

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 24.06.2021 - 5 U 222/19
    zu EuGH, Rs. C-156/91, Slg. 1992, I-5567, Ziff. 18 ff., Hansa Fleisch Ernst Mundt; Rs. C-316/93, Slg. 1994, I-763, Rn. 16 ff., Vaneetveld).
  • OLG Stuttgart, 23.04.2003 - 14 U 42/02

    Honorarklage aufgrund einer Honorarteilungsvereinbarung zwischen Ingenieuren:

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 24.06.2021 - 5 U 222/19
    Vielmehr ist auch im Verhältnis Subplaner zu Hauptauftragnehmer darauf abzustellen, ob besondere Umstände vorliegen, die das Vertrauen des Hauptunternehmers als schutzwürdig erscheinen lassen, wie z.B. eine langfristige Zusammenarbeit (so angenommen von OLG Stuttgart, BauR 2003, 1424; OLG Nürnberg NJW-RR 2003, 1326).
  • BGH, 21.11.2006 - VI ZR 76/06

    Rechtsfolgen der Abrechnung der Tätigkeit eines Rechtsanwalts beim Verkehrsunfall

  • OLG Stuttgart, 10.02.2005 - 13 U 147/04

    Architektenhonorar: Gemeinschaftsrechtskonforme Bestimmungen über die Vergütung

  • EuGH, 05.04.1979 - 148/78

    Ratti

  • OLG München, 04.12.2012 - 9 U 255/12

    Verbindlichkeit einer die Mindestsätze nach HOAI unterschreitenden

  • OLG München, 24.03.2015 - 9 U 3489/14

    Verwirkung und Verjährung des Anspruchs auf Ingenieurhonorar

  • BGH, 13.11.2003 - VII ZR 362/02

    Unterschreitung der Mindestsätze durch Vereinbarung einer zu niedrigen

  • BGH, 27.09.2006 - VII ZR 11/06

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde mangels Notwendigkeit der Vorlage an

  • KG, 16.03.2007 - 6 U 48/06

    Architektenhonoraranspruch: Verjährung und Verwirkung bei Stellung der

  • BGH, 24.01.2008 - VII ZR 79/07

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde betreffend den Geltungsbereich des

  • OLG Köln, 22.08.2013 - 11 U 198/12

    Verwirkung des Honoraranspruchs eines Architekten

  • BGH, 07.03.2006 - VI ZR 54/05

    Verzicht auf weitere Ansprüche aus einem Verkehrsunfall; Abrechnung der

  • EuGH, 04.07.2019 - C-377/17

    Verbindliche Honorare mit Mindest- und Höchstsätzen in HOAI für

  • EuGH, 13.02.2014 - C-419/12

    Crono Service u.a. - Vorabentscheidungsersuchen - Art. 49 AEUV, 101 AEUV und 102

  • BGH, 27.02.2003 - VII ZR 169/02

    Anwendung der Mindestsatzregelung auf einen grenzüberschreitenden Architekten-

  • EuGH - C-161/12 (anhängig)

    Muzzio

  • EuGH, 07.05.1997 - C-321/94

    FREIER WARENVERKEHR

  • OLG Hamm, 14.01.2014 - 24 U 186/12

    Verwirkung von Honorarforderungen eines Architekten; Mindestsatzunterschreitung

  • BGH, 14.11.2002 - VII ZR 23/02

    Voraussetzungen der Verwirkung

  • OLG Düsseldorf, 28.01.2020 - 21 U 21/19

    Honoraransprüche einer Planungsgesellschaft

  • BGH, 27.10.1994 - VII ZR 217/93

    Fälligkeit des Architektenhonorars; Prüffähigkeit der Schlußrechnung

  • OLG Köln, 16.12.2005 - 20 U 204/03

    § 4 HOAI kontra Dienstleistungsfreiheit?

  • OLG Düsseldorf, 17.08.2001 - 22 U 223/00

    Werkvertrag - Aufrechnung von Schadensersatzansprüchen gegen Architektenforderung

  • BGH, 19.11.2015 - VII ZR 151/13

    Honorar des Architekten: Honorarnachforderung wegen Unterschreitung der

  • OLG Hamm, 23.07.2019 - 21 U 24/18

    HOAI-Mindestsätze sind trotz EuGH-Urteil bindend

  • BGH, 27.10.2011 - VII ZR 163/10

    Honorarklage des Tragwerksplaners: Ausnahmefall in Form enger wirtschaftlicher

  • BGH, 27.11.2003 - VII ZR 288/02

    Voraussetzungen der Prüffähigkeit der Rechnung des Architekten oder Ingenieurs;

  • BGH, 27.11.2008 - VII ZR 211/07

    Wirksamkeit einer bei stufenweiser Beauftragung eines Architekten schriftlich

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